mpv/DOCS/man/de/mplayer.1

5061 lines
141 KiB
Groff
Raw Normal View History

.\" MPlayer (C) 2000-2003 Arpad Gere<72>ffy
.\" Diese Man-Page wurde/wird von Gabucino, Diego Biurrun, Jonas Jermann,
.\" Moritz Bunkus und Sebastian Kr<4B>mer gepflegt.
.\"
.\" Gib dies ein, um eine HTML-Version der Man-Page zu erhalten:
.\" cat mplayer.1 | sed s/SS\ 20/SS\ 4/ | groff -man -Thtml - > manpage.html
.\" Gib dies ein, um eine Textversion der Man-Page zu erhalten:
.\" groff -m man -Tascii mplayer.1 | col -bx > manpage.txt
.\"
.
.\" --------------------------------------------------------------------------
.\" Macrodefinitionen
.\" --------------------------------------------------------------------------
.
.\" Standardeinr<6E>ckung ist 7, nicht <20>ndern!
.nr IN 7
.\" Einr<6E>ckung f<>r Suboptionen
.nr SS 5
.\" neue Suboption hinzuf<75>gen
.de IPs
.IP "\\$1" \n(SS
..
.\" Beginn des ersten Suboptionen-Levels, endet mit .RE
.de RSs
.RS \n(IN+3
..
.\" Beginn des zweiten Suboptionen-Levels
.de RSss
.PD 0
.RS \n(SS+3
..
.\" Ende des zweiten Levels von Suboptionen
.de REss
.RE
.PD 1
..
.
.\" --------------------------------------------------------------------------
.\" Titel
.\" --------------------------------------------------------------------------
.
.TH MPlayer 1 "2004-08-28" "Das MPlayer Projekt"
.
.SH NAME
mplayer \- Movie Player
.br
mencoder \- Movie Encoder
.
.\" --------------------------------------------------------------------------
.\" Synopsis
.\" --------------------------------------------------------------------------
.
.SH SYNOPSIS
.na
.nh
.B mplayer
.RI [Optionen]\ [ \ Datei\ | \ URL\ | \ Playlist\ | \ -\ ]
.
.br
.in
.B mplayer
'in +\n[.k]u
[globale Optionen]
.I Datei1
[spezielle Optionen] [Datei2] [spezielle Optionen]
.
.br
.in
.B mplayer
'in +\n[.k]u
[globale Optionen]
.RI { "Liste von Dateien und Optionen" }
[Liste von Dateien und Optionen]
.
.br
.in
.B mplayer
'in +\n[.k]u
.I dvd://[Titel | [Starttitel]-Endtitel ]
[Optionen]
.
.br
.in
.B mplayer
'in +\n[.k]u
.I vcd://Titel[/Ger<65>t]
.
.br
.in
.B mplayer
'in +\n[.k]u
.I tv://[Kanal]
[Optionen]
.
.br
.in
.B mplayer
'in +\n[.k]u
.I dvb://[Kartennummer@]Kanal
[Optionen]
.
.br
.in
.B mplayer
'in +\n[.k]u
.I mf://Dateimaske
[-mf Optionen] [Optionen]
.
.br
.in
.B mplayer
'in +\n[.k]u
.I [cdda|cddb]://Titel[:Geschwindigkeit][/Ger<65>t]
[Optionen]
.
.br
.in
.B mplayer
'in +\n[.k]u
.I cue://Datei[:Titel]
[Optionen]
.
.br
.in
.B mplayer
'in +\n[.k]u
.RI [ mms[t] | http | http_proxy | rt[s]p | ftp ] ://
[Benutzer:Passwort@]\fIURL\fP[:Port] [Optionen]
.br
.in
.B mplayer
'in +\n[.k]u
.I sdp://Datei
[Optionen]
.
.br
.in
.B mplayer
'in +\n[.k]u
.I mpst://Rechnername[:Port]/URL
[Optionen]
.
.br
.in
.B gmplayer
[Optionen]
[\-skin\ skin]
.
.br
.B mencoder
[Optionen]
.RI [ \ Datei\ | \ URL\ | \ \-\ ]
[\-o\ Datei]
.ad
.hy
.\" --------------------------------------------------------------------------
.\" Beschreibung
.\" --------------------------------------------------------------------------
.
.SH BESCHREIBUNG
.B mplayer
ist ein Movie-Player f<>r Linux (der auch auf vielen anderen Unixen und
nicht\-x86-CPUs l<>uft, siehe Dokumentation).
Er spielt die meisten Dateien in den Formaten
MPEG/\:VOB, AVI, ASF/\:WMA/\:WMV, RM, QT/\:MOV/\:MP4, OGG/\:OGM,
VIVO, FLI, NuppelVideo, yuv4mpeg, FILM und RoQ ab, unterst<73>tzt von vielen
eingebauten und bin<69>ren Codecs.
Es k<>nnen VideoCDs, SuperVCDs, DVDs, 3ivx\-, DivX\ 3/\:4/\:5\- und sogar
WMV\-Filme angeschaut werden.
.PP
MPlayer unterst<73>tzt eine gro<72>e Auswahl an Ausgabetreibern\:
X11, XV, DGA, OpenGL, SVGAlib, fbdev, AAlib,
DirectFB sowie GGI, SDL (und damit alle von SDL unterst<73>tzen Treiber),
VESA (mit jeder VESA\-kompatiblen Grafikkarte, auch ohne X11),
einige Kartenspezifischen Low\-Level\-Treiber (f<>r Matrox, 3Dfx und ATI)
und einige Hardware\-MPEG\-Decoderkarten wie sie Siemens DVB, DXR2 und
DXR3/\:Hollywood+ benutzen.
Die meisten von ihnen unterst<73>tzen Software- oder Hardwareskalierung,
so dass die Vollbildwiedergabe kein Problem ist.
.PP
MPlayer verf<72>gt <20>ber ein On-Screen-Display (OSD) f<>r Statusinformationen,
sch<EFBFBD>ne, gro<72>e, schattierte und kantengegl<67>ttete Untertitel und visuelles
Feedback bei Tastatureingaben.
Europ<EFBFBD>ische/\:ISO 8859\-1,2 (Ungarisch, Englisch, Tschechisch etc), Kyrillische
und Koreanische Schriftarten werden ebenso wie zw<7A>lf Untertitelformate
(MicroDVD, SubRip, OGM, SubViewer, Sami, VPlayer, RT, SSA, AQTitle, JACOsub,
PJS und unser eigenes: MPsub) unterst<73>tzt, ebenso wie DVD-Untertitel
(SPU-Streams, VOBsub und Closed Captions).
.PP
.B mencoder
(MPlayer's Movie Encoder) ist ein einfacher Movie-Encoder, der so entworfen
wurde, dass er alle von MPlayer abspielbaren Filme (siehe oben) in andere
von MPlayer abspielbare Formate (siehe unten) umwandeln kann.
Er encodiert nach DivX4, XviD, jeden der libavcodec-Codecs und Audio
nach PCM/\:MP3/\:VBR\-MP3, das ganze in 1, 2 oder 3 Durchg<68>ngen.
Weiterhin kann er Streams kopieren und verf<72>gt <20>ber ein m<>chtiges
Filter\-System (Entfernen (cropping) und Hinzuf<75>gen (expanding) von R<>ndern,
horizontales Spiegeln, Postprocessing (Nachbearbeitung), Rotation, Skalierung,
Rauschunterdr<EFBFBD>ckung (denoising), RGB/\:YUV\-Konvertierung und mehr).
.PP
.B gmplayer
ist die Bezeichnung f<>r MPlayer mit einem graphischen Benutzerinterface. Er
verf<EFBFBD>gt <20>ber die gleichen Optionen wie MPlayer.
.PP
.B Siehe auch die HTML-Dokumentation!
.
.
.\" --------------------------------------------------------------------------
.\" Keyboard control
.\" --------------------------------------------------------------------------
.
.SH "TASTATURSTEUERUNG"
MPlayer besitzt eine Kontrollfunktion, die befehlsgesteuert ist und sich komplett
konfigurieren l<>sst. Die Steuerung geschieht mittels Tastatur, Maus, Joystick
oder Fernbedienung (funktionierende LIRC-Unterst<73>tzung vorausgesetzt).
Bei der Option \-input findest du Beschreibungen, wie man diese Funktionen
anpassen kann.
.
.TP
.B Allgemeine Kontrolle
.PD 0
.RSs
.IPs "<\- und \->"
Springe 10 Sekunden zur<75>ck/\:vor.
.IPs "HOCH und RUNTER"
Springe 1 Minute zur<75>ck/\:vor.
.IPs "BildHoch und BildRunter (bzw.\& PGUP/\:PGDOWN)"
Springe 10 Minuten zur<75>ck/\:vor.
.IPs "[ und ]"
Verringert/erh<72>ht die Abspielgeschwindigkeit um 10%.
.IPs "{ und }"
Halbiert/verdoppelt die Abspielgeschwindigkeit.
.IPs "L<>schen (Backspace)"
Setzt die Abspielgeschwindigkeit zur<75>ck.
.IPs "< und >"
zur<EFBFBD>ck\:vor in der Playlist
.IPs "Pos1 und Ende"
n<EFBFBD>chster/\:voriger Eintrag des Wiedergabebaums der aktuellen Liste
.IPs "INS und DEL"
n<EFBFBD>chste/\:vorige alternative Quelle (nur bei ASX-Playlists)
.IPs "p / LEERTASTE"
Wiedergabe pausieren (jede Taste unterbricht die Pause).
.IPs "q / ESC"
Beendet die Wiedergabe und MPlayer.
.IPs "+ und -"
Passt die Audioverz<72>gerung um +/\:- 0.1 Sekunde an.
.IPs "/ und *"
Erh<EFBFBD>ht/\:verringert die Lautst<73>rke.
.IPs "9 und 0"
Erh<EFBFBD>ht/\:verringert die Lautst<73>rke.
.IPs m\ \ \ \
<EFBFBD>ndert Ton-Stummschaltung (ein/\:aus).
.IPs f\ \ \ \
<EFBFBD>ndert Vollbild-Wiedergabe (ein/\:aus).
.IPs T\ \ \ \
<EFBFBD>ndert Stay-on-top-Eigenschaft (ein/\:aus).
.IPs "w und e"
Verringert/\:erh<EFBFBD>ht den Panscan-Bereich.
.IPs o\ \ \ \
Wechselt zwischen OSD-Anzeigen: keine / Suche / Suche+Zeit /
Suche+Zeit+Gesamtzeit.
.IPs d\ \ \ \
Wechselt zwischen verschiedenen Framedropping-Einstellungen: keine /
<EFBFBD>berspringe
Display / <20>berspringe Decodierung (siehe \-framedrop und \-hardframedrop).
.IPs v\ \ \ \
<EFBFBD>ndert Sichtbarkeit der Untertitel (aus/\:ein).
.IPs "b / j"
Wechselt durch die verf<72>gbaren Untertitel.
.IP F\ \ \ \
<EFBFBD>ndert die Anzeige der "erzwungenen Untertitel".
.IPs a\ \ \ \
<EFBFBD>ndert die Positionierung der Untertitel: oben/\:mitte/\:unten.
.IPs "z und x"
Passt die Untertitel-Anzeige um +/\:- 0.1 Sekunde an.
.IPs "r und t"
Bewegt die Untertitel nach oben/\:unten.
.IPs i\ \ \ \
Setze EDL-Markierung.
.RE
.PD 1
.PP
(Die folgenden Eingaben funktionieren nur in Verbindung mit hardware-beschleunigter
Videoausgabe (xv, (x)vidix, (x)mga, etc) oder dem Software Equalizer-Filter
(\-vf eq oder \-vf eq2).
.PP
.PD 0
.RSs
.IPs "1 und 2"
Passe Kontrast an.
.IPs "3 und 4"
Passe Helligkeit an.
.IPs "5 und 6"
Passe Farbton an.
.IPs "7 und 8"
Passe S<>ttigung an.
.RE
.PD 1
.
.TP
.B GUI Tastatursteuerung
.PD 0
.RSs
.IPs ENTER
Startet Wiedergabe.
.IPs s\ \ \ \
Beendet Wiedergabe.
.IPs l\ \ \ \
Datei laden.
.IPs c\ \ \ \
Skinbrowser.
.IPs p\ \ \ \
Anzeige der Playlist an/\:aus.
.RE
.PD 1
.
.TP
.B TV Input-Steuerung
.PD 0
.RSs
.IPs "h und k"
W<EFBFBD>hlt vorigen/\:n<EFBFBD>chsten Kanal.
.IPs n\ \ \ \
<EFBFBD>ndert Norm (PAL/\:NTSC).
.IPs u\ \ \ \
<EFBFBD>ndert die Anzeige der Liste der Kan<61>le.
.RE
.PD 1
.
.
.\" --------------------------------------------------------------------------
.\" Optionen
.\" --------------------------------------------------------------------------
.
.SH "ZUM UMGANG MIT MPLAYER"
Jede Option 'flag' kennt ein Gegenst<73>ck, 'noflag'. Beispielsweise ist '\-nofs'
das Gegenst<73>ck zu '\-fs'.
.PP
Wenn eine Option als (nur XXX)\-markiert ist, wird diese nur in Kombination mit
der XXX-Option funktionieren oder wenn XXX einkompiliert ist.
.PP
Du kannst jede Option in einer Konfigurationsdatei speichern, die bei jedem
Start von MPlayer gelesen wird.
Die systemweite Konfigurationsdatei 'mplayer.conf' liegt in deinem
Konfigurationsverzeichnis (z.B.\& /etc/\:mplayer oder
/usr/\:local/\:etc/\:mplayer). Die benutzerspezifische Datei liegt in
\'~/\:.mplayer/\:config'.
Benutzerspezifische Einstellungen haben Vorrang vor den systemweiten,
und Optionen auf der Kommandozeile <20>berschreiben die beiden anderen.
Die Syntax der Konfigurationsdateien lautet 'option=<wert>'. Alles, was nach
einem '#' kommt, wird als Kommentar verstanden und nicht ausgewertet.
Optionen, die keine Werte ben<65>tigen, k<>nnen aktiviert werden, wenn
du ihnen den Wert 'yes' oder '1' oder 'true' zuweist. Deaktiviert werden sie
mit \'no' oder '0'.
Selbst Suboptionen k<>nnen in dieser Art angegeben werden.
.PP
.I BEISPIEL:
.nf
# Benutze standardm<64><6D>ig den Matrox-Treiber
vo=xmga
# Ich stehe darauf, beim Zusehen einen Handstand zu machen.
flip=yes
# Decodiere/\:encodiere mehrere Dateien im PNG-Format,
# beginne mit mf://Dateimaske.
mf=type=png:fps=25
# Unheimliche Negativbilder sind cool.
vf=eq2=1.0:-0.8
.fi
.PP
Du kannst auch dateispezifische Konfigurationsdateien schreiben. Wenn du
f<EFBFBD>r einen Film namens 'movie.avi' eine Konfigurationsdatei schreiben m<>chtest,
dann nenne diese Datei 'movie.avi.conf', stecke dort alle nur f<>r diesen
Film relevanten Optionen rein und speichere die Datei in ~/\:.mplayer oder im
gleichen Verzeichnis wie 'movie.avi'.
.
.
.
.SH "ALLGEMEINE OPTIONEN"
.
.TP
.B \-codecs-file <Dateiname> (siehe auch \-afm, \-ac, \-vfm, \-vc)
Benutze die angegebene Datei anstelle der systemweit installierten oder
der eingebauten codecs.conf.
.
.TP
.B \-include <Konfigurationsdatei>
Gib eine Konfigurationsdatei an, die nach der Standardkonfigurationsdateien
eingelesen werden soll.
.
.TP
.B \-quiet \ \
Konsolenausgaben werden weniger ausf<73>hrlich; im Besonderen wird damit die
Statuszeile (z.B.\& A: 0.7 V: 0.6 A-V: 0.068 ...) nicht angezeigt.
Besonders n<>tzlich ist dies bei langsamen Terminals oder fehlerhaften, die
Zeilenvorsch<EFBFBD>be nicht richtig verarbeiten (z.B.\& \\r).
.
.TP
.B \-v, \-verbose
macht Ausgaben ausf<73>hrlicher (mehrere \-v erzeugen h<>here Ausf<73>hrlichkeit).
.PD 0
.RSs
.IPs 0
nur einige Informationsausgaben (standard)
.IPs 1
einige Debug-Informationen, avi-Header, Funktionswerte (init-Debug)
.IPs 2
gibt AVI-Indizes, Dateiblock-Inputs und weitere Debug-Informationen aus
(Player-Debug)
.IPs 3
gibt alles aus, was mit dem Input-Parser zu tun hat (Parser-Debug)
.RE
.PD 1
.
.
.
.SH "PLAYER-SPEZIFISCHE OPTIONEN (NUR F<>R MPLAYER)"
.
.TP
.B \-autoq <Qualit<69>t> (zusammen mit \-vf [s]pp)
<EFBFBD>ndert dynamisch das Qualit<69>tslevel des Postprocessings, je nachdem, wieviel
CPU-Zeit gerade frei ist.
Das angegebene Level ist das maximal verwendete Level.
Normalerweise kanns du eine gro<72>e Nummer w<>hlen.
Um dieses Feature zu benutzen, muss \-vf [s]pp ohne Parameter aufgerufen
werden.
.
.TP
.B \-autosync <Faktor>
<EFBFBD>ndert schrittweise die A/\:V\-Synchronisation basierend auf den
Messungen der Audioverz<72>gerung.
Mit \-autosync 0, dem Standardwert, wird das Bildtiming nur auf der
gemessenen Audioverz<72>gerung basieren.
Mit \-autosync 1 wird der A/\:V-Sync-Algorithmus leicht ver<65>ndert.
Bei einem Film mit nicht gleichbleibender Framerate, der mit \-nosound
problemlos abgespielt wird, kann \-autosync mit einem Wert gr<67><72>er 1
helfen. Je h<>her der Wert gew<65>hlt wird, desto mehr <20>hnelt das Verhalten
dem von \-nosound.
\-autosync 30 kann bei Probleme helfen, die bei Audiotreibern entstehen,
die keine perfekt funktionierende Messung der Audioverz<72>gerung zulassen.
Mit diesem Wert dauert es nur eine oder zwei Sekunden, bis A/\:V-Sync wieder
ok ist, wenn gro<72>e A/\:V-Synch-Unterschiede auftreten.
Diese Verz<72>gerung bei der Reaktion auf abrupte A/\:V-Sync-<2D>nderungen
sollte der einzige Nebeneffekt dieser Option sein, bei allen Sound-Treibern.
.
.TP
.B \-benchmark
Gibt am Ende einige Statistiken <20>ber die CPU-Auslastung und ausgelassene
Frames aus. Zusammen mit \-nosound und \-vo null kann es benutzt werden,
um den Videocodec einem Geschwindigkeitstest zu unterziehen.
.br
.I ANMERKUNG:
Bei dieser Option ignoriert MPlayer die Abspieldauer eines Frames, wenn nur
Video abgespielt wird (das kannst Du Dir als unendlich hohe Frame-Rate (fps)
vorstellen).
.
.TP
.B \-colorkey <Nummer>
<EFBFBD>ndert den Farbwert auf einen RGB-Wert deiner Wahl.
0x000000 ist schwarz und ist wei<65>.
Wird nur von folgenden Videoausgabetreibern unterst<73>tzt: cvidix, fbdev,
svga, vesa, winvidix, xmga, xvidix und xover.
.
.TP
.B \-nocolorkey
Schaltet die Wahl des Farbwertes ab.
Wird nur von folgenden Videoausgabetreibern unterst<73>tzt: cvidix, fbdev,
svga, vesa, winvidix, xmga, xvidix und xover.
.
.TP
.B \-edl <Dateiname> (nur bei EDL)
Aktiviert EDL-Aktionen (Edit Decision List) w<>hrend der Wiedergabe.
Teile des Videos werden entsprechend den Eintr<74>gen der angegebenen
Datei <20>bersprungen und Teile des Audios stummgeschaltet.
Siehe DOCS/\:de/\:documentation.html#edl, dort stehen Details, wie du dieses
Feature benutzen kannst.
.
.TP
.B \-edlout <Dateiname> (nur bei EDL)
Erstellt eine neue EDL-Datei und schreibt EDL-Markierungen in diese Datei.
W<EFBFBD>hrend der Wiedergabe kann der Benutzer 'i' dr<64>cken, und ein Eintrag,
um an der aktuellen Position zwei Sekunden des Video zu <20>berspringen, wird
in die Datei geschrieben.
Damit erh<72>lt der Benutzer eine Ausgangsbasis, die er an seine Bed<65>rfnisse
anpassen kann.
Siehe DOCS/\:de/\:documentation.html#edl, dort stehen Details, wie du dieses
Feature benutzen kannst.
.
.TP
.B \-enqueue (nur beim GUI)
H<EFBFBD>nge die auf der Kommandozeile angegebenen Dateien an die Playlist an,
anstatt sie sofort abzuspielen.
.
.TP
.B \-fixed-vo (BETA-CODE!)
Erzwingt dasselbe Videosystem f<>r mehrere Dateien (einmalige Initialisierung
f<EFBFBD>r alle Dateien).
Dementsprechend wird f<>r alle Dateien nur ein Fenster ge<67>ffnet.
Momentan funktionieren die folgenden Treiber mit \-fixed-vo: gl2, mga,
svga, x11, xmga, xv, xvidix und dfbmga.
.
.TP
.B \-framedrop (siehe auch \-hardframedrop)
Verwirft einige Frames, ohne sie anzuzeigen, um auf langsamen Systemen
die A/\:V-Syncronisation beizubehalten. Diese Frames werden dann auch nicht
durch die Videofilter geschleust. B-Frames werden ebenfalls nicht dekodiert
und Videofilter nicht benutzt.
.
.TP
.B \-h, \-help, \-\-help
Zeigt eine kurze Zusammenfassung der Optionen an.
.
.TP
.B \-hardframedrop
Noch rabiateres Verwerfen von Frames (verhindert evtl. korrektes
Decodieren). F<>hrt zu Bildst<73>rungen!
.
.TP
.B \-identify
Zeigt Dateiparameter in einem einfach einzulesenden Format an.
Das Script TOOLS/\:midentify unterdr<64>ckt die anderen Ausgaben von MPlayer
und f<>hrt (hoffentlich) Shell-Escaping f<>r die Dateinamen aus.
.
.TP
.B \-input <Kommandos>
Diese Option kann benutzt werden, um bestimmte Teile von MPlayers
Eingabesystem zu konfigurieren. Pfadangaben sind zu ~/\:.mplayer/ relativ.
.br
.I ANMERKUNG:
Automatische Wiederholung wird momentan nur von Joysticks unterst<73>tzt.
.sp 1
Die verf<72>gbaren Kommandos lauten:
.sp 1
.PD 0
.RSs
.IPs conf=<Dateiname>
Gib eine andere Konfigurationsdatei als die Standarddatei
~/\:.mplayer/\:input.conf an.
Wenn kein Pfadname angegeben wird, dann wird ~/\:.mplayer/\:<Dateiname>
angenommen.
.IPs ar\-delay
Zeit in Millisekunden, bevor ein Tastendruck automatisch wiederholt
wird (0 dekativiert dies).
.IPs ar\-rate
Anzahl der Tastendr<64>cke pro Sekunde bei automatisch wiederholten
Tastendr<EFBFBD>cken (0 dekativiert dies).
.IPs keylist
Zeigt alle Tastennamen an, die mit Kommandos belegt werden k<>nnen.
.IPs cmdlist
Zeigt alle Kommandos an, die zugewiesen werden k<>nnen.
.IPs js-dev
Gibt das zu benutzende Joystickger<65>t an (Standard: /dev/\:input/\:js0).
.IPs Datei
Liest Kommandos aus der angegeben Datei.
Ist mit einem FIFO am sinnvollsten.
.br
.I ANMERKUNG:
Falls die angegebene Datei ein FIFO ist, <20>ffnet MPlayer beide Enden, so da<64>
mehrere 'echo "seek 10" > mp_pipe' ausgef<65>hrt werden k<>nnen und die Pipe in
Ordnung bleibt.
.RE
.PD 1
.
.TP
.B \-lircconf <Dateiname> (nur bei LIRC)
Gibt eine Konfigurationsdatei f<>r LIRC an (Standard: ~/\:.lircrc).
.
.TP
.B \-list-options
Gibt alle verf<72>gbaren Optionen aus.
.
.TP
.B \-loop <Anzahl>
Wiederholt die Wiedgabe <Anzahl> mal. 0 bedeutet st<73>ndige Wiederholung.
.
.TP
.B \-menu (nur bei OSD)
Aktiviert das OSD\-Men<EFBFBD>.
.
.TP
.B \-menu-cfg <Dateiname> (nur bei OSD)
Benutzt eine andere menu.conf.
.
.TP
.B \-menu\-root <Wert> (nur bei OSD)
Gibt das Hauptmen<65> an.
.
.TP
.B \-noconsolecontrols
Standardinput (stdin) wird anstelle von Tastatureingaben verwendet.
Wenn du /dev/\:stdin (oder das <20>quivalent auf deinem System) <20>ffnest, stdin in
einer Playlist <20>ffnest, oder vorhast, irgendwann sp<73>ter von stdin via loadfile
oder loadlist Slave-Kommandos zu lesen, dann
.B brauchst
du diese Option.
Die Option -idx ist in diesem Falle nicht verf<72>gbar.
.
.TP
.B \-nojoystick
Schaltet die Joystickunterst<73>tzung aus.
.
.TP
.B \-nolirc
Schaltet Unterst<73>tzung f<>r LIRC aus.
.
.TP
.B \-nomouseinput (nur bei X11)
Sperrt die Eingabe mittels Mausbuttons (Buttonpress/\:-release), diese Option
wird unter anderem von mozplayerxp verwendet, um ein eigenes Kontextmen<65>
anzuzeigen.
.
.TP
.B \-nortc (nur bei RTC)
Deaktiviert die Benutzung der Echtzeituhr (real-time clock, RTC, /dev/\:rtc)
zum Timing.
.
.TP
.B \-playlist <Dateiname>
Spielt die in der Datei angegebenen Dateien ab (eine Datei pro Zeile,
oder eine Datei im Winamp- oder ASX-Format).
.br
.I Anmerkung:
Diese Option wird als Eintrag gesehen, so da<64> alle Optionen danach nur auf die
Elemente dieser Playlist angewendet werden.
.br
FIXME: Dies mu<6D> noch genauer angegeben und dokumentiert werden.
.
.TP
.B \-really\-quiet
Zeigt noch weniger Statusmeldungen an als mit \-quiet.
.
.TP
.B \-rtc-device <Ger<65>t>
Benutze das angegebene Ger<65>t als Echtzeituhr.
.
.TP
.B \-shuffle \ \
Spielt die Dateien in zuf<75>lliger Reihenfolge ab.
.
.TP
.B \-skin <Verzeichnisname> (nur beim GUI)
L<EFBFBD>dt eine Oberfl<66>che (skin) aus dem Verzeichnis, das sich in einem der beiden
Standardoberfl<EFBFBD>chenverzeichnisse /usr/\:local/\:share/\:mplayer/\:Skin/\: und
~/.mplayer/\:Skin/.
.sp 1
.I BEISPIEL:
.PD 0
.RSs
.IPs "\-skin fittyfene"
Probiert zuerst /usr/\:local/\:share/\:mplayer/\:Skin/\:fittyfene und
anschlie<EFBFBD>end
~/.mplayer/\:Skin/\:fittyfene.
.RE
.PD 1
.
.TP
.B \-slave (siehe auch \-input)
Diese Option aktiviert den Slave-Modus, der dazu gedacht ist, MPlayer von
anderen Programmen aus zu steuern.
Anstatt selber Tastatureingaben auszuwerten, liest MPlayer einfache
Kommandos von stdin.
.br
.I ANMERKUNG:
Siehe DOCS/\:tech/\:slave.txt (Englisch) und \-input cmdlist f<>r eine
Liste der Befehle.
.
.TP
.B \-softsleep
Benutzt hochqualitative Softwaretimer, die genauso pr<70>zise wie die Echtzeituhr
(RTC) sind, ohne daf<61>r root-Privilegien zu ben<65>tigen.
Der Preis daf<61>r ist eine h<>here CPU-Auslastung.
.
.TP
.B \-speed <0.01\-100>
Erh<EFBFBD>ht oder verringert die Abspielgeschwindigkeit abh<62>ngig vom angegebenen Faktor.
.
.TP
.B \-sstep <Sekunden>
Zeigt einen Frame alle <Sekunden> Sekunden.
F<EFBFBD>r Slideshows n<>tzlich.
.
.
.
.SH "DEMUXER-/\:STREAM-OPTIONEN"
.
.TP
.B \-a52drc <Level>
Gibt die H<>he der Dynamic Range Compression f<>r den AC3 Audio Stream an.
<Level> ist ein Flie<69>kommawert im Bereich von 0 bis 1, wobei 0 keine Kompression
und 1 (der Standardwert) volle Kompression bedeutet (laute Passagen werden leiser
und umgekehrt).
Diese Option zeigt nur Wirkung, wenn im AC3 Stream die Range Compression
Information vorhanden ist.
.
.TP
.B \-aid <ID> (siehe auch \-alang)
Gibt die zu verwendende Audiospur an (MPEG: 0\-31 AVI/\:OGM: 1\-99
ASF/\:RM: 0\-127 VOB(AC3): 128\-159 VOB(LPCM): 160\-191 MPEG-TS: 17\-8190).
MPlayer gibt alle verwendbaren IDs aus, wenn er im Verbose-Modus (\-v)
gestartet wird.
Beim Abspielen eines MPEG-TS-Streams w<>hlt MPlayer/\:MEncoder das erste
Programm
(falls vorhanden) mit der gew<65>hlten Audiospur.
.
.TP
.B \-alang <zweibuchstabiger L<EFBFBD>ndercode> (siehe auch \-aid) (nur bei DVD)
Funktioniert nur bei DVD-Wiedergabe.
W<EFBFBD>hlt die DVD-Audiosprache und versucht, die Audiospur abzuspielen, deren
L<EFBFBD>ndercode dem angegebenen entspricht.
MPlayer gibt alle vorhandenen L<>ndercodes aus, wenn er im Verbose-Modus (\-v)
gestartet wird.
.sp 1
.I BEISPIEL:
.PD 0
.RSs
.IPs "\-alang hu,en"
W<EFBFBD>hlt die ungarische Audiospur und zur Not die englische, falls keine
ungarische Audiospur vorhanden ist.
.RE
.PD 1
.
.TP
.B \-audio-demuxer <Nummer> (nur mit \-audiofile)
Erzwingt den Audiodemuxertyp f<>r \-audiofile.
Gib die Demuxer-ID an wie in libmpdemux/\:demuxer.h definiert.
\-audio-demuxer 17 erzwingt das Abspielen als MP3.
.
.TP
.B \-audiofile <Dateiname>
Spielt Audio aus einer externen Datei (WAV, MP3 oder Ogg Vorbis) zu einem
Film ab.
.
.TP
.B \-audiofile-cache <kByte>
Aktiviert das Cachen des von \-audiofile benutzten Streams;
benutzt daf<61>r die angegebene Menge Speicher.
.
.TP
.B \-bandwidth <Wert> (nur im Netzwerk)
Gibt die maximal zu benutzende Bandbreite f<>r Netzwerkstreaming an (bei
Servern, die Streams in verschiedenen Bitraten senden k<>nnen).
N<EFBFBD>tzlich, wenn du Live\-Streams <20>ber eine langsame Verbindung ansehen
m<EFBFBD>chtest.
.
.TP
.B \-cdrom-device <Pfad zum Ger<EFBFBD>t>
Gibt das CD-ROM-Ger<65>t an (Standard: /dev/\:cdrom).
.
.TP
.B \-cache <kbytes>
Diese Option gibt an, wieviel Speicher (in kBytes) MPlayer zum
Precachen einer Datei oder URL benutzt.
Besonders bei langsamen Medien sinnvoll.
.
.TP
.B \-cache-min <Prozent>
Die Wiedergabe startet, wenn der Cache bis zu diesem Grenzwert gef<65>llt ist.
.TP
.
.B \-cache-prefill <Prozent> (noch nicht implementiert)
Wenn der Cache leer ist, wird MPlayer pausieren und die Wiedergabe erst dann
fortsetzen, wenn der Wert f<>r die Auff<66>llung des Caches erreicht ist, die mit
dieser Option gesetzt wird.
.
.TP
.B \-cdda <Option1:Option2> (nur bei CDDA)
Diese Option kann benutzt werden, um die CD-Audio-Auslesefeatures von
MPlayer zu verfeinern.
sp 1
Vorhandene Optionen sind diese:
.RSs
.IPs speed=<Wert>
Setzt die CD-Umdrehungsgeschwindigkeit.
.IPs paranoia=<0\-2>
Setzt den Paranoia-Wert.
.RSss
0: deaktiviert Fehlererkennung
.br
1: nur <20>berlappungstest (Standard)
.br
2: komplette Datenkorrektur und -<2D>berpr<70>fung
.REss
.IPs generic-dev=<Wert>
Benutzt das angegebene generische SCSI-Ger<65>t.
.IPs sector-size=<Wert>
Setzt die atomare Lesegr<67><72>e.
.IPs overlap=<Wert>
Erzwingt eine minimal zu durchsuchende <20>berlappung bei der Daten<65>berpr<70>fung
von <Wert> Sektoren.
.IPs toc-bias
Nimm an, dass der Startoffset von Spur 1, wie er in der TOC steht, als
LBA\ 0 adressiert wird.
Einige Toshiba-Laufwerke ben<65>tigen diese Option, um die Spurgrenzen richtig
zu erkennen.
.IPs toc-offset=<Wert>
Addiere <Wert> Sektoren zu den ermittelten Werten bei der Adressierung
der Spuren. Kann negativ sein.
.IPs (no)skip
Akzeptiere (niemals) nicht perfekte Datenrekonstruktion.
.RE
.
.TP
.B \-channels <Anzahl>
<EFBFBD>ndere die Anzahl der wiederzugebenden Kan<61>le (Standard: 2).
Wenn die Anzahl der Ausgabekan<61>le gr<67><72>er als die Anzahl der Eingangskan<61>le ist,
dann werden leere Kan<61>le erzeugt (es sei denn, es wird von Mono zu Stereo
erweitert - dann wird der Mono-Kanal auf beiden Kan<61>len wiederholt).
Wenn die Anzahl der Eingangskan<61>le gr<67><72>er als die Anzahl der Ausgabekan<61>le ist,
dann h<>ngt das Ergebnis vom Audiodecoder (\-afm) ab.
MPlayer weist den Decoder an, den Ton in so viele Kan<61>le zu decodieren,
wie angegeben wurde.
Jetzt liegt es am Decoder, diese Anforderung zu erf<72>llen.
Wenn der Decoder mehr Kan<61>le als angefordert ausgibt, so werden die
<EFBFBD>bersch<EFBFBD>ssigen Kan<61>le abgeschnitten.
Das ist normalerweise nur dann wichtig, wenn Videos mit AC3-Audio abgespielt
werden (wie z.B.\& DVDs).
In diesem Fall decodiert normalerweise die liba52 den Ton und sorgt f<>r
einen korrekten Downmix des Audios auf die geforderte Anzahl von Kan<61>len.
.br
.I ANMERKUNG:
.br
Diese Option wird von den Codecs (nur AC3), den Filtern (Surround)
und den ao-Treibern (zumindest von OSS) beachtet.
Verf<EFBFBD>gbare Optionen sind:
.PD 0
.RSs
.IPs 2
Stereo
.IPs 4
Surround
.IPs 6
volles 5.1
.RE
.PD 1
.
.TP
.B \-chapter <Kapitel\-ID>[\-<Kapitel\-ID\ des\ letzten\ Kapitels>] (nur bei DVD)
Gibt das Kapitel an, ab dem abgespielt werden soll. Optional kann angegeben
werden, nach welchem Kapitel mit dem Abspielen aufgeh<65>rt werden soll
(Standard: 1).
Unten stehen Beispiele.
.
.TP
.B \-cookies (nur im Netzwerk)
Sende Cookies bei HTTP-Anfragen.
.
.TP
.B \-cookies-file <Dateiname) (nur im Netzwerk)
Lies HTTP-Cookies aus dieser Datei und <20>berspringe die Suche in den
Standardverzeichnissen ~/.mozilla/ und ~/.netscape/.
Es wird angenommen, dass die Datei im Netscape-Format vorliegt.
.
.TP
.B \-demuxer <Nummer>
Erzwingt den Demuxertyp.
Gib die Demuxer-ID an wie in libmpdemux/\:demuxer.h definiert.
\-demuxer 17 erzwingt das Abspielen als MP3.
.
.TP
.B \-dumpaudio (nur MPlayer)
Schreibt den unbehandelten, komprimierten Audiostream nach ./\:stream.dump
(mit MPEG/\:AC3 n<>tzlich).
.
.TP
.B \-dumpfile <Dateiname> (nur MPlayer)
Gibt den Dateinamen an, in den MPlayer schreiben soll. Sollte in Verbindung
mit \-dumpaudio / \-dumpvideo / \-dumpstream benutzt werden.
.
.TP
.B \-dumpstream (nur MPlayer)
Schreibt den unbehandelten Stream nach ./\:stream.dump. N<>tzlich, um DVD-
oder Netzwerk-Streams zu rippen.
.
.TP
.B \-dumpvideo (nur MPlayer)
Schreibt den unbehandelten, komprimierten Videostream nach ./stream.dump
(nicht sehr n<>tzlich).
.
.TP
.B \-dvbin <Optionen> (nur bei DVB)
<EFBFBD>bergibt die folgenden Parameter an das DVB-Inputmodul und <20>berschreibt dabei
die Standardeinstellungen:
.PD 0
.RSs
.IPs card=<1\-4>
Benutze Karte 1\-4 (Standard: 1).
.IPs file=<Dateiname>
Weist MPlayer an, die Liste der Kan<61>le aus <Datei> zu lesen (Standard:
~/\:.mplayer/\:channels.conf.{sat,ter,cbl} (je nach Kartentyp)
oder ~/\:.mplayer/\:channels.conf als letzte M<>glichkeit).
.RE
.PD 1
.
.TP
.B \-dvd\-device <Pfad\ zum\ Ger<EFBFBD>t> (nur bei DVD)
Gibt das DVD-Ger<65>t an (Standard: /dev/\:dvd).
.
.TP
.B \-dvdangle <Winkel-ID> (nur bei DVD)
Einige DVDs beinhalten Szenen, die aus verschiedenen Perspektiven/\:Winkeln
betrachtet werden k<>nnen.
Mit dieser Option kannst du MPlayer sagen, welche Perspektive er wiedergeben
soll (Standard: 1).
.
.TP
.B \-forceidx
Erzwingt Indexgenerierung.
N<EFBFBD>tzlich f<>r Dateien mit defektem Index (A/\:V-Desynchronisation etc.).
Das erm<72>glicht das Spulen in Dateien, in denen dies vorher nicht m<>glich war.
Mit MEncoder kann der Index permanent repariert werden (siehe Dokumentation).
.br
.I ANMERKUNG:
Diese Option funktioniert nur, wenn das zugrunde liegende Medium Spulen
unterst<EFBFBD>tzt (z.B.\& nicht bei Standardeingabe, Pipe usw.)
.
.TP
.B \-fps <Flie<69>kommazahl>
<EFBFBD>berschreibt die Videobildrate.
N<EFBFBD>tzlich, falls dieser Wert falsch ist oder im Header fehlt.
.
.TP
.B \-frames <Anzahl>
Nur die ersten <Anzahl> Bilder werden wiedergegeben/encodiert.
Beendet sich danach.
.
.TP
.B \-hr\-mp3\-seek (nur bei .MP3)
Hi\-res mp3-Spulen.
Standardm<EFBFBD><EFBFBD>ig ist diese Option an, wenn ein externes MP3 abgespielt wird,
da MPlayer an die exakte Position spulen muss, um die A/\:V-Sync zu erhalten.
Kann langsam sein, vor allem dann, wenn zur<75>ckgespult wird, da dann erst
zum Anfang gespult wird, um die genaue Stelle zu finden.
.
.TP
.B \-idx (siehe auch \-forceidx)
Erstellt den Index neu, wenn bei einem AVI kein Index gefunden wurde,
und erm<72>glicht somit Spulen.
N<EFBFBD>tzlich bei defekten/\:unvollst<EFBFBD>ndigen Downloads oder bei schlecht
erstellten Dateien.
.br
.I ANMERKUNG:
Diese Option ist nur nutzbar, wenn das zugrundeliegende Medium spulen
unterst<EFBFBD>tzt (z.B.\& nicht bei Standardeingabe, Pipe usw.)
.
.TP
.B \-ipv4-only-proxy (nur bei Netzwerk)
<EFBFBD>berspringt Proxy-Server bei IPv6-Adressen.
F<EFBFBD>r IPv4-Verbindungen wird er aber benutzt.
.
.TP
.B \-mc <Sekunden/\:Bild>
Maximale A/\:V-Sync-Anpassung pro Bild (in Sekunden).
.
.TP
.B \-mf <option1:option2:...>
Wird benutzt, wenn mehrere PNG- oder JPEG-Dateien decodiert werden.
.sp 1
Die verf<72>gbaren Optionen lauten:
.sp 1
.PD 0
.RSs
.IPs w=<Wert>
Ausgabebreite (automatische Erkennung)
.IPs h=<Wert>
Ausgabeh<EFBFBD>he (automatische Erkennung)
.IPs fps=<Wert>
Frames pro Sekunde bei der Ausgabe (Standard: 25)
.IPs type=<Wert>
Typ der Quelldateien (m<>gliche Typen sind jpeg, png, tga, sgi)
.RE
.PD 1
.
.TP
.B \-ni (nur bei .AVI)
Erzwingt die Benutzung des nicht\-interleaved-AVI-Parsers (was die
Wiedergabe einiger schlecht erstellter AVIs erm<72>glicht).
.
.TP
.B \-nobps (nur bei .AVI)
Benutze nicht die durchschnittlichen Bytes/\:Sekunde f<>r A\-V-Sync (AVI).
Hilft bei einigen AVIs mit defektem Header.
.
.TP
.B \-noextbased
Deaktiviert die auf Dateinamenserweiterungen basierende Demultiplexerauswahl.
Wenn der Dateityp (und damit der Demultiplexer) nicht zweifelsfrei
festgestellt werden kann (z.B. wenn die Datei keinen Dateikopf besitzt
oder dieser nicht eindeutig genug ist), dann wird normalerweise ein
Demultiplexer anhand der Dateiendung gew<65>hlt.
Die inhaltsbasierende Demultiplexerauswahl wird immer vorgenommen.
.
.TP
.B \-passwd <Passwort> (siehe auch \-user) (nur bei Netzwerk)
Gibt das Passwort f<>r die HTTP-Authentifizierung an.
.
.TP
.B \-prefer-ipv4 (nur bei Netzwerk)
Benutzt IPv4 bei Netzwerkverbindungen.
Greift automatisch auf IPv6-Verbindungen zur<75>ck.
.
.TP
.B \-prefer-ipv6 (nur bei IPv6-Netzwerk)
Benutzt IPv6 bei Netzwerkverbindungen.
Greift automatisch auf IPv4-Verbindungen zur<75>ck.
.
.TP
.B \-rawaudio <option1:option2:...>
Mit dieser Option k<>nnen raw-Audiodateien abgespielt werden.
Sie kann auch verwendet werden, um Audio-CDs abzuspielen, die nicht mit 44KHz
16Bit stereo aufgenommen wurden.
Zum Abspielen von RAW-AC3-Streams benutze \-rawaudio on:format=0x2000.
.sp 1
Verf<EFBFBD>gbare Optionen:
.sp 1
.PD 0
.RSs
.IPs on\ \ \
benutzt den nur-Audio-Demuxer
.IPs channels=<Wert>
Anzahl der Kan<61>le
.IPs rate=<Wert>
Rate in Samples pro Sekunde
.IPs samplesize=<Wert>
Sample-Gr<47><72>e in Byte
.IPs format=<Wert>
FourCC in Hexadezimal
.RE
.PD 1
.
.TP
.B \-rawvideo <option1:option2:...>
Mit dieser Option kannst du Dateien abspielen, die nur aus Videodaten bestehen.
.sp 1
Die verf<72>gbaren Optionen lauten:
.sp 1
.PD 0
.RSs
.IPs on\ \ \
benutze den nur-Video-Demuxer
.IPs fps=<Wert>
Anzahl der Bilder pro Sekunde, Standardwert: 25.0
.IPs sqcif|qcif|cif|4cif|pal|ntsc
setzt die Standardbildgr<67><72>e
.IPs w=<Wert>
Bildbreite in Pixeln
.IPs h=<Wert>
Bildh<EFBFBD>he in Pixeln
.IPs y420|yv12|yuy2|y8
w<EFBFBD>hlt den Farbraum
.IPs format=<Wert>
gibt die FourCC des Farbraums in Hex an
.IPs size=<Wert>
Bildgr<EFBFBD><EFBFBD>e in Bytes
.RE
.PD 1
.
.TP
.B \-rtsp-stream-over-tcp (nur bei live.com)
Kann zusammen mit 'rtsp://'-URLs verwendet werden, um anzugeben, dass die
daraus resultierenden eingehenden RTP- und RTCP-Pakete per TCP
<EFBFBD>bertragen werden (mit der gleichen TCP-Verbindung wie RTSP).
Diese Option kann hilfreich sein, wenn deine Internetverbindung eingehende
UDP-Pakete nicht durchl<68>sst (siehe http://www.live.com/\:mplayer/).
.
.TP
.B \-saveidx <Dateiname>
Erzwingt Neugenerierung des Index und schreibt den Index in <Dateiname>.
Funktioniert momentan nur mit AVI-Dateien.
.br
.I ANMERKUNG:
Diese Option ist veraltet, da MPlayer nun OpenDML unterst<73>tzt.
.
.TP
.B \-sb <Byte-Position> (siehe auch \-ss)
Springt an die Byte-Position.
N<EFBFBD>tzlich beim Abspielen von CD-ROM-Abbildern / .VOB-Dateien mit Schrott
am Anfang.
.
.TP
.B \-srate <Hz>
Erzwingt eine Audioabspielrate, wobei die Videogeschwindigkeit angepasst
wird, um die A/V-Synchronisation beizubehalten.
MEncoder <20>bergibt diesen Wert an lame f<>r das Resampling.
.
.TP
.B \-ss <Zeit> (siehe auch \-sb)
Springt zu der angegebenen Zeitposition.
.sp 1
.I BEISPIELE:
.PD 0
.RSs
.IPs "\-ss 56"
Springt zu 56 Sekunden.
.IPs "\-ss 01:10:00"
Springt zu 1 Stunde 10 Minuten.
.RE
.PD 1
.
.TP
.B \-tskeepbroken
Sorgt daf<61>r, da<64> MPlayer solche TS-Pakete, die als unbrauchbar markiert wurden,
nicht ignoriert.
Diese Option wird manchmal gebraucht, um korrupte MPEG-TS-Dateien abzuspielen.
.
.TP
.B \-tsprobe <Byte-Position>
Beim Abspielen eines MPEG-TS-Streams kannst du mit dieser Option ausw<73>hlen,
wie viele Bytes MPlayer nach den gew<65>nschten Program-IDs durchsuchen soll.
.
.TP
.B \-tsprog <1\-65534>
Beim Abspielen eines MPEG-TS-Streams kann mit dieser Option ausgew<65>hlt werden,
welches Programm (falls vorhanden) abgespielt werden soll.
Kann in Verbindung mit \-vid und \-aid benutzt werden.
.
.TP
.B \-tv <Option1:Option2:...> (nur bei TV)
Diese Option steuert verschiedene Einstellungen des TV-Empfang-Moduls.
Um mit MPlayer fernzusehen, benutze die Optionen 'tv://'
oder 'tv://<Kanalnummer>' oder sogar 'tv://Kanalname' (siehe unten die
Option 'channels' f<>r die Kanalnamen) als Film-URL.
.sp 1
Verf<EFBFBD>gbare Optionen:
.RSs
.IPs noaudio
kein Sound
.IPs driver=<Wert>
m<EFBFBD>gliche Werte: dummy, v4l, v4l2, bsdbt848
.IPs device=<Wert>
Gibt ein anderes Videoger<65>t als /dev/\:video0 an.
.IPs input=<Wert>
Gibt einen anderen Eingang als den Standardeingang 0 (Television)
an (such in der Ausgabe nach einer Liste)
.IPs freq=<Wert>
Gibt die Frequenz an, auf die der Tuner gesetzt wird (z.B.\& 511.250).
Kann nicht zusammen mit 'channels' benutzt werden.
.IPs outfmt=<Wert>
Gibt das Ausgabeformat des Tuners mit einer Voreinstellung des
V4L-Treibers (yv12, rgb32, rgb24, rgb16, rgb15, uyvy, yuy2, i420) oder ein
frei w<>hlbares Format als hexadezimalen Wert an.
.IPs width=<Wert>
Breite des Ausgabefensters
.IPs height=<Wert>
H<EFBFBD>he des Ausgabefensters
.IPs fps=<Wert>
Bildanzahl, mit der Video aufgenommen wird (Bilder pro Sekunde, frames per
second).
.IPs buffersize=<Wert>
Maximalgr<EFBFBD><EFBFBD>e des Capture-Puffers in Megabytes (standardm<64><6D>ig: dynamische
Gr<EFBFBD><EFBFBD>e)
.IPs norm=<Wert>
m<EFBFBD>gliche Werte: PAL, SECAM, NTSC.
Siehe normid-Option unten f<>r V4L2.
.IPs "normid=<Wert> (nur bei V4L2)"
Siehe MPlayer-Output f<>r eine Liste der verf<72>gbaren TV-Normen.
.IPs channel=<Wert>
Setzt den Tuner auf Kanal <Wert>.
.IPs chanlist=<Wert>
Werte: europe-east, europe-west, us-bcast, us-cable, etc
.IPs channels=<Kanal>\-<Name>,<Kanal>\-<Name>,...
Setzt Namen f<>r Kan<61>le.
Benutze '_' anstelle von Leerzeichen bei Namen (oder spiel mit der
Shellquotierung rum ;-).
Die Sendernamen werden dann per OSD angezeigt, und die Slave-Kommandos
tv_step_channel, tv_set_channel und tv_last_channel werden per
Fernbedienung benutzbar sein (siehe LIRC).
Kann nicht zusammen mit dem frequency\-Parameter benutzt werden.
.br
.I ANMERKUNG:
Die Sendernummer wird dann die Position des Eintrags in
der 'channels'-Liste sein, wobei der erste Eintrag die 1 bekommt.
.br
.I BEISPIEL:
tv://1, tv://TV1, tv_set_channel 1, tv_set_channel TV1
.IPs [brightness|contrast|hue|saturation]=<-100\-100>
Setzt Werte des Bild-Equaliziers der Karte.
.IPs audiorate=<Werte>
Setzt die Audiobitrate f<>r's Capturen.
.IPs forceaudio
Capture auch dann Audio, wenn v4l keine Audioquellen zur<75>ckmeldet.
.IPs alsa
Benutze ALSA zum Capturen.
.IPs amode=<0\-3>
W<EFBFBD>hlt einen Audiomodus:
.RSss
0: mono
.br
1: stereo
.br
2: Sprache 1
.br
3: Sprache 2
.REss
.IPs forcechan=<1\-2>
Normalerweise wird die Anzahl der aufgenommenen Audiokan<61>le automatisch
durch Ermitteln des Audiomodus der TV-Karte festgelegt.
Mit dieser Option kann Mono/\:Stereo unabh<62>ngig von dem von V4L
zur<EFBFBD>ckgegebenen Audiomodus erzwungen werden.
Kann benutzt werden, wenn die TV-Karte den aktuellen Audiomodus nicht
zur<EFBFBD>ckgeben kann.
.IPs adevice=<Wert>
Setzt das Audioger<65>t.
<Wert> sollte /dev/\:xxx bei OSS und eine Hardware-ID bei ALSA sein.
Siehe Dokumentation von \-ao alsa f<>r Informationen dar<61>ber, wie die
Hardware-ID angegeben wird.
.IPs audioid=<Wert>
W<EFBFBD>hlt einen Audioausgang der TV-Karte, wenn diese mehrere hat.
.IPs "[volume|bass|treble|balance]=<0\-65535> v4l1"
.IPs "[volume|bass|treble|balance]=<0\-100> v4l2"
Diese Optionen setzen Parameter des Mixers auf der Capture-Karte.
Sie haben keinen Effekt, wenn deine Karte keinen Mixer hat.
Bei V4L2 geht der g<>ltige Bereich von 0 bis 100, und 50 steht f<>r den vom
Treiber angegebenen Default-Wert.
.IPs immediatemode=<Boolean>
Ein Wert von 0 bedeutet: Nimm Audio und Video zusammen in einem Puffer auf
(Standardwert f<>r MEncoder).
Ein Wert von 1 bedeutet: Nimm nur Video direkt von der Karte und Audio
<EFBFBD>ber ein externes Kabel von der TV-Karte zur Soundkarte auf (Standardwert
f<EFBFBD>r MPlayer).
.IPs mjpeg
Benutzte Hardware-MJPEG-Kompression (wenn dies die Karte unterst<73>tzt).
Bei dieser Option mu<6D>t du Breite und H<>he des Ausgabefensters nicht
angeben, denn MPlayer ermittelt diese Werte automatisch vom
Dezimierungswert (siehe unten).
.IPs decimation=<1,2,4>
W<EFBFBD>hlt die Bildgr<67><72>e f<>r die Hardware-MJPEG-Kompression:
.RSss
1: volle Gr<47><72>e
704x576 PAL
704x480 NTSC
.br
2: mittlere Gr<47><72>e
352x288 PAL
352x240 NTSC
.br
4: kleine Gr<47><72>e
176x144 PAL
176x120 NTSC
.REss
.IPs quality=<0\-100>
W<EFBFBD>hlt die Qualit<69>t der JPEG-Kompression.
(< 60 f<>r volle Gr<47><72>e empfohlen)
.RE
.
.TP
.B \-user <Benutzername> (siehe auch \-passwd) (nur bei Netzwerk)
Gibt den Benutzernamen f<>r die HTTP-Authentifizierung an.
.
.TP
.B \-user-agent <Zeichenkette>
Benutze Zeichenkette als User-Agent beim HTTP-Streaming.
.
.TP
.B \-vid <ID>
W<EFBFBD>hlt die Videospur (MPG: 0\-15 ASF: 0\-255 MPEG-TS: 17\-8190).
Beim Abspielen von MPEG-TS-Streams benutzt MPlayer/\:MEncoder das erste
Programm (falls vorhanden) mit dem gew<65>hlten Video-Stream.
.
.TP
.B \-vivo <sub\-Optionen> (DEBUG\-CODE)
Erzwingt Audioparameter f<>r den VIVO-Demuxer (nur f<>r Debugging-Zwecke).
.
.
.
.SH "OSD-/\:UNTERTITEL-OPTIONEN"
.I ANMERKUNG:
Siehe auch \-vf expand.
.
.TP
.B \-dumpjacosub (nur bei MPlayer)
Konvertiert die mit der \-sub-Option angegebenen Untertitel in das
zeitbasierende JACOsub-Format.
Erstellt eine Datei dumpsub.js im aktuellen Verzeichnis.
.
.TP
.B \-dumpmicrodvdsub (nur bei MPlayer)
Konvertiert die mit der \-sub-Option angegebenen Untertitel in das
MicroDVD-Format.
Erstellt eine Datei dumpsub.sub im aktuellen Verzeichnis.
.
.TP
.B \-dumpmpsub (nur bei MPlayer)
Konvertiert die mit der \-sub-Option angegebenen Untertitel in das
MPlayer-Format MPsub.
Erstellt eine Datei dump.mpsub im aktuellen Verzeichnis.
.
.TP
.B \-dumpsami (MPlayer only)
Konvertiert die mit der \-sub-Option angegebenen Untertitel in das
zeitbasierende SAMI-Format.
Erstellt eine Datei dumpsub.smi im aktuellen Verzeichnis.
.
.TP
.B \-dumpsrtsub (nur bei MPlayer)
Konvertiert die mit der \-sub-Option angegebenen Untertitel in das
zeitbasierende SubViewer-Format (SRT).
Erstellt eine Datei dumpsub.srt im aktuellen Verzeichnis.
.
.TP
.B \-dumpsub (nur bei MPlayer) (BETA\-CODE)
Speichert den Untertitel-Substream eines VOB-Streams.
Siehe auch -dump*sub und -vobsubout*.
.
.TP
.B \-ffactor <Nummer> (nur bei OSD)
Resamplet die Alpha-Matrix der Schrift.
M<EFBFBD>gliche Werte:
.PD 0
.RSs
.IPs 0\ \ \ \
komplett wei<65>e Schrift
.IPs 0.75\ \
sehr d<>nner schwarzer Umriss (Standard)
.IPs 1\ \ \ \
d<EFBFBD>nner schwarzer Umriss
.IPs 10\ \ \
dicker schwarzer Umriss
.RE
.PD 1
.
.TP
.B \-flip-hebrew (nur bei FriBiDi)
Schaltet horizontales Spiegeln der Untertitel ein.
Benutzt dazu FriBiDi.
.
.TP
.B \-font <Pfad\ zur\ font.desc\-Datei> (nur bei OSD)
Sucht nach den OSD-/\:Untertitelschriften in einem anderen Verzeichnis
(Standard f<>r normale Schriften: ~/\:.mplayer/\:font/\:font.desc,
Standard f<>r FreeType\-Schriften: ~/.mplayer/\:subfont.ttf).
.br
.I ANMERKUNG:
Bei FreeType gibt diese Option den Pfad zur Textschriftdatei an.
Bei fontconfig gibt diese Option den fontconfig-Schriftnamen an.
.sp 1
.I BEISPIELE:
.PD 0
.RSs
\-font ~/\:.mplayer/\:arial\-14/\:font.desc
.br
\-font ~/\:.mplayer/\:arialuni.ttf
.br
\-font 'Bitstream Vera Sans'
.RE
.PD 1
.
.TP
.B \-fontconfig (nur bei fontconfig)
Erm<EFBFBD>glicht die Benutzung von Schriften, die von fontconfig verwaltet werden.
.
.TP
.B \-forcedsubsonly
Nur "erzwungene" DVD-Untertitel in der z.B.\& mit \-slang gew<65>hten Sprache
darstellen.
.
.TP
.B \-fribidi-charset <Zeichensatzname> (nur bei FriBiDi)
Gibt den Zeichensatz an, der an FriBiDi <20>bergeben wird, wenn Untertitel
dekodiert werden, die nicht im UTF8-Format sind (Standard: ISO8859-8).
.
.TP
.B \-ifo <VOBsub\ IFO-Datei>
Gibt die Datei an, aus der MPlayer die Palette und die Framegr<67><72>e f<>r
VOBsub-Untertitel l<>dt.
.
.TP
.B \-noautosub
Deaktiviert das automatische Laden von Untertiteln.
.
.TP
.B \-osdlevel <0\-3> (nur bei MPlayer)
Gibt den Modus an, in dem das OSD startet:
.PD 0
.RSs
.IPs 0
nur Untertitel
.IPs 1
Lautst<EFBFBD>rkeleiste und Positionsanzeige (Standard)
.IPs 2
Lautst<EFBFBD>rkeleiste, Positionsanzeige und prozentuale Dateiposition
.IPs 3
Lautst<EFBFBD>rkeleiste, Positionsanzeige, prozentuale Dateiposition und
Gesamtzeit
.RE
.PD 1
.
.TP
.B \-overlapsub
Erlaubt die Anzeige des n<>chsten Untertitels, w<>hrend der aktuelle noch
sichtbar ist.
Standard ist, diese Unterst<73>tzung nur bei bestimmten Formaten zu
aktivieren.
.
.TP
.B \-sid <id> (siehe auch \-slang)
Zeigt die DVD-Untertitel an, die durch <ID> (0\-31) angegeben sind.
Eine Liste der verf<72>gbaren Untertitel erh<72>ltst du bei der Verwendung
der Option \-v.
.
.TP
.B \-slang <L<>ndercode[,L<>ndercode,...]> (siehe auch \-sid)
Gibt eine Priorit<69>tenliste von DVD-Untertiteln an, die benutzt werden
sollen.
Sprachen m<>ssen als zweibuchstabige L<>ndercodes angegeben werden.
Eine Liste der verf<72>gbaren Untertitel erh<72>ltst du bei der Verwendung
der Option \-v.
.sp 1
.I BEISPIEL:
.PD 0
.RSs
.IPs "\-slang hu,en"
W<EFBFBD>hlt ungarische Untertitel und verwendet die englischen Untertitel, wenn
es keine ungarischen gibt.
.RE
.PD 1
.
.TP
.B \-spuaa <Modus> (nur bei OSD)
Antialiasing-/\:Skalierungsmodus f<>r DVD/\:VOBsub.
Ein Wert von 16 kann zu <Modus> hinzuaddiert werden, um die Skalierung auch
dann zu erzwingen, wenn das Orignalbild und das skalierte Bild bereits die
gleiche Gr<47><72>e haben, um z.B.\& auch dann die Untertitel mit einem Gau<61>schen
Unsch<EFBFBD>rfefilter zu gl<67>tten.
Die verf<72>gbaren Modi lauten:
.PD 0
.RSs
.IPs 0
nix (am schnellsten, sehr h<>sslich)
.IPs 1
Approximation (kaputt?)
.IPs 2
komplett (langsam)
.IPs 3
bilinear (Standard, schnell und nicht zu <20>bel)
.IPs 4
benutzt Gau<61>sche Unsch<63>rfe des Softwareskalierers (sieht sehr gut aus)
.RE
.PD 1
.
.TP
.B \-spualign <-1\-2> (nur bei OSD)
Gibt an, wie SPU-Untertitel (DVD/\:VOBsub) positioniert werden
sollen.
.PD 0
.RSs
.IPs -1
Originalposition
.IPs 0
oben positionieren (Standard)
.IPs 1
mittig positionieren
.IPs 2
unten positionieren
.RE
.PD 1
.
.TP
.B \-spugauss <0.0\-3.0> (nur bei OSD)
Varianzparameter des Gau<61>schen Weichzeichners bei Benutzung von \-spuaa 4.
H<EFBFBD>here Werte stehen f<>r st<73>rkere Weichzeichnung (Standard: 1.0).
.
.TP
.B \-sub <Untertiteldatei1, Untertiteldatei2,...>
Diese Untertitel werden benutzt/\:angezeigt.
Nur ein Untertitel kann zu einer Zeit angezeigt werden.
.
.TP
.B \-sub-bg-alpha <0\-255>
Gibt an, wie transparent der Alphakanal bei Untertiteln und dem OSD ist.
Gro<EFBFBD>e Werte bedeuten mehr Transparenz.
Der Wert 0 ist eine Ausnahme und bedeutet 'vollst<73>ndig transparent'.
.
.TP
.B \-sub-bg-color <0\-255>
Gibt den Farbwert f<>r Untertitel und den OSD-Hintergrund an.
Momentan werden Untertitel nur in Graustufen dargestellt, so dass dieser
Wert <20>quivalent zur Farbintensit<69>t ist.
Der Wert 255 steht f<>r wei<65> und 0 f<>r schwarz.
.
.TP
.B \-sub-demuxer <Nummer> (nur mit \-subfile-Option) (BETA CODE)
Erzwinge Untertitel-Demuxertyp f<>r \-subfile.
Gib die Demuxer ID wie in subreader.h definiert an.
.
.TP
.B \-sub-fuzziness <Modus>
Passe die Unsch<63>rfe f<>r die Suche nach Untertiteln an:
.PD 0
.RSs
.IPs 0
exakter Treffer
.IPs 1
Lade alle Untertitel, die den Filmnamen enthalten
.IPs 2
Lade alle Untertitel im aktuellen Verzeichnis
.RE
.PD 1
.
.TP
.B \-sub-no-text-pp
Deaktiviert Text-Postprocessing jeder Art nach dem Laden der Untertitel.
Wird f<>r Debugging-Zwecke verwendet.
.
.TP
.B \-subalign <0\-2> (nur bei OSD)
Gibt an, wie die Untertitel mit \-subpos positioniert werden sollen.
.PD 0
.RSs
.IPs 0
oben positionieren (Standard)
.IPs 1
mittig positionieren
.IPs 2
unten positionieren
.RE
.PD 1
.
.TP
.B \-subcc \
Zeigt DVD-Closed-Caption-Untertitel an (CC).
Diese sind KEINE VOB-Untertitel. Hierbei handelt es sich um spezielle
ASCII-Untertitel f<>r H<>rgesch<63>digte, die in VOB-Userdatenstreams auf
den meisten Region-1-DVDs zu finden sind.
CC-Untertitel wurden bisher nicht auf DVDs f<>r andere Regionen gefunden.
.
.TP
.B \-subcp <Codepage> (nur bei iconv)
Wenn dein System iconv(3) unterst<73>tzt, so kannst du mit dieser Option
die Codepage f<>r die Untertitel angeben.
.sp 1
.I BEISPIEL:
.PD 0
.RSs
\-subcp latin2
.br
\-subcp cp1250
.RE
.PD 1
.
.TP
.B \-subcp enca:<Sprache>:<alternative Codepage> (nur bei ENCA)
Du kannst eine Sprache im 2-Zeichen-Sprachcode angeben, um ENCA automatisch
eine Codepage w<>hlen zu lassen.
Wenn du nicht sicher bist, gib irgendetwas ein und sieh dir die Ausgaben von
mplayer \-v an, um die verf<72>gbaren Sprachen zu sehen.
Die alternative Codepage gibt die zu benutzende Codepage an, falls die
automatische Erkennung versagt.
.sp 1
.I BEISPIEL:
.PD 0
.RSs
.IPs "\-subcp enca:cs:latin2"
Nimm an, die Untertitel seien Tschechisch, und rate die Kodierung.
Wenn die Erkennung versagt, benutze latin2.
.IPs "\-subcp enca:pl:cp1250"
Rate die Kodierung f<>r Polnisch, benutze sonst cp1250.
.RE
.PD 1
.
.TP
.B \-subdelay <sek>
Verz<EFBFBD>gert die Untertitel um <sek> Sekunden.
Kann negativ sein.
.
.TP
.B \-subfile <Dateiname> (BETA CODE)
Zur Zeit unbrauchbar.
Das gleiche wie \-audiofile, jedoch f<>r Untertitel-Streams (OGGDS?).
.
.TP
.B \-subfont-autoscale <0\-3> (nur bei FreeType)
Setzt den Modus f<>r automatische Skalierung der Untertitel.
.br
.I ANMERKUNG:
Null bedeutet, dass text-scale und osd-scale Schrifth<74>hen in Punkten sind.
.sp 1
Der Modus kann folgende Werte annehmen:
.sp 1
.PD 0
.RSs
.IPs 0
keine automatische Skalierung
.IPs 1
proportional zur H<>he des Films
.IPs 2
proportional zur Breite des Films
.IPs 3
proportional zur Diagonale des Films (Standard)
.RE
.PD 1
.
.TP
.B \-subfont-blur <0\-8> (nur bei FreeType)
Setzt den Verwischradius f<>r die Schriften (Standard: 2).
.
.TP
.B \-subfont-encoding <Wert> (nur bei FreeType)
Setzt die Schriftcodierung.
Wenn 'unicode' angegeben wird, so werden alle Zeichen der Schriftdatei
gerendert, und unicode wird benutzt werden (Standard: unicode).
.
.TP
.B \-subfont-osd-scale <0\-100> (nur bei FreeType)
Setzt den Koeffizienten f<>r die automatische Skalierung der OSD-Elemente
(Standard: 6).
.
.TP
.B \-subfont-outline <0\-8> (nur bei FreeType)
Setzt die Schriftumrissst<73>rke (Standard: 2).
.
.TP
.B \-subfont-text-scale <0\-100> (nur bei FreeType)
Setzt den Koeffizienten f<>r die automatische Skalierung der Untertitel
(prozentualer Anteil der Anzeigegr<67><72>e) (Standard: 5).
.
.TP
.B \-subfps <Rate>
Gibt die Bilder/\:Sekunde-Rate der Untertitel an (Flie<69>kommazahl).
Standard ist die gleiche FPS wie der Film.
.br
.I ANMERKUNG:
Funktioniert NUR bei bildbasierenden Untertitelformaten, NICHT mit z.B.\&
MicroDVD.
.
.TP
.B \-subpos <0\-100> (n<>tzlich mit \-vf expand) (nur bei OSD)
Gibt die Position der Untertitel auf dem Bildschirm an.
Der Wert gibt die vertikale Position der Untertitel in % der Anzeigeh<65>he an.
.
.TP
.B \-subwidth <10\-100> (nur bei OSD)
Gibt die maximale Breite der Untertitel an.
N<EFBFBD>tzlich f<>r Ausgabe auf dem Fernseher.
Der Wert ist die Breite in % der Bildschirmbreite.
.
.TP
.B \-unicode
Sagt MPlayer, dass er die Untertitel als Unicode behandeln soll.
.
.TP
.B \-utf8 \ \
Sagt MPlayer, dass er die Untertitel als UTF-8 behandeln soll.
.
.TP
.B \-vobsub <VOBsub-Datei ohne Erweiterung>
Gibt die VOBsub-Dateien an, die als Untertitel angezeigt werden sollen.
Angegeben wird der volle Pfadname ohne Erweiterung, z.B.\& ohne '.idx',
\'.ifo' oder '.sub'.
.
.TP
.B \-vobsubid <0\-31>
Gibt die ID f<>r die VOBsub-Untertitel an.
.
.
.
.SH "OPTIONEN F<>R DIE AUDIOAUSGABE (NUR BEI MPLAYER)"
.
.TP
.B \-abs <Wert> (nur bei \-ao oss) (VERALTET)
<EFBFBD>berschreibt die automatisch erkannte Puffergr<67><72>e der Audiotreiber/\:-karte.
.
.TP
.B \-aofile <Dateiname>
<EFBFBD>berschreibt den Standarddateinamen f<>r \-ao pcm.
.
.TP
.B \-aop <list=Plugin1,Plugin2...:Option1=Wert1:opt2=Wert2...>
Gibt die Audioplugins und ihre Optionen an (siehe auch Audio-Plugins in der
(englischen) Dokumentation).
.sp 1
Verf<EFBFBD>gbare Optionen sind:
.RSs
.IPs list=[Plugins]
Kommaseparierte Liste der Plugins (resample, surround, format, volume,
extrastereo, volnorm, delay)
.IPs delay=<Sek>
Beispiel-Plugin, benutze es nicht (nur beim delay-Plugin).
.IPs format=<Format>
Ausgabeformat (nur beim format-Plugin)
.IPs fout=<Hz>
Ausgabefrequenz (nur beim resample-Plugin)
.IPs volume=<0\-255>
Lautst<EFBFBD>rke (nur beim volume-Plugin)
.IPs mul=<Wert>
Stereokoeffizient (standardm<64><6D>ig 2.5) (nur beim extrastereo-Plugin)
.IPs softclip
Kompressor- / 'soft-clipping'-Einstellungen (nur beim volume-Plugin)
.RE
.
.TP
.B \-delay <Sek>
Audioverz<EFBFBD>gerung in Sekunden (positive oder negative Flie<69>kommazahl).
.
.TP
.B \-format <0\-8192>
W<EFBFBD>hlt das Ausgabeformat der Filterschicht.
Die Formatnummer entspricht den in libao2/\:afmt.h definierten Werten.
.PD 0
.RSs
.IPs 1
Mu-Law
.IPs 2
A-Law
.IPs 4
Ima-ADPCM
.IPs 8
unsigned 8-bit
.IPs 16
signed 16-bit (Little-Endian)
.IPs 32
signed 16-bit (Big-Endian)
.IPs 64
signed 8-bit
.IPs 128
unsigned 16-bit (Little-Endian)
.IPs 256
unsigned 16-bit (Big-Endian)
.IPs 512
MPEG (2) Audio
.IPs 1024
AC3
.IPs 4096
signed 32-bit (Little-Endian)
.IPs 8192
signed 32-bit (Big-Endian)
.RE
.PD 1
.
.TP
.B \-mixer <Ger<65>t>
Benutze einen anderen Mixer als den Standardmixer /dev/\:mixer.
Bei ALSA gibt dies den Mixer-Namen an.
.
.TP
.B \-mixer-channel <Mixer-Anschlu<6C>> <nur bei \-ao oss und \-ao alsa)
Bei dieser Option benutzt MPlayer zur Lautst<73>rkeregulierung einen anderen
Anschlu<EFBFBD> als die Standardeinstellung PCM.
Optionen f<>r OSS beinhalten
.B vol, pcm, line.
F<EFBFBD>r eine komplette Liste der Optionen suche nach SOUND_DEVICE_NAMES in der
Datei /usr/\:include/\:linux/\:soundcard.h.
Bei ALSA kannst du die Namen benutzen, die beispielsweise alsamixer anzeigt,
wie
.B Master, Line, PCM.
.
.TP
.B \-nowaveheader (nur bei \-ao pcm)
Schreibe keinen Wave-Header in die Datei.
Wird f<>r raw-PCM benutzt.
.
.TP
.B \-volstep <0\-100>
Setzt die Schrittweite der Mixer-Lautst<73>rke<6B>nderungen in Prozent der
Gesamtweite (Standard: 3).
.
.
.
.SH "AUDIOAUSGABETREIBER (NUR BEI MPLAYER)"
.
Audioausgabetreiber sind Schnittstellen zu verschiedenen Ausgabeeinrichtungen.
Die Syntax ist folgende:
.TP
.B \-ao <Treiber1[:Suboption[=Wert]:...],Treiber2,...[,]>
Gibt eine Priorit<69>tenliste der zu benutzenden Audiotreiber an.
.PP
Wenn die Liste mit ',' endet, so werden notfalls auch nicht in der
Kommandozeile aufgef<65>hrte Treiber benutzt.
Suboptionen sind optional und k<>nnen meistens weggelassen werden.
.br
.I ANMERKUNG:
Eine Liste der eincompilierten Audiotreiber erh<72>lst du mit \-ao help.
.sp 1
.I BEISPIEL:
.PD 0
.RSs
.IPs "\-ao alsa,oss,"
Probiere den ALSA-Treiber, dann den OSS-Treiber, dann andere.
.IPs "\-ao alsa:mmap:noblock:device=hw=0.3"
Setzt den noblock-Modus, mmap-Modus und den Ger<65>tenamen auf erste Karte,
viertes Ger<65>t.
.RE
.PD 1
.sp 1
FIXME: Suboptionen f<>r sdl, arts, esd, jack, nas, macosx, sgi, sun,
dxr2, mpegpes, null, pcm, plugin.
.sp 1
Verf<EFBFBD>gbare Audioausgabetreiber sind folgende:
.
.TP
.B alsa\ \ \
ALSA 0.9/\:1.x Audioausgabetreiber.
.PD 0
.RSs
.IPs mmap\ \ \
Setzt den experimentellen mmap-Modus (funktioniert nicht f<>r mehr als zwei
Kan<EFBFBD>le).
.IPs noblock
Setzt den noblock-Modus.
.IPs device=<Ger<65>t>
Setzt den Ger<65>tenamen.
Ersetze jedes ',' mit '.' und jeden ':' mit '=' im ALSA-Ger<65>tenamen.
.RE
.PD 1
.
.TP
.B alsa1x (VERALTET)
ALSA 1.x Audioausgabetreiber.
<EFBFBD>berholt durch den generellen ALSA-Audioausgabetreiber.
.
.TP
.B alsa9 (VERALTET)
ALSA 0.9 Audioausgabetreiber.
<EFBFBD>berholt durch den generellen ALSA-Audioausgabetreiber.
.
.TP
.B alsa5\ \
ALSA 0.5 Audioausgabetreiber.
.
.TP
.B oss\ \ \ \
OSS Audioausgabetreiber.
.PD 0
.RSs
.IPs dsp-device
Setzt das Audioausgabeger<65>t (Standard: /dev/\:dsp).
.RE
.PD 1
.
.TP
.B sdl\ \ \ \
Audioausgabetreiber der gr<67><72>tenteils plattformunabh<62>ngigen SDL (Simple
Directmedia Layer) Bibliothek.
.
.TP
.B arts\ \ \
Audioausgabe <20>ber den Arts-Daemon.
.
.TP
.B esd\ \ \ \
Audioausgabe <20>ber den ESD-Daemon.
.
.TP
.B jack\ \ \ \
Audioausgabe <20>ber JACK (Jack Audio Connection Kit).
.
.TP
.B nas\ \ \ \
Audioausgabe <20>ber NAS.
.
.TP
.B macosx (nur bei Mac OS X)
Nativer Mac OS X-Audioausgabetreiber.
.
.TP
.B sgi (nur bei SGI)
Nativer SGI-Audioausgabetreiber.
.
.TP
.B sun (nur bei Sun)
Nativer Sun-Audioausgabetreiber.
.
.TP
.B win32 (nur bei Windows)
Nativer Windows-Waveout-Audioausgabetreiber.
.
.TP
.B dxr2 (siehe auch \-dxr2) (nur bei DXR2)
Creative DXR2-spezifischer Ausgabetreiber.
.
.TP
.B mpegpes (nur bei DVB)
DVB-spezifischer Ausgabetreiber.
.
.TP
.B null\ \ \
Produziert keine Audioausgabe, beh<65>lt aber die Videoabspielgeschwindigkeit bei.
Benutze \-nosound f<>r Benchmarking-Zwecke.
.
.TP
.B pcm (siehe auch \-aofile)
Filewriter-Audioausgabe im raw-PCM/\:Wave-Format.
Schreibt den Sound nach ./audiodump.wav.
.
.TP
.B plugin\ \
Plugin-Audioausgabetreiber.
.
.
.
.SH "OPTIONEN F<>R DIE VIDEOAUSGABE (NUR BEI MPLAYER)"
.
.TP
.B \-aa* (nur bei \-vo aa)
Du bekommst eine Liste mit allen Optionen und ihren Erl<72>uterungen mit
.I mplayer \-aahelp
.
.TP
.B \-adapter <Wert>
Bestimmt die Grafikkarte, die das Bild erhalten wird.
Ben<EFBFBD>tigt die \-vm-Option, um zu funktionieren.
Du bekommst eine Liste aller verf<72>gbaren Karten, wenn du diese Option mit \-v
aufrufst.
Funktioniert momentan nur mit \-vo directx.
.
.TP
.B \-bpp <Farbtiefe>
<EFBFBD>berschreibt die automatisch erkannte Farbtiefe.
Wird nur von fbdev-, dga2-, svga- und vesa-Ausgabetreibern unterst<73>tzt.
.
.TP
.B \-brightness <-100\-100>
Passt die Helligkeit der Videoausgabe an (Standard: 0).
Wird nicht von allen Videoausgabetreibern unterst<73>tzt
.
.TP
.B \-contrast <-100\-100>
Passt den Kontrast der Videoausgabe an (Standard: 0).
Wird nicht von allen Videoausgabetreibern unterst<73>tzt.
.
.TP
.B \-dfbopts <Wert> (nur mit \-vo directfb)
Gibt eine Parameterliste f<>r den directfb-Videoausgabetreiber an.
.
.TP
.B \-display <Name> (nur bei X11)
Gibt den Rechnernamen und die Anzeigenummer des X-Servers an, auf dem
die Anzeige erscheinen soll.
.sp 1
.I BEISPIEL:
.PD 0
.RSs
\-display xtest.localdomain:0
.RE
.PD 1
.
.TP
.B \-double
Aktiviert Double-Buffering.
Vermeidet Flimmern dadurch, dass zwei Bilder im Speicher gehalten werden,
von denen das eine angezeigt wird, w<>hrend das andere noch decodiert wird.
Kann das OSD negativ beeinflussen, entfernt aber oft Flimmern des OSD.
Braucht doppelt so viel Speicher wie Einfachpufferung und wird somit
nicht mit Grafikkarten funktionieren, die nur <20>ber sehr wenig Speicher
verf<EFBFBD>gen.
.
.TP
.B \-dr \ \ \
Schaltet direktes Rendern an (wird nicht von allen Codecs und
Videoausgabetreibern unterst<73>tzt).
.br
.I WARNUNG:
Kann zu St<53>rungen beim OSD oder bei den Untertiteln f<>hren!
.
.TP
.B \-dxr2 <option1:option2:...>
Mit dieser Option wird der dxr2-Videoausgabetreiber gesteuert.
.RSs
.IPs ar-mode=<Wert>
Modus f<>r die Anpassung des H<>hen-/Breitenverh<72>ltnisses (0 = normal,
1 = pan und scan, 2 = letterbox (Standard)
.IPs iec958-encoded
Setzt den iec958-Ausgabemodus auf 'encoded'.
.IPs iec958-decoded
Setzt den iec958-Ausgabemodus auf 'decoded' (Standard).
.IPs macrovision=<Wert>
Macrovision-Modus (0 = aus (Standard), 1 = agc, 2 = agc 2 colorstripe,
3 = agc 4 colorstripe)
.IPs mute\
Stummschalten der Soundausgabe
.IPs unmute
Ausschalten der Stummschaltung der Soundausgabe
.IPs ucode=<Wert>
Pfad zum Microcode
.RE
.RS
.sp 1
.I TV-Ausgabe
.RE
.RSs
.IPs 75ire
Schaltet den 7.5 IRE-Ausgabemodus an.
.IPs no75ire
Schaltet den 7.5 IRE-Ausgabemodus ab (Standard).
.IPs bw\ \ \
TV-Ausgabe in Schwarz/\:Wei<EFBFBD>
.IPs color
TV-Ausgabe in Farbe (Standard)
.IPs interlaced
TV-Ausgabe ist interlaced (Standard).
.IPs nointerlaced
Schaltet die interlaced-TV-Ausgabe ab.
.IPs norm=<Wert>
TV-Norm (ntsc (Standard), pal, pal60, palm, paln, palnc)
.IPs square-pixel
Setzt TV-Pixelmodus auf 'square'.
.IPs ccir601-pixel
Setzt TV-Pixelmodus auf 'ccir601'.
.RE
.RS
.sp 1
.I Overlay
.RE
.RSs
.IPs cr-left=<0\-500>
Setzt den Wert f<>r das Abschneiden des Bildrandes links (Standard: 50).
.IPs cr-right=<0\-500>
Setzt den Wert f<>r das Abschneiden des Bildrandes rechts (Standard: 300).
.IPs cr-top=<0\-500>
Setzt den Wert f<>r das Abschneiden des Bildrandes oben (Standard: 0)
.IPs cr-bottom=<0\-500>
Setzt den Wert f<>r das Abschneiden des Bildrandes unten (Standard: 0)
.IPs ck-[r|g|b]=<0\-255>
Setzt die Verst<73>rkung des r(oten), g(r<>nen) oder b(lauen) Wertes des
Overlay-Farbschl<68>ssels.
.IPs ck-[r|g|b]min=<0\-255>
Setzt den Minimalwert f<>r den entsprechenden Farbschl<68>ssel.
.IPs ck-[r|g|b]max=<0\-255>
Setzt den Maximalwert f<>r den entsprechenden Farbschl<68>ssel.
.IPs ignore-cache
Ignoriere die zwischengespeicherten Overlay-Einstellungen.
.IPs update-cache
Aktualisiere die zwischengespeicherten Overlay-Einstellungen.
.IPs ol-osd
Aktiviert Overlay-Onscreen-Anzeige.
.IPs nool-osd
Deaktiviert Overlay-Onscreen-Anzeige (Standard).
.IPs ol[h|w|x|y]-cor=<Wert>
Passt die Gr<47><72>e (H<>he, Breite) und Position des Overlays an, falls es nicht
ganz den Fensterproportionen entspricht (Standard: 0).
.IPs overlay
Aktiviert das Overlay (Standard).
.IPs nooverlay
Aktiviert die TV-Ausgabe.
.IPs overlay-ratio=<1\-2500>
Stellt das Overlay ein (Standard: 1000).
.RE
.
.TP
.B \-fb <Ger<65>t> (nur bei \-vo fbdev oder directfb) (VERALTET)
Gibt das zu benutzende Framebuffer-Ger<65>t an (Standard: /dev/\:fb0).
.
.TP
.B \-fbmode <Modusname> (nur bei \-vo fbdev)
Wechselt in den angegebenen Videomodus, der als <Modusname> in
/etc/\:fb.modes steht.
.br
.I ANMERKUNG:
.br
Der VESA-Framebuffer unterst<73>tzt den Aufl<66>sungswechsel nicht.
.
.TP
.B \-fbmodeconfig <Dateiname> (nur bei \-vo fbdev)
Benutze diese Konfigurationsdatei an Stelle der Standarddatei /etc/\:fb.modes.
.
.TP
.B \-forcexv (nur bei \-vo sdl)
Erzwingt die Benutzung von XVideo <20>ber den SDL-Videoausgabetreiber.
.
.TP
.B \-fs (siehe auch \-zoom)
Vollbildwiedergabe (zentriert den Film und erstellt schwarze Balken rund um
das Bild).
Nicht jeder Videoausgabetreiber unterst<73>tzt dies.
.
.TP
.B \-fsmode-dontuse <0\-31> (VERALTET) (benutze \-fs)
Benutze diese Option, wenn du mit dem Vollbildmodus Probleme hast.
.
.TP
.B \-fstype <Typ1,Typ2,...> (nur bei X11)
Gib eine Priorit<69>tenliste von Vollbild-Layereinstellungsmodi an, die benutzt
werden sollen.
Du kannst die Modi durch Voransetzen von '\-' negieren.
Falls du das Problem hast, dass das Vollbild von anderen Fenstern <20>berdeckt
wird, probiere eine andere Reihenfolge.
.br
.I ANMERKUNG:
Siehe \-fstype help f<>r eine vollst<73>ndige Liste aller verf<72>gbaren Modi.
.sp 1
Die verf<72>gbaren Modi sind:
.sp 1
.PD 0
.RSs
.IPs above
Benutze die _NETWM_STATE_ABOVE-Anweisung, falls verf<72>gbar.
.IPs below
Benutze die _NETWM_STATE_BELOW-Anweisung, falls verf<72>gbar.
.IPs fullscreen
Benutze die _NETWM_STATE_FULLSCREEN-Anweisung, falls verf<72>gbar.
.IPs layer
Benutze die _WIN_LAYER-Anweisung mit dem Standard-Layer.
.IPs layer=<0..15>
Benutze die _WIN_LAYER-Anweisung mit der angegebenen Layernummer.
.IPs netwm
Erzwinge den NETWM-Stil.
.IPs none\
Richte den Vollbild-Fenster-Layer nicht ein.
.IPs stays_on_top
Benutze die _NETWM_STATE_STAYS_ON_TOP-Anweisung, falls verf<72>gbar.
.REss
.sp 1
.RS
.I BEISPIEL:
.RE
.PD 0
.RSs
.IPs layer,stays_on_top,above,fullscreen
Standardreihenfolge; wird benutzt, wenn falsche oder nichtunterst<73>tzte Modi
angegeben werden.
.IPs \-fullscreen
Korrigiert den Vollbildwechsel f<>r Benutzer von OpenBox 1.x.
.RE
.PD 1
.
.TP
.B \-geometry x[%][:y[%]] oder [WxH][+x+y]
Gibt an, wo die Videoausgabe initial erscheint.
x und y sind Angaben in Pixeln und geben den Abstand von der linken oberen
Ecke des Bildschirms zur linken oberen Ecke des darzustellenden
Bildes an.
Wenn ein Prozentzeichen nach einem Argument verwendet wird, dann wird statt
dessen die prozentuale Bildschirmbreite/\:-h<>he verwendet.
Auch das bei der X-Standardoption \-geometry verwendete Format wird
unterst<EFBFBD>tzt.
Die Werte m<>ssen ganze Zahlen sein.
.br
.I ANMERKUNG:
Diese Option wird nur von x11-, xmga-, xv-, xvmc-, xvidix-,
directx- und tdfxfb-Videoausgabetreibern unterst<73>tzt.
.sp 1
.I BEISPIEL:
.PD 0
.RSs
.IPs 50:40
Platziert das Fenster bei x=50, y=40.
.IPs 50%:50%
Platziert das Fenster in der Mitte des Bildschirms.
.IPs 100%\
Platziert das Fenster in der Mitte des rechten Randes des Bildschirmes.
.IPs 100%:100%
Platziert das Fenster in der unteren rechten Ecke des Bildschirmes.
.RE
.PD 1
.
.TP
.B \-guiwid <Fenster ID> (siehe auch \-wid) (nur mit GUI)
Weist die GUI an, auch ein X11-Fenster zu benutzen und sich selbst an die
Unterseite des Videos zu heften, was n<>tzlich ist beim Einbetten einer Mini-GUI
in einen Browser (z.B.\& mit dem MPlayer-Plugin).
.
.TP
.B \-hue <\-100\-100>
Passt die Farbe des Videosignals an (Standard: 0).
Du kannst mit dieser Option negative Farben erhalten.
Wird nicht von allen Videoausgabetreibern unterst<73>tzt.
.
.TP
.B \-monitor-dotclock <Bereich[,Bereich,...]> (nur bei \-vo fbdev und vesa)
Gib den Bereich f<>r dotclock oder pixelclock des Monitors an.
.
.TP
.B \-monitor-hfreq <Bereich[,Bereich,...> (nur bei \-vo fbdev und vesa)
Gibt den Bereich f<>r die horizontale Frequenz des Monitors an.
.
.TP
.B \-monitor-vfreq <Bereich[,Bereich,...> (nur bei \-vo fbdev und vesa)
Gibt den Bereich f<>r die vertikale Frequenz des Monitors an.
.
.TP
.B \-monitoraspect <Verh<72>ltnis> (siehe auch \-aspect)
Gibt das H<>hen-/\:Breitenverh<EFBFBD>ltnis deines Monitors oder Fernsehers an.
Siehe auch \-aspect, das das Verh<72>ltnis des Films angibt.
.sp 1
.I BEISPIEL:
.PD 0
.RSs
\-monitoraspect 4:3 oder 1.3333
.br
\-monitoraspect 16:9 oder 1.7777
.RE
.PD 1
.
.TP
.B \-nograbpointer
<EFBFBD>bernimmt den Mauszeiger nach einem Wechsel des Videomodus (mit \-vm)
nicht.
N<EFBFBD>tzlich bei Multihead-Einstellungen.
.
.TP
.B \-nokeepaspect
Erhalte beim <20>ndern der Fenstergr<67><72>e unter X11 nicht das
H<EFBFBD>hen-/\:Breitenverh<EFBFBD>ltnis.
Funktioniert nur mit den x11-, xv-, xmga-, xvidix- und
directx-Videoausgabetreibern.
Au<EFBFBD>erdem mu<6D> dein Windowmanager unter X11 Anweisungen zum
Fenster-Seitenverh<72>ltnis verstehen.
.
.TP
.B \-noxv (nur bei \-vo sdl)
Deaktiviert die Benutzung von XVideo durch den SDL-Videoausgabetreiber.
.
.TP
.B \-ontop
Sorgt daf<61>r, da<64> das Abspielfenster nicht von anderen Fenstern verdeckt wird.
Wird unterst<73>tzt von Videoausgabetreibern, die X11 benutzen, au<61>er SDL,
au<EFBFBD>erdem directx und gl2 unter Windows.
.
.TP
.B \-panscan <0.0\-1.0>
Aktiviert Pan & Scan.
Dabei werden z.B.\& bei einem 16:9-Film und einem 4:3-Monitor die Seiten
abgeschnitten, damit der komplette Bildbereich ausgef<65>llt wird.
Der Bereich kontrolliert, wieviel vom Bild abgeschnitten wird.
Dies funktioniert nur mit den xv-, xmga-, mga- und xvidix-Videoausgabetreibern.
.
.TP
.B \-refreshrate <Hz>
Setzt die Bildwiederholfrequenz des Monitors in Hz.
Momentan nur unterst<73>tzt durch \-vo directx kombiniert mit der \-vm-Option.
.
.TP
.B \-rootwin
Spielt den Film im Root-Fenster (dem Desktophintergrund) ab.
Desktophintergrundbilder k<>nnen den Film allerdings verdecken.
Funktioniert nur mit den x11-, xv-, xmga-, xvidix-, quartz- und
directx-Videoausgabetreibern.
.
.TP
.B \-saturation <\-100\-100>
Passt die S<>ttigung des Videosignals an (Standard: 0).
Mit dieser Option kannst du ein Graustufenbild bekommen.
Wird nicht von allen Videoausgabetreibern unterst<73>tzt.
.
.TP
.B \-screenh <Pixel>
Gib die horizontale Bildaufl<66>sung f<>r Videoausgabetreiber an, die die
Bildschirmaufl<EFBFBD>sung nicht kennen, wie fbdev, x11 und TV-Ausgang.
.
.TP
.B \-screenw <Pixel>
Gib die vertikale Bildaufl<66>sung f<>r Videoausgabetreiber an, die die
Bildschirmaufl<EFBFBD>sung nicht kennen, wie fbdev, x11 und TV-Ausgang.
.
.TP
.B \-stop-xscreensaver (nur bei X11)
Deaktiviert den Bildschirmschoner beim Start von MPlayer und aktiviert ihn
beim Beenden wieder.
.
.TP
.B \-vm \ \ \
Versucht, in einen anderen Videomodus zu wechseln.
Unterst<EFBFBD>tzt von dga-, x11, xv-, sdl- und directx-Videoausgabetreibern.
In Verbindung mit dem directx-Videoausgabetreiber k<>nnen die Optionen
\-screenw, \-screenh, \-bpp und \-refreshrate benutzt werden, um einen neuen
Anzeigemodus zu setzen.
.
.TP
.B \-vsync \ \
Aktiviert VBI f<>r vesa-, dfbmga- und svga-Videoausgabetreiber.
.
.TP
.B \-wid <Fenster-ID> (siehe auch \-guiwid) (nur bei X11)
Weist MPlayer an, sich an ein bestehendes X11-Fenster zu heften, was
beispielsweise n<>tzlich ist, um MPlayer in einen Browser einzubetten (z.B.\&
mit der plugger-Erweiterung).
.
.TP
.B \-xineramascreen <0\-...>
Bei Xinerama-Konfigurationen (z.B.\& bei einem einzigen Desktop, der sich
<EFBFBD>ber mehrere Monitore erstreckt) gibt diese Option an, auf welchem Schirm
das Video angezeigt werden soll.
.
.TP
.B \-z <0\-9>
Gibt die Kompressionsstufe bei des png-Videoausgabetreibers an.
0 steht f<>r keine, 9 f<>r maximale Kompression.
.
.TP
.B \-zrbw (nur bei \-vo zr)
Anzeige in schwarz/\:wei<EFBFBD>.
F<EFBFBD>r optimale Performance kann dies mit der Option '\-lavdopts gray'
kombiniert werden.
.
.TP
.B \-zrcrop <[Breite]x[H<>he]+[x Offset]+[y Offset]> (nur bei \-vo zr)
W<EFBFBD>hlt den anzuzeigenden Teilausschnitt des Bildes.
Wird diese Option mehrmals angegeben, so aktiviert sie den Cinerama-Modus.
Im Cinerama-Modus wird der Film auf mehr als einen Fernseher (oder Beamer)
verteilt, um insgesamt eine gr<67><72>ere Anzeigefl<66>che zu erhalten.
Optionen, die nach dem n-ten \-zrcrop erscheinen, gelten f<>r die
n-te MJPEG-Karte.
F<EFBFBD>r jede Karte sollte zus<75>tzlich zu \-zrcrop ein \-zrdev angegeben werden.
Beispiele befinden sich in der Zr-Sektion der Dokumentation oder in der
Ausgabe von \-zrhelp.
.
.TP
.B \-zrdev <Ger<65>t> (nur bei \-vo zr)
Gibt die zu deiner MJPEG-Karte geh<65>rende Ger<65>tedatei an.
Standardm<EFBFBD><EFBFBD>ig verwendet der zr-Videoausgabetreiber das erste v4l-Ger<65>t, das
er findet.
.
.TP
.B \-zrfd (nur bei \-vo zr)
Erzwungene Dezimierung: Dezimierung, wie mit \-zrhdec und \-zrvdec angegeben.
Wird nur angewandt, wenn der Hardwareskalierer das Bild wieder auf seine
urspr<EFBFBD>ngliche Gr<47><72>e ausdehnen kann.
Mit dieser Option wird die Dezimierung erzwungen.
.
.TP
.B \-zrhdec <1,2,4> (nur bei \-vo zr)
Horizontale Dezimierung: Weist den Treiber an, nur jede zweite
oder vierte Zeile/\:Pixel des Bildes an die MJPEG-Karte zu schicken und
den Hardwareskalierer der MJPEG-Karte dazu zu benutzen, das Bild wieder
auf seine Urpsrungsgr<67><72>e auszudehnen.
.
.TP
.B \-zrhelp (nur bei \-vo zr)
Zeigt eine Liste aller \-zr*-Optionen, ihre Standardwerte und ein Beispiel
f<EFBFBD>r den Cinerama-Modus an.
.
.TP
.B \-zrnorm <norm> (nur bei \-vo zr)
Gibt die Fernsehnorm PAL oder NTSC an (Standardwert: keine <20>nderung).
.
.TP
.B \-zrquality <1\-20> (nur bei \-vo zr)
Eine Nummer von 1 (beste) bis 20 (schlechteste), die die
JPEG-Codierungsqualit<69>t angibt.
.
.TP
.B \-zrvdec <1,2,4> (nur bei \-vo zr)
Horizontale Dezimierung: Weist den Treiber an, nur jede zweite
oder vierte Spalte/\:Pixel des Bildes an die MJPEG-Karte zu schicken und
den Hardwareskalierer der MJPEG-Karte dazu zu benutzen, das Bild wieder
auf seine Urpsrungsgr<67><72>e auszudehnen.
.
.TP
.B \-zrxdoff <x Anzeige-Offset> (nur bei \-vo zr)
Wenn das Bild kleiner als der Fernsehbildschirm ist, so wird mit dieser
Option die Bildposition relativ zur oberen linken Ecke des Fernsehers
kontrolliert (Standard: zentriert).
.
.TP
.B \-zrydoff <y Anzeige-Offset> (nur bei \-vo zr)
Wenn das Bild kleiner als der Fernsehbildschirm ist, so wird mit dieser
Option die Bildposition relativ zur oberen linken Ecke des Fernsehers
kontrolliert (Standard: zentriert).
.
.
.
.SH "VIDEOAUSGABETREIBER (NUR BEI MPLAYER)"
Videoausgabetreiber sind Schnittstellen zu verschiedenen
Videoausgabe-Einrichtungen.
.
Die Syntax ist folgende:
.TP
.B \-vo <Treiber1[:Suboption1[=Wert]:...],Treiber2,...[,]>
Gibt eine Priorit<69>tenliste der zu verwendenden Videoausgabetreiber an.
.PP
Wenn die Liste mit ',' endet, so werden notfalls auch nicht in der
Kommandozeile aufgef<65>hrte Treiber benutzt.
Suboptionen sind optional und k<>nnen meistens weggelassen werden.
.br
.I ANMERKUNG:
Eine Liste der eincompilierten Videotreiber erh<72>lst du mit \-vo help.
.sp 1
.I BEISPIEL:
.PD 0
.RSs
.IPs "\-vo xmga,xv,"
Probiert zuerst den Matrox-X11-Treiber, dann den Xv-Treiber, dann andere.
.IPs "\-vo directx:noaccel"
Benutzt den directx-Treiber mit abgeschalteten Beschleunigungs-Features.
.RE
.PD 1
.sp 1
FIXME: Dokumentiere die Suboptionen f<>r x11, xover, dga, sdl, vidix, xvidix,
fbdev, fbdev2, vesa, aa, bl, ggi, mga, xmga, syncfb, 3dfx, tdfx_vid, tdfxfb,
dxr2, dxr3, mpegpes, zr, zr2.
.sp 1
Folgende Videoausgabetreiber sind verf<72>gbar:
.
.TP
.B xv (nur bei X11)
Benutzt die XVideo-Erweiterung von XFee86 4.x, um hardwarebeschleunigtes
Abspielen zu erm<72>glichen.
Wenn du keinen hardwarespezifischen Treiber w<>hlen kannst, ist dies f<>r dich
vermutlich die beste Wahl.
.PD 0
.RSs
.IPs port=<Nummer>
W<EFBFBD>hle einen bestimmten Port f<>r XVideo.
.RE
.PD 1
.
.TP
.B x11 (nur bei X11)
Ein Videoausgabetreiber mit Shared Memory ohne Hardwarebeschleunigung, der
immer funktioniert, wenn X11 l<>uft.
.
.TP
.B xover (nur bei X11)
Erg<EFBFBD>nzt alle Overlay-basierten Treiber um X11-Unterst<73>tzung.
Momentan nur von tdfx_vid unterst<73>tzt.
.
.TP
.B xvmc (nur bei X11, nur mit \-vc ffmpeg12mc)
Ein Videoausgabetreiber, der die XvMC- (X Video Motion Compensation)
Unterst<EFBFBD>tzung von XFree86 4.x benutzt, um das Decodieren von MPEG1/\:2 und VCR2
zu beschleunigen.
.PD 0
.RSs
.IPs benchmark
Deaktiviert die Anzeige von Bildern.
Ben<EFBFBD>tigt f<>r einwandfreies Benchmarking von Treibern, die den Bildpuffer nur
bei einem Monitor-Retrace <20>ndern (nVidia).
.IPs queue
Frames werden in einer Queue angeordnet, um der Videohardware weitergehendes
paralleles Arbeiten zu erm<72>glichen.
Dies kann eine geringe konstante (nicht bemerkbare) A/\:V-Desynchronisation mit
sich bringen.
.IPs sleep
Benutze die Sleep-Funktion, w<>hrend auf Beendigung des Renderns gewartet
wird (nicht empfohlen unter Linux).
.IPs wait\
Benutze die Sleep-Funktion nicht, w<>hrend auf Beendigung des Renderns gewartet
wird (Standard).
.RE
.PD 1
.
.TP
.B dga (nur bei X11)
Gib das Video <20>ber die Direct Graphics Access-Erweiterung von XFree86 aus.
Wird als veraltet betrachtet.
.
.TP
.B sdl (nur bei SDL)
H<EFBFBD>chst-plattformunabh<62>ngiger Videoausgabetreiber der SDL-Bibliothek (Simple
Directmedia Layer).
Da SDL einen eigenen X11-Layer benutzt, haben die X11-Optionen von MPlayer
keine Wirkung auf SDL.
.
.TP
.B vidix\ \
VIDIX (VIDeo Interface f<>r *niX) ist eine Schnittstelle zu den
Videobeschleunigungsfunktionen verschiedener Grafikkarten.
Sehr schneller Videoausgabetreiber bei Karten, die dies unterst<73>tzen.
.PD 0
.RSs
.IPs <Subdevice>
W<EFBFBD>hle explizit einen VIDIX-Subdevice-Treiber, der benutzt werden soll.
Verf<EFBFBD>gbare Subdevice-Treiber sind cyberblade_vid, mach64_vid, mga_crtc2_vid,
mga_vid, nvidia_vid, pm3_vid, radeon_vid, rage128_vid und sis_vid.
.RE
.PD 1
.
.TP
.B xvidix (nur bei X11)
X11-Frontend f<>r VIDIX
.PD 0
.RSs
.IPs <Subdevice>
das gleich wie bei vidix
.RE
.PD 1
.
.TP
.B cvidix\
Generisches, plattformunabh<62>ngiges VIDIX-Frontend, das mit nVidia-Karten sogar
in der Konsole l<>uft.
.PD 0
.RSs
.IPs <Subdevice>
das gleich wie bei vidix
.RE
.PD 1
.
.TP
.B winvidix (nur bei Windows)
Windows-Frontend f<>r VIDIX
.PD 0
.RSs
.IPs <Subdevice>
das gleich wie bei vidix
.RE
.PD 1
.
.TP
.B directx (nur bei Windows)
Videoausgabetreiber, der die DirectX-Schnittstelle benutzt.
.PD 0
.RSs
.IPs noaccel
Schaltet Hardwarebeschleunigung ab.
Probiere diese Option bei Problemen mit der Darstellung.
.RE
.PD 1
.
.TP
.B quartz (nur bei Mac OS X)
Mac OS X Quartz-Videoausgabetreiber.
Unter manchen Umst<73>nden mag es effizienter sein, ein komprimiertes
YUV-Ausgabeformat zu erzwingen, z.B.\& mit \-vf format=yuy2.
.PD 0
.RSs
.IPs device_id=<Nummer>
W<EFBFBD>hle ein Ger<65>t f<>r die Darstellung im Vollbildmodus.
.RE
.PD 1
.TP
.B fbdev (nur bei Linux)
Benutze f<>r die Videoausgabe den Kernel-Framebuffer.
.
.TP
.B fbdev2 (nur bei Linux)
Benutze f<>r die Videoausgabe den Kernel-Framebuffer, alternative
Implementation.
.
.TP
.B vesa\ \ \
Sehr genereller Videoausgabetreiber, der mit jeder VESA VBE 2.0-kompatiblen
Karte funktionieren sollte.
.PD 0
.RSs
.IPs dga\ \
Schaltet den DGA-Modus an.
.IPs nodga
Schaltet den DGA-Modus ab.
.IPs vidix
FIXME: dokumentiere dies
.IPs lvo\ \
FIXME: dokumentiere dies
.RE
.PD 1
.
.TP
.B svga\ \ \
Gib das Video <20>ber die SVGA-Bibliothek aus.
.PD 0
.RSs
.IPs "<Videomodus>"
Gib den zu benutzenden Videomodus an.
Der Modus kann angegeben werden im Format <Breite>x<H<>he>x<Farben>, z.B.\&
640x480x16M, oder per Grafikmodusnummer, z.B.\& 84.
.IPs bbosd
Zeigt das OSD in den schwarzen R<>ndern des Films an (langsamer).
.IPs native
Benutze nur native Darstellungsfunktionen.
Dies verhindert direktes Rendern, OSD und Hardwarebeschleunigung.
.IPs retrace
Erzwingt Frame-Wechsel bei vertikalem Retrace.
Nur benutzbar mit \-double.
Dies hat denselben Effekt wie die Option \-vsync.
.IPs sq\ \ \
Versucht, einen Videomodus mit quadratischen Pixeln zu w<>hlen.
.IPs vidix
Benutze svga mit VIDIX.
.RE
.PD 1
.
.TP
.B gl\ \ \ \ \
OpenGL-Videoausgabetreiber.
Sehr einfache Version ohne OSD-Unterst<73>tzung, die Videogr<67><72>e mu<6D> kleiner
sein als die maximale Texturgr<67><72>e deiner OpenGL-Implementierung.
Es ist beabsichtigt, auch mit den einfachsten OpenGL-Implementierungen zu
funktionieren.
.PD 0
.RSs
.IPs manyfmts
Schaltet die Unterst<73>tztung f<>r mehr (RGB und BGR) Farbformate.
Ben<EFBFBD>tigt eine OpenGL-Version >= 1.2, funktioniert noch nicht korrekt.
.IPs slice-height=<0\-...>
Anzahl der Linien, die an einem St<53>ck zur Textur kopiert werden (Standard: 4).
0 f<>r ganzes Bild.
.RE
.PD 1
.
.TP
.B gl2\ \ \ \
OpenGL-Videoausgabetreiber, zweite Generation.
Unterst<EFBFBD>tzt OSD und Videos, die gr<67><72>er als die maximale Texturgr<67><72>e sind.
.
.TP
.B null\ \ \
Produziert keine Videoausgabe.
N<EFBFBD>tzlich f<>r Benchmarking-Zwecke.
.
.TP
.B aa\ \ \ \ \
ASCII-Art-Videoausgabetreiber, der auf einer Textkonsole funktioniert.
.
.TP
.B caca\ \ \
Farbiger ASCII-Art-Videoausgabetreiber, der auf einer Textkonsole funktioniert.
.
.TP
.B bl\ \ \ \ \
Videowiedergabe, die das Blinkenlights-UDP-Protokoll unterst<73>tzt.
Dieser Treiber ist h<>chstgradig hardwarespezifisch.
.
.TP
.B ggi\ \ \ \
Videoausgabetreiber f<>r das GGI-Grafiksystem.
.
.TP
.B directfb
Videowiedergabe <20>ber die DirectFB-Bibliothek.
.PD 0
.RSs
.IPs (no)input
Benutze DirectFB anstelle des MPlayer-Tastaturcodes (Standard: aktiviert).
.IPs buffermode=single|double|triple
Doppeltes (double) und dreifaches (triple) Buffering liefern die besten
Resultate, wenn du Abrei<65>-Probleme vermeiden m<>chstest.
Triplebuffering ist effizienter als Doublebuffering, da es MPlayer
w<EFBFBD>hrend des Wartens auf das vertikale Retrace nicht blockiert.
Einfaches Buffern sollte vermieden werden (Standard: single).
.IPs fieldparity=top|bottom
Kontrolliert die Ausgabereihenfolge f<>r interlaced-Bilder (Standard:
deaktiviert).
G<EFBFBD>ltige Werte sind top = obere Felder zuerst, bottom = untere Felder zuerst.
Diese Option hat keinerlei Effekt auf progressives Filmmaterial, wie es die
meisten MPEG-Filme sind.
Du mu<6D>t diese Option aktivieren, wenn es beim Schauen von
interlaced-Filmmaterial
zu Abrei<65>effekten oder unscharfen Bewegungen kommt.
.IPs layer=N
Wird den Layer mit der ID N f<>r die Wiedergabe erzwingen (Standard: -1 - auto).
.RE
.PD 1
.
.TP
.B dfbmga\
Matrox G400/\:G450/\:G550-spezifische Videoausgabetreiber, die die
DirectFB-Bibliothek benutzen.
Erm<EFBFBD>glicht CRTC2 (zweiter Bildschirm), stellt Videos unabh<62>ngig vom ersten
Bildschirm dar.
.PD 0
.RSs
.IPs (no)bes
Erm<EFBFBD>glicht die Nutzung von Matrox BES (Backend-Skalierer) (Standard:
deaktiviert).
Gibt hinsichtlich Geschwindigkeit und Ausgabequalit<69>t sehr gute Resultate, da
interpolierte Bildverarbeitung in der Hardware geschieht.
Funktioniert nur auf dem ersten Bildschirm.
.IPs (no)spic
Nutzt den Matrox-Sub-Picture-Layer f<>r die Anzeige des OSD (Standard:
aktiviert).
.IPs (no)crtc2
Schaltet TV-Out des zweiten Monitors an (Standard: aktiviert).
An der Wiedergabequalit<69>t ist erstaunlich, dass ein komplettes Interlaced-Bild
mit exakter Synchronisation auf jedem un-/\:graden Feld dargestellt wird.
.IPs (no)input
Benutze DirectFB anstelle des MPlayer-Tastaturcodes (Standard: aktiviert).
.IPs buffermode=single|double|triple
Doppeltes (double) und dreifaches (triple) Buffering liefern die besten
Resultate, wenn du Abrei<65>-Probleme vermeiden m<>chstest.
Triplebuffering ist effizienter als Doublebuffering, da es MPlayer
w<EFBFBD>hrend des Wartens auf das vertikale Retrace nicht blockiert.
Einfaches Buffern sollte vermieden werden (Standard: single).
.IPs fieldparity=top|bottom
Kontrolliert die Ausgabereihenfolge f<>r interlaced-Bilder (Standard:
deaktiviert).
G<EFBFBD>ltige Werte sind top = obere Felder zuerst, bottom = untere Felder zuerst.
Diese Option hat keinerlei Effekt auf progressives Filmmaterial, wie es die
meisten MPEG-Filme sind.
Du mu<6D>t diese Option aktivieren, wenn es beim Schauen von
interlaced-Filmmaterial
zu Abrei<65>effekten oder unscharfen Bewegungen kommt.
.IPs tvnorm=pal|ntsc|auto
Setzt die TV-Norm der Matrox-Karte, ohne /etc/\:directfbrc <20>ndern zu
m<EFBFBD>ssen (Standard: deaktiviert).
G<EFBFBD>ltige Normen sind pal = PAL, ntsc = NTSC.
Eine spezielle Norm ist auto (automatisches Anpassen zu PAL/\:NTSC), denn
die Norm wird bestimmt, indem die Framerate des Films betrachtet wird.
.RE
.PD 1
.
.TP
.B mga (nur bei Linux)
Matrox-spezifischer Videoausgabetreiber, der den YUV-Backend-Scaler von
Gxxx-Karten durch ein Kernelmodul benutzt.
Wenn du eine Matroxkarte hast, ist dies die schnellste Option.
.
.TP
.B xmga (nur bei Linux, X11)
Der mga-Videoausgabetreiber, l<>uft in einem X11-Fenster.
.
.TP
.B syncfb\
Videoausgabetreiber f<>r das SyncFB-Kernelmodul, das spezielle
Hardwareeigenschaften von Matrox Gxxx-Karten bereitstellt, wie
Hardware-Deinterlacing, Skalierung und Synchronisation der Videoausgabe f<>r
das vertikale Retrace auf dem Monitor.
.
.TP
.B 3dfx (nur bei Linux)
3Dfx-spezifischer Videoausgabetreiber.
FIXME: Worin liegt der Unterschied zwischen 3dfx, tdfxfb and tdfx_vid?
.
.TP
.B tdfxfb (Linux only)
Dieser Treiber setzt den tdfx-Framebuffer-Treiber ein, um Filme mit
YUV-Beschleunigung abzuspielen.
FIXME: Worin liegt der Unterschied zwischen 3dfx, tdfxfb and tdfx_vid?
.
.TP
.B tdfx_vid (Linux only)
3Dfx-spezifischer Videoausgabetreiber.
Funktioniert in Verbindung mit einem Kernelmodul.
FIXME: Worin liegt der Unterschied zwischen 3dfx, tdfxfb and tdfx_vid?
.
.TP
.B dxr2 (siehe auch \-dxr2) (nur bei DXR2)
Creative DXR2-spezifischer Videoausgabetreiber.
.PD 0
.RSs
.IPs x11
Aktiviert Overlay.
.IPs xv
Aktiviert Overlay.
.RE
.PD 1
.
.TP
.B dxr3 (nur bei DXR3)
Sigma Designs em8300 MPEG-Decoder-Chip- (Creative DXR3, Sigma Designs
Hollywood Plus) spezifischer Videoausgabetreiber.
Siehe auch lavc-Videofilter.
.PD 0
.RSs
.IPs overlay
Aktiviert Overlay anstelle von TV-Ausgabe.
.IPs prebuf
Schaltet Prebuffering ein.
.IPs sync
Schaltet die neue Sync-Engine ein.
.IPs norm=<Norm>
Gibt die TV-Norm an.
.RSss
0: <20>ndert die aktuelle Norm nicht (Standard).
.br
1: Automatische Anpassung mit PAL/\:NTSC.
.br
2: Automatische Anpassung mit PAL/\:PAL-60.
.br
3: PAL
.br
4: PAL-60
.br
5: NTSC
.REss
.IPs device=<Nummer>
Gibt die Ger<65>tenummer an, wenn mehr als eine em8300-Karte vorhanden ist.
.RE
.PD 1
.
.TP
.B mpegpes (nur bei DVB)
DVB-spezifischer Videoausgabetreiber.
.PD 0
.RSs
.IPs card=<1\-4>
Gibt die Ger<65>tenummer an, wenn mehr als eine DVB-Karte vorhanden ist (nur bei
V3 API, wie bei den Treibern der 1.x.y-Serie).
.RE
.PD 1
.
.TP
.B zr (siehe auch \-zr* und \-zrhelp)
Videoausgabetreiber f<>r eine Anzahl von MJPEG-Capture/\:Wiedergabe-Karten.
.
.TP
.B zr2\ \ \ \
Videoausgabetreiber f<>r eine Anzahl von MJPEG-Capture/\:Wiedergabe-Karten,
zweite Generation.
Siehe auch den zrmjpeg-Videofilter.
.
.TP
.B md5\ \ \ \
Generiert Bilder von jedem Frame mit Hilfe von \-vo pgm und schreibt die
MD5-Pr<50>fsummen in eine Datei.
N<EFBFBD>tzlich f<>r Debugging-Zwecke.
.PD 0
.RSs
.IPs filename
Erlaubt die Angabe des Ausgabe-Dateinamens (Standard: ./md5).
.RE
.PD 1
.
.TP
.B yuv4mpeg
Wandelt den Videostream in eine Abfolge von unkomprimierten YUV 4:2:0-Bildern
um und speichert diese in einer Datei namens 'stream.yuv' im aktuellen
Verzeichnis.
Das Format ist das gleiche, das von den mjpegtools benutzt wird, daher ist
diese Option n<>tzlich, wenn du das Video mit den mjpegtools bearbeiten
m<EFBFBD>chtest.
Es unterst<73>tzt das YV12-, RGB- (24 bpp) und BGR-Format (24 bpp).
.PD 0
.RSs
.IPs interlaced
Schreibt die Ausgabe-Frames interlaced, obere Felder zuerst.
.IPs interlaced_bf
Schreibt die Ausgabe-Frames interlaced, untere Felder zuerst.
.REss
.PD 1
.RS
.br
.I ANMERKUNG:
Bei Weglassen dieser Optionen ist die Ausgabe 'progressive' (d.h.\& nicht
interlaced).
.RE
.
.TP
.B gif89a\
Gibt jeden Frame in eine GIF-Datei im aktuellen Verzeichnis aus.
Jede Datei bekommt die Frame-Nummer mit vorangestellt erg<72>nzenden Nullen als
Name.
Es unterst<73>tzt nur das RGB-Format (24 bpp), und die Ausgabe wird zu 256 Farben
konvertiert.
.PD 0
.RSs
.IPs fps\ \ \
Flie<EFBFBD>kommawert, der die Framerate angibt (Standard: 5.0).
.IPs filename
Gibt den Ausgabedateinamen an (Standard: ./out.gif).
.REss
.PD 1
.RS
.br
.I ANMERKUNG:
Du musst die Framerate for dem Dateinamen angeben, sonst wird die Framerate
Teil des Dateinamens.
.RE
.
.TP
.B jpeg\ \ \
Gibt jeden Frame in eine JPEG-Datei im aktuellen Verzeichnis aus.
Jede Datei bekommt die Frame-Nummer mit vorangestellt erg<72>nzenden Nullen als
Name.
.PD 0
.RSs
.IPs [no]progressive
Gibt Standard-JPEG oder progressives JPEG an (Standard: noprogressive).
.IPs [no]baseline
Benutze eine/\:keine Baseline (Standard: baseline).
.IPs optimize=<Wert>
Optimierungswert <0\-100> (Standard: 100)
.IPs smooth=<Wert>
Gl<EFBFBD>ttungsfaktor <0\-100> (Standard: 0)
.IPs quality=<Wert>
Qualit<EFBFBD>tsfaktor <0\-100> (Standard: 75)
.IPs outdir=<Wert>
Gib das Verzeichnis an, in das die JPEG-Bilder gespeichert werden.
Falls nicht angegeben, werden alles JPEG-Dateien in das aktuelle Verzeichnis
geschrieben.
.IPs subdirs=<Wert>
Falls angegeben, erstellt MPlayer nummerierte Unterverzeichnisse mit dem
angegebenen Prefix.
Falls nicht angegeben, werden alle JPEG-Dateien in das gleiche Verzeichnis
geschrieben.
.IPs maxfiles=<Wert>
Maximale Anzahl an JPEG-Dateien, die pro Unterverzeichnis gespeichert werden,
falls Unterverzeichnisse angegeben worden sind.
Muss gr<67><72>er oder gleich 1 sein (Standard: 1000).
.RE
.PD 1
.
.TP
.B pgm\ \ \ \
Gibt jeden Frame in eine PGM-Datei im aktuellen Verzeichnis aus.
Jede Datei bekommt die Frame-Nummer mit vorangestellt erg<72>nzenden Nullen als
Name.
Unterst<EFBFBD>tzt nur das YV12-Format.
Das resultierende Bild ist (Breite) * (H<>he * 1.5) des Originalbildes gro<72>.
An den Koordinaten 0,0 f<>r Breite,H<>he ist die Y-Ebene, an den
Koordinaten 0,H<>he bei Breite/2,H<>he/2 ist die U-Ebene und an den Koordinaten
Breite/2,H<>he bei Breite/2,H<>he/2 ist die V-Ebene.
Es gibt keine Suboptionen.
.
.TP
.B png\ \ \ \
Gibt jeden Frame in eine PNG-Datei im aktuellen Verzeichnis aus.
Jede Datei bekommt die Frame-Nummer mit vorangestellt erg<72>nzenden Nullen als
Name.
Unterst<EFBFBD>tzt die RGB- und BGR-Formate mit 24 bpp.
Es gibt zwar keine Suboptionen, du kannst die Kompressionsstufe jedoch mit
der Option \-z angeben, die Werte von 0 (keine Kompression) bis 9 (maximale
Kompression) entgegennimmt.
.
.TP
.B tga\ \ \ \
Gibt jeden Frame in eine TGA-Datei im aktuellen Verzeichnis aus.
Jede Datei bekommt die Frame-Nummer mit vorangestellt erg<72>nzenden Nullen als
Name.
Der Zweck dieses Videoausgabetreibers ist das Schreiben von verlustfreien
Bildern, die mit jeder externen Bibliothek verwendet werden k<>nnen.
Unterst<EFBFBD>tzt werden BGR[A]-Farbformate mit 15, 24 und 32 bpp.
Es gibt keine Suboptionen.
Ein bestimmtes Format kann erzwungen werden durch Benutzung des
format-Videofilters.
.sp 1
.I BEISPIEL:
.PD 0
.RSs
.IPs "\-vf format=bgr15"
Speichert Bilder mit 2 Bytes pro Pixel.
.RE
.PD 1
.
.
.
.SH "OPTIONEN F<>R DIE DECODIERUNG/\:DAS FILTERN"
.
.TP
.B \-ac <[-]Codec1,[-]Codec2,...[,]>
Gib eine Priorit<69>tsliste der zu verwendenden Audiocodecs an.
Die Codecnamen entsprechen den in codecs.conf definierten Eintr<74>gen.
Ein '-' vor dem Codecnamen deaktiviert diesen Codec.
Wenn die Liste mit ',' endet, wird MPlayer auch auf Codecs zur<75>ckgreifen, die
nicht in der Liste stehen.
.br
.I ANMERKUNG:
Mit \-ac help erh<72>lst du eine vollst<73>ndige Liste aller verf<72>gbaren Codecs.
.sp 1
.I BEISPIEL:
.PD 0
.RSs
.IPs "\-ac mp3acm"
Erzwingt den l3codeca.acm-MP3-Codec.
.IPs "\-ac mad,"
Probiert zuerst libmad und dann andere Codecs.
.IPs "\-ac hwac3,a52,"
Zuerst wird versucht, AC3 unver<65>ndert durchzureichen, dann die
Software-AC3-Decodierung, danach andere Codecs.
.IPs "\-ac -ffmp3,"
Probiere andere Codecs, ausgenommen den MP3-Decoder von FFmpeg.
.RE
.PD 1
.
.TP
.B \-af <Filter1[=Parameter1:Parameter2:...],Filter2,...>
Aktiviert eine kommaseparierte Liste von Audiofiltern zusammen mit ihren
Optionen.
Siehe auch die Sektion Audiofilter der (englischen) Dokumentation.
.br
.I ANMERKUNG:
F<EFBFBD>r eine vollst<73>ndige Liste der verf<72>gbaren Audiofilter, siehe \-af help.
.sp 1
Die verf<72>gbaren Filter lauten:
.RSs
.IPs resample[=srate[:sloppy][:type]]
<EFBFBD>ndert die Samplerate des Audiostreams zu der ganzzahligen srate (in Hz).
Unterst<EFBFBD>tzt nur das 16-bit Little-Endian-Format.
.IPs channels[=nch]
<EFBFBD>ndert die Anzahl der Kan<61>le in nch Ausgabekan<61>le.
Falls die Anzahl der Ausgabekan<61>le gr<67><72>er ist als die Anzahl der
Eingangskan<EFBFBD>le,
so werden leere Kan<61>le erzeugt (Ausnahme: Upmix von Mono auf Stereo, dann wird
der Monokanal auf beiden Ausgabekan<61>len wiederholt).
Ist die Anzahl der Ausgabekan<61>le kleiner als die Anzahl der Eingangskan<61>le,
so werden die <20>bersch<63>ssigen Kan<61>le verworfen.
.IPs format[=bps,f]
W<EFBFBD>hlt das Format f und die Anzahl der Bytes pro Sample, bps, f<>r die Ausgabe
der Filterschicht.
Die Option bps ist eine ganze Zahl und gibt Bytes pro Sample an.
Das Format f ist eine Zeichenkette, die das Format beschreibt und folgende
Optionen aneinandergeh<65>ngt enthalten kann:
.br
alaw, mulaw oder imaadpcm
.br
float oder int
.br
unsigned oder signed
.br
le oder be (Little- oder Big-Endian)
.br
.IPs "volume[=v:sc]"
W<EFBFBD>hlt das Lautst<73>rkelevel der Ausgabe.
Dieser Filter ist nicht reentrant (ablaufinvariant) und kann dementsprechend
nur einmal pro Audiostream aufgerufen werden.
.RSss
v: Setzt die gew<65>nschte Verst<73>rkung in dB f<>r alle Kan<61>le in diesem Stream.
Die Verst<73>rkung kann zwischen -200dB und +60dB liegen, wobei -200dB den
Sound komplett verstummen l<>sst und +60dB einer 1000-fachen Verst<73>rkung
entspricht.
.br
sc: Aktiviert "Soft-Clipping".
.REss
.IPs pan[=n:l01:l02:..l10:l11:l12:...ln0:ln1:ln2:...]
Mischt Kan<61>le beliebig.
Details findest du (auf Englisch) in DOCS/\:HTML/\:en/\:devices.html#audio-dev.
.RSss
n: Anzahl der Eingabekan<61>le (1\-6).
.br
lij: gibt an, wieviel vom Eingabekanal j in den Ausgabekanal i gemischt wird.
.REss
.IPs sub[=fc:ch]
F<EFBFBD>gt einen Subwoofer-Kanal hinzu.
.RSss
fc: ab dieser Frequenz schneidet der Tiefpassfilter ab (20Hz bis 300Hz)
(Standard: 60Hz).
.br
ch: Kanalnummer f<>r die Sub-Kan<61>le.
.REss
.IPs surround[=d]
Decoder f<>r Matrix-encodierten Surroundsound, funktioniert bei vielen
Zweikanaldateien.
.RSss
d: Verz<72>gerung in ms f<>r den hinteren Lautsprecher (0ms bis 1000ms)
(Standard: 15ms).
.REss
.IPs delay[=Kanal1:Kanal2:...]
Verz<EFBFBD>gert die Soundausgabe.
Gib f<>r jeden Kanal einzeln die Verz<72>gerung der Soundausgabe in ms an
(Flie<69>kommazahl zwischen 0 und 1000).
.IPs export[=mmapped_Datei[:nsamples]]
Exportiert das Eingangssignal an andere Prozesse mittels Memory Mapping
(mmap()).
.RSss
mmapped_Datei: Datei, zur der die Daten exportiert werden sollen
(Standard: ~/\:.mplayer/\:mplayer-af_export).
.br
nsamples: Anzahl der Samples pro Kanal (Standard: 512)
.REss
.RE
.
.TP
.B \-af-adv <force=(0\-3):list=(Filter)> (siehe auch \-af)
Gibt erweiterte Audiofilteroptionen an:
.RSs
.IPs force=<0-3>
Erzwingt das Einf<6E>gen von Audiofiltern nach folgenden Regeln:
.RSss
0: Komplett automatisches Einf<6E>gen (Standard)
.br
1: Optimiere auf Genauigkeit.
.br
2: Optimiere auf Geschwindigkeit.
.br
3: Schalte automatisches Einf<6E>gen ab.
.REss
.IPs list=<Filter>
Das gleiche wie \-af (siehe \-af).
.RE
.
.TP
.B \-afm <Treiber1,Treiber2,...>
Gibt eine Priorit<69>tsliste der zu verwendenden Audiocodecfamilien an,
so wie sie in codecs.conf definiert wurden. Wenn keine der angegebenen
Familien benutzt werden kann, so werden die Standardcodecs verwendet.
.I ANMERKUNG:
.br
Mit \-afm help erh<72>lst du eine Liste aller verf<72>gbaren Treiber.
.sp 1
.I BEISPIEL:
.PD 0
.RSs
.IPs "\-afm ffmpeg"
Probiert zuerst die Codecs von FFmpegs libavcodec.
.IPs "\-afm acm,dshow"
Probiert zuerst die Win32-Codecs.
.RE
.PD 1
.
.TP
.B \-aspect <Verh<72>ltnis>
<EFBFBD>berschreibt das H<>hen-/\:Breitenverh<EFBFBD>ltnis des Films.
Bei MPEG-Dateien wird das Verh<72>ltnis automatisch erkannt, bei den
meisten AVI-Dateien ist dies nicht m<>glich.
.sp 1
.I BEISPIEL:
.PD 0
.RSs
\-aspect 4:3 oder \-aspect 1.3333
.br
\-aspect 16:9 oder \-aspect 1.7777
.RE
.PD 1
.
.TP
.B \-noaspect
Deaktiviert die automatische Anpassung des H<>hen-/\:Breitenverh<EFBFBD>ltnisses.
.
.TP
.B \-flip \
Stellt das Bild auf den Kopf (horizontales Spiegeln).
.
.TP
.B \-lavdopts <Option1:Option2:...> (DEBUG-CODE)
Gibt Parameter f<>r das Decodieren mit libavcodec an.
.sp 1
.I BEISPIEL:
.PD 0
.RSs
\-lavdopts bug=1
.RE
.PD 1
.sp 1
.RS
Verf<EFBFBD>gbare Optionen sind folgende:
.RE
.RSs
.IPs bug=<Wert>
Umgehe Fehler (Bugs) des Encoders manuell:
.RSss
0: nichts
.br
1: automatische Erkennung von Fehlern (Standard)
.br
2 (msmpeg4v3): manche <20>ltere, von lavc generierte msmpeg4v3-Dateien (keine
automatische Erkennung)
.br
4 (mpeg4): XviD-Interlacing-Fehler (automatisch erkannt bei fourcc==XVIX)
.br
8 (mpeg4): UMP4 (automatisch erkannt bei fourcc==UMP4)
.br
16 (mpeg4): Padding-Fehler (automatisch erkannt)
.br
32 (mpeg4): Fehler durch ung<6E>ltigen vlc (automatisch erkannt durch fourcc)
.br
64 (mpeg4): qpel-Fehler bei XviD und DivX (automatisch erkannt durch
fourcc/\:version)
.br
128 (mpeg4): alter qpel-Standardfehler (automatisch erkannt durch
fourcc/\:version)
.br
256 (mpeg4): noch ein anderer qpel-Fehler (automatisch erkannt durch
fourcc/\:version)
.br
512 (mpeg4): Fehler bei direkter qpel-Blockgr<67><72>e (automatisch erkannt durch
fourcc/\:version)
.br
1024 (mpeg4): Randf<64>llungsfehler (edge padding, automatisch erkannt durch
fourcc/\:version)
.REss
.IPs debug=<Wert>
Debugging:
.RSss
.br
0: deaktiviert
.br
1: Bildinformationen
.br
2: Ratenkontrolle (Rate Control)
.br
4: Bitstream
.br
8: Makroblock-Typ (MB type)
.br
16: Quantisierungsparameter (QP)
.br
32: Motion-Vector (MV)
.br
0x0040: Motion-Vector-Visualisierung (benutze \-noslices)
.br
0x0080: <20>berspringen des Makroblocks (MB)
.br
0x0100: Startcode
.br
0x0200: PTS
.br
0x0400: Fehler-Belastbarkeit
.br
0x0800: Speichermanagement-Kontrolloperationen (H.264)
.br
0x1000: Fehler/\:Bugs
.REss
.IPs ec=<Wert>
Verbergen von Fehlern:
.RSss
1: Benutze einen starken Deblock-Filter bei besch<63>digten Makrobl<62>cken (MBs).
.br
2: iterative Motion-Vector-Suche (langsam)
.br
3: alles (Standard)
.REss
.IPs er=<Wert>
Fehlerbehandlung:
.RSss
.br
0: deaktiviert
.br
1: vorsichtig (Sollte mit den meisten fehlerhaften Encodern funktionieren.)
.br
2: normal (Standard) (Funktioniert mit den meisten konformen Encodern.)
.br
3: aggressiv (mehr <20>berpr<70>fungen, die aber selbst bei konformen Daten
Fehler liefern k<>nnen)
.br
4: sehr agressiv
.REss
.IPs fast\
Aktiviere Optimierungen, die nicht den Spezifikationen entsprechen und
m<EFBFBD>glicherweise Probleme verursachen k<>nnen, wie beispielsweise einfachere
Dequantisierung, angenommene Benutzung der Standardquantisierungsmatrix, YUV
angenommen 4:2:0 und das <20>berspringen von ein paar <20>berpr<70>fungen, die sonst
vorgenommen werden, um fehlerhafte Bitstreams zu erkennen.
.IPs gray
Decodierung nur mit Graustufen (was ein bischen schneller als mit Farbe ist)
.IPs "idct=<0\-99> (siehe \-lavcopts)"
Um die beste Decodierqualit<69>t zu erreichen, benutze denselben idct-Algorithmus
f<EFBFBD>r Encodierung und Decodierung.
Dies kann allerdings auf Kosten der Genauigkeit gehen.
.IPs "sb=<Nummer> (nur bei MPEG2)"
<EFBFBD>berspringe unten die angegebene Anzahl von Makroblockreihen.
.IPs "st=<Nummer> (nur bei MPEG2)"
<EFBFBD>berspringe oben die angegebene Anzahl von Makroblockreihen.
.IPs vismv=<Wert>
vismv:
.RSss
.br
0: deaktiviert
.br
1: Mache von P-Frames vorw<72>rts vorausberechnete Motion-Vectors sichtbar.
.br
2: Mache von B-Frames vorw<72>rts vorausberechnete Motion-Vectors sichtbar.
.br
4: Mache von B-Frames r<>ckw<6B>rts vorausberechnete Motion-Vectors sichtbar.
.REss
.IPs vstats
Gebe Statistiken aus und speichere sie in ./vstats_*.log.
.RE
.
.TP
.B \-noslices
Deaktiviert die Anzeige des Videos in 16-Pixel-hohen Streifen und stellt den
kompletten Frame statt dessen in einem einzigen Durchgang dar.
Dies kann die Darstellung schneller oder langsamer machen, abh<62>ngig von der
Hardware/\:dem Cache.
Dies hat nur einen Effekt bei den Codecfamilien libmpeg2 und libavcodec.
.
.TP
.B \-nosound
Spielt keinen Sound ab bzw.\& encodiert keinen Sound.
.TP
.B \-novideo
Spielt kein Video ab bzw.\& encodiert kein Video.
.
.TP
.B \-oldpp <Qualit<69>t> (nur bei OpenDivX) (OBSOLET)
Benutze den Postprocessing-Code von opendivx anstelle des internen.
Das interne Postprocessing liefert bessere Qualit<69>t und Performance, ersetzt
durch \-pp.
Der g<>ltige Wertebereich f<>r \-oldpp variiert je nach Codec, ist meistens
aber 0\-6, wobei 0=deaktiviert und 6=langsamster/\:bester Modus bedeutet.
.
.TP
.B \-pp <Qualit<69>t> (siehe auch \-vf pp)
Setzt das Postprocessing-Level der DLL.
Diese Option kann nicht mehr in Verbindung mit \-vf pp verwendet werden,
sondern nur noch mit Win32-DirectShow-DLLs, die eigene interne
Postprocessing-Routinen mitbringen.
Der g<>ltige Wertebereich f<>r \-pp variiert je nach Codec, ist meistens aber
0\-6, wobei 0=deaktiviert und 6=langsamster/\:bester Modus bedeutet.
.
.TP
.B \-pphelp (siehe auch \-vf pp)
Zeigt eine Zusammenfassung der vorhandenen Postprocessing-Filter und
Nutzungshinweise an.
.
.TP
.B \-ssf <Modus>
Gibt die Parameter f<>r den Softwareskalierer an.
.sp 1
.I BEISPIEL:
.PD 0
.RSs
\-vf scale \-ssf lgb=3.0
.RE
.PD 1
.PD 0
.RSs
.IPs lgb=<0\-100>
Gau<EFBFBD>scher Unsch<63>rfefilter (beim Helligkeitsanteil)
.IPs cgb=<0\-100>
Gau<EFBFBD>scher Unsch<63>rfefilter (beim Farbanteil)
.IPs ls=<0\-100>
Sch<EFBFBD>rfefilter (beim Helligkeitsanteil)
.IPs cs=<0\-100>
Sch<EFBFBD>rfefilter (beim Farbanteil)
.IPs chs=<h>
Horizontale Verschiebung des Farbanteils
.IPs cvs=<v>
Vertikale Verschiebung des Farbanteils
.RE
.PD 1
.
.TP
.B \-stereo <Modus>
W<EFBFBD>hlt den Typ der MP2/\:MP3-Stereoausgabe.
.PD 0
.RSs
.IPs 0
Stereo
.IPs 1
Linker Kanal
.IPs 2
Rechter Kanal
.RE
.PD 1
.
.TP
.B \-sws <Typ\ des\ Softwareskalierers> (siehe auch \-vf scale und \-zoom)
Mit dieser Option wird die Qualit<69>t (und damit auch die Geschwindigkeit)
des Softwareskalierers gew<65>hlt, der bei \-zoom zum Einsatz kommt.
Dieser wird beispielsweise bei x11 oder anderen Videotreibern benutzt,
die keine Hardwarebeschleunigung bieten.
.sp 1
M<EFBFBD>gliche Werte sind:
.sp 1
.PD 0
.RSs
.IPs 0
fast bilinear (Standard)
.IPs 1
bilinear
.IPs 2
bicubic (gute Qualit<69>t)
.IPs 3
experimental
.IPs 4
nearest neighbour (schlechte Qualit<69>t)
.IPs 5
area
.IPs 6
luma bicubic / chroma bilinear
.IPs 7
gauss
.IPs 8
sincR
.IPs 9
lanczos
.IPs 10
bicubic spline
.RE
.PD 1
.sp 1
.RS
.I ANMERKUNG:
F<EFBFBD>r \-sws\ 2 und 7 kann die Sch<63>rfe mit dem Skalierungsparameter (p) des
Skalierungsfilters (\-vf scale (0 (weich) \- 100 (scharf))) gesetzt werden.
Bei \-sws 9 gibt dieser Parameter dagegen die Filterl<72>nge an (1 \- 10).
.RE
.
.TP
.B \-vc <[-]Codec1,[-]Codec2,...[,]>
Gibt eine Priorit<69>tsliste der zu verwendenden Videocodecs an, so wie sie
in codecs.conf definiert werden.
Ein '-' vor dem Codecnamen deaktiviert diesen Codec.
Wenn die Liste mit ',' endet, dann greift MPlayer auch auf auch nicht
aufgef<EFBFBD>hrte Codecs zur<75>ck.
.br
.I ANMERKUNG:
Mit \-vc help wird eine vollst<73>ndige Liste der verf<72>gbaren Codecs ausgegben.
.sp 1
.I BEISPIEL:
.PD 0
.RSs
.IPs "\-vc divx"
Erzwingt den Win32/\:VFW DivX-Codec; andere werden nicht ausprobiert.
.IPs "\-vc divx4,"
Probiet zuerst den divx4linux-Codec, danach andere, wenn dieser nicht
funktioniert.
.IPs "\-vc -divxds,-divx,"
Probiert alle Codecs au<61>er den Win32-DivX-Codecs.
.IPs "\-vc ffmpeg12,mpeg12,"
Probiert zuerst libavcodecs MPEG1/\:2-Codec, gefolgt von libmpeg2, und
dann erst andere.
.RE
.PD 1
.
.TP
.B \-vfm <Treiber1,Treiber2,...>
Gibt eine Priorit<69>tsliste der zu verwendenden Videocodecfamilien an, so wie sie
in codecs.conf definiert werden.
Wenn keine davon funktioniert, werden die Standardfamilien ausprobiert.
.br
.I ANMERKUNG:
Mit \-vfm help wird eine vollst<73>ndige Liste der verf<72>gbaren
Videocodecfamilien ausgegeben.
.sp 1
.I BEISPIEL:
.PD 0
.RSs
.IPs "\-vfm ffmpeg,dshow,vfw"
Probiert zuerst libavcodec, dann DirectShow, dann die VfW-Codecs und
schlie<EFBFBD>lich
andere, falls keine der Familien funktioniert hat.
.IPs "\-vfm xanim"
Probiert zuerst die XAnim-Codecs.
.RE
.PD 1
.
.TP
.B \-x <x> (nur bei MPlayer)
Skaliert das Bild auf eine Breite von <x> (falls
Software-/\:Hardwareskalierung verf<72>gbar ist).
Deaktiviert die Berechnung des H<>hen-/\:Breitenverh<EFBFBD>ltnisses.
.
.TP
.B \-xvidopts <Option1:Option2:...>
Gibt zus<75>tzliche Parameter f<>r die Decodierung mit XviD an.
.PD 0
.RSs
.IPs deblock-chroma
Aktiviert den internen Postprocessing-Filter von XviD: Chroma-Deblock-Filter.
Siehe auch \-vf pp, was schneller ist als XviDs eigener Filter.
.IPs deblock-luma
Aktiviert den internen Postprocessing-Filter von XviD: Luma-Deblock-Filter.
Siehe auch \-vf pp, was schneller ist als XviDs eigener Filter.
.IPs dr2\ \
Aktiviert direktes Rendern mit Methode 2.
.IPs nodr2
Deaktiviert direktes Rendern mit Methode 2.
.IPs filmeffect
Aktiviert den internen Film-K<>rnungs-Effekt von XviD.
Dieser f<>gt einem Film k<>nstlich K<>rnung hinzu.
Dies kann die wahrgenommene Qualit<69>t erh<72>hen, w<>hrend sich die wirkliche
Qualit<EFBFBD>t verschlechtert.
Siehe auch \-vf noise.
.RE
.PD 1
.
.TP
.B \-xy <Wert>
.PD 0
.RSs
.IPs Wert<=8
Skaliert das Bild um den Faktor <Wert>.
.IPs Wert>8
Setzt die Bildbreite auf <Wert> und berechnet die H<>he so, dass das
urspr<EFBFBD>ngliche H<>hen-/\:Breitenverh<EFBFBD>ltnis beibehalten wird.
.RE
.PD 1
.
.TP
.B \-y <y> (nur bei MPlayer)
Skaliert das Bild auf eine H<>he von <y> (falls Software-/\:Hardwareskalierung
verf<EFBFBD>gbar ist).
Deaktiviert die Berechnung des H<>hen-/\:Breitenverh<EFBFBD>ltnisses.
.
.TP
.B \-zoom\ \
L<EFBFBD>sst Softwareskalierung zu, wo sie verf<72>gbar ist.
Kann benutzt werden, um Skalierung mit \-vf scale zu erzwingen.
.br
.I ANMERKUNG:
\-vf scale ignoriert die Optionen \-x / \-y / \-xy / \-fs / \-aspect, wenn
\-zoom nicht angegeben wird.
.
.
.
.SH "VIDEOFILTER"
Videofilter erlauben dir, den Videostream und seine Eigenschaften zu <20>ndern.
Die Syntax ist folgender:
.
.TP
.B \-vf <Filter1[=Parameter1:Parameter2:...],Filter2,...>
Aktiviert eine Videofilterkette zusammen mit ihren Optionen.
.
.TP
.B \-vop <...,Filter2[=Parameter1:Parameter2:...],Filter1> (OBSOLET)
Aktiviert eine Kette von Videofiltern zusammen mit ihren Optionen, die in
.B umgekehrter
Reihenfolge angewendet wird.
Wurde ersetzt durch \-vf.
.PP
Parameter sind optional und werden teilweise mit Standardwerten belegt,
wenn sie weggelassen werden.
Mit -1 werden die Standardwerte beibehalten.
Die Parameter w:h bedeuten Breite (width) und H<>he (height); x:y bedeutet
die x:y-Position relativ zur linken oberen Ecke des gr<67><72>eren Bildes.
.br
.I ANMERKUNG:
Eine vollst<73>ndige Liste aller verf<72>gbaren Plugins liefert \-vf help.
.sp 1
Filter werden in Listen verwaltet.
Es gibt ein paar Kommandos, um die Filterliste zu regeln.
.
.TP
.B \-vf-add <Filter1[,Filter2,...]>
F<EFBFBD>gt die angegebenen Filter ans Ende der Filterliste hinzu.
.
.TP
.B \-vf-pre <Filter1[,Filter2,...]>
F<EFBFBD>gt die angegebenen Filter an den Anfang der Filterliste hinzu.
.
.TP
.B \-vf-del <Index1[,Index2,...]>
L<EFBFBD>scht die Filter an der angegebenen Indexposition.
Indexnummern beginnen bei 0, negative Nummern adressieren das Ende der Liste
(-1 ist der letzte).
.
.TP
.B \-vf-clr
Leert die Filterliste komplett.
.PP
Bei Filtern, die dies unterst<73>tzen, kannst Du auf Parameter <20>ber den Namen
zugreifen.
.
.TP
.B \-vf <filter>=help
Gibt die Parameternamen und die g<>ltigen Wertebereiche der Parameter f<>r einen
bestimmen Filter aus.
.
.TP
.B \-vf <Filter=benannter_Parameter1=Wert1[:benannter_Parameter2=Wert2:...]>
Setzt einen benannten Parameter auf den angegebenen Wert.
Benutze 'on' und 'off' oder 'yes' und 'no', um Flag-Parameter zu setzen.
.PP
Die verf<72>gbaren Filter sind folgende:
.
.TP
.B crop[=b:h:x:y]
Schneidet den angegeben Teil des Bildes aus und verwirft den Rest.
N<EFBFBD>tzlich, um schwarze Balken bei Widescreen-Filmen zu entfernen.
.PD 0
.RSs
.IPs b,h
Abgeschnittene Breite und H<>he, ist voreingestellt auf die originale Breite
und H<>he.
.IPs x,y
Position des abgeschittenen Bildes, ist voreingestellt auf die Mitte.
.RE
.PD 1
.
.TP
.B cropdetect[=Limit:Rundung]
Berechnet die Schneideparameter f<>r den crop-Filter und gibt die empfohlenen
Parameter auf stdout aus.
.PD 0
.RSs
.IPs Limit
Schwellwert, der optional angegeben werden kann als nichts (0) bis hin zu allem
(255) (Standard: 24).
.br
.IPs Rundung
Wert, durch den die Breite/\:H<EFBFBD>he teilbar sein sollte (Standard: 16).
Der Offset wird automatisch angepasst, um das Video zu zentrieren.
Benutze 2, um gerade Dimensionen zu bekommen (wird f<>r 4:2:2-Video gebraucht).
16 ist beim Encodieren f<>r die meisten Videocodecs die beste Wahl.
.RE
.PD 1
.
.TP
.B rectangle[=b:h:x:y]
Das Plugin reagiert auf die Direktive 'change_rectangle' der Datei input.conf,
die zwei Parameter entgegennimmt.
.PD 0
.RSs
.IPs b,h
Breite und H<>he (Standard: -1, maximal m<>gliche Breite, wobei die Begrenzungen
sichtbar bleiben)
.IPs x,y
Position der linken oberen Ecke (Standard: -1, ganz oben, ganz links)
.RE
.PD 1
.
.TP
.B expand[=b:h:x:y:o]
Vergr<EFBFBD><EFBFBD>ert das Bild ohne Skalierung auf die angegebene Gr<47><72>e und
platziert das unskalierte Originalbild an die Koordinaten x/\:y.
Kann benutzt werden, um die Platzierung des OSD/\:der Untertitel auf
schwarzen Balken zu erreichen.
.RSs
.IPs b,h
Expandierte Breite,H<>he (Standard: originale Breite,H<>he).
Negative Werte f<>r b und h werden als Offsets zur Originalgr<67><72>e behandelt.
.sp 1
.I BEISPIEL:
.PD 0
.RSs
.IP expand=0:-50:0:0
F<EFBFBD>gt unterhalb des Bildes einen Rand von 50 Pixel ein.
.RE
.PD 1
.IPs x,y
Position des urspr<70>nglichen Bildes im expandierten Bild (Standard: Mitte)
.IPs o
Anzeige von OSD/\:Untertiteln
.RSss
0: deaktiviert (Standard)
.br
1: aktiviert
.REss
.RE
.
.TP
.B flip\ \ \
Stellt das Bild auf den Kopf.
Siehe auch \-flip.
.
.TP
.B mirror\
Spiegelt das Bild an der Y-Achse.
.
.TP
.B rotate[=<0\-7>]
Dreht das Bild um +/\:- 90 Grad (und stellt es optional auf den Kopf).
Bei 4\-7 wird das Bild nur dann gedreht, wenn es vorher hochkant steht
(es also h<>her als breit ist).
.
.TP
.B scale[=b:h[:interlaced[:chr_drop[:param[:presize]]]]]
Skaliert das Bild mit dem Softwareskalierer (langsam) und f<>hrt eine
Farbraumkonvertierung zwischen YUV und RGB durch (siehe auch \-sws).
.RSs
.IPs b,h\ \
skalierte Breite/\:H<EFBFBD>he (Standard: originale Breite/\:H<EFBFBD>he)
.br
.I ANMERKUNG:
Wenn \-zoom benutzt wird und die unterliegenden Filter (inklusive libvo)
Skalierung nicht unterst<73>tzen, werden die Werte d_width/\:d_height benutzt.
.\" FIXME: Kl<4B>rung von d_width/\:d_height!
.RSss
0: skalierte d_width/\:d_height
.br
-1: originale Breite/\:H<EFBFBD>he
.br
-2: Berechne Breite/\:H<EFBFBD>he anhand der jeweils anderen Gr<47><72>e und dem
vorskalierten Breiten-/\:H<EFBFBD>henverh<EFBFBD>ltnis.
.br
-3: Berechne Breite/\:H<EFBFBD>he anhand der jeweils anderen Gr<47><72>e und dem
originalen Breiten-/\:H<EFBFBD>henverh<EFBFBD>ltnis.
.REss
.IPs interlaced
Schalte Interlaced-Skalierung an/\:aus.
.IPs chr_drop
Chroma-Skipping, Auslassen von Chrominanz-Berechnungen
.RSss
0: Benutze alle verf<72>gbaren Eingabelinien f<>r Chrominanz-Berechnungen.
.br
1: Benutze nur jede zweite Eingabelinie f<>r Chrominanz-Berechnungen.
.br
2: Benutze nur jede vierte Eingabelinie f<>r Chrominanz-Berechnungen.
.br
3: Benutze nur jede achte Eingabelinie f<>r Chrominanz-Berechnungen.
.REss
.IPs param
Skalierungsparameter (h<>ngt von der Skalierungsmethode ab)
.RSss
\-sws 2 (bicubic): Sch<63>rfe (0 (weich) \- 100 (scharf))
.br
\-sws 7 (gaussian): Sch<63>rfe (0 (weich) \- 100 (scharf))
.br
\-sws 9 (lanczos): Filterl<72>nge (1\-10)
.REss
.IPs presize
Skaliere auf eine Standardgr<67><72>e.
.RSss
qntsc: 352x240 (NTSC Quarter-Screen)
.br
qpal: 352x288 (PAL Quarter-Screen)
.br
ntsc: 720x480 (Standard-NTSC)
.br
pal: 720x576 (Standard-PAL)
.br
sntsc: 640x480 (NTSC mit quadratischen Pixeln)
.br
spal: 768x576 (PAL mit quadratischen Pixeln)
.REss
.RE
.
.TP
.B dsize={Aspekt|b:h}
<EFBFBD>ndert die beabsichtigte Displaygr<67><72>e/\:den Aspekt an einer frei w<>hlbaren
Position der Filterkette.
Der Aspekt kann als Bruch (4/\:3) oder Flie<69>kommazahl (1.33) angegeben werden.
Alternativ k<>nnen exakte Wiedergabebreite und -h<>he wie gew<65>nscht angegeben
werden.
Beachte, dass dieser Filter selbst
.B keine
Skalierung vornimmt; er beeinflusst nur, was sp<73>tere Skalierer (Software oder
Hardware) beim automatischen Skalieren tun werden, um den Aspekt zu
korrigieren.
.
.TP
.B yuy2\ \ \
Erzwingt YV12/\:I420 oder 422P zu YUY2 Konvertierung in Software.
N<EFBFBD>tzlich bei Videokarten/\:Treibern mit langsamer YV12- aber
schneller YUY2-Unterst<73>tzung.
.
.TP
B yvu9\ \ \
Erzwingt eine Software-Farbraumkonvertierung von YVU9 nach YV12.
Zu Gunsten des Softwareskalierers abgelehnt.
.
.TP
.B yuvcsp\
Zieht die YUV-Farbwerte auf den CCIR 601-Bereich zusammen, ohne eine
wirkliche Konvertierung vorzunehmen.
.
.TP
.B rgb2bgr[=swap]
Farbraumkonvertierung RGB 24/\:32 <\-> BGR 24/\:32
.PD 0
.RSs
.IPs swap\
F<EFBFBD>hre auch eine R <-> B-Vertauschung durch.
.RE
.PD 1
.
.TP
.B palette
Farbraumkonvertierung RGB/\:BGR 8 \-> 15/\:16/\:24/\:32bpp unter Verwendung
einer Farbpalette.
.
.TP
.B format[=fourcc]
Beschr<EFBFBD>nkt den Farbraum des n<>chsten Filters ohne wirkliche Konvertierung.
Benutze ihn zusammen mit dem scale-Filter, um tats<74>chlich eine Konvertierung
durchzuf<EFBFBD>hren.
F<EFBFBD>r eine Liste der verf<72>gbaren Formate siehe format=fmt=help.
.PD 0
.RSs
.IPs fourcc
Formatname wie rgb15, bgr24, yv12 usw.\& (Standard: yuy2)
.RE
.PD 1
.
.TP
.B noformat[=fourcc]
Beschr<EFBFBD>nkt den Farbraum des n<>chsten Filters ohne wirkliche Konvertierung.
Anders als der format-Filter erlaubt dieser jeden Farbraum
.B au<EFBFBD>er
dem von dir angegebenen.
F<EFBFBD>r eine Liste der verf<72>gbaren Formate siehe noformat=fmt=help.
.PD 0
.RSs
.IPs fourcc
Formatname wie rgb15, bgr24, yv12 usw.\& (Standard: yv12)
.RE
.PD 1
.
.TP
.B pp[=Filter1[:Option1[:Option2...]]/[-]Filter2...] (siehe \-pphelp)
Diese Option aktiviert die Benutzung von MPlayers internen
Postprocessing-Filter. Au<41>erdem ist dieses die Schnittstelle, um an die
Filter Parameter zu <20>bergeben.
Eine Liste mit allen vorhandenen Filtern erh<72>lst du mit \-pphelp.
.br
Beachte, dass Unterfilter mit einem '/'\-Zeichen voneinander getrennt werden.
.br
Jeder Filter arbeitet normalerweise im Farbbereich ('c', chrominance).
.br
Mit einem vorangestellten '\-' kann eine Option deaktiviert werden.
.br
Mit einen ':' und einem folgenden Buchstaben hinter der Option kann angegeben
werden, wann/\:wie der Filter arbeitet:
.RSss
a: Schaltet den Filter automatisch aus, wenn die CPU zu langsam ist.
.br
c: Filtert den Farbanteil (chrominance).
.br
y: Filtere nicht den Farbanteil, sondern nur den Helligkeitsanteil (luminance).
.REss
.RS
.I BEISPIELE:
.RE
.RSss
.br
\-vf pp=hb/vb/dr/al/lb
.br
\-vf pp=hb/vb/dr/al
.br
Standardfilter mit Helligkeits\-/\:Kontrastkorrektur:
.br
\-vf pp=de/\-al
.br
Aktiviert die Standardfilter und den zeitlichen Rauschunterdr<64>cker:
.br
\-vf pp=de/tn:1:2:3
.br
Entfernt Blockartefakte horizontal im Helligkeitsbereich und abh<62>ngig
von der CPU\-Auslastung auch vertikal:
.br
\-vf pp=hb:y/vb:a \-autoq 6
.REss
.IPs lavc[=quality:fps]
Echtzeit\-MPEG1\-Encoder f<>r DVB/\:DXR3 (libavcodec)
.IPs fame
Echtzeit\-MPEG1\-Encoder f<>r DVB/\:DXR3 (fame)
.IPs dvbscale[=Verh<72>ltnis]
W<EFBFBD>hlt die optimale Skalierung (Verh<72>ltnis =
DVB_HEIGHT*H<>HEN-/\:BREITENVERH<EFBFBD>LTNIS, Standard: 768)
f<EFBFBD>r DVB\-Karten aus.
.IPs "noise[=luma[u][t|a][h][p]:chroma[u][t|a][h][p]]"
F<EFBFBD>gt Rauschen hinzu
.RSss
<0\-100>: Helligkeitsrauschen
.br
<0\-100>: Farbrauschen
.br
u: gleichf<68>rmiges Rauschen
.br
t: zeitliches Rauschen
.br
a: gleichverteiltes zeitliches Rauschen
.br
h: hohe Qualit<69>t
.br
p: Mische Rauschen mit einem (halbwegs) gleichm<68><6D>igen Muster
.REss
.IPs "denoise3d[=Helligkeit:Farbe:Zeit]"
Dieser Filter versucht, Bildrauschen zu unterdr<64>cken und so bewegungslose
Bilder wirklich statisch zu machen (was das Bild besser komprimierbar macht).
Ihm k<>nnen bis zu drei Parameter <20>bergeben werden. Wenn du einen Parameter
ausl<EFBFBD>sst, so werden vern<72>nftige Standardwerte angenommen.
.RSss
Helligkeit: r<>umliche Helligkeitsst<73>rke (standard = 4)
.br
Farbe: r<>umliche Farbst<73>rke (standard = 3)
.br
Zeit: zeitliche St<53>rke (standard = 6)
.REss
.IPs eq[=bright:cont]
Aktiviert den Softwareequalizer mit interaktiver Kontrolle wie der
Hardware\-EQ\-Kontrolle.
Die Werte k<>nnen zwischen -100 und 100 liegen.
.IPs eq2[=gamma:Kontrast:Helligkeit:S<>ttigung:rg:gg:bg:weight]
Alternativer Softwareequalizer, der Lookup-Tabellen benutzt (sehr langsam).
Er erlaubt neben simpler Anpassung der Helligkeit, des Kontrastes und der
S<EFBFBD>ttigung auch eine Gammakorrektur.
Der Parameter weight kann verwendet werden, um die Wirkung hoher gamma
Werte auf helle Bildbereiche zu reduzieren, sie also davon abzuhalten
zu <20>bersteuern und ganz weiss zu werden. Bei 0.0 hat die Gammakorrektur gar
keinen Effekt mehr, bei 1.0 hat sie die volle St<53>rke.
Beachte, dass er den gleichen MMX-optimierten Code benutzt wie der
eq-Filter, wenn alle Gammawerte 1.0
betragen!
Die Parameter werden als Flie<69>kommazahlen angegeben.
Standardwerte sind gamma=1.0, Kontrast=1.0, und Helligkeit=0.0,
S<EFBFBD>ttigung=1.0 und weight=1.0. Die Parameter rg, gg, bg sind unabh<62>ngige
Gammawerte f<>r die einzelnen Farbkomponenten Rot, Gr<47>n und Blau. Alle drei
sind standardm<64><6D>ig auf 1.0.
Die Wertebereiche betragen 0.1\-10 f<>r gamma, -2\-2 f<>r Kontrast (negative
Werte invertieren das Bild), -1\-1 f<>r die Helligkeit, 0\-3 f<>r die
S<EFBFBD>ttigung und 0\-1 f<>r weight.
.IPs halfpack[=f]
Konvertiert planaeres YUV 4:2:0 in halbhohes, gepacktes 4:2:2, wobei
die Helligkeit runtergesamplet und der Farbanteil beibehalten wird.
N<EFBFBD>tzlich bei Ausgaben auf Ger<65>te mit niedriger Aufl<66>sung, bei denen
die Hardwareskalierung schlechte Qualit<69>t liefert oder nicht verf<72>gbar ist.
Kann auch als primitiver Deinterlacer benutzt werden, der nur auf dem
Helligkeitsanteil arbeitet und sehr wenig CPU-Leistung erfordert.
Standardm<EFBFBD><EFBFBD>ig bildet halfpack den Durchschnitt mehrer Zeilen beim
Downsampling.
Der optionale Parameter f steuert, welche Zeilen erhalten bleiben: bei 0
nur die geraden, bei 1 nur die ungeraden.
Andere Werte f<>r f aktivieren das Standardverhalten (Durchschnittsbildung).
.IPs dint[=sense:level]
Erkennt interlaced Bilder im Videostream und verwirft jeweils das erste.
Die Werte k<>nnen zwischen 0.0 und 1.0 liegen. Der erste Wert (Standard: 0.1)
ist die relative Differenz zwischen benachbarten Pixeln. Der zweite Wert
(Standard: 0.15) gibt an, wieviel des Bildes als interlaced erkannt werden
muss, damit das Bild verworfen wird.
.IPs lavcdeint
Benutzt den Deinterlace-Filter von libavcodec.
.IPs "unsharp=l|cWxH:Menge[:l|cWxH:Menge]"
Unsch<EFBFBD>rfefilter / Gau<61>scher Weichzeichner
.RSss
l: Effektanwendung beim Helligkeitsanteil
.br
c: Effektanwendung beim Farbanteil
.br
WxH: Breite und H<>he (width, height) der Matrix, die in beide Richtungen
ungerade sein muss (min = 3x3, max = 13x11 oder 11x13, normalerweise
zwischen 3x3 und 7x7).
.br
Menge: relative "Menge" der Sch<63>rfe / Unsch<63>rfe, die dem Bild hinzugef<65>gt
wird (Menge < 0 = Unsch<63>rfe, Menge > 0 = Sch<63>rfe, normalerweise zwischen
\-1.5 und 1.5).
.REss
.IPs swapuv
Vertauscht die U- und V-Anteile
.IPs "il=[d|i][s][:[d|i][s]]"
(de)interleavet Zeilen
Das Ziel dieses Filters ist es, die Bearbeitung von interlaced Bildern zu
erm<EFBFBD>glichen, ohne sie vorher zu deinterlacen.
Du kannst eine interlaced DVD filtern und am Fernseher ausgeben, ohne
das Interlacing zu entfernen.
Die meisten Filter deinterlacen permanent (smoothing averaging etc). Dieser
Filter hingegen teilt das Bild in zwei Felder auf (sogenannte Halbbilder),
sodass diese unabh<62>ngig voneinander gefiltert und wieder interleavet werden
k<EFBFBD>nnen.
.RSss
d: deinterleave, entschachteln
.br
i: interleave, verschachteln
.br
s: vertausche die Felder (die ungerade und geraden Zeilen)
.REss
.IPs "field[=n]"
Extrahiert ein einzelnes Feld eines interlaceten Bildes mit Stridearithmetic,
um Verschwendung von CPU-Zeit zu vermeiden. Der optionale Parameter n
gibt an, ob das gerade oder ungerade Feld extrahiert wird (abh<62>ngig davon,
ob n selber gerade oder ungerade ist).
.IPs "boxblur=Radius:St<53>rke[:Radius:St<53>rke]"
Kastenunsch<EFBFBD>rfe (?)
.RSss
Radius: Gr<47><72>e des Filters
.br
St<EFBFBD>rke: wie oft der Filter angewandt wird
.REss
.IPs "sab=Radius:pfilter:cDiff[:rad:pfilter:cDiff]"
shape adaptive blur
.RSss
Radius: St<53>rke des Gl<47>ttungsfilters (~0.1\-4.0) (je gr<67><72>er desto langsamer)
.br
pfilter: prefilter\-St<EFBFBD>rke (~0.1\-2.0)
.br
cDiff: wie ungleich Pixel maximal sein d<>rfen, um noch benutzt zu werden
(~0.1-100.0)
.REss
.IPs "smartblur=Radius:St<53>rke:thresh[:Radius:St<53>rke:thresh]"
smart blur
.RSss
Radius: St<53>rke des Gl<47>ttungsfilters (~0.1\-5.0) (je gr<67><72>er desto langsamer)
.br
St<EFBFBD>rke: gl<67>tten (0.0\-1.0) oder sch<63>rfen (-1.0\-0.0)
.br
thresh: filtere alles (0), filtere nur gleichf<68>rmige Beriche (0\-30) oder
filtere nur Kanten (-30\-0)
.REss
.IPs "perspective=x0:y0:x1:y1:x2:y2:x3:y3:t"
perspektivische Korrektur
.RSss
x0,y0,...: Koordinaten der Ecken links oben, rechts oben, links unten, rechts
unten
.br
t: linear (0) oder cubic resampling (1)
.REss
.IPs 2xsai
Benutzt den 2x-Skalier- und Interpolationsalgorithmus f<>r die Skalierung
und Gl<47>ttung des Bildes.
.IPs 1bpp
Konvertierung von 1bpp\-Bitmaps nach YUV/BGR 8/15/16/32
.IPs "bmovl=hidden:opaque:<fifo>"
Liest Bitmaps von einem FIFO und zeigt sie im Fenster an.
.
.RSss
hidden: setzt den Standardwert des 'hidden'-Flag (Boolean)
.br
opaque: schaltet zwischen Alphablending (transparent) und opaque (schnell)
um
.br
fifo: Pfad und Dateiname des FIFOs (eine named pipe, die mplayer -vf bmovl
mit der kontrollierenden Anwendung verkn<6B>pft)
.REss
.RS
FIFO-Kommandos:
.RE
.RSss
RGBA32 Breite H<>he xpos ypos alpha clear
.br
gefolgt von Breite*H<>he*4 Bytes RGBA32-Daten.
ABGR32 Breite H<>he xpos ypos alpha clear
.br
gefolgt von Breite*H<>he*4 Bytes ABGR32-Daten.
RGB24 Breite H<>he xpos ypos alpha clear
.br
gefolgt von Breite*H<>he*3 Bytes RGB32-Daten.
BGR24 Breite H<>he xpos ypos alpha clear
.br
gefolgt von Breite*H<>he*3 bytes BGR32-Daten.
ALPHA Breite H<>he xpos ypos alpha
.br
<EFBFBD>ndert Alpha f<>r den Bereich
CLEAR Breite H<>he xpos ypos
.br
l<EFBFBD>scht den Bereich
OPAQUE
.br
deaktiviert die Alphatransparenz.
Schicke "ALPHA 0 0 0 0 0", um sie wieder zu aktivieren.
HIDE
.br
versteckt die Bitmap
SHOW
.br
zeigt die Bitmap an
.REss
.RS
Argumente:
.RE
.RSss
Breite, H<>he: Gr<47><72>e des Bildes/Bereiches.
.br
xpos, ypos: fange an Position X/Y an
.br
alpha: setzt die Alphadifferenz. 0 bedeutet gleich wie beim Quellbild,
255 keine Transparenz, -255 komplett transparent.
Wenn du den Wert auf -255 setzt, dann kannst du mit einer Sequenz von
ALPHA-Kommandos den Bereich auf -225, -200, -175 etc setzen, um einen netten
Fade-In-Effekt zu erzielen ;)
.br
clear: l<>scht den Framebuffer vor dem Blitten.
1 beduetet l<>schen. Bei 0 wird das Bild einfach auf das vorhandene geschrieben,
sodass du nicht immer 1,8MB RGBA32-Daten schicken musst, wenn sich nur ein
kleiner Teil des Bildschirms <20>ndert.
.REss
.RE
.
.
.
.SH "ENCODING-OPTIONEN (NUR BEI MENCODER)"
.TP
.B \-audio-density <1\-50>
Anzahl der Audiobl<62>cke pro Sekunde (Standard ist 2, was in 0.5s langen
Audiobl<EFBFBD>cken resultiert).
.I ANMERKUNG:
.br
Nur bei CBR (konstanter Bitrate). VBR (variable Bitrate) ignoriert diese
Einstellung, da jedes Paket in einen eigenen Block kommt.
.TP
.B \-audio-delay <0.0\-...>
Setzt das Audioverz<72>gerungsfeld im Dateikopf. Standardwert ist 0.0. Negative
Werte funktionieren nicht.
Diese Option verz<72>gert den Ton nicht w<>hrend des Encodierens, sondern der
Player wird beim Abspielen den Ton verz<72>gern, sodass du dann nicht mehr
\-delay angeben musst.
.TP
.B \-audio-preload <0.0\-2.0>
Setzt Audiopuffer-Zeitintervall (Standardwert: 0.5s).
.TP
.B \-divx4opts <option1:option2:...>
Wenn du mit DivX4 encodierst, dann kannst du hier die Parameter angeben.
.br
Die verf<72>gbaren Parameter lauten:
.
.RSs
.IPs help
gibt einen Hilfstext aus
.IPs br=<Wert>
gibt die Bitrate in
.RSss
kbit <4\-16000> oder in
.br
bit <16001\-24000000> an
.REss
.IPs key=<Wert>
maximale Anzahl Bilder zwischen zwei Schl<68>sselbildern (key frames)
.IPs deinterlace
aktiviert Deinterlacing (vermeide das, da es bei DivX4 buggy ist. Nimm lieber
einen der Postprocessing-Filter daf<61>r.)
.IPs q=<1\-5>
Qualit<EFBFBD>tslevel (1\-am schnellsten, 5\-am besten)
.IPs min_quant=<1\-31>
minimaler Quantizer
.IPs max_quant=<1\-31>
maximaler Quantizer
.IPs rc_period=<Wert>
Bitratenkontrollzeitrahmen
.IPs rc_reaction_period=<Wert>
Reaktionszeitrahmen f<>r die Bitratenkontrolle
.IPs rc_reaction_ratio=<Wert>
Reaktionsverh<EFBFBD>ltnis f<>r die Bitratenkontrolle
.IPs crispness=<0\-100>
gibt Sch<63>rfe/\:Gl<EFBFBD>tte an
.IPs pass=<1\-2>
Mit dieser Option k<>nnen DivX4-Dateien in zwei Durchl<68>ufen erstellt werden.
Zuerst encodierst du mit pass=1, dann mit denselben Parametern und pass=2
anstelle von pass=1.
.IPs vbrpass=<0\-2>
<EFBFBD>berschreibt die pass\-Option und aktiviert den VBR\-Code von XviD anstelle
des DivX4\-VBR\-Codes. Verf<72>gbare Optionen sind:
.
.RSss
0: Encodieren in einem Durchlauf (als ob pass <20>berhaupt nicht verwendet w<>rde)
.br
1: Analyse bzw. erster Durchlauf. Das erstellte AVI kann nach /dev/null
umgeleitet werden.
.br
2: Finaler zweiter Durchlauf
.REss
.RE
.
.TP
.B \-endpos <[[hh:]mm:]ss[.ms]|Gr<47><72>e[b|kb|mb]> (siehe auch \-ss und \-sb)
Beende das Encodieren nach der angegeben Zeit oder Byteposition. Kann auf
verschiedene Art angegeben werden:
.I ANMERKUNG:
.br
Die Byteposition ist nicht exakt, da mencoder nur an Bildgrenzen mit dem
Encodieren aufh<66>ren kann.
.I BEISPIEL:
.PD 0
.RSs
.IPs "\-endpos 56"
Encodiere nur 56 Sekunden
.IPs "\-endpos 01:10:00"
Encodiere nur 1 Stunde 10 Minuten
.IPs "\-endpos 100mb"
Encodiere nur 100 MBytes
.RE
.PD 1
.
.TP
.B \-ffourcc <fourcc>
Hiermit wird die Video\-FourCC der Ausgabedatei <20>berschrieben.
.I BEISPIEL:
.PD 0
.RSs
.IPs "-ffourcc div3"
setzt das FourCC\-Feld in der Ausgabedatei auf 'div3'.
.RE
.PD 1
.
.TP
.B \-include <Konfigurationsdatei>
Gibt eine nach den Standardkonfigurationsdateien zu lesende Datei an.
.TP
.B \-info <option1:option2:...> (nur f<EFBFBD>r .AVIs)
Gibt die Werte f<>r den Info\-Header des resultierenden .AVIs an.
.br
Verf<EFBFBD>gbare Optionen sind:
.
.RSs
.IPs help
zeigt diese Beschreibung
.IPs name=<Wert>
Titel oder Thema des Films
.IPs artist=<Wert>
Artist oder Autor des Originalfilms
.IPs genre=<Wert>
Kategorie oder Genre des Films
.IPs subject=<Wert>
Inhalt der Datei
.IPs copyright=<Wert>
Copyright\-Informationen f<>r diese Datei
.IPs srcform=<Wert>
Urpsrungsform des digitalisierten Materials
.IPs comment=<Wert>
allgemeine Kommentare <20>ber die Datei oder den thematischen Inhalt
.RE
.
.TP
.B \-lameopts <option1:option2:...>
Wenn Audio nach MP3 mit der libmp3lame encodiert wird, kannst du hier die
Parameter angeben.
.br
Verf<EFBFBD>gbare Optionen sind:
.
.RSs
.IPs help
liefert einen Hilfstext
.IPs vbr=<0\-4>
zu verwendender Bitratenmodus
.RSss
0: cbr
.br
1: mt
.br
2: rh (Standard)
.br
3: abr
.br
4: mtrh
.REss
.IPs abr\ \
durchschnittliche (average) Bitrate
.IPs cbr\ \
konstante Bitrate
.br
Erzwingt also CBR\-Modus auch bei ABR\-Presets.
.IPs br=<0\-1024>
gibt die Bitrate in kBit/s an (nur bei CBR und ABR)
.IPs q=<0\-9>
Qualit<EFBFBD>t (0\-h<EFBFBD>chste, 9\-niedrigste) (nur bei VBR)
.IPs aq=<0\-9>
Qualit<EFBFBD>t des Algorithmus (0\-am besten/\:langsamsten, 9\-am
schlechtesten/\:schnellsten)
.IPs ratio=<1\-100>
Kompressionsverh<EFBFBD>ltnis
.IPs vol=<0\-10>
setzt die Audioeingangsverst<73>rkung
.IPs mode=<0\-3>
(Standardwert: auto)
.RSss
0: stereo
.br
1: joint-stereo
.br
2: dualchannel
.br
3: mono
.REss
.IPs padding=<0\-2>
.RSss
0: kein Padding
.br
1: alles
.br
2: automatische Anpassung
.REss
.IPs fast
Aktiviert schnelles Encodieren bei nachfolgenden VBR-Presets.
Etwas schlechtere Qualit<69>t und h<>here Bitraten sind die Nachteile.
.IPs preset=<Wert>
Stellt Presets f<>r die bestm<74>glichen Qualit<69>tseinstellungen zur Verf<72>gung:
+.RSss
medium: VBR\-Encodierung, gute Qualit<69>t, Bitrate ca. 150\-180 kbps.
.br
standard: VBR\-Encodierung, hohe Qualit<69>t, Bitrate ca. 170\-210 kbps.
.br
extreme: VBR\-Encodierung, sehr hohe Qualit<69>t, Bitrate ca. 200\-140 kbps.
.br
instane: CBR\-Encodierung, Preset mit der besten Qualit<69>t, Bitrate 320 kbps.
.br
<8-320>: ABR\-Encodierung mit der gegebenen Bitrate.
.br
.REss
.RE
.I BEISPIELE:
.PD 0
.RSs
.IPs "\-lameopts fast:preset=standard"
F<EFBFBD>r die meisten Leute reicht das aus und bietet schon ziemlich gute Qualit<69>t.
.IPs "\-lameopts cbr:preset=192"
Encodiere mit ABR\-Preset bei 192 kbps und konstanter Bitrate.
.IPs "\-lameopts preset=172"
Encodiere mit ABR\-Preset bei einer durchschnittlichen Bitrate von 172 kbps.
.IPs "\-lameopts preset=extreme"
F<EFBFBD>r Menschen mit einem sehr guten Geh<65>r und entsprechender HiFi\-Ausstattung.
.IPs "\-lameopts preset=help"
Gibt Informationen <20>ber die Presets und <20>ber weitere Optionen aus.
.RE
.PD 1
.
.TP
.B \-lavcopts <option1:option2:...>
Wenn du mit libavcodec encodierst, kannst du hiermit die Optionen angeben.
.I BEISPIEL:
.PD 0
.RSs
\-lavcopts vcodec=msmpeg4:vbitrate=1800:vhq:keyint=250
.RE
.PD 1
.RS
(FIXME) Verf<72>gbare Optionen sind:
.RE
.
.TP
.B threads=<1\-8>
Maximale Anzahl benutzter Threads (Standardwert: 1).
.RE
.TP
.IPs vcodec=<Wert>
benutzt den angegeben Codec (kein Standardwert, du musst einen angeben):
.RSss
mjpeg: Motion JPEG
.br
h263: H263
.br
h263p: H263 Plus
.br
mpeg4: DivX 4/\:5
.br
msmpeg4: DivX 3
.br
rv10: ein alter RealVideo\-Codec
.br
mpeg1video: MPEG1\-Video :)
.REss
.IPs vqmin=<2\-31>
minimaler Quantizer (bei Durchgang 1/\:2) (Standardwert: 2)
.IPs vqscale=<2\-31>
konstate Quantizer (w<>hlt einen Modus mit fest vorgegebenen Quantizern)
(Standardwert: 0 (ausgeschaltet))
.IPs vqmax=<1\-31>
maximaler Quantizer (bei Durchgang 1/\:2) (Standardwert: 31)
.IPs mbqmin=<1\-31>
minimale Makroblock-Quantizer (bei Durchgang\ 1/\:2) (Standardwert: 2)
.IPs mbqmax=<1\-31>
maximale Makroblock-Quantizer (bei Durchgang\ 1/\:2) (Standardwert: 31)
.IPs vqdiff=<1\-31>
maximale Differenz der Quantizer zwischen I\- oder P\-Bildern (bei
Durchgang 1/\:2) (Standardwert: 3)
.IPs vmax_b_frames=<0\-4>
maximale Anzahl von B\-Frames zwischen Nicht\-B\-Frames:
.RSss
0: keine B\-Frames (Standard)
.br
0\-2: sinnvolle Werte
.REss
.IPs vme=<0\-5>
Modus der Bewegungsvoraussage:
.RSss
0: keine (sehr niedrige Qualit<69>t)
.br
1: voll (langsam)
.br
2: log (lq)
.br
3: phods (lq)
.br
4: EPZS (Standard)
.br
5: X1 (experimentell)
.REss
.IPs vhq\ \
Modus f<>r hohe Qualit<69>t. Encodiert jeden Makroblock in allen Modi und
w<EFBFBD>hlt dann das kleinste Ergebnis (langsam) (Standard: hohe Qualit<69>t
deaktiviert)
.IPs v4mv
vier Motion-Vectors pro Makroblock (etwas bessere Qualit<69>t)
(standardm<64><6D>ig deaktivert).
.IPs keyint=<0\-300>
Maximale Anzahl von Bildern zwischen zwie Schl<68>sselbildern (key frames).
Gr<EFBFBD><EFBFBD>ere Intervalle resultieren in kleineren Dateien aber ungenauerem Spulen.
Ein Wert von 0 bedeutet keine Schl<68>sselbilder, und Werte > 300 sind nicht
empfehlenswert. Bei strikter Einhaltung des MPEG1/\:2/\:4\-Standards muss
der Wert <= 132 sein (Standardwert: 250, was einem Schl<68>sselbild alle
zehn Sekunden bei einem 25fps\-Film bedeutet).
.IPs vb_strategy=<0\-1>
Strategie, mit der zwischen I/\:P/\:B\-Frames gew<65>hlt wird (beim zweiten
Durchgang).
.RSss
0: Benutzt immer die maximale Anzahl von B\-Frames (Standard).
.br
1: Vermeidet B\-Frames in Szenen mit viel Bewegung (was zu falschen
Vorhersagen bei der Bitrate f<>hrt).
.REss
.IPs vpass=<1\-2>
Aktiviert den internen Modus f<>r zwei Durchg<68>nge (standardm<64><6D>ig deaktiviert):
.RSss
1: erster Durchgang
.br
2: zweiter Durchgang
.REss
.IPs aspect=<x.x/y.y>
Speichert das H<>hen\-/:Breitenverh<72>ltnis intern im Videostream, genauso wie
bei MPEG1/\:2. Deutlich bessere L<>sung als Skalierung, da hierbei die
Qualit<EFBFBD>t nicht gemindert wird. Momentan kann nur MPlayer solche Dateien
mit dem richtigen Verh<72>ltnis wiedergeben, andere Player zeigen ein falsches
Verh<EFBFBD>ltnis.
Beispiel:
.RSss
aspect=16.0/9.0
.REss
.IPs vbitrate=<Wert>
gibt die Bitrate (bei Durchgang 1/\:2) in
specify bitrate (pass\ 1/\:2) in
.RSss
kBit <4\-16000> oder
.br
Bit <16001\-24000000> an
.br
(Warnung: 1kBit = 1000 Bits)
.br
(Standardwert: 800)
.REss
.IPs vratetol=<Wert>
ungef<EFBFBD>hre Dateigr<67><72>entoleranz in kbit
(Warnung: 1kBit = 1000 Bits)
(Standardwert: 8000)
.IPs vrc_maxrate=<Wert>
maximale Bitrate in kbit/\:sec (Durchgang 1/\:2)
.IPs vrc_minrate=<Wert>
minimale Bitrate in kbit/\:sec (Durchgang 1/\:2)
.IPs vrc_buf_size=<Wert>
Puffergr<EFBFBD><EFBFBD>e in kbit (Durchgang 1/\:2)
Anmerkung: vratetol sollte w<>hrend des zweiten Durchgangs nicht zu hoch
gesetzt werden, da ansonsten Probleme auftreten k<>nnen, wenn vrc_(min|max)rate
benutzt wird.
.IPs vb_qfactor=<-31.0\-31.0>
Quantizer\-Faktor zwischen B\- und Nicht\-B\-Frames (Durchgang 1/\:2)
(Standardwert: 1.25)
.IPs vi_qfactor=<-31.0\-31.0>
Quantizer\-Faktor zwischen I\- und Nicht\-I\-Frames (Durchgang 1/\:2)
(Standardwert: 0.8)
.IPs vb_qoffset=<-31.0\-31.0>
Quantizer\-Offset zwischen B\- und Nicht\-B\-Frames (Durchgang 1/\:2)
(Standardwert: 1.25)
.IPs vi_qoffset=<-31.0\-31.0>
Quantizer\-Offset zwischen I\- und Nicht\-I\-Frames (Durchgang 1/\:2)
(Standardwert: 0.0)
.br
if v{b|i}_qfactor > 0 then
.br
I/\:B-Frame\-Quantizer = P-Frame\-Quantizer * v{b|i}_qfactor + v{b|i}_qoffset
.br
else
.br
benutze die normale Bitratenkontrolle (lege den n<>chsten P\-Frame\-Quantizer
nicht fest) und setze
q= -q * v{b|i}_qfactor + v{b|i}_qoffset
.IPs vqblur=<0.0\-1.0>
Quantizer\-Gl<EFBFBD>ttung (Durchgang 1):
.RSss
0.0: qblur deaktiviert
.br
0.5 (Standard)
.br
1.0: w<>hle einen Durchschnittsquantizer aller vorhergehender Frames. Gr<47><72>ere
Werte bilden den Durchschnitt <20>ber mehr Frames (langsamerer Wechsel).
.REss
.IPs vqblur=<0.0\-99.0>
Gau<EFBFBD>sche Unsch<63>rfe f<>r die Quantizer. Gr<47><72>ere
Werte bilden den Durchschnitt <20>ber mehr Frames (langsamerer Wechsel)
(Durchgang 2) (Standardwert: 0.5).
.IPs vqcomp=<Wert>
Quantizer\-Kompression, h<>ngt von vrc_eq ab (Durchgang 1/\:2) (Standardwert:
0.5)
.IPs vrc_eq=<equation>
haupts<EFBFBD>chlich verwendete Gleichung f<>r die Bitratenkontrolle (Durchgang 1/\:2):
1: konstant Bitrate
.br
tex: konstante Qualit<69>t
.br
1+(tex/\:avgTex-1)*qComp: ungef<65>hr die Gleichung der alten Bitratenkontrolle
code
.br
tex^qComp: mit qcomp = 0.5 oder einem <20>hnlichen Wert (Standard)
Infixoperatoren: +,-,*,/,^
Variables:
.br
tex: Texturkomplexit<69>t
.br
iTex,pTex: Intra\- und Nicht\-Intra\-Texturkomplexit<EFBFBD>t
.br
avgTex: durchschnittliche Texturkomplexit<69>t
.br
avgIITexaverage: Intra\-Texturkomplexit<EFBFBD>t bei I\-Frames
.br
avgPITexaverage: Intra\-Texturkomplexit<EFBFBD>t bei P\-Frames
.br
avgPPTexaverage: Nicht\-Intra\-Texturkomplexit<EFBFBD>t bei P\-Frames
.br
avgBPTexaverage: Nicht\-Intra\-Texturkomplexit<EFBFBD>t bei B\-Frames
.br
mv: f<>r Motion-Vectors verwendete Bits
.br
fCode: maximale L<>nge der Motion-Vectors (log2)
.br
iCount: Anzahl der Intra\-Makrobl<EFBFBD>cke / Anzahl der Makrobl<62>cke
.br
var: r<>umliche Komplexit<69>t
.br
mcVar: zeitliche Komplexit<69>t
.br
qComp: auf der Kommandozeile angegebener Wert von qcomp
.br
isI, isP, isB: is 1 if picture type is I/\:P/\:B else 0
.br
Pi,E: schau in dein Lieblingsmathebuch
Functions:
.br
max(a,b),min(a,b): Maximum / Minimum
.br
gt(a,b): (greater than) ist 1, falls a>b, ansonsten 0
.br
lt(a,b): (less than) ist 1, falls a<b, ansonsten 0
.br
eq(a,b): (equak) ist 1, falls a==b, ansonten 0
.br
sin, cos, tan, sinh, cosh, tanh, exp, log, abs
.
.IPs vrc_override=<Optionen>
Benutzerdefinierte Qualit<69>t f<>r bestimmte Abschnitte (Durchgang 1/\:2).
Die Optionen haben folgenden Aufbau: <Startframe, Endframe,
Qualit<EFBFBD>t[/\:Startframe, Endframe, Qualit<69>t[/...]]>:
.RSss
Qualit<EFBFBD>t 2\-31: Quantizer
.br
Qualit<EFBFBD>t \-500\-0: Qualit<69>tskorrektur in %
.REss
.IPs vrc_init_cplx=<0\-1000>
anf<EFBFBD>gnliche Komplexit<69>t (Durchgang 1)
.IPs vqsquish=<0\-1>
Gibt an, wie die Quantizer zwischen qmin und qmax gehalten werden
(Durchgang 1/\:2):
.RSss
0: mit Clipping
.br
1: benutzt eine sch<63>ne ableitbare Funktion (Standard)
.REss
.IPs vlelim=<-1000\-1000>
Schwelle f<>r die Eliminierung von einzelnen Koeffizienten beim
Helligkeitsanteil. Bei negativen Werten werden auch die dc-Koeffizienten
betrachtet (sollte mindestens -4 or niedriger sein, wenn mit quant=1
encodiert wird):
.RSss
0: deaktiviert (Standard)
.br
-4 (JVT\-Empfehlung)
.REss
.IPs vcelim=<-1000\-1000>
Schwelle f<>r die Eliminierung von einzelnen Koeffizienten beim
Farbanteil. Bei negativen Werten werden auch die dc-Koeffizienten
betrachtet (sollte mindestens -4 or niedriger sein, wenn mit quant=1
encodiert wird):
.RSss
0 deaktiviert (Standard)
.br
7 (JVT\-Empfehlung)
.REss
.IPs vstrict=<-1\-1>
Strikte Einhaltung der Standards.
.RSss
0: deaktiviert (Standardeinstellung)
.br
1: Nur empfehlenswert, wenn die Ausgabe mit einem MPEG4 Referenzdekoder
dekodiert werden soll.
.br
-1: Erlaubt nichstandardkonforme YV12-Huffyuv-Encodierung (20% kleinere
Dateien, die aber nicht mit dem offiziellen Huffyuv-Codec abgespielt
werden k<>nnen).
.REss
.IPs vdpart
Datenpartitionierung. F<>gt zwei Bytes pro Videopaket hinzu und erh<72>ht die
Fehlerresistenz beim Transfer <20>ber unzuverl<72>ssige Kan<61>le (z.B.\& Streaming
<EFBFBD>ber's Internet).
.IPs vpsize=<0\-10000>
Videopaketgr<EFBFBD><EFBFBD>e, erh<72>ht die Fehlerresistenz (siehe auch \-vdpart):
.RSss
0: deaktiviert (Standard)
.br
100-1000: gute Wahl
.REss
.IPs gray
Encodierung zu Graustufenbildern (schneller) (Standard: deaktiviert)
.IPs vfdct=<0\-10>
DCT-Algorithmus (diskrete Cosinustransformation):
.RSss
0: automatische Wahl (Standard)
.br
1: schneller Integeralgorithmus
.br
2: genauer Integeralgorithmus
.br
3: mmx
.br
4: mlib
.REss
.IPs idct=<0\-99>
IDCT-Algorithmus (inverse diskrete Cosinustransformation).
Anmerkung: All diese IDCT-Algorithmen bestehen die IEEE1180\-Tests:
.RSss
0: automatische Wahl (Standard)
.br
1: JPEG\-Referenzalgorithmus (Integer)
.br
2: simple
.br
3: simplemmx
.br
4: libmpeg2mmx (ungenau, benutze ihn NICHT mit einem keyint > 100)
.br
5: ps2
.br
6: mlib
.br
7: arm
.REss
.IPs lumi_mask=<0.0\-1.0>
Helligkeitsmaskierung.
Warnung: Sei vorsichtig! Zu gro<72>e Werte k<>nnen desastr<74>se Ergebnisse liefern.
Warnung2: Gro<72>e Werte m<>gen auf einigen Monitoren gut aussehen, k<>nnen aber
auch schrecklich auf anderen aussehen.
.RSss
0.0: deaktiviert (Standard)
.br
0.0\-0.3: sinnvoller Bereich
.REss
.IPs dark_mask=<0.0\-1.0>
Dunkelheitsmaskierung.
Warnung: Sei vorsichtig! Zu gro<72>e Werte k<>nnen desastr<74>se Ergebnisse liefern.
Warnung2: Gro<72>e Werte m<>gen auf einigen Monitoren gut aussehen, k<>nnen aber
auch schrecklich auf anderen Monitoren / Fernsehern / TFTs aussehen.
.RSss
0.0: deaktiviert (Standard)
.br
0.0\-0.3: sinnvoller Bereich
.REss
.IPs tcplx_mask=<0.0\-1.0>
Maskierung der zeitlichen Komplexit<69>t (Standardwert: 0.0 (deaktiviert))
.IPs scplx_mask=<0.0\-1.0>
Maskierung der r<>umlichen Komplexit<69>t.
Gr<EFBFBD><EFBFBD>ere Werte helfen bei Blockartefakten, falls bei der Decodierung kein
Filter gegen Blockartefakte eingesetzt wird.
Schneide alle schwarzen Balken weg, um eine bessere Qualit<69>t zu erzielen:
.RSss
0.0: deaktiviert (Standard)
.br
0.0\-0.5: sinnvoller Bereich
.REss
.IPs naq\ \
Normalisierte adaptive Quantisierung (experimentell).
Wenn adaptive Quantisierung benutzt wird (*_mast), dann wird der
durchschnittliche Quantizer pro Makroblock eventuell nicht mehr dem
geforderten Bild\-Quantizer entsprechen. NAQ versucht dann, den pro Makroblock
verwendeten Quantizer anzupassen, um den geforderten Durschnitt zu erreichen.
.IPs ildct
benutze die interlaced DCT
.IPs format=<value>
.RSss
YV12: Standard
.br
422P: f<>r huffyuv
.REss
.IPs pred
(f<>r huffyuv)
.RSss
0: left prediction
.br
1: plane/gradient prediction
.br
2: median prediction
.REss
.IPs qpel
benutze quarter pel motion compensation
.IPs precmp=<0\-2000>
Vergleichsfunktion f<>r motion estimation pre pass
.IPs cmp=<0\-2000>
Vergleichsfunktion f<>r full pel motion estimation
.IPs subcmp=<0\-2000>
Vergleichsfunktion f<>r sub pel motion estimation
.RSss
0 (SAD): Summe der absoluten Differenzen, schnell (standard)
.br
1 (SSE): Summe der quadratischen Fehler
.br
2 (SATD): Summe der absoluten Hadamard\-transformierten Differenzen
.br
3 (DCT): Summe der absoluten DCT\-transformierten Differenzen
.br
4 (PSNR): Summe der quadratischen Quantisierungsfehler
.br
5 (BIT): Anzahl der f<>r den Block ben<65>tigten Bits
.br
6 (RD): rate distoration optimal, langsam
.br
7 (ZERO): 0
.br
+256: benutze auch die Farbinformation. Funktioniert momentan nicht mit
B\-Frames.
.REss
.IPs predia=<\-99\-6>
Diamantentyp und \-gr<EFBFBD><EFBFBD>e f<>r motion estimation pre pass
.IPs dia=<\-99\-6>
Diamantentyp und \-gr<EFBFBD><EFBFBD>e f<>r motion estimation.
Anmerkung: Die Gr<47><72>e von normalen Diamanten und von shape adaptiven Diamanten
sind nicht das gleiche.
.RSss
\-3: shape adaptiver (schnell) Diamant mit einer Gr<47><72>e von 3
.br
\-2: shape adaptiver (schnell) Diamant mit einer Gr<47><72>e von 2
.br
\-1: experimentell
.br
1: normaler Diamant mit Gr<47><72>e 1 (Standard) = EPZS\-Typ\-Diamant
.nf
.ne
0
000
0
.fi
.br
2: normaler Diamant mit Gr<47><72>e 2
.nf
.ne
0
000
00000
000
0
.fi
.REss
.IPs trell
Trellis\-Quantisierung.
Hiermit wird die optimale Encodierung f<>r jeden 8x8\-Block gefunden.
Die Trellis\-Quantisierung ist im Sinne von 'PSNR vs Bitrate' einfahc die
optimale Quantisierung (unter der Annahme, dass durch die IDCT keine
Rundungsfehler ins Spiel kommen \- was nat<61>rlich nicht der Fall ist).
Sie findet einfach einen Block f<>r das Minimum von Fehler und lambda * bits.
.RSss
lambda: qp\-abh<EFBFBD>ngige Konstante
.br
bits: f<>r die Encodierung des Blockes ben<65>tigte Anzahl Bits
.br
error: Summe der quadratischen Quantisierungsfehler
.REss
.IPs last_pred=<0\-99>
Menge der motion predictors vom letzten Bild
.RSss
0: (Standard)
.br
a: benutzt 2a+1 x 2a+1 MB\-Quadrat von MV predictors vom vorherigen Bild
.REss
.IPs preme=<0\-2>
motion estimation pre-pass
.RSss
0: deaktiviert
.br
1: nur nach I\-Frames (Standard)
.br
2: immer
.REss
.IPs subq=<1\-8>
subpel refinement quality (f<>r qpel) (Standardwert: 8).
Anmerkung: Diese Einstellung hat eine signifikante Auswirkung auf die
Geschwindigkeit.
.IPs psnr
Gibt den maximalen Signal-zu-Rauschabstand (peak signal to noise ratio) f<>r
das komlpette Video nach dem Encodieren aus und speichert die psnr-Werte f<>r
jedes Bild in der Datei 'psnr_012345.log'.
.IPs mpeg_quant
benutze MPEG\-Quantizer anstelle der H.263\-Quantizer
(Standard: deaktiviert = benutze H.263\-Quantizer)
.RE
.
.TP
.B \-noskip
Verwerfe keine Bilder.
.TP
.B \-o <Dateiname>
Schreibt in die angegebene Datei anstatt in 'test.avi'.
.TP
.B \-oac <Codecname>
Encodiere Audio mit dem angegebenen Codec.
Mit \-ovc help erh<72>lst du eine Liste verf<72>gbarer Codecs (kein Standardwert
vorhanden).
.I BEISPIEL:
.PD 0
.RSs
.IPs "-oac copy"
kein Encodieren, sondern nur Kopie des Streams
.IPs "-oac pcm"
encodiere in unkomprimiertes PCM
.IPs "-oac mp3lame"
encodiere nach MP3 (mit Lame)
.RE
.PD 1
.
.TP
.B \-of <Format> (BETA\-CODE!)
Gib in dem angegebenen Format aus.
Mit \-of help bekommst du eine Liste vorhandener Formate.
.I BEISPIELE:
.PD 0
.RSs
.IPs "-of avi"
Gib ein AVI aus (Standard).
.IPs "-of mpeg"
Gib ein MPEG aus.
.RE
.PD 1
.
.TP
.B \-ofps <fps>
Die Ausgabedatei wird eine andere Anzahl Bilde pro Sekunde haben als die
Quelldatei. Diese Option MUSS gesetzt werden, wenn eine Quelldatei mit
variabler FPS (ASF, einige MOV) oder ein progressiver Film (29.97fps
telecined MPEG) encodiert wird.
.TP
.B \-ovc <Codecname>
Encodiere Video mit dem angegebenen Codec.
Mit \-ovc help erh<72>lst du eine Liste verf<72>gbarer Codecs (kein Standardwert
vorhanden).
.I BEISPIEL:
.PD 0
.RSs
.IPs "\-ovc copy"
kein Encodieren, sondern nur Kopie des Streams
.IPs "\-ovc divx4"
encodiere mit DivX4/\:DivX5
.IPs "\-ovc rawrgb"
encodiere zu unkomprimierten RGB24\-Bildern
.IPs "\-ovc lavc"
encodiere mit einem Codec aus der libavcodec
.RE
.PD 1
.
.TP
.B \-passlogfile <Dateiname>
Wenn mit zwei Durchg<68>ngen encodiert wird, dann schreibt MEncoder die
Informationen des ersten Durchgangs in die angegebene Datei und nicht
nach divx2pass.log.
.TP
.B \-skiplimit <Wert>
Maximale Anzahl ausgelassener Bilder nach einem nicht ausgelassenen
(mit \-noskiplimit gibt es ein solches Limit nicht).
.TP
.B \-v, \-\-verbose
Aktiviert die ausf<73>hrliche Ausgabe (mehrere \-v bedeuten mehr Meldungen).
.PD 0
.RSs
.IPs 0
nur einige Informationen (Standard)
.IPs 1
grundlegende Debuginformationen, AVI-Header, Funktionswerte (init debug)
.IPs 2
Ausgabe von AVI\-Indizes, gelesenen Bl<42>cken, mehr Debuginformationen
(player debug)
.IPs 3
Gibt alles, was mit Eingabeparsersn zu tun hat aus (parser debug)
.RE
.PD 1
.
.TP
.B \-vobsubout <Basisname>
Gibt den Basisnamen f<>r die Ausgabe der .idx und .sub\-Dateien.
Damit wird das Rendern der Untertitel im encodierten Film deaktiviert, und
die Untertitel werden stattdessen in eine VOBsub\-Datei umgeleitet.
.TP
.B \-vobsuboutindex <Index>
Gibt den Index der ausgegebenen VOBsub\-Untertitel an (Standardwert: 0).
.TP
.B \-vobsuboutid <Sprach\-ID>
Gibt den zweibuchstabigen Sprachcode der Untertitel an. Dieser Wert
<EFBFBD>berschreibt, was von der DVD oder der .ifo\-Datei gelesen wurde.
.TP
.B \-xvidencopts <option1:option2:...>
Wenn mit XviD encodiert wird, k<>nnen hier die Parameter daf<61>r angegeben werden.
.br
Es gibt drei Modi: konstante Bitrate (CBR), feste Quantizer und
Encodieren in zwei Durchg<68>ngen.
.br
Verf<EFBFBD>gbare Optionen sind:
.
.RSs
.IPs pass=<1|2>
Gibt die Nummer des Durchgangs an.
.IPs bitrate=<Wert>
Setzt die zu benutzende Bitrate in kbit/s an, wenn Wert < 16000 ist, oder in
bit/s, wenn Wert > 16000 ist (nur bei CBR oder bei zwei Durchg<68>ngen,
Standardwert: 687 kbit/s).
.IPs fixed_quant=<1\-31>
Aktiviert den Modus mit festen Quantizern und gibt den zu benutzenden
Quantizer an.
.IPs me_quality=<0\-6>
Gibt die Qualit<69>t der Bewegungserkennung an (Standardwert: 4).
.IPs 4mv
Benutzt vier Motion-Vectors pro Makroblock, was eine bessere Kompression
auf Kosten der Encodiergeschwindigkeit bringen kann (standardm<64><6D>ig aus).
.IPs rc_reaction_delay_factor=<Wert>
Gibt an, wie schnell die Bitratenkontrolle reagiert. Niedrigere Werte stehen
f<EFBFBD>r schnellere Reaktion.
.IPs rc_averaging_period=<Wert>
Zeitraum zum Erreichen des geforderten Durchschnitts.
.IPs rc_buffer=<Wert>
Gr<EFBFBD><EFBFBD>e des Bitratenkontrollpuffers
.IPs quant_range=<1\-31>\-<1\-31>[/<1\-31>\-<1\-31>]
minimale und maximale Quantizer f<>r alle Bilder (Standard: 2\-31 im CBR-Modus)
.br
minimale und maximale Quantizer f<>r I\-/\:P\-Frames (Standard: 2\-31/2\-31 im
Modus mit zwei Durchg<68>ngen)
.IPs min_key_interval=<Wert>
minimale Anzahl Bilder zwischen zwei Schl<68>sselbildern (Standardwert 0, nur
im Modus mit zwei Durchg<68>ngen)
.IPs max_key_interval=<Wert>
maximale Anzahl Bilder zwischen zwei Schl<68>sselbildern (Standardwert 10 * FPS,
nur im Modus mit zwei Durchg<68>ngen)
.IPs mpeg_quant
benutze MPEG\-Quantizer anstelle von H.263\-Quantizern (Standard: aus)
.IPs mod_quant
Entscheide f<>r jedes Bild, ob MPEG\- oder H.263\-Quantizer zu verwenden
sind (standardm<64><6D>ig aus, nur beim Modus mit zwei Durchg<68>ngen).
.IPs lumi_mask
Benutze einen Algorithmus zur Helligkeitsmaskierung (standardm<64><6D>ig aus,
scheint buggy zu sein)
.IPs hintedme
Speichert w<>hrend des ersten Durchgangs die Motion-Vectors in einer Datei
und benutzt diese Datei beim zweitn Durchgang (standardm<64>-ig aus, scheint
buggy zu sein, nur beim Modus mit zwei Durchg<68>ngen).
.IPs hintfile
Gibt die tempor<6F>re Datei an, die bei 'hintedme' benutzt wird
(Standard: ./xvid_hint_me.dat, nur beim Modus mit zwei Durchg<68>ngen)
.IPs debug
Speichert Bildstatistiken in xvid.dbg (standardm<64><6D>ig aus).
.br
Hierbei handelt es sich NICHT um die Kontrolldatei f<>r den Modus mit zwei
Durchg<EFBFBD>ngen.
.IPs keyframe_boost=<0\-1000>
(Standardwert 0, nur im Modus mit zwei Durchg<68>ngen)
.IPs kfthreshold=<Wert>
(Standardwert 10, nur im Modus mit zwei Durchg<68>ngen)
.IPs kfreduction=<0-\100>
(Standardwert 30, nur im Modus mit zwei Durchg<68>ngen)
.RE
.
.
.\" --------------------------------------------------------------------------
.\" Dateien
.\" --------------------------------------------------------------------------
.
.SH DATEIEN
.TP
/etc/\:mplayer/\:mplayer.conf
systemweite Einstellungen
.TP
~/.mplayer/\:config
Benutzereinstellungen
.TP
~/.mplayer/\:input.conf
Eingabebelegungen (siehe '\-input keylist' f<>r eine vollst<73>ndige Auflistung
aller Tastennamen)
.TP
~/.mplayer/\:gui.conf
GUI\-Konfigurationsdatei
.TP
~/.mplayer/\:gui.pl
GUI\-Playliste
.TP
~/.mplayer/\:font/
Schriftartenverzeichnis (es m<>ssen sich eine Datei font.desc und Dateien mit
der Erweiterung .RAW in dem Verzeichnis befinden)
.TP
~/.mplayer/\:DVDkeys/
geknackte CSS\-Schl<EFBFBD>ssel
.PD 0
.TP
Untertiteldateien werden in dieser Reihenfolge gesucht (bei z.B.\& einem
Film namens /mnt/\:cdrom/\:film.avi):
.RSs
/mnt/\:cdrom/\:film.sub
.br
~/.mplayer/\:sub/\:film.sub
.br
~/.mplayer/\:default.sub
.RE
.PD 1
.
.
.\" --------------------------------------------------------------------------
.\" Beispiele
.\" --------------------------------------------------------------------------
.
.SH BEISPIELE
.TP
.B Simples Kommando f<EFBFBD>r DVD
mplayer \dvd://1
.TP
.B Audio auf japanisch mit englischen Untertiteln
mplayer \dvd://1 \-alang ja \-slang en
.TP
.B Spiele nur Kapitel 5, 6, 7
mplayer \dvd://1 \-chapter 5\-7
.TP
.B bei DVDs mit mehreren Kameraperspektiven
mplayer \dvd://1 \-dvdangle 2
.TP
.B Abspielen von einem anderen DVD\-Ger<65>t
mplayer \dvd://1 \-dvd\-device /dev/\:dvd2
.TP
.B Abspielen mit alter DVD\-Unterst<73>tzung (VOB)
mplayer \-dvdauth /dev/\:dvd /mnt/\:dvd/\:VIDEO_TS/\:VTS_02_4.VOB
.TP
.B Streaming per HTTP
mplayer http://mplayer.hq/\:example.avi
.TP
.B Streaming mit RTSP
mplayer rtsp://server.example.com/\:streamName
.TP
.B Konvertiere Untertitel in's MPsub\-Format (nach ./\:dump.mpsub)
mplayer dummy.avi \-sub source.sub \-dumpmpsub
.TP
.B Lies vom Standard\-V4L\-Ger<65>t
mplayer \-tv on:driver=v4l:width=640:height=480:outfmt=i420 \-vc rawi420
\-vo xv
.TP
.B Encodiere Titel Nr. 2 der DVD, aber nur ausgew<EFBFBD>hlte Kapitel
mencoder \dvd://2 \-chapter 10-15 \-o title2.avi \-oac copy \-ovc divx4
.TP
.B Encodiere Titel Nr. 2 der DVD und skaliere auf 640x480
mencoder \dvd://2 \-vf scale=640:480 \-o title2.avi \-oac copy \-ovc divx4
.TP
.B Encodiere Titel Nr. 2 der DVD und skaliere auf 512xHHH unter Beibehaltung des H<EFBFBD>hen\-/\:Breitenverh<72>ltnisses
mencoder \dvd://2 \-vf scale \-zoom \-xy 512 \-o title2.avi \-oac copy
\-ovc divx4
.TP
.B Das gleiche, aber mit libavcodecs MPEG4\-Codec
mencoder \dvd://2 \-o title2.avi \-ovc lavc
\-lavcopts vcodec=mpeg4:vhq:vbitrate=1800 \-oac copy
.TP
.B Das gleiche, aber mit libavcodecs MJPEG\-Codec
mencoder \dvd://2 \-o titel2.avi \-ovc lavc
\-lavcopts vcodec=mjpeg:vhq:vbitrate=1800 \-oac copy
.TP
.B Encodiere alls .jpg\-Dateien im aktuellen Verzeichnis
mencoder \\*.jpg \-mf on:fps=25 \-o output.avi \-ovc divx4
.TP
.B Encodiere das Fernsehsignal
mencoder \-tv on:driver=v4l:width=640:height=480 \-o tv.avi \-ovc rawrgb
.TP
.B Encodiere und lies von einer Pipe
rar p test-SVCD.rar | mencoder \-ovc divx4 \-divx4opts br=800 \-ofps 24
\-\- \-
.TP
.B Encodiere mehrere .vob\-Dateien
cat *.vob | mencoder <options> \-
.
.
.\"
.\" --------------------------------------------------------------------------
.\" Fehler, Autoren, Haftunsausschluss
.\"
.\" --------------------------------------------------------------------------
.
.SH FEHLER/\:BUGS
Berichte uns davon, wenn du einen findest, sei aber sicher, da<64> Du vorher die
ganze Dokumentation gelesen hast.
Viele Fehler sind das Resultat eines fehlerhaften Setups oder falscher
Benutzung der Parameter.
Die Sektion <20>ber Fehlerberichterstattung in der Dokumentation
(DOCS/de/bugreports.html) beschreibt, wie man nutzbringende Fehlerberichte
erstellt.
.
.
.
.SH AUTOREN
MPlayer wurde urspr<70>nglich von Arpad Gere<72>ffy geschrieben.
Siehe Datei AUTHORS f<>r eine Liste einiger der vielen anderen Beitragenden.
.PP
MPlayer is (C) 2000\-2004 The MPlayer Team
.PP
Diese Manpage wurde zum gr<67><72>ten Teil von Gabucino, Diego Biurrun und
Jonas Jermann geschrieben und von Moritz Bunkus und Sebastian Kr<4B>mer
ins Deutsche <20>bersetzt.
Sie wird gepflegt von Sebastian Kr<4B>mer.
Schicke Mails die Manpage betreffend bitte an die MPlayer-DOCS-Mailingliste.
.\" Ende der Datei