mirror of
https://github.com/mpv-player/mpv
synced 2025-01-31 04:02:06 +00:00
bunkus: updated translations. removed the boldness from <B>MPlayer</B>. removed DOS newlines (yuck).
git-svn-id: svn://svn.mplayerhq.hu/mplayer/trunk@8847 b3059339-0415-0410-9bf9-f77b7e298cf2
This commit is contained in:
parent
c962d5255e
commit
0e5848e5ee
@ -26,7 +26,7 @@ dieses Dokumentes folgen musst, damit wir dir helfen können.</P>
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<P>Wenn man geschickt genugt ist, kann man versuchen, den Fehler selber zu
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beheben, was äußerst positiv aufgenommen wird. Falls du das schon
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getan hast, solltest du <A HREF="../tech/patches.txt">dieses kurze Dokument</A>
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lesen, um zu erfahren, wie der Code in <B>MPlayer</B> integriert werden kann.
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lesen, um zu erfahren, wie der Code in MPlayer integriert werden kann.
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Die Leute auf der
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<A HREF="http://mplayerhq.hu/mailman/listinfo/mplayer-dev-eng">mplayer-dev-eng</A>
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Mailingliste können ansonsten bei Fragen helfen.</P>
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@ -35,7 +35,7 @@ Mailingliste können ansonsten bei Fragen helfen.</P>
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<P>Probiere es als allererstes die aktuelle CVS-Version, da dein Problem
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möglicherweise schon gelöst ist. Die Entwicklung geht extrem
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schnell voran. Die meisten Probleme in offiziellen <B>MPlayer</B>-Versionen
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schnell voran. Die meisten Probleme in offiziellen MPlayer-Versionen
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werden innerhalb von Tagen oder sogar Stunden den Entwicklern mitgeteilt.
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Deswegen berichte Fehler nur dann, wenn sie in der <B>aktuellen CVS-Version</B>
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auch noch vorliegen. CVS-Anweisungen können am unteren Ende
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@ -47,11 +47,11 @@ ist oder durch unsere Anweisungen nicht gelst werden kann, dann berichte
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über den Fehler.</P>
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<P>Sende auf keinen Fall Fehlerberichte an individuelle Entwickler.
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<B>MPlayer</B> ist Gemeinschaftsarbeit, also wird es vielleicht mehrere
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MPlayer ist Gemeinschaftsarbeit, also wird es vielleicht mehrere
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interessierte Leute geben. Es kommt auch teilweise vor, dass derselbe Fehler
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von anderen Benutzern gefunden wurde, die bereits eine Lösung
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zur Umgehung des Problems haben (sogar bei einem Fehler im
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<B>MPlayer</B>-Code).</P>
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MPlayer-Code).</P>
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<P>Bitte beschreibe dein Problem so detailiert wie möglich. Dazu
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gehört ein klein wenig Detektivarbeit, um die Umstände einzuengen,
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@ -122,6 +122,12 @@ anzumelden, wenn man auch seine Antwort erhalten will.</P>
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<LI>Window-manager-Typ und -Version</LI>
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</UL>
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</LI>
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<LI>Bei Problemen mit XVIDIX:
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<UL>
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<LI>X-Farbtiefe:<BR>
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<CODE>xdpyinfo | grep "depth of root"</CODE></LI>
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</UL>
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</LI>
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<LI>Falls nur das GUI einen Fehler enthält:
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<UL>
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<LI>GTK-Version</LI>
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@ -186,7 +192,7 @@ Füge <CODE>configure.log</CODE> hinzu.
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<H4>Bei Wiedergabeproblemen</H4>
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<P>Bitte füge die Ausgabe von <B>MPlayer</B> in Ausführlichkeits-Stufe 1
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<P>Bitte füge die Ausgabe von MPlayer in Ausführlichkeits-Stufe 1
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bei, aber denk daran <B>die Ausgabe nicht zu kürzen</B>, wenn diese der Mail
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eingefügt wird. Die Entwickler benötigen alle Meldungen, um eine
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geignete Diagnose des Problems durchführen zu können. Die Ausgabe
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@ -202,7 +208,7 @@ ftp://mplayerhq.hu/MPlayer/incoming/</A></P> hoch.</P>
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<P>Uploade auch eine kleine .txt-Datei mit dem selben Namen wie die Datei (+
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.txt Endung), die eine Problembeschreibung zur jeweiligen Datei, die
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detaillierte Ausgabe (-v) von <B>MPlayer</B> und deine Email-Adresse
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detaillierte Ausgabe (-v) von MPlayer und deine Email-Adresse
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enthält. Normalerweise reichen die ersten 1-5MB der Datei aus, um das
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Problem zu reproduzieren, aber als erstes solltest du folgendes
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ausprobieren:</P>
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@ -220,19 +226,19 @@ die Datei im Internet bereits verfügbar ist, so reicht die
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<H4>Bei Abstürzen</H4>
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<P>Du musst <B>MPlayer</B> aus <CODE>gdb</CODE> heraus aufrufen und uns
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<P>Du musst MPlayer aus <CODE>gdb</CODE> heraus aufrufen und uns
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die vollständige Ausgabe schicken. Wenn du einen core dump hast, dann
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kannst du auch aus der <CODE>core</CODE>-Datei nützliche Informationen
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extrahieren. So geht's:</P>
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<H4>Wie man Informationen bei einem reproduzierbaren Absturz bewahrt</H4>
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Kompiliere <B>MPlayer</B> mit eingeschaltetem Debugging:
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Kompiliere MPlayer mit eingeschaltetem Debugging:
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<P><CODE> ./configure --enable-debug=3<BR>
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make</CODE></P>
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Starte nun gdb mit <B>MPlayer</B>:
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Starte nun gdb mit MPlayer:
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<P><CODE> gdb ./mplayer</CODE></P>
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@ -245,7 +251,8 @@ und reproduziere deinen Absturz. Sobald er auftritt, wird gdb zur
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Eingabeaufforderung zurückkehren, bei der du
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<P><CODE> bt<BR>
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disass $pc-32 $pc+32</CODE></P>
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disass $pc-32 $pc+32<BR>
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info all-registers</CODE></P>
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eingibst.
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@ -274,7 +281,7 @@ FTP-Server.</P>
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<H4>Ich weiß, was ich mache...</H4>
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<P>Wenn du einen Fehlerbericht wie oben beschrieben geschreiben hast und du dir
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sicher bist, dass es ein Bug in <B>MPlayer</B> und nicht ein Problem mit dem
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sicher bist, dass es ein Bug in MPlayer und nicht ein Problem mit dem
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Compiler oder eine defekte Datei ist, dann kannst du auch der
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mplayer-advusers-Mailingliste beitreten und dort posten, wenn du alle
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Dokumentation gelesen hast und dein Soundtreiber ok ist. Du wirst dort
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@ -283,7 +290,7 @@ Newbiefragen oder Fragen stellst, die in dieser Anleitung bereits beantwortet
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werden, wirst du ignoriert oder angemeckert, anstatt eine Antwort zu
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erhalten.<BR> Also ärgere uns nicht und trette der -advusers-Liste nur
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bei, wenn du weißt, was du machst und du dich wie ein erfahrener
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<B>MPlayer</B>-Benutzer oder -Entwickler fühlst. Wenn du wirklich ein
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MPlayer-Benutzer oder -Entwickler fühlst. Wenn du wirklich ein
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erfahrener Benutzer bist sollte es kein Problem für dich sein, dich
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anzumelden...</P>
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@ -79,17 +79,17 @@ HREF="http://das.ist.org/~georg/">Plextor-SCSI-Laufwerken</A> funktioniert.</P>
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<P>Bitte schau in der man-Page nach, wenn du eine Auflistung aller
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verfügbaren Optionen willst.</P>
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<P><B>MPlayer</B> benutzt <CODE>libdvdread</CODE> und <CODE>libdvdcss</CODE>
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<P>MPlayer benutzt <CODE>libdvdread</CODE> und <CODE>libdvdcss</CODE>
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für die DVD Entschlüsselung und Wiedergabe. Diese beiden Bibliotheken
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sind im <CODE>libmpdvdkit2/</CODE>-Unterverzeichnis enthalten und müssen
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nicht separat installiert werden. Wir haben uns dazu entschlossen, da wir einen
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Fehler in der <CODE>libdvdread</CODE> beheben mussten und einen Patch
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hinzufügt haben, welcher <B>Caching-Support für gecrackte
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CSS-Keys</B> für <CODE>libdvdcss</CODE> ermöglicht. Dies führt
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zu einer Geschwindigkeitssteigerung, da <B>MPlayer</B> nicht vor jeder
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zu einer Geschwindigkeitssteigerung, da MPlayer nicht vor jeder
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Wiedergabe die Verschlüsselung erneut knacken muss.</P>
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<P><B>MPlayer</B> kann jedoch auch die systemweiten <CODE>libdvdread</CODE>-
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<P>MPlayer kann jedoch auch die systemweiten <CODE>libdvdread</CODE>-
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und <CODE>libdvdcss</CODE>-Bibliotheken verwenden. Diese Lösung wird
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jedoch aus oben den oben genannten Gründen <B>nicht</B> empfohlen.
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Ausßerdem kann es zu Fehlern, Inkompatibilitäten zwischen den
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@ -106,9 +106,9 @@ compilieren.</P>
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<P>Nützlich, wenn du verschlüsselte VOBs von der Festplatte abspielen
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willst. Kompiliere und installiere <B>libcss</B> 0.0.1 (nicht neuer). Wenn
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<B>MPlayer</B> sie nicht findet, dann benutze die Option <CODE>-csslib
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MPlayer sie nicht findet, dann benutze die Option <CODE>-csslib
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/pfad/zu/libcss.so</CODE>. Um diese Bibliothek zu benutzen musst du root-Rechte
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haben, das SUID-Bit für die <B>MPlayer</B>-Programmdatei setzen oder den
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||||
haben, das SUID-Bit für die MPlayer-Programmdatei setzen oder den
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fibmap_mplayer-Wrapper benutzen, der das SUID-Bit gesetzt hat.</P>
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<H4>DVD-Strukturen</H4>
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@ -137,7 +137,7 @@ erhalten. Du hast nun die folgenden Möglichkeiten:</P>
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<UL>
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<LI>Sei root oder gib der mplayer-Programmdatei das SUID-Bit.</LI>
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<LI>Lass <B>MPlayer</B> das Wrapper-Programm fibmap_mplayer ausführen,
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||||
<LI>Lass MPlayer das Wrapper-Programm fibmap_mplayer ausführen,
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||||
welches das SUID-Bit gesetzt hat, um Zugriff auf die DVD zu bekommen
|
||||
(wird bei der alten DVD-Unterstützung mit der <CODE>libcss</CODE> so
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sgemacht).</LI>
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@ -189,20 +189,20 @@ Werte sind <CODE>key</CODE>, <CODE>disk</CODE> und <CODE>title</CODE>.</P>
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ein Ablauschen der Schlüssel zu verhindern. Der bus key ist
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erforderlich, um den verschlüsselten disk key zu erhalten und zu
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entschlüsseln.</LI>
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<LI><B>cached key:</B> <B>MPlayer</B> sucht nach bereits gecrackten
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<LI><B>cached key:</B> MPlayer sucht nach bereits gecrackten
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Schlüsseln, die im <CODE>~/.mplayer/DVDKeys</CODE>-Verzeichnis
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gespeichert werden (das ist schnell ;).</LI>
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<LI><B>key:</B> Falls kein cached key vorhanden ist, so versucht
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<B>MPlayer</B> den disk key mit Hilfe einer Reihe von mitgelieferten
|
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MPlayer den disk key mit Hilfe einer Reihe von mitgelieferten
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und eincompilierten player keys zu entschlüsseln.</LI>
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<LI><B>disk:</B> Wenn die key-Methode fehlschlägt (z.B. wenn keine
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Player-Schlüssel dabei sind), so versucht <B>MPlayer</B>, den
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||||
Player-Schlüssel dabei sind), so versucht MPlayer, den
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disk key mit Hilfe eines brute-force-Algorithmusses zu knacken. Dieser
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||||
Prozess belastet die CPU sehr und benötigt mindestens 64MB Speicher
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(16M 32Bit breite Einträge in einer Hashtabelle), um temporäre
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Werte zu speichern. Diese Methode sollte immer funktionieren, ist aber
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||||
langsam.</LI>
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<LI><B>title request:</B> Mit dem disk key kann <B>MPlayer</B> den
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<LI><B>title request:</B> Mit dem disk key kann MPlayer den
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verschlüsselten title key anfordern, der auf <I>versteckten
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Sektoren</I>, die mit <CODE>ioctl()</CODE> ausgelesen werden, auf der DVD
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gespeichert ist. Der Gebietsschutz der RPC-2-konformen DVD-Laufwerke
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@ -296,7 +296,7 @@ Linux-Version von PowerDVD enthalten ist. Er enthält einen modifizierten
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Treiber für das ISO9660-Dateisystem (<CODE>vcdfs/isofs-2.4.X.o</CODE>),
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der ebenfalls in der Lage ist, das direkte Auslesen über diese .DAT-Datei
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zu emulieren. Wenn du die Disc mit diesem Treiber mountest, dann kannst du die
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.DAT-Datei kopieren und sogar direkt mit <B>MPlayer</B> abspielen. Das wird
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||||
.DAT-Datei kopieren und sogar direkt mit MPlayer abspielen. Das wird
|
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aber <B>nicht</B> mit dem Standard-ISO9660-Treiber funktionieren! Benutze dabei
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<CODE>-vcd</CODE>. Alternativen für's Kopieren einer VCD sind der neue <A
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HREF="http://www.elis.rug.ac.be/~ronsse/cdfs/">cdfs</A>-Kerneltreiber (der
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@ -51,7 +51,7 @@ hinzuzufügen.</P>
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Divx5-Codec vom <A HREF="http://www.projectmayo.com">Project Mayo</A>. Ihre
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ersten verfügbaren alpha-Versionen waren OpenDivX 4.0 alpha 47 und 48.
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Unterstützung dafür war früher standardgemäß in
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<B>MPlayer</B> eingebaut. Es wurde auch deren Postprocessing Code verwendet, um
|
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MPlayer eingebaut. Es wurde auch deren Postprocessing Code verwendet, um
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optional die Bildqualität von MPEG1/2-Filmen zu verbessern. Nun benutzen
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wir unseren eigenen für alle Dateitypen.</P>
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@ -76,7 +76,7 @@ Closed-Source ist.</P>
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<CODE>/etc/ld.so.conf</CODE> hinzuzufügen und anschließend
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<CODE>ldconfig</CODE> aufzurufen!</P>
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<P><B>MPlayer</B> erkennt automatisch, ob DivX4/DivX5 korrekt installiert ist,
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<P>MPlayer erkennt automatisch, ob DivX4/DivX5 korrekt installiert ist,
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du kannst ihn wie gewöhnlich kompilieren. Wenn es nicht erkannt wird,
|
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wurde es nicht korrekt installiert oder konfiguriert.</P>
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@ -86,7 +86,7 @@ wurde es nicht korrekt installiert oder konfiguriert.</P>
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<DT><CODE>-vc odivx</CODE></DT>
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<DD>Spricht den Codec so wie den alten OpenDivX-Codec an. In diesem Fall
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produziert der Codec YV12-Bilder in seinem eigenen Puffer, und
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<B>MPlayer</B> nimmt die Farbraumkonvertierung mittels libvo vor
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MPlayer nimmt die Farbraumkonvertierung mittels libvo vor
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(<B>schneller und empfohlener Modus!</B>).</DD>
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<DT><CODE>-vc divx4</CODE></DT>
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<DD>Benutzt die Farbraumkonvertierung des Codecs. In diesem Modus kannst
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@ -119,11 +119,11 @@ DivX4/5-Bibliothek!</P>
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MPEG4-Varianten: DivX3, DivX4, DivX5, Windows Media Video 7 (WMV1). Ein
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weiterer sehr interessanter Deocder ist der für WMA.</P>
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||||
<P>Wenn ein offizielles <B>MPlayer</B>-Release verwendet wird, befindet sich
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||||
<P>Wenn ein offizielles MPlayer-Release verwendet wird, befindet sich
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||||
libavcodec (die Codec-Bilbiothek des FFmpeg-Projektes) bereits im Paket,
|
||||
welches normal kompiliert werden kann. Wenn du die <B>MPlayer</B>-Sourcen per
|
||||
welches normal kompiliert werden kann. Wenn du die MPlayer-Sourcen per
|
||||
CVS runterlädst, musst du die libavcodec vom FFmpeg CVS-Server verwenden,
|
||||
da das offizielle FFmpeg-Release 0.4.5 <B>nicht</B> mit <B>Mplayer</B>
|
||||
da das offizielle FFmpeg-Release 0.4.5 <B>nicht</B> mit MPlayer
|
||||
zusammen läuft. Um dies zu erreichen gibst du folgendes ein:</P>
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<OL>
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@ -132,7 +132,7 @@ zusammen läuft. Um dies zu erreichen gibst du folgendes ein:</P>
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<LI><CODE>cvs -d:pserver:anonymous@cvs.ffmpeg.sourceforge.net:/cvsroot/ffmpeg
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co ffmpeg</CODE></LI>
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<LI>Das <CODE>libavcodec</CODE>-Verzeichnis von den FFmpeg-Sourcen muss in's
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||||
Hauptverzeichnis des <B>MPlayer</B> CVS-Baums verschoben/kopiert werden.
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||||
Hauptverzeichnis des MPlayer CVS-Baums verschoben/kopiert werden.
|
||||
Es sollte etwa so aussehen:
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<P> <CODE>main/libavcodec</CODE></P>
|
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Das Erstellen eines symbolischen Links ist <B>nicht</B> genug; es muss
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@ -141,7 +141,7 @@ zusammen läuft. Um dies zu erreichen gibst du folgendes ein:</P>
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Compilierung erkennen.</LI>
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</OL>
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||||
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||||
<P><B>Hinweis:</B> Die <B>MPlayer</B>-Sourcen im CVS enthalten ein
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||||
<P><B>Hinweis:</B> Die MPlayer-Sourcen im CVS enthalten ein
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libavcodec-Unterverzeichnis. Es enthält jedoch <B>nicht</B> den Quellcode
|
||||
von libavcodec! Du musst - wie oben beschrieben - dir die CVS-Version von
|
||||
FFmpeg besorgen.</P>
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||||
@ -159,7 +159,7 @@ Verwenden der Codecs mit anderen Programmen als XAnim verbietet. Der
|
||||
XAnim-Autor hat jedoch noch keine rechtliche Schritte gegen irgendjemanden
|
||||
wegen Codec bezogenen Fragen unternommen.</P>
|
||||
|
||||
<P><B>MPlayer</B> kann XAnims Codecs für das Decodieren verwenden. Um
|
||||
<P>MPlayer kann XAnims Codecs für das Decodieren verwenden. Um
|
||||
diese zu aktivieren, solltest folgenden Anweisungen folgen:</P>
|
||||
|
||||
<OL>
|
||||
@ -180,7 +180,7 @@ diese zu aktivieren, solltest folgenden Anweisungen folgen:</P>
|
||||
</OL>
|
||||
|
||||
<P>XAnim ist die Videocodec-Familie Nummer 10. Du kannst also die
|
||||
<CODE>-vfm 10</CODE>-Option verwenden, um <B>MPlayer</B> zu sagen, dass er
|
||||
<CODE>-vfm 10</CODE>-Option verwenden, um MPlayer zu sagen, dass er
|
||||
sie, wenn möglich, verwenden soll.</P>
|
||||
|
||||
<P>Die getesteten Codecs beinhalten: <B>Indeo 3.2</B>, <B>4.1</B>, <B>5.0</B>,
|
||||
@ -189,7 +189,7 @@ sie, wenn möglich, verwenden soll.</P>
|
||||
|
||||
<H4><A NAME="vivo_video">2.2.1.4. VIVO-Video</A></H4>
|
||||
|
||||
<P><B>MPlayer</B> kann VIVO (1.0 und 2.0) Videos abspielen. Der beste geeignete
|
||||
<P>MPlayer kann VIVO (1.0 und 2.0) Videos abspielen. Der beste geeignete
|
||||
Codec für 1.0-Dateien ist FFmpegs H263-Decoder. Du kannst ihn mit der
|
||||
<CODE>-vc ffh263</CODE>-Option aufrufen (standard) (benötigt die neuesten
|
||||
libavcodecs). Für 2.0-Dateien verwende die <A
|
||||
@ -201,7 +201,7 @@ oder wo auch immer du deine Win32-Codecs speicherst.</P>
|
||||
<H4><A NAME="mpeg">2.2.1.5. MPEG 1/2-Video</A></H4>
|
||||
|
||||
<P>MPEG1 und MPEG2 werden von der eingebauten Multiplatform-Bibliothek
|
||||
<B>libmpeg2</B> decodiert, deren Source in <B>MPlayer</B> enthalten ist. Wir
|
||||
<B>libmpeg2</B> decodiert, deren Source in MPlayer enthalten ist. Wir
|
||||
spielen fehlerhafte MPEG1/2-Videos durch das Abfangen des sig11 (segmentation
|
||||
fault) und die anschliessend schnelle neue Initialisierung des Codecs ab.
|
||||
Dadurch kann exakt an der Stelle des Fehlers fortgefahren werden. Es ist dabei
|
||||
@ -218,7 +218,7 @@ HREF="mailto:melanson@pcisys.net">Mike Melanson</A>) eingebaut.</P>
|
||||
|
||||
<H4><A NAME="cinepak">2.2.1.7. Cinepak CVID</A></H4>
|
||||
|
||||
<P><B>MPlayer</B> verwendet normalerweise seinen eigenen, Open-Source
|
||||
<P>MPlayer verwendet normalerweise seinen eigenen, Open-Source
|
||||
multiplatformfähigen Cinepak-Decoder. Er unterstützt YUV-Ausgabe,
|
||||
was Hardwarescaling ermöglicht, wenn dies vom Videoausgabetreiber
|
||||
unterstützt wird.</P>
|
||||
@ -226,7 +226,7 @@ unterstützt wird.</P>
|
||||
|
||||
<H4><A NAME="realvideo">2.2.1.8. RealVideo</A></H4>
|
||||
|
||||
<P><B>MPlayer</B> unterstützt die Dekodierung aller Versionen von
|
||||
<P>MPlayer unterstützt die Dekodierung aller Versionen von
|
||||
RealVideo:</P>
|
||||
|
||||
<UL>
|
||||
@ -237,9 +237,9 @@ RealVideo:</P>
|
||||
</UL>
|
||||
|
||||
<P> Es wird empfohlen, RealPlayer8 oder RealONE herunterzuladen und zu
|
||||
installieren, da <B>MPlayer</B> deren Bibliotheken verwenden kann, um RealVideo
|
||||
installieren, da MPlayer deren Bibliotheken verwenden kann, um RealVideo
|
||||
2.0, 3.0 oder 4.0 zu decodieren. Das <CODE>configure</CODE>-Script von
|
||||
<B>MPlayer</B> sollte die RealPlayer-Bibliotheken an der normalen Stelle der
|
||||
MPlayer sollte die RealPlayer-Bibliotheken an der normalen Stelle der
|
||||
Vollinstallation finden. Falls nicht, kannst du <CODE>configure</CODE>
|
||||
über die Option <CODE>--with-reallibdir</CODE> mitteilen, wo sie zu
|
||||
suchen/finden sind.</P>
|
||||
@ -249,7 +249,7 @@ mit Linux, FreeBSD, NetBSD und Cygwin auf der x86 oder der Alpha-Plattform.</B>
|
||||
</P>
|
||||
|
||||
<P><B>Hinweis2:</B> Wir können die RealPlayer-Bibliotheken nicht zum
|
||||
Download zur Verfügung stellen oder sie mit <B>MPlayer</B> vertreiben, da
|
||||
Download zur Verfügung stellen oder sie mit MPlayer vertreiben, da
|
||||
die Lizenz es nicht erlaubt. Du musst sie selbst runterladen.</P>
|
||||
|
||||
|
||||
@ -300,7 +300,7 @@ Download- und Installations-Anweisungen:</P>
|
||||
<LI>Nimm die <CODE>encore2.h</CODE> und <CODE>decore.h</CODE> vom
|
||||
Divx4linux-Paket und kopiere diese nach <CODE>/usr/local/include/</CODE>.
|
||||
</LI>
|
||||
<LI>compiliere <B>MPlayer</B> neu mit
|
||||
<LI>compiliere MPlayer neu mit
|
||||
<CODE>--with-xvidcore=/pfad/zu/libcore.a</CODE>.</LI>
|
||||
</OL>
|
||||
|
||||
@ -314,7 +314,7 @@ decodieren, die mit einer der folgenden Sorenson-Versionen erstellt wurden:</P>
|
||||
<UL>
|
||||
<LI>Sorenson 1 (fourcc <I>SVQ1</I>) - Decodierung durch <B>selbstentwickelte
|
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Codecs</B>. Tatsächlich gibt es zwei (qualitativ nahezu identische)
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||||
Decoder für SVQ1: Einer ist der in <B>MPlayer</B> enthaltene
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||||
Decoder für SVQ1: Einer ist der in MPlayer enthaltene
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||||
OpenSource-Codec, der andere ist der in libavcodec vorhandene Decoder.
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||||
Du kannst sie mit <CODE>-vc svq1</CODE> respektive <CODE>-vc ffsvq1</CODE>
|
||||
benutzen. Manche Dateien funktionieren eventuell nur mit einem der beiden
|
||||
@ -323,14 +323,14 @@ decodieren, die mit einer der folgenden Sorenson-Versionen erstellt wurden:</P>
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||||
<B>Win32-QuickTime-Bibliotheken</B></LI>
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||||
</UL>
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||||
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||||
<H4>Compilierung von <B>MPlayer</B> mit Support für die
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||||
<H4>Compilierung von MPlayer mit Support für die
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||||
QuickTime-Bibliotheken</H4>
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||||
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||||
<P><B>Anmerkung:</B> Momentan wird nur die 32bit-Intel-Architektur
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unterstützt. </P>
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<OL>
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<LI>Lade die CVS-Version von <B>MPlayer</B> herunter.</LI>
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||||
<LI>Lade die CVS-Version von MPlayer herunter.</LI>
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||||
<LI>Compiliere MPlayer mit:<BR>
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||||
<CODE>$ ./configure --enable-qtx-codecs</CODE></LI>
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||||
<LI>Lade dir das QuickTime-DLL-Paket von
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@ -420,13 +420,13 @@ VIVO/1.0- oder VIVO/2.0-Datei ist. VIVO/1.0-Dateien verwenden
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<B>g.723</B>-Audio und VIVO/2.0-Dateien <B>Vivo-Siren</B>-Audio. Beide werden
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unterstützt. Du kannst dafür die <A
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HREF="http://www.mplayerhq.hu/MPlayer/samples/drivers32/vivog723.acm">g.723/Siren</A>-Win32-DLL
|
||||
von der <B>MPlayer</B>-Seite herunterladen und in in das
|
||||
von der MPlayer-Seite herunterladen und in in das
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||||
<CODE>/usr/lib/win32</CODE>-Verzeichnis kopieren.</P>
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<H4><A NAME="realaudio">2.2.2.5. RealAudio</A></H4>
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<P><B>MPlayer</B> unterstützt die Dekodierung fast aller
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||||
<P>MPlayer unterstützt die Dekodierung fast aller
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RealAudio-Versionen:</P>
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<UL>
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@ -461,7 +461,7 @@ Installationsanweisungen findest du in der Sektion über den
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<P>VfW (Video for Windows) ist die alte Video-Schnittstelle für Windows.
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||||
Diese Codecs haben die Erweiterung .DLL oder (eher selten) .DRV.
|
||||
Wenn <B>MPlayer</B> mit folgender Meldung fehlschlägt, ein AVI
|
||||
Wenn MPlayer mit folgender Meldung fehlschlägt, ein AVI
|
||||
abzuspielen:</P>
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||||
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||||
<P> <CODE>UNKNOWN video codec: HFYU (0x55594648)</CODE>
|
||||
@ -524,7 +524,7 @@ DirectShow schwieriger, weil...</P>
|
||||
<P><B>Anmerkdung:</B> Wenn es keinen Eintrag namens <CODE>Filename</CODE> gibt
|
||||
und der <CODE>DisplayName</CODE>-Eintrag etwas in der Art
|
||||
<CODE>device:dmo</CODE> enthält, so handelt es sich um einen DMO-Codec,
|
||||
der momentan nicht von <B>MPlayer</B> unterstützt wird.</P>
|
||||
der momentan nicht von MPlayer unterstützt wird.</P>
|
||||
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||||
<P><B>Alte Methode</B>: Atme tief durch und beginne mit dem Durchsuchen der
|
||||
Registry...</P>
|
||||
|
@ -75,6 +75,7 @@
|
||||
<LI><A HREF="formats.html#wma">2.1.2.4 WMA/ASF-Dateien</A></LI>
|
||||
<LI><A HREF="formats.html#mp4">2.1.2.5 MP4-Dateien</A></LI>
|
||||
<LI><A HREF="formats.html#cdda">2.1.2.6 CD-Audio</A></LI>
|
||||
<LI><A HREF="formats.html#xmms">2.1.2.7 XMMS</A></LI>
|
||||
</UL>
|
||||
</LI>
|
||||
</UL>
|
||||
@ -355,7 +356,7 @@ Mail-Liste folgendes schrieb:</P>
|
||||
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<H1><A NAME="introduction">1. Einleitung</A></H1>
|
||||
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||||
<P><B>MPlayer</B> ist ein Video-Player für LINUX (er läuft auch auf
|
||||
<P>MPlayer ist ein Video-Player für LINUX (er läuft auch auf
|
||||
vielen anderen Unix-Systemen und <B>nicht-x86</B>-CPUs, siehe <A
|
||||
HREF="#ports">Sektion 6</A>). Er spielt die meisten MPEG, VOB, AVI, OGG/OGM,
|
||||
VIVO, ASF/WMA/WMV, QT/MOV/MP4, FLI, RM, NuppelVideo, yuv4mpeg, FILM, RoQ und
|
||||
@ -363,14 +364,14 @@ PVA-Dateien ab. Dabei kommen viele eingebaute Codecs, Xanim-, RealPlayer und
|
||||
Win32-DLL-Codecs zum Einsatz. Du kannst dir <B>VideoCDs</B>, <B>SVCDs</B>,
|
||||
<B>DVDs</B>, <B>3ivx-</B>, <B>RealMedia-</B> und auch <B>DivX-</B>Filme sehen
|
||||
(und dafür wird nicht einmal die avifile-Bibliotek benötigt). Ein
|
||||
weiteres großes Feature von <B>MPlayer</B> ist die große Bandbreite
|
||||
unterstützter Ausgabetreiber. <B>MPlayer</B> funktioniert mit X11, Xv,
|
||||
weiteres großes Feature von MPlayer ist die große Bandbreite
|
||||
unterstützter Ausgabetreiber. MPlayer funktioniert mit X11, Xv,
|
||||
DGA, OpenGL, SVGAlib, fbdev, AAlib und DirectFB. Du kannst aber auch GGI und
|
||||
SDL (und dadurch alle deren Treiber) und einige grafikkartenspezifische
|
||||
Low-Level-Treiber verwenden - z.B. für Matrox, 3Dfx und Radeon, Mach64
|
||||
oder Permedia3. Die meinsten von ihnen unterstützen Software- oder
|
||||
Hardware-Skalierung, sodass du deine Videos im Vollbild genießen kannst.
|
||||
<B>MPlayer</B> unterstützt auch die Wiedergabe mit einigen
|
||||
MPlayer unterstützt auch die Wiedergabe mit einigen
|
||||
Hardware-MPEG-Decoder-Karten wie der <B><A HREF="video.html#dvb">DVB</A></B>
|
||||
und der <B><A HREF="video.html#dxr3">DXR3/Hollywood+</A></B>! Und was meinst du
|
||||
zu den schönen, großen, antialiasten und schattierten Untertiteln
|
||||
@ -382,15 +383,15 @@ Schriften? Und das onscreen display (OSD)?</P>
|
||||
für einige VCDs) und schlechte AVI-Dateien, welche auch mit dem bekannten
|
||||
Windows Media Player nicht mehr abspielbar sind. Auch AVI-Dateien ohne Index
|
||||
sind abspielbar, und du kannst den Index entweder temporär mit der
|
||||
<CODE>-idx</CODE>-Option oder permanent mit <B>MEncoder</B> wiederherstellen.
|
||||
<CODE>-idx</CODE>-Option oder permanent mit MEncoder wiederherstellen.
|
||||
Beides ermöglicht wieder die Suchfunktion! Du siehst also, Stabilität
|
||||
und Qualität sind die wichtigsten Dinge für mich, aber die
|
||||
Geschwindigkeit ist genauso beeindruckend.</P>
|
||||
|
||||
<P><B>MEncoder</B> (der Filme encodierende Partner von <B>MPlayer</B>) ist ein
|
||||
einfacher Filmencodierer, der dazu bestimmt ist, von <B>MPlayer</B> abspielbare
|
||||
<P>MEncoder (der Filme encodierende Partner von MPlayer) ist ein
|
||||
einfacher Filmencodierer, der dazu bestimmt ist, von MPlayer abspielbare
|
||||
Filme (<B>AVI/ASF/OGG/DVD/VCD/VOB/MPG/MOV/VIV/FLI/RM/NUV/NET/PVA</B>) in andere
|
||||
von <B>MPlayer</B> abspielbare Formate umzuwandeln (siehe unten). Er kann
|
||||
von MPlayer abspielbare Formate umzuwandeln (siehe unten). Er kann
|
||||
verschiedene Codecs zum Encodieren benutzen (<B>DivX4</B> (mit 1 oder 2
|
||||
Durchgängen), libavcodec, <B>PCM</B>/<B>MP3</B>/<B>VBR MP3</B>-Audio).
|
||||
Er verfügt weiterhin über ein mächtiges Pluginsystem für
|
||||
@ -400,7 +401,7 @@ die Manipulation des Videos.</P>
|
||||
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||||
<UL>
|
||||
<LI>verfügt über die gleiche große Bandbreite von
|
||||
Eingangsformaten wie <B>MPlayer</B></LI>
|
||||
Eingangsformaten wie MPlayer</LI>
|
||||
<LI>kann alle von FFmpegs <A HREF="codecs.html#libavcodec">libavcodec</A>
|
||||
zur Verfügung gestellten Codecs benutzen</LI>
|
||||
<LI>Videoencodierung direkt von einem V4L-kompatiblen TV-Gerät</LI>
|
||||
@ -410,7 +411,7 @@ die Manipulation des Videos.</P>
|
||||
<LI>Encodieren mit einem, zwei oder drei Durchgängen</LI>
|
||||
<LI><B>VBR</B> MP3-Audio - <B>WICHTIGER HINWEIS:</B> VBR-MP3-Audio wird
|
||||
eventuell nicht immer korrekt von Windows-Playern wiedergegeben!
|
||||
Andererseits scheint <B>MEncoder</B>s aktuelle CBR-Implementierung noch
|
||||
Andererseits scheint MEncoders aktuelle CBR-Implementierung noch
|
||||
schlechter mit den Windows-Playern zusammenzuarbeiten :)</LI>
|
||||
<LI>PCM-Audio</LI>
|
||||
<LI>1:1-Streamkopien</LI>
|
||||
@ -434,7 +435,7 @@ die Manipulation des Videos.</P>
|
||||
DivX4/Indeo5/VIVO-Streams ;))</LI>
|
||||
</UL>
|
||||
|
||||
<P><B>MPlayer</B> und <B>MEncoder</B> können unter den Bedingungen der
|
||||
<P>MPlayer und MEncoder können unter den Bedingungen der
|
||||
GNU General Public License Version 2 vertrieben werden.</P>
|
||||
|
||||
|
||||
@ -462,7 +463,7 @@ beschloss ich, einen Player zu schreiben/zu modifizieren...</P>
|
||||
Lespinasse verwendet. Es ist großartiger, optimierter und schneller
|
||||
C-Code mit perfekter Bildqualität und 100%ig zum MPEG-Standard
|
||||
kompatibel.</LI>
|
||||
<LI><B>MPlayer v0.01:</B> Nov 11, 2000<BR>
|
||||
<LI><B>MPlayer v0.01:</B> Nov 11, 2000<BR>
|
||||
Der erste MPlayer.</LI>
|
||||
<LI><B>MPlayer v0.3-v0.9:</B> Nov 18-Dec 4, 2000<BR>
|
||||
Diese Version war ein Paket aus 2 Programmen: mpg12play v0.95pre6 und mein
|
||||
@ -495,8 +496,8 @@ beschloss ich, einen Player zu schreiben/zu modifizieren...</P>
|
||||
TV-Grabbing, Cache, liba52, unzählbare Fehlerbehebungen.</LI>
|
||||
<LI><B>MPlayer 0.90pre10 "The BirthdayCounter"</B> Nov 11, 2002<BR>
|
||||
Obwohl diese Version kein Release ist werde ich sie hier erwähnen,
|
||||
da sie genau zwei Jahre nach <B>MPlayer</B> v0.01 herauskam. Herzlichen
|
||||
Glückwunsch, <B>MPlayer</B>!</LI>
|
||||
da sie genau zwei Jahre nach MPlayer v0.01 herauskam. Herzlichen
|
||||
Glückwunsch, MPlayer!</LI>
|
||||
<LI><B>MPlayer 0.90 "?"</B>Datum noch unbekannt</LI>
|
||||
<LI><B>MPlayer 0.90rc1 "The CodecCounter"</B> Dec 7, 2002<BR>
|
||||
Schon wieder kein Release, aber MPlayer ist nach den neuen Features
|
||||
@ -508,7 +509,7 @@ beschloss ich, einen Player zu schreiben/zu modifizieren...</P>
|
||||
<H2><A NAME="installation">1.2. Installation</A></H2>
|
||||
|
||||
<P>In diesem Kapitel versuche ich, dich auf dem Weg der Konfiguration und
|
||||
Compilierung von <B>MPlayer</B> zu begleiten. Es ist nicht einfach, aber auch
|
||||
Compilierung von MPlayer zu begleiten. Es ist nicht einfach, aber auch
|
||||
nicht unnötig schwer. Wenn dir ein unterschiedliches Verhalten als hier
|
||||
beschrieben auffällt, versuche bitte diese Dokumentation zu durchsuchen,
|
||||
und du wirst eine Antwort erhalten. Wenn du Links siehst, folge ihnen bitte und
|
||||
@ -526,7 +527,7 @@ empfohlen.</P>
|
||||
verantwortlich und deshalb sehr wichtig.</LI>
|
||||
<LI><B>gcc</B> - vorgeschlagene Version ist von <B>2.95.3</B>, <B>2.95.4</B>
|
||||
und <B>3.1</B>. Verwende <B>NIEMALS</B> 2.96 oder 3.0.x! Sie erzeugen
|
||||
für <B>MPlayer</B> fehlerhaften Code. Wenn du dich dazu entscheidest,
|
||||
für MPlayer fehlerhaften Code. Wenn du dich dazu entscheidest,
|
||||
den 2.96 über Bord zu werfen, dann nimm nicht einfach den 3.0.x, nur
|
||||
weil er neuer ist! Frühe Versionen von 3.0.x waren sogar schlechter
|
||||
als 2.96, downgrade also zu 2.95.x (downgrade auch die libstdc++, sie wird
|
||||
@ -537,7 +538,7 @@ empfohlen.</P>
|
||||
also darauf geachtet werden, dass wenigstens 3.1 verwendet wird,
|
||||
da diese Version getestet wurde und funktionieren sollte. Detaillierte
|
||||
Information dazu (die Fehler von gcc 2.96 sind immer noch <B>nicht</B>
|
||||
behoben, sondern wurden nur in <B>MPlayer</B> <B>umgangen</B>) können
|
||||
behoben, sondern wurden nur in MPlayer <B>umgangen</B>) können
|
||||
in der <A HREF="users_against_developers.html">gcc 2.96-Sektion</A>
|
||||
und in den <A HREF="faq.html">FAQs</A> gefunden werden.</LI>
|
||||
<LI><B>XFree86</B> - vorgeschlagene Version ist <B>immer die neueste
|
||||
@ -557,12 +558,12 @@ empfohlen.</P>
|
||||
mit dem Xv-Treiber haben). Verwende immer die aktuellste Version,
|
||||
mindestens aber 1.2.x).</LI>
|
||||
<LI><B>libjpeg</B> - optionaler (M)JPEG-Decoder, der bei -mf und einigen
|
||||
QT-/MOV-Dateien benutzt wird. Sowohl für <B>MPlayer</B> als auch
|
||||
für <B>MEncoder</B> nützlich.</LI>
|
||||
QT-/MOV-Dateien benutzt wird. Sowohl für MPlayer als auch
|
||||
für MEncoder nützlich.</LI>
|
||||
<LI><B>libpng</B> - empfohlen und Standard-(M)PNG-Decoder. Wird für das
|
||||
GUI benötigt. Sowohl für <B>MPlayer</B> als auch für
|
||||
<B>MEncoder</B> nützlich.</LI>
|
||||
<LI><B>lame</B> - empfohlen, wird benötigt, um mit <B>MEncoder</B>
|
||||
GUI benötigt. Sowohl für MPlayer als auch für
|
||||
MEncoder nützlich.</LI>
|
||||
<LI><B>lame</B> - empfohlen, wird benötigt, um mit MEncoder
|
||||
MP3-Audio zu encodieren. Die empfohlene Version ist <B>immer die neuste</B>
|
||||
(wenigstens 3.90).</LI>
|
||||
<LI><B>libogg</B> - optional, wird für das OGG-Dateiformat
|
||||
@ -577,6 +578,9 @@ empfohlen.</P>
|
||||
<LI><B>cdparanoia</B> - optional, für CDDA-Unterstützung</LI>
|
||||
<LI><B>libfreetype</B> - optional, für die Unterstützung von
|
||||
TrueType-Schriften. Mindestens Version 2.0.9 wird benätigt.</LI>
|
||||
<LI><B>libxmms</B> - optional, für Unterstützung von
|
||||
XMMS-Inputplugins. Mindestens Version 1.2.7 oder neuer wird benötigt.
|
||||
</LI>
|
||||
</UL>
|
||||
|
||||
<H4>Codecs</H4>
|
||||
@ -597,7 +601,7 @@ empfohlen.</P>
|
||||
</LI>
|
||||
</UL>
|
||||
</LI>
|
||||
<LI><B>Win32-Codecs:</B> Wenn du planst, <B>MPlayer</B> auf einer x86
|
||||
<LI><B>Win32-Codecs:</B> Wenn du planst, MPlayer auf einer x86
|
||||
Architektur zu verwenden, wirst du sie möglicherweise brauchen. Lade
|
||||
dir dazu die w32codecs.zip herunter und entpacke sie nach /usr/lib/win32.
|
||||
<B>Hinweis</B>: Das Avifile-Projekt hat ein ähnliches Codecs-Paket,
|
||||
@ -626,7 +630,7 @@ empfohlen.</P>
|
||||
<A HREF="codecs.html#sorenson">Sorenson Videocodec</A>.</LI>
|
||||
<LI><B>DivX4/DivX5:</B> Informationen zu diesem Codec sind in der Sektion <A
|
||||
HREF="codecs.html#divx">2.2.1.1</A> erhältlich. Wenn du
|
||||
<B>MEncoder</B> verwendest, solltest du auch <B>libavcodec</B> (siehe
|
||||
MEncoder verwendest, solltest du auch <B>libavcodec</B> (siehe
|
||||
oben) verwenden, was schneller ist und eine bessere Qualität bietet.
|
||||
Features:
|
||||
<UL>
|
||||
@ -655,7 +659,7 @@ empfohlen.</P>
|
||||
für verschiedenen Plattformen verfügbar, sodass sie die einzige
|
||||
Möglichkeit sind, wenn du Indeo-Video auf nicht-x86-Plattformen
|
||||
abspielen mächtest (nun mal abgesehen von XAnim :). Andere Codecs
|
||||
wie z.B. der Cinepak-Codec werden am besten mit dem <B>MPlayer</B> eigenen
|
||||
wie z.B. der Cinepak-Codec werden am besten mit dem MPlayer eigenen
|
||||
Cinepak-Decoder wiedergegeben.</LI>
|
||||
<LI>Für <B>Ogg Vorbis</B>-Audiodecodierung wird eine korrekte
|
||||
Installation von <CODE>libvorbis</CODE> benötigt. Es sollten, falls
|
||||
@ -663,7 +667,7 @@ empfohlen.</P>
|
||||
HREF="http://ogg.org/ogg/vorbis/download/vorbis_nightly_cvs.tgz">diese
|
||||
Sourcen</A> kompiliert werden (dies ist eine täglich erneuerter
|
||||
tarball des Vorbis CVS).</LI>
|
||||
<LI><B>MPlayer</B> kann die Libraries von RealPlayer 8 oder RealONE
|
||||
<LI>MPlayer kann die Libraries von RealPlayer 8 oder RealONE
|
||||
verwenden, um Dateien mit <B>RealVideo 2.0 bis 4.0</B> und Sipro/Cook-Audio
|
||||
wiederzugeben. Eine Installationsanleitung und weitere Informationen finden
|
||||
sich in der Sektion <A
|
||||
@ -690,7 +694,7 @@ weswegen Abspielen im Vollbild gut aussieht und sehr schnell ist.</P>
|
||||
diese viel besser funktionieren. Näheres zur Installation und dem
|
||||
Gebrauch findest du in der <A HREF="video.html#mga_vid">mga_vid</A>
|
||||
Sektion. Es ist wichtig, diese Schritte <B>vor</B> der Kompilierung von
|
||||
<B>MPlayer</B> vorzunehmen, da ansonsten keine mga_vid-Unterstützung
|
||||
MPlayer vorzunehmen, da ansonsten keine mga_vid-Unterstützung
|
||||
einkompiliert wird. Du solltest auch die <A
|
||||
HREF="video.html#tvout_matrox">Matrox TV-out</A>-Sektion lesen.
|
||||
<U><B>Nicht-Linux-Benutzer</B></U> können nur die Vidix-Treiber
|
||||
@ -698,7 +702,7 @@ weswegen Abspielen im Vollbild gut aussieht und sehr schnell ist.</P>
|
||||
<LI><B>3Dfx Voodoo3/Banshee-Karten:</B> Du solltest die Sektion <A
|
||||
HREF="video.html#tdfxfb">2.3.1.9</A> lesen, um eine möglichst hohe
|
||||
Geschwindigkeit zu erzielen. Es ist wichtig, diese Schritte <B>vor</B> der
|
||||
Kompilierung von <B>MPlayer</B> vorzunehmen, da ansonsten keine
|
||||
Kompilierung von MPlayer vorzunehmen, da ansonsten keine
|
||||
3Dfx-Unterstützung eincompiliert wird. Du solltest auch die <A
|
||||
HREF="video.html#tvout_tdfxfb">3dfx TV-out</A>-Sektion lesen. Wenn X
|
||||
verwendet wird, solltest du mindestens Version 4.2.0 installiert haben, da
|
||||
@ -753,7 +757,7 @@ Option <CODE>-zoom</CODE> oder <CODE>-vop scale</CODE>) erreicht werden. Aber
|
||||
sei gewarnt: Es ist <B>langsam</B>! Eventuell reicht es auch schon aus, in
|
||||
einen kleineren Videomodus zu wechseln, z.B. zu 352x288. Wenn keine
|
||||
YUV-Beschleunigung zur Verfügung steht, ist diese letztgenannte Methode zu
|
||||
empfehlen. Bei <B>MPlayer</B> wird dieses mit der <CODE>-vm</CODE>-Option
|
||||
empfehlen. Bei MPlayer wird dieses mit der <CODE>-vm</CODE>-Option
|
||||
angeschaltet und funktioniert mit folgenden Karten:</P>
|
||||
|
||||
<UL>
|
||||
@ -810,7 +814,7 @@ angeschaltet und funktioniert mit folgenden Karten:</P>
|
||||
<LI><B>C-Media mit SP/DIF Ausgang:</B> Hardware-AC3-Durchgabe ist mit diesen
|
||||
Karten möglich; siehe
|
||||
<A HREF="codecs.html#hardware_ac3">AC3-Decodierung in Hardware</A>.
|
||||
<LI>Die Features von <B>anderen Karten</B> werden von <B>MPlayer</B> nicht
|
||||
<LI>Die Features von <B>anderen Karten</B> werden von MPlayer nicht
|
||||
unterstützt. <U>Es ist empfehlenswert, die <A
|
||||
HREF="sound.html">Soundkarten-Sektion</A> zu lesen!</U></LI>
|
||||
</UL>
|
||||
@ -820,18 +824,18 @@ angeschaltet und funktioniert mit folgenden Karten:</P>
|
||||
<UL>
|
||||
<LI>Entscheide dich, ob du das GUI brauchst. Wenn du es braucht, wirf einen
|
||||
Blick auf die <A HREF="#gui">GUI-Sektion</A> vor dem Kompilieren.</LI>
|
||||
<LI>Wenn du <B>MEncoder</B> (unsen grossartigen Encoder-für-Alles)
|
||||
<LI>Wenn du MEncoder (unsen grossartigen Encoder-für-Alles)
|
||||
installieren willst, dann lies die <A
|
||||
HREF="encoding.html">MEncoder-Sektion</A> .</LI>
|
||||
<LI>Wenn du eine V4L-kompatible <B>TV-Tuner</B>-Karte hast und du mit
|
||||
<B>MPlayer</B> fernsehen oder encodieren willst, dann lies die <A
|
||||
MPlayer fernsehen oder encodieren willst, dann lies die <A
|
||||
HREF="#tv">TV-Input</A>-Sektion.</LI>
|
||||
<LI>Inzwischen gibt es ein hübsches <B>OSD-Menü</B>, das nur darauf
|
||||
wartet, ausprobiert zu werden. Schau dazu in der <A HREF="#menu">
|
||||
OSD-Menü</A>-Sektion nach.</LI>
|
||||
</UL>
|
||||
|
||||
<P>Nun kompiliere <B>MPlayer:</B></P>
|
||||
<P>Nun kompiliere MPlayer:</P>
|
||||
|
||||
<PRE>
|
||||
./configure
|
||||
@ -839,19 +843,19 @@ angeschaltet und funktioniert mit folgenden Karten:</P>
|
||||
make install
|
||||
</PRE>
|
||||
|
||||
<P>Ab diesem Zeitpunkt ist <B>MPlayer</B> zur Benutzung bereit. Das Verzeichnis
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<P>Ab diesem Zeitpunkt ist MPlayer zur Benutzung bereit. Das Verzeichnis
|
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<CODE>$PREFIX/etc/mplayer</CODE> enthält die Datei
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<CODE>codecs.conf</CODE>, welche benutzt wird, um dem Programm alle Codecs und
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deren unterstütze Features mitzuteilen. Diese Datei sollte zusammen mit
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dem Hauptprogramm immer aktuell gehalten werden!<BR> Du solltest
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außerdem überprüfen, ob eine <CODE>codecs.conf</CODE> deinem
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Home-Verzeichnis (<CODE>~/.mplayer/codecs.conf</CODE>) von einer alten
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<B>MPlayer</B>-Version vorhanden ist. Diese solltest du unbedingt
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||||
MPlayer-Version vorhanden ist. Diese solltest du unbedingt
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löschen!</P>
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<P><B>Debian-Benutzer</B> können ein <CODE>.deb</CODE>-Paket für sich
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compilieren, was sehr einfach ist. Du musst bloß <CODE>fakeroot
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debian/rules binary</CODE> in <B>MPlayer</B>'s Sourceverzeichnis
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debian/rules binary</CODE> in MPlayer's Sourceverzeichnis
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ausführen. Genauere Anleitungen können in der <A
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HREF="documentation.html#debian">Debian</A>-Sektion gefunden werden.</P>
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@ -868,7 +872,7 @@ fehlt.</P>
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<P>Auch wenn sie nicht zwingend erforderlich sind, solltest du doch Schriften
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installieren, um das OSD und Untertitel benutzen zu können. Die empfohlene
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Methode ist, eine TrueType-Schrift zu installieren und <B>MPlayer</B> anzuweisen,
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Methode ist, eine TrueType-Schrift zu installieren und MPlayer anzuweisen,
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diese zu benutzen. Wie das funktioniert, kannst du in der Sektion über <A
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HREF="#subtitles_osd">Untertitel und das OSD</A>nachlesen.</P>
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@ -879,7 +883,7 @@ HREF="#subtitles_osd">Untertitel und das OSD</A>nachlesen.</P>
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Skins sind als PNG-Grafiken gespeichern, so dass du also auch gtk und die
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||||
libpng (und deren devel-Pakete) installieren musst. Du kannst das GUI durch den
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Parameter <CODE>--enable-gui</CODE> bei <CODE>./configure</CODE> anschalten. Um
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||||
<B>MPlayer</B> im GUI-Modus zu betreiben, kannst du entweder</P>
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||||
MPlayer im GUI-Modus zu betreiben, kannst du entweder</P>
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<UL>
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<LI><CODE>gui=yes</CODE> in deine Config-File eintragen oder</LI>
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@ -890,12 +894,12 @@ Parameter <CODE>--enable-gui</CODE> bei <CODE>./configure</CODE> anschalten. Um
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<P>Im Moment kannst du die <CODE>-gui</CODE>-Kommandozeilenoption nicht
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verwenden.</P>
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<P>Da <B>MPlayer</B> keine Skins enthält, musst du dir welche
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<P>Da MPlayer keine Skins enthält, musst du dir welche
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herunterladen, wenn du das GUI verwenden willst. Schau dazu auf die <A
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||||
HREF="http://www.mplayerhq.hu/homepage/dload.html">Download-Seite</A>. Diese
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sollten in das normale, systemweite Verzeichnis
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(<CODE>$PREFIX/share/mplayer/Skin</CODE>) oder nach
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<CODE>$HOME/.mplayer/Skin</CODE> extrahiert werden. <B>Mplayer</B> sucht
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<CODE>$HOME/.mplayer/Skin</CODE> extrahiert werden. MPlayer sucht
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||||
standardmäßig nach einem Verzeichnis namens <CODE>default</CODE>,
|
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aber du kannst mit der Option <CODE>-skin (neuer Skin)</CODE> oder dem Eintrag
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<CODE>skin=(neuer Skin)</CODE> in der Konfigurationsdatei den Skin
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||||
@ -903,7 +907,7 @@ aber du kannst mit der Option <CODE>-skin (neuer Skin)</CODE> oder dem Eintrag
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<H2><A NAME="subtitles_osd">1.4. Untertitel und das OSD</H2>
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||||
<P><B>MPlayer</B> kann Untertitel zu Filmen darstellen. Momentan werden folgende
|
||||
<P>MPlayer kann Untertitel zu Filmen darstellen. Momentan werden folgende
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Formate unterstützt:</P>
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<UL>
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@ -920,7 +924,7 @@ Formate unterstützt:</P>
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<LI>JACOsub</LI>
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</UL>
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<P><B>MPlayer</B> kann die oben aufgeführten Formate in die folgenden
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<P>MPlayer kann die oben aufgeführten Formate in die folgenden
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Formate konvertieren, wenn du die jeweils dahinter angegebene Option benutzt:
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</P>
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@ -944,7 +948,7 @@ musst du die Optionen <CODE>-vobsub beispiel [-vobsubid <id>]</CODE>
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angeben (optional mit Pfadangabe natürlich). Die
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<CODE>-vobsubid</CODE>-Option funktioniert wie <CODE>-sid</CODE> bei DVDs. Du
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kannst mit ihr zwischen Untertitel-Sprache wählen. Falls keine
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<CODE>-vobsubid</CODE> angegeben wird, versucht <B>MPlayer</B>, die mit
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||||
<CODE>-vobsubid</CODE> angegeben wird, versucht MPlayer, die mit
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<CODE>-slang</CODE> angegebene Sprache zu benutzen und zur Not die durch
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||||
<CODE>langidx</CODE> in der .IDX-Datei angegebene Sprache wählen. Wenn das
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||||
ebenfalls fehlschlägt, werden keine Untertitel angezeigt.</P>
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||||
@ -978,9 +982,9 @@ unterschiedlich sind.<BR>
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||||
Es sei gesagt, dass das MicroDVD-Format absolute Bildnummern verwendet, um
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||||
anzugeben, wann Text anzuzeigen ist. Deswegen funktioniert die
|
||||
<CODE>-subfps</CODE>-Option mit diesem Format nicht. Da <B>MPlayer</B>
|
||||
<CODE>-subfps</CODE>-Option mit diesem Format nicht. Da MPlayer
|
||||
natürlich nicht in der Lage ist, die richtige Bildrate zu erraten, musst
|
||||
du die Bildrate manuell konvertieren. Auf dem <B>MPlayer</B>-FTP-Server liegt
|
||||
du die Bildrate manuell konvertieren. Auf dem MPlayer-FTP-Server liegt
|
||||
im <CODE>contrib</CODE>-Verzeichnis ein kleines Perl-Skript, das diese
|
||||
Konvertierung für dich vornehmen kann.</P>
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@ -995,7 +999,7 @@ HREF="cd-dvd.html#dvd">DVD-Sektion</A>.</P>
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||||
<H3><A NAME="mpsub">1.4.1 MPlayers eigenes Untertitelformat (MPsub)</A></H3>
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<P><B>MPlayer</B> hat ein neues Untertitelformat eingeführt, das
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||||
<P>MPlayer hat ein neues Untertitelformat eingeführt, das
|
||||
<B>MPsub</B> genannt wird. Es wurde von mir (Gabucino) entwickelt. Das
|
||||
Haupt-Feature ist, dass es <B>dynamische</B> Zeitabhängigkeiten benutzt
|
||||
(obwohl es auch einen Frame-basierende Modus besitzt). Ein Beispiel (aus <A
|
||||
@ -1032,12 +1036,12 @@ Lautstärken- und Such-Leisten etc. anzuzeigen.</P>
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||||
<H3><A NAME="install_osd">1.4.2 Installation des OSD und der Untertitel</A></H3>
|
||||
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||||
<P>Du brauchst ein <B>MPlayer</B>-Schriftenpaket, um das OSD oder Untertitel
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||||
<P>Du brauchst ein MPlayer-Schriftenpaket, um das OSD oder Untertitel
|
||||
anzeigen zu können. Es gibt mehrere Möglichkeiten, eines zu
|
||||
bekommen:</P>
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||||
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<UL>
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||||
<LI>Lade die fertigen Schiftpakete von der <B>MPlayer</B>-Seite.
|
||||
<LI>Lade die fertigen Schiftpakete von der MPlayer-Seite.
|
||||
Hinweis: Momentan sind nur Schriftarten verfügbaren, die den
|
||||
ISO 8859-1/2-Zeichensätzen entsprechen, aber es gibt auch ein paar
|
||||
von Benutzern erstellte Font-Pakete für andere Zeichnsätze
|
||||
@ -1064,7 +1068,7 @@ bekommen:</P>
|
||||
</UL></LI>
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||||
<LI>Verwende das Schrift-Erzeugungs-Tool, das in TOOLS/subfont-c liegt. Es
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||||
ist ein komplettes Tool, um TTF/Type1/usw.-Schriften in ein
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||||
<B>MPlayer</B>-Schriftpaket zu konvertieren (lies TOOLS/subfont-c/README
|
||||
MPlayer-Schriftpaket zu konvertieren (lies TOOLS/subfont-c/README
|
||||
für Details).</LI>
|
||||
<LI>Verwende das GIMP-Plugin für Schrift-Erzeugung unter
|
||||
TOOLS/subfont-GIMP (Hinweis: Du musst auch das HSI-RAW-Plugin haben; siehe
|
||||
@ -1111,7 +1115,7 @@ in der Konfigurationsdatei oder der Kommandozeilenoption
|
||||
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||||
<H3><A NAME="menu">1.4.3 Das OSD-Menü</A></H3>
|
||||
|
||||
<P><B>MPlayer</B> besitzt nun ein komplett vom Benutzer definierbares
|
||||
<P>MPlayer besitzt nun ein komplett vom Benutzer definierbares
|
||||
OSD-Menü.</P>
|
||||
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||||
<H4>Installation</H4>
|
||||
@ -1124,13 +1128,13 @@ OSD-Menü.</P>
|
||||
<LI>Kopiere die Datei <CODE>etc/menu.conf</CODE> in dein
|
||||
<CODE>~/.mplayer</CODE>-Verzeichnis.</LI>
|
||||
<LI>Kopiere die Datei <CODE>etc/input.conf</CODE> in dein
|
||||
<CODE>~/.mplayer</CODE>-Verzeichnis oder in <B>MPlayer</B>s
|
||||
<CODE>~/.mplayer</CODE>-Verzeichnis oder in MPlayers
|
||||
systemweites Konfigurationsverzeichnis (standardmäßig
|
||||
<CODE>/usr/local/etc/mplayer</CODE>).</LI>
|
||||
<LI>Überprüfe den Inhalt der Datei <CODE>input.conf</CODE> und
|
||||
passe ihn nach deinen Wünschen an, um die Navigationstasten des
|
||||
Menüs zu aktivieren. Wie das geht, steht unten.</LI>
|
||||
<LI>Starte <B>MPlayer</B> analog zu diesem Beispiel:<BR>
|
||||
<LI>Starte MPlayer analog zu diesem Beispiel:<BR>
|
||||
<CODE>$ mplayer -menu file.avi</CODE></LI>
|
||||
<LI>Drücke die Tasten, die du vorher für die Navigation
|
||||
festgelegt hast.</LI>
|
||||
@ -1140,12 +1144,12 @@ OSD-Menü.</P>
|
||||
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||||
<H2><A NAME="rtc">1.5 RTC</A></H2>
|
||||
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||||
<P>Es gibt drei Methoden der Zeitmessung in <B>MPlayer</B>.</P>
|
||||
<P>Es gibt drei Methoden der Zeitmessung in MPlayer.</P>
|
||||
|
||||
<UL>
|
||||
|
||||
<LI><B>Um die alte Methode zu verwenden</B>, musst du nichts tun.
|
||||
<B>MPlayer</B> verwendet <CODE>usleep()</CODE>, um Audio und Video synchron
|
||||
MPlayer verwendet <CODE>usleep()</CODE>, um Audio und Video synchron
|
||||
zu halten, und erreicht dabei eine Genauigkeit bis zu +/- 10ms. Manchmal
|
||||
muss die Synchronisation aber einfach feiner eingestellt werden
|
||||
können.</LI>
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||||
@ -1154,7 +1158,7 @@ OSD-Menü.</P>
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||||
[Echtzeituhr]) für diese Aufgabe, da sie Timer mit genauen
|
||||
1ms-Intervallen erzeugen kann. Dies wird automatisch aktiviert, falls
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||||
verfügbar, erfordert jedoch Root-Privilegien, ein <B>setuid root</B>
|
||||
<B>MPlayer</B>-Binary oder einen passend eingerichteten Kernel.<BR>
|
||||
MPlayer-Binary oder einen passend eingerichteten Kernel.<BR>
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||||
Wenn der Kernel 2.4.19pre8 oder später verwendet wird, kannst du die
|
||||
maximale RTC-Frequenz für normale Benutzer über das
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||||
<CODE>/proc</CODE>-Dateisystem anpassen. Du kannst folgenden Befehl
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@ -1223,7 +1227,7 @@ der Tastatur für's Fernsehen.</P>
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<OL>
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<LI>Als erstes musst du <B>MPlayer</B> neu compilieren.
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||||
<LI>Als erstes musst du MPlayer neu compilieren.
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||||
<CODE>./configure</CODE> erkennt automatisch die Kernel-Header von v4l und
|
||||
ob die <CODE>/dev/video*</CODE>-Einträge existieren. Wenn sie
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||||
existieren, wird die TV-Unterstützung eingebaut (siehe Ausgabe von
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||||
@ -1280,15 +1284,15 @@ verfügbar. Hier nur ein paar Tipps:
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<LI>Achte auf die CPU-Auslastung. Sie sollte die 90%-Barriere die meiste Zeit
|
||||
über nicht überschreiten. Wenn du große Aufnahmepuffer
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||||
verwendest, dann kann <B>MEncoder</B> auch ein paar Sekunden mit
|
||||
verwendest, dann kann MEncoder auch ein paar Sekunden mit
|
||||
höherer Auslastung überleben, aber auch nicht mehr. Somit
|
||||
solltest du besser deine 3D-OpenGL-Bildschirmschoner und allgemein alles
|
||||
andere, was viel Performance kostet, vor der Aufnahme ausschalten.</LI>
|
||||
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||||
<LI>Spiel nicht mit der Systemuhr herum. <B>MEncoder</B> benutzt die
|
||||
<LI>Spiel nicht mit der Systemuhr herum. MEncoder benutzt die
|
||||
Systemuhr, um Audio und Video synchron zu halten. Wenn du die Uhrzeit
|
||||
veränderst (besonders, wenn du sie zurücksetzt), dann wird das
|
||||
<B>MEncoder</B> verwirren, und er wird Bilder wegwerfen. Das ist besonders
|
||||
MEncoder verwirren, und er wird Bilder wegwerfen. Das ist besonders
|
||||
dann wichtig, wenn dein Rechner die Systemzeit automatisch über das
|
||||
Netzwerk anpasst, z.B. mit einer Software wie NTP. Schalte also NTP
|
||||
während der Aufnahme aus, wenn du verlässliche Resultate
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@ -1297,7 +1301,7 @@ verfügbar. Hier nur ein paar Tipps:
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<LI>Ändere das <CODE>outfmt</CODE> nicht, es sei denn, du weißt
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wirklich, was du da tust, oder wenn deine Karte/dein Treiber wirklich das
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Standardausgabeformat nicht beherrscht (YV12-Farbraum). In älteren
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Versionen von <B>MPlayer</B>/<B>MEncoder</B> musste das <CODE>outfmt</CODE>
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||||
Versionen von MPlayer/MEncoder musste das <CODE>outfmt</CODE>
|
||||
immer mit angegeben werden, aber heute nicht mehr, und die Standardwerte
|
||||
passen eh in den meisten Fällen. Wenn du z.B. nach mit DivX aufnehmen
|
||||
willst, dafür die libavcodec benutzt und <CODE>outfmt=RGB24</CODE>
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@ -1319,7 +1323,7 @@ verfügbar. Hier nur ein paar Tipps:
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zu finden ist. Sie enthält Informationen darüber, wie du diesen
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Treiber benutzt.</LI>
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<LI>Falls <B>MEncoder</B> das Audiogerät nicht öffnen kann,
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||||
<LI>Falls MEncoder das Audiogerät nicht öffnen kann,
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dann geh sicher, dass es auch wirklich verfügbar ist. Probleme machen
|
||||
vor allem die Soundserver wie z.B. arts vom KDE oder esd vom GNOME. Wenn
|
||||
du eine Full-Duplex-Soundkarte hast (und das ist heutzutage praktisch
|
||||
@ -1339,7 +1343,7 @@ verfügbar. Hier nur ein paar Tipps:
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on:driver=v4l:width=640:height=480 -vo xv</CODE><BR>
|
||||
<BR>
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Hier ein sinnvolleres und umfassenderes Beispiel. <B>MEncoder</B> wird
|
||||
Hier ein sinnvolleres und umfassenderes Beispiel. MEncoder wird
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mit voller PAL-Größe aufnehmen, das Bild an den Rändern
|
||||
beschneiden und mit einem linear-blend-Algorithmus ein Deinterlacing
|
||||
vornehmen. Audio wird mit einer Bitrate von 64kbps mit dem LAME-Codec in
|
||||
@ -1373,7 +1377,7 @@ verfügbar. Hier nur ein paar Tipps:
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Du könntest auch in der <CODE>-tv</CODE>-Option eine kleinere
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Bildgröße angeben und dafür auf die Softwareskalierung
|
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verzichten. Aber der oben gewählte Ansatz gibt <B>MEncoder</B> die
|
||||
verzichten. Aber der oben gewählte Ansatz gibt MEncoder die
|
||||
maximal zur verfügung stehende Information zur Verarbeitung und ist
|
||||
ein bischen resistenter gegen Bildrauschen. Dazu kommt, dass der bt8x8-Chip
|
||||
wegen einer Hardwarebeschränkung nur in der Horizontale zwischen
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||||
@ -1451,7 +1455,7 @@ Wahl die generierte EDL-Datei verfeinern.</P>
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<H2><A NAME="command_line">3.1. Kommandozeile</A></H2>
|
||||
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<P><B>MPlayer</B> benützt einen komplexen Abspielbaum. Er besteht aus
|
||||
<P>MPlayer benützt einen komplexen Abspielbaum. Er besteht aus
|
||||
globalen Optionen am Anfang (z.B. <CODE>mplayer -vfm 5</CODE>) und Optionen
|
||||
nach dem Dateinamen, welche nur für die jeweilige Datei/URL/etc gelten
|
||||
(z.B. <CODE>mplayer -vfm 5 movie1.avi movie2.avi -vfm 4</CODE>).<BR> Mit { und
|
||||
@ -1467,7 +1471,7 @@ nach dem Dateinamen, welche nur für die jeweilige Datei/URL/etc gelten
|
||||
<TR><TD></TD><TD>Netz</TD><TD></TD><TD><CODE>mplayer [Optionen] http://site.com/datei.asf (playlist kann auch benutzt werden)</CODE></TD></TR>
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</TABLE>
|
||||
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<P>Die neusten Versionen von <B>MPlayer</B> akkzeptieren auch VCD- und
|
||||
<P>Die neusten Versionen von MPlayer akkzeptieren auch VCD- und
|
||||
DVD-Tracks im URL-Format, so wie z.B. auch Xine: <CODE>mplayer dvd://1</CODE>
|
||||
oder <CODE>mplayer vcd://1</CODE></P>
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@ -1482,8 +1486,8 @@ oder <CODE>mplayer vcd://1</CODE></P>
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<H2><A NAME="control">3.2. Steuerung</A></H2>
|
||||
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||||
<P><B>MPlayer</B> besitzt eine vollständig konfigurierbare, durch Befehle
|
||||
angesteuerte Steuerungsschicht (control layer), der es erlaubt, <B>MPlayer</B>
|
||||
<P>MPlayer besitzt eine vollständig konfigurierbare, durch Befehle
|
||||
angesteuerte Steuerungsschicht (control layer), der es erlaubt, MPlayer
|
||||
mit Tastatur, Maus, Joystick oder Fernbedienung (unter Verwendung von LIRC) zu
|
||||
steuern. Schau in die man-page. Dort steht eine vollständige Liste
|
||||
aller Tastaturkommandos.</P>
|
||||
@ -1492,8 +1496,8 @@ aller Tastaturkommandos.</P>
|
||||
<H3><A NAME="default_controls">3.2.1. Konfiguration der Steuerung</A></H3>
|
||||
|
||||
|
||||
<P> <B>MPlayer</B> ermöglicht es, dass du jede Taste/jeden Button mit
|
||||
einem <B>MPlayer</B>-Befehl verbindest. Dieses wird in einer simplen
|
||||
<P> MPlayer ermöglicht es, dass du jede Taste/jeden Button mit
|
||||
einem MPlayer-Befehl verbindest. Dieses wird in einer simplen
|
||||
Konfigurationsdatei festgelegt. Die Syntax besteht einfach aus einem
|
||||
Tastennamen gefolgt vom auszuführenden Befehl. Die
|
||||
Standardkonfigurationsdatei ist <CODE>$HOME/.mplayer/input.conf</CODE>, aber
|
||||
@ -1587,7 +1591,7 @@ sein)</H4>
|
||||
<LI><B>audio_delay</B> (float) Wert
|
||||
<P>Korrigiert die Audioverzögerung um Wert Sekunden</P></LI>
|
||||
<LI><B>quit</B>
|
||||
<P>Beendet <B>MPlayer</B></P></LI>
|
||||
<P>Beendet MPlayer</P></LI>
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||||
<LI><B>pause</B>
|
||||
<P>Wechselt zwischen Pause und Weiterspielen</P></LI>
|
||||
<LI><B>grap_frames</B>
|
||||
@ -1652,13 +1656,13 @@ und steuere deinen Linux-Rechner damit. Mehr dazu auf <A
|
||||
HREF="http://www.lirc.org">www.lirc.org</A>.</P>
|
||||
|
||||
<P>Wenn du das lirc-Paket installiert hast, erkennt es <CODE>configure</CODE>
|
||||
automatisch. Wenn alles gut geht, gibt <B>MPlayer</B> während des Starts
|
||||
automatisch. Wenn alles gut geht, gibt MPlayer während des Starts
|
||||
eine Nachricht wie etwa "Setting up lirc support..." aus. Wenn ein Fehler
|
||||
auftritt, wird dies auch gemeldet. Wenn gar nichts gesagt wird, ist auch keine
|
||||
LIRC-Unterstützung eincompiliert. Das ist alles :-)</P>
|
||||
|
||||
<P>Der Anwendungsname für <B>MPlayer</B> ist - oh, ein Wunder -
|
||||
<CODE>mplayer</CODE>. Du kannst jeden beliebigen <B>MPlayer</B>-Befehl benutzen
|
||||
<P>Der Anwendungsname für MPlayer ist - oh, ein Wunder -
|
||||
<CODE>mplayer</CODE>. Du kannst jeden beliebigen MPlayer-Befehl benutzen
|
||||
und sogar mehrere nacheinander ausführen lassen, indem du sie durch \n
|
||||
voneinander trennst. Vergiss nicht, die <CODE>repeat</CODE>-Option in der
|
||||
.lircrc zu benutzen, wenn es Sinn macht (beim Suchen, bei der Lautstärke
|
||||
@ -1700,19 +1704,19 @@ andere Datei anzugeben.</P>
|
||||
<H3><A NAME="slave">3.2.4. Der "Slave"-Modus</A></H3>
|
||||
|
||||
<P>Der Slave-Modus erlaubt es dir, ein einfaches Frontend für
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||||
<B>MPlayer</B> zu erstellen. Wenn er mit der Option <CODE>-slave</CODE>
|
||||
aktiviert wurde, dann liest <B>MPlayer</B> durch neue Zeilen unterbrochene
|
||||
MPlayer zu erstellen. Wenn er mit der Option <CODE>-slave</CODE>
|
||||
aktiviert wurde, dann liest MPlayer durch neue Zeilen unterbrochene
|
||||
Befehle (\n) von der Standardeingabe.</P>
|
||||
|
||||
|
||||
<H2><A NAME="streaming">3.3. Streaming über das Netzwerk oder
|
||||
Pipes</A></H2>
|
||||
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||||
<P><B>MPlayer</B> kann Videos über Netzwerke unter Verwendung des HTTP-
|
||||
<P>MPlayer kann Videos über Netzwerke unter Verwendung des HTTP-
|
||||
MMS- oder RTSP/RTP-Protokolls abspielen.</P>
|
||||
|
||||
<P>Abspielen geht einfach durch das Hinzufügung der URL zu der
|
||||
Kommandozeile. <B>MPlayer</B> berücksichtigt auch die
|
||||
Kommandozeile. MPlayer berücksichtigt auch die
|
||||
http_proxy-Umgebungsvariable und benutzt einen Proxy, falls vorhanden. Der
|
||||
Proxygebrauch kann auch erzwungen werden:</P>
|
||||
|
||||
@ -1720,7 +1724,7 @@ Proxygebrauch kann auch erzwungen werden:</P>
|
||||
http_proxy://proxy.micorsops.com:3128/http://micorsops.com:80/stream.asf</CODE>
|
||||
</P>
|
||||
|
||||
<P><B>MPlayer</B> kann auch von stdin lesen (<B>nicht</B> von benannte Pipes).
|
||||
<P>MPlayer kann auch von stdin lesen (<B>nicht</B> von benannte Pipes).
|
||||
Dies ist ein Beispiel für die Verwendung, um von FTP abzuspielen:</P>
|
||||
|
||||
<P><CODE> wget ftp://micorsops.com/etwas.avi -O - | mplayer
|
||||
@ -1788,7 +1792,7 @@ Versionen wird offiziell unterstützt.</P>
|
||||
|
||||
<H2><A NAME="freebsd">6.2. *BSD</A></H2>
|
||||
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||||
<P><B>MPlayer</B> läuft auf FreeBSD, OpenBSD, NetBSDO, BSD/OS und Darwin.
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<P>MPlayer läuft auf FreeBSD, OpenBSD, NetBSDO, BSD/OS und Darwin.
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Es sind ports/pkgsrc/fink/etc-Versionen verfügbar, die sich wahrscheinlich
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leichter als die normalen Quelltexte installieren lassen.</P>
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@ -1796,11 +1800,11 @@ leichter als die normalen Quelltexte installieren lassen.</P>
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/usr/ports/devel/gmake), das originale BSD make wird nicht funktionieren.
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Außerdem ist eine relativ neue Version der binutils nötig.</P>
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<P>Wenn <B>MPlayer</B> meldet "CD-ROM Device '/dev/cdrom' not found!" musst du
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<P>Wenn MPlayer meldet "CD-ROM Device '/dev/cdrom' not found!" musst du
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einen symbolischen Link setzen: <CODE>ln -s /dev/(dein CD-ROM Device)
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/dev/cdrom</CODE></P>
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<P>Wenn du die Win32-DLLs mit <B>MPlayer</B> benuzen willst, dann musst du
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<P>Wenn du die Win32-DLLs mit MPlayer benuzen willst, dann musst du
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deinen Kernel mit "<CODE>option USER_LDT</CODE>" neu compilieren (es sei denn,
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bei dir läuft FreeBSD-CURRENT, in dem der Kernel bereits damit
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compiliert wurde).</P>
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@ -1823,9 +1827,9 @@ wird mit <CODE>gmake</CODE> der Kernel übersetzt.</P>
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<H2><A NAME="solaris">6.3. Solaris</A></H2>
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<P><B>MPlayer</B> sollte auf Solaris 2.6 oder neuer funktionieren.</P>
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<P>MPlayer sollte auf Solaris 2.6 oder neuer funktionieren.</P>
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<P>Bei <B>UltraSPARC</B>s kann <B>MPlayer</B> die Vorteile der
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<P>Bei <B>UltraSPARC</B>s kann MPlayer die Vorteile der
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<B>VIS</B>-Erweiterungen (vergleichbar mit MMX) verwenden, zur Zeit jedoch erst
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in <CODE>libmpeg2</CODE>, <CODE>libvo</CODE> und <CODE>libavcodec</CODE>,
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jedoch nicht in <CODE>mp3lib</CODE>. Du kannst eine VOB-Datei auf einer 400MHz
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@ -1848,7 +1852,7 @@ Rolle, ob der GNU C/C++-Compiler mit oder ohne GNU Assembler konfiguriert
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ist.</P>
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<P>Unter Solaris x86 brauchst du den GNU C/C++-Compiler, welcher konfiguriert
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sein muss, den GNU Assembler zu verwenden! Der <B>MPlayer</B>-Code erzeugt auf
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sein muss, den GNU Assembler zu verwenden! Der MPlayer-Code erzeugt auf
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x86 Plattformen eine Binary mit Verwendungen von MMX-, SSE- und 3DNOW-Befehlen.
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Dies kann mit dem Sun Assembler <CODE>/usr/ccs/bin/as</CODE> nicht assembliert
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werden.</P>
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@ -1912,7 +1916,7 @@ mit einer Speicherkapazität von mehr als 4GB zu verwenden:</P>
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<P>Bei Solaris mit einer UltraSPARC CPU kannst du zusätzliche
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Geschwindigkeit gewinnen, indem du die VIS-Befehle für rechenintensive
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Operationen verwendest. VIS-Beschleunigungen können von <B>MPlayer</B>
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Operationen verwendest. VIS-Beschleunigungen können von MPlayer
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durch das Aufrufen von Funktionen in Suns <A
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HREF="http://www.sun.com/sparc/vis/mediaLib.html">mediaLib</A> verwendet
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werden.</P>
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@ -1923,13 +1927,19 @@ und für Farbraumkonvertierung im Videoausgabetreiber verwendet.</P>
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<H2><A NAME="strongarm">6.4. StrongARM</A></H2>
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<P>Es wurde berichtet, dass man <B>MPlayer</B> auf einem StrongARM kompilieren
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kann. Verwende die folgende Kommandozeile:</P>
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<PRE>
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./configure --target=arm-linux --disable-css --with-x11libdir=/usr/arm/lib
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--with-x11incdir=/usr/arm/lib --disable-gcc-checking
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</PRE>
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<P>MPlayer läuft auf Linux-PDAs mit einer ARM-CPU, z.B. dem Sharp Zaurus
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oder dem Compaq Ipaq. Am einfachsten ist es, sich MPlayer von
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<A HREF="http://www.openzaurus.org">Openzaurus</A> runterzuladen.
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Wenn du MPlayer selber compilieren möchtest, dann schau dir dir
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Verzeichnisse für
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<A HREF="http://openzaurus.bkbits.net:8080/buildroot/src/packages/mplayer?nav=index.html|src/.|src/packages">
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mplayer</A> und
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<A HREF="http://openzaurus.bkbits.net:8080/buildroot/src/packages/libavcodec?nav=index.html|src/.|src/packages">
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libavcodec</A> bei der OpenZaurus-Distribution an. Sie enthalten immer
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die aktuellen Makefiles und Patches, die benutzt werden können,
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um die CVS-Version von MPlayer mit libavcodec zu compilieren.<BR>
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Wenn du das GUI brauchst, dann kannst du <CODE>xmms-embedded</CODE>
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benutzen.</P>
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<H2><A NAME="sgi">6.5. Silicon Graphics / IRIX</A></H2>
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@ -1946,22 +1956,28 @@ hast):</P>
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<P>Die zweite Möglichkeit besteht darin, das bei IRIX 6.5 mitgelieferte
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"install" zu benutzen. Dazu musst du aber das Makefile ein wenig von Hand
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anpassen. Ändere die folgenden beiden Zeilen</P>
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<PRE>
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$(INSTALL) -c -m 644 DOCS/mplayer.1 $(MANDIR)/man1/mplayer.1
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$(INSTALL) -c -m 644 etc/codecs.conf $(CONFDIR)/codecs.conf
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</PRE>
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<P>in:</P>
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<PRE>
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$(INSTALL) -m 644 mplayer.1 $(MANDIR)/man1/
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$(INSTALL) -m 644 codecs.conf $(CONFDIR)/
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</PRE>
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<P>Führ danach noch die beiden Befehle aus dem
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<B>MPlayer</B>-Quellcodeverzeichnis heraus auf:</P>
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MPlayer-Quellcodeverzeichnis heraus auf:</P>
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<PRE>
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cp DOCS/mplayer.1 . ; cp etc/codecs.conf .
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</PRE>
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<P>Nun mache ganz normal mit dem Compilierungs- und Installationsprozess
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weiter.</P>
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@ -1969,7 +1985,7 @@ weiter.</P>
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<H2><A NAME="qnx">6.6 QNX</A></H2>
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<P>Funktioniert. Du musst SDL für QNX herunterladen, installieren und dann
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<B>MPlayer</B> mit den Optionen <CODE>-vo sdl:photon</CODE> und <CODE>-ao
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||||
MPlayer mit den Optionen <CODE>-vo sdl:photon</CODE> und <CODE>-ao
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sdl:nto</CODE> starten. Es sollte schnell sein.</P>
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<P>Die <CODE>-vo x11</CODE>-Ausgabe ist sogar noch langsamer als unter Linux,
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@ -1990,14 +2006,14 @@ mplayer-cygwin</A> Mailingliste werfen, um Hilfe zu bekommen und die neuesten
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Informationen zu finden.</P>
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<P>Du wirst die Datei <CODE>etc/cygwin_inttypes.h</CODE> aus den
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||||
<B>MPlayer</B>-Quellen nach <CODE>/usr/include/inttypes.h</CODE> kopieren
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||||
und erst danach <B>MPlayer</B> compilieren müssen, da der Compiler sich
|
||||
MPlayer-Quellen nach <CODE>/usr/include/inttypes.h</CODE> kopieren
|
||||
und erst danach MPlayer compilieren müssen, da der Compiler sich
|
||||
sonst über eine fehlende <CODE>intypes.h</CODE> beschwert..</P>
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<P>Wenn du Unterstützung für DirectX-Videoausgabe (<CODE>-vo
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directx</CODE>) haben willst, dann installier die <A
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HREF="http://www.videolan.org/vlc/dx7headers.tgz">DirectX 7 Header Files</A>
|
||||
und compiliere <B>MPlayer</B> erneut. Du solltest mit <CODE>-vo directx -ao
|
||||
und compiliere MPlayer erneut. Du solltest mit <CODE>-vo directx -ao
|
||||
win32</CODE> die besten Ergebnisse erzielen. Falls das Bild gestört ist,
|
||||
so versuche es ohne die Hardwarebeschleunigung erneut: <CODE>-vo
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directx:noaccel</CODE>.</P>
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@ -2007,7 +2023,7 @@ der <A HREF="http://www.libsdl.org/extras/win32/cygwin/">libsdl-Seite</A>.</P>
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<H1><A NAME="mailing_lists">Anhang A - Mailing-Listen</A></H1>
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<P>Es stehen einige öffentliche Mailinglisten für <B>MPlayer</B> zur
|
||||
<P>Es stehen einige öffentliche Mailinglisten für MPlayer zur
|
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Verfügung. Wenn nichts anderes angegeben wird, dann ist die auf der Liste
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||||
zu verwendende Sprache <B>Englisch</B>. Bitte schreibe nicht in anderen
|
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Sprachen, und schick niemals HTML-Mails! Es gibt eine
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@ -12,11 +12,11 @@
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<H2><A NAME="encoding">2.4. Encodieren mit MEncoder</A></H2>
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<P>Eine komplette Auflistung aller <B>MEncoder</B>-Optionen und aller Beispiele
|
||||
<P>Eine komplette Auflistung aller MEncoder-Optionen und aller Beispiele
|
||||
findest du in der man-page.</P>
|
||||
|
||||
<H3><A NAME="2pass">2.4.1. MPEG4-Encodierung ("DivX") in zwei oder drei Durchläufen
|
||||
</A></H3>
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||||
<H3><A NAME="2pass">2.4.1. MPEG4-Encodierung ("DivX") in zwei oder drei
|
||||
Durchläufen </A></H3>
|
||||
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||||
<P><U><B>2-pass-Encodierung:</B></U> Der Name kommt in der Tat daher, dass
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||||
diese Methode die Datei <I>zweimal</I> encodiert. Das erste Encodieren (1.
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||||
@ -43,7 +43,7 @@ vcodec=mpeg4:vpass=2 -oac copy -o film.avi</CODE></P>
|
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||||
<P><U><B>3-Pass-Encodierung:</B></U> Dies ist eine Erweiterung der
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2-Pass-Encodierung, in der die Encodierung von Audio in einem separaten
|
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Durchlauf erledigt wird. Diese Methode erlaubt es <B>MEncoder</B>,
|
||||
Durchlauf erledigt wird. Diese Methode erlaubt es MEncoder,
|
||||
Vorschläge für die Videobitrate zu machen, sodass das Ergebnis auf
|
||||
eine CD passt. Auch wird der Ton im Unterschied zum 2-Pass nur einmal
|
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encodiert. Das Schema: </P>
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||||
@ -55,17 +55,18 @@ encodiert. Das Schema: </P>
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<P><CODE>mencoder <file/DVD> -ovc frameno -oac mp3lame -lameopts
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||||
vbr=3 -o frameno.avi</CODE></P>
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||||
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||||
<P>Hierbei wird ein AVI erstellt, das <B>nur</B> die gewählte Audiospur
|
||||
enthält. Vergiss nicht, die <CODE>-lameopts</CODE> deinen Wünschen
|
||||
anzupassen. Wenn du einen langen Film encodierst, so gibt dir <B>MEncoder</B>
|
||||
am Schluss die empfohlenen Videobitraten aus, damit ein resultierender
|
||||
Film auf eine 650MB-, eine 700MB- oder eine 800MB-CD passt.</P></LI>
|
||||
<P>Hierbei wird ein AVI erstellt, das <B>nur</B> die gewählte
|
||||
Audiospur enthält. Vergiss nicht, die <CODE>-lameopts</CODE> deinen
|
||||
Wünschen anzupassen. Wenn du einen langen Film encodierst, so gibt
|
||||
dir MEncoder am Schluss die empfohlenen Videobitraten aus, damit
|
||||
ein resultierender Film auf eine 650MB-, eine 700MB- oder eine 800MB-CD
|
||||
passt.</P></LI>
|
||||
<LI>Zweiter Durchgang:
|
||||
<P><CODE>mencoder <file/DVD> -oac copy
|
||||
-ovc lavc -lavcopts vcodec=mpeg4:vpass=1:vbitrate=<bitrate>
|
||||
</CODE></P>
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||||
<P>Genauso wie der erste Durchgang vom DivX4-Beispiel oben. Gib hier die
|
||||
nach dem ersten Durchlauf von <B>MEncoder</B>empfohlene oder eine andere
|
||||
nach dem ersten Durchlauf von MEncoderempfohlene oder eine andere
|
||||
von dir gewählte Videobitrate an.</LI></P>
|
||||
<LI>Dritter Durchgang:
|
||||
<P><CODE>mencoder <file/DVD> -oac copy
|
||||
@ -81,8 +82,8 @@ encodiert. Das Schema: </P>
|
||||
<H4>Beispiel einer 3-Pass-Encodierung:</H4>
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<CODE> rm frameno.avi</CODE> - Lösche diese Datei,
|
||||
welche von einer früheren 3-Pass-Encodierung kommen kann (Sie führt zu
|
||||
einem Konflikt mit der momentanen Encodierung).<BR>
|
||||
welche von einer früheren 3-Pass-Encodierung kommen kann (Sie führt
|
||||
zu einem Konflikt mit der momentanen Encodierung).<BR>
|
||||
|
||||
<CODE> mencoder -dvd 2 -ovc frameno
|
||||
-o frameno.avi -oac mp3lame -lameopts vbr=3<BR>
|
||||
@ -107,7 +108,7 @@ Höhen-/Breitenverhältnisses</A>.</P>
|
||||
<P>Der Skalierungsprozess erfolgt durch den <I>'scale</I>-Videofilter:
|
||||
<CODE>-vop scale=breite:hoehe</CODE>. Die Qualität kann durch die Option
|
||||
<CODE>-sws</CODE> angegeben werden. Wenn nichts angegeben ist, verwendet
|
||||
<B>MEncoder</B> 0: schnelle bilienare Filterung ('fast bilinear').</P>
|
||||
MEncoder 0: schnelle bilienare Filterung ('fast bilinear').</P>
|
||||
|
||||
<H5>Verwendung:</H5>
|
||||
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||||
@ -116,7 +117,7 @@ Höhen-/Breitenverhältnisses</A>.</P>
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||||
<H3><A NAME="copying">2.4.3. Stream-Kopiermodus</A></H3>
|
||||
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||||
<P><B>MEncoder</B> kann Input-Streams auf zwei Arten bearbeiten:
|
||||
<P>MEncoder kann Input-Streams auf zwei Arten bearbeiten:
|
||||
<B>encodieren</B> oder <B>kopieren (copy)</B>. Diese Sektion erklärt die
|
||||
<B>Stream-Kopie</B>.</P>
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@ -124,7 +125,7 @@ Höhen-/Breitenverhältnisses</A>.</P>
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<LI><B>Videostreams</B> (Option <CODE>-ovc copy</CODE>): Es können nette
|
||||
Sachen gemacht werden :)<BR> Wie das kopieren (nicht konvertieren) von FLI-
|
||||
oder VIVO- oder MPEG1-Video in eine AVI-Datei. Natürlich ist nur
|
||||
<B>MPlayer</B> in der Lage, solche Dateien abspielen :) Und vermutlich ist
|
||||
MPlayer in der Lage, solche Dateien abspielen :) Und vermutlich ist
|
||||
das auch absolut nicht praxisrelevant. Das Kopieren von Videostream
|
||||
kann nützlicher sein, wenn man zum Beispiel nur den Audiostream
|
||||
encodieren will (z.B.: unkomprimiertes PCM zu MP3).</LI>
|
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@ -139,7 +140,7 @@ Höhen-/Breitenverhältnisses</A>.</P>
|
||||
schlechtem Interleaving</A></H3>
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||||
<P>Trivial. Wir kopieren einfach die Video- und Audiostreams, und
|
||||
<B>MEncoder</B> erzeugt den Index. Natürlich kann das keine Fehler in den
|
||||
MEncoder erzeugt den Index. Natürlich kann das keine Fehler in den
|
||||
Video- und/oder Audiostreams beheben. Es kann auch Dateien mit kaputten
|
||||
Interleaving reparieren, sodass die Option <CODE>-ni</CODE> für diese
|
||||
nicht mehr gebraucht wird.</P>
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||||
@ -180,7 +181,7 @@ vcodec=mjpeg -oac copy</CODE></P>
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||||
<H3><A NAME="image_files">2.4.6 Encodierung von mehreren Einzelbildern
|
||||
(JPEGs, PNGs oder TGAs)</A></H3>
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||||
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||||
<P><B>MEncoder</B> kann aus mehreren JPEG-, PNG- oder TGA-Einzelbildern
|
||||
<P>MEncoder kann aus mehreren JPEG-, PNG- oder TGA-Einzelbildern
|
||||
einen Film erstellen. Durch einfaches Kopieren der Bilder kann er MJPEG-
|
||||
(Motion JPEG), MPNG- (Motion PNG) oder MTGA-Filme (Motion TGA) erzeugen.</P>
|
||||
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||||
@ -188,10 +189,10 @@ einen Film erstellen. Durch einfaches Kopieren der Bilder kann er MJPEG-
|
||||
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||||
<OL>
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||||
|
||||
<LI><B>MEncoder</B> <I>decodiert</I> das/die Eingangsbild(er) mit
|
||||
<LI>MEncoder <I>decodiert</I> das/die Eingangsbild(er) mit
|
||||
<CODE>libjpeg</CODE> (wenn PNGs decodiert werden, wird die <B>libpng</B>
|
||||
benutzt).</LI>
|
||||
<LI><B>MEncoder</B> führt die decodierten Bilder danach dem
|
||||
<LI>MEncoder führt die decodierten Bilder danach dem
|
||||
gewählten Videokompressor zu (DivX4, Xvid, ffmpeg msmpeg4, etc...).
|
||||
</LI>
|
||||
</OL>
|
||||
@ -240,10 +241,10 @@ aktuellen Verzeichnis:</I><BR>
|
||||
<H3><A NAME="vobsub">2.4.7. Extrahieren von DVD-Untertiteln in eine
|
||||
Vobsub-Datei</A></H3>
|
||||
|
||||
<P><B>MEncoder</B> kann Untertitel von einer DVD extrahieren und sie als Datei
|
||||
<P>MEncoder kann Untertitel von einer DVD extrahieren und sie als Datei
|
||||
im Vobsub-Format speichern. Dieses besteht aus einem Dateipaar
|
||||
(<CODE>.sub</CODE> und <CODE>.idx</CODE>) und wird gewähnlich in ein
|
||||
einziges <CODE>.rar</CODE> Archiv verpackt. <B>MPlayer</B> kann diese mit den
|
||||
einziges <CODE>.rar</CODE> Archiv verpackt. MPlayer kann diese mit den
|
||||
Optionen <CODE>-vobsub</CODE> und <CODE>-vobsubid</CODE> wiedergeben.</P>
|
||||
|
||||
<P>Du gibst mit <CODE>-vobsubout</CODE> den Basisnamen der Ausgabedatei (ohne
|
||||
@ -257,7 +258,7 @@ an.</P>
|
||||
|
||||
<P>Wenn die Eingabe nicht von einer DVD stammt und keine
|
||||
<CODE>.ifo</CODE>-Datei vorhanden ist, benötigst du die
|
||||
<CODE>-vobsuboutid</CODE>-Option, um <B>MPlayer</B> zu sagen, welche Sprach-ID
|
||||
<CODE>-vobsuboutid</CODE>-Option, um MPlayer zu sagen, welche Sprach-ID
|
||||
für die <CODE>.idx</CODE> Datei verwendet werden soll.</P>
|
||||
|
||||
<P>Jeder Aufruf fügt neue Untertitel dazu, falls die <CODE>.idx</CODE>-
|
||||
@ -307,11 +308,11 @@ geben!?</P>
|
||||
<P>MPEG4 enthält ein einzigartiges Feature: Im Videostream selber kann
|
||||
das Höhen-/Breitenverhältnis gespeichert werden. Jop, genauso wie
|
||||
bei MPEG1/2 (DVD, SVCD). Leider gibt es bisher <U>keinen</U> Videoplayer, der
|
||||
dieses Feature unterstützt. Bis auf <B>MPlayer</B> natürlich.</P>
|
||||
dieses Feature unterstützt. Bis auf MPlayer natürlich.</P>
|
||||
|
||||
<P>Dieses Feature kann nur in Verbindung mit dem <CODE>mpeg4</CODE>-Codec der
|
||||
<B>libavcodec</B> genutzt werden. Denke immer daran, dass - auch wenn
|
||||
<B>MPlayer</B> die Datei richtig wiedergeben wird - alle anderen Player ein
|
||||
MPlayer die Datei richtig wiedergeben wird - alle anderen Player ein
|
||||
falsches Höhen-/Breitenverhältnis anzeigen werden.</P>
|
||||
|
||||
<P>Du solltest ernsthaft in Erwägung ziehen, die eventuell vorhandenen
|
||||
|
@ -165,7 +165,7 @@
|
||||
|
||||
<DT>Q: Es wird nicht kompiliert, und es vermisst uint64_t, inttypes.h oder
|
||||
ähnliche Dinge ...</DT>
|
||||
<DD>A: Kopiere <CODE>etc/inttypes.h</CODE> in das <B>MPlayer</B>-Verzeichnis
|
||||
<DD>A: Kopiere <CODE>etc/inttypes.h</CODE> in das MPlayer-Verzeichnis
|
||||
(<CODE>cp etc/inttypes.h</CODE>) und versuche es erneut ...</DD>
|
||||
<DD> </DD>
|
||||
|
||||
@ -180,7 +180,7 @@
|
||||
<DD>A: Lies die <A HREF="video.html#mga_vid">mga_vid-Dokumentation</A>.</DD>
|
||||
<DD> </DD>
|
||||
|
||||
<DT>Q: Gibt es rpm/deb/...-Pakete von <B>MPlayer</B>?</DT>
|
||||
<DT>Q: Gibt es rpm/deb/...-Pakete von MPlayer?</DT>
|
||||
<DD>A: Du kannst ein .deb Paket für dich selbst machen, lies die
|
||||
<A HREF="documentation.html#debian">Debian-Pakete-Sektion</A>.
|
||||
Es gibt Links zu offiziellen RedHat-RPM-Paketen. Sie sind auf der
|
||||
@ -230,10 +230,10 @@
|
||||
<DD>A: Die neuesten Kernelmodule benötigen einen Parameter, um ihre
|
||||
Lizenz anzuzeigen (hauptsächlich, um Kernel-Hacker am Debuggen von
|
||||
Closed-Source-Treibern zu hindern). Update deinen Kernel, modutils und
|
||||
<B>MPlayer</B>.</DD>
|
||||
MPlayer.</DD>
|
||||
<DD> </DD>
|
||||
|
||||
<DT>Q: Während des Linkens von <B>MEncoder</B> passiert ein
|
||||
<DT>Q: Während des Linkens von MEncoder passiert ein
|
||||
segfault!</DT>
|
||||
<DD>A: Dies ist ein Linker-Problem. Ein Upgrade deiner binutils sollte
|
||||
helfen (2.11.92.* oder neuer wäre gut). Melde den Fehler <B>nicht</B>,
|
||||
@ -245,7 +245,7 @@
|
||||
<DD>A: chmod 644 /usr/lib/libc.so</DD>
|
||||
<DD> </DD>
|
||||
|
||||
<DT>Q: Ich möchte gerne <B>MPlayer</B> auf Minix kompilieren!</DT>
|
||||
<DT>Q: Ich möchte gerne MPlayer auf Minix kompilieren!</DT>
|
||||
<DD>A: Ich auch. :)</DD>
|
||||
<DD> </DD>
|
||||
|
||||
@ -257,30 +257,30 @@
|
||||
<DL>
|
||||
|
||||
<DT>Q: Wie erzeuge ich einen vernünftigen Patch für
|
||||
<B>MPlayer</B>?</DT>
|
||||
MPlayer?</DT>
|
||||
<DD>A: Wir haben dafür ein <A HREF="../tech/patches.txt">kleines
|
||||
Dokument</A> erstellt, das alle notwendigen Details erklärt. Folge
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bitte seinen Anweisungen.</DD>
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<DD> </DD>
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<DT>Q: Wie kann ich die Entwicklung von <B>MPlayer</B> unterstützen?</DT>
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<DT>Q: Wie kann ich die Entwicklung von MPlayer unterstützen?</DT>
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<DD>A: Wir nehmen sehr gerne
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<A HREF="http://www.mplayerhq.hu/homepage/donations.html">Hard- und
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Softwarespenden</A> an. Sie helfen uns, <B>MPlayer</B> ständig zu
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Softwarespenden</A> an. Sie helfen uns, MPlayer ständig zu
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verbessern.</DD>
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<DD> </DD>
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<DT>Q: Wie kann ich ein <B>MPlayer</B>-Entwickler werden?</DT>
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<DT>Q: Wie kann ich ein MPlayer-Entwickler werden?</DT>
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<DD>A: Wir nehmen Programmierer und Leute auf, die Dokumentation schreiben
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wollen. Lies die <A HREF="../tech/">technische Dokumentation</A>, um
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einen ersten Überblick über <B>MPlayer</B> zu bekommen. Dann
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einen ersten Überblick über MPlayer zu bekommen. Dann
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solltest du dich bei der
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<A HREF="http://mplayerhq.hu/mailman/listinfo/mplayer-dev-eng">
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mplayer-dev-eng</A>-Mailingliste anmelden und mit dem Programmieren
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anfangen.</DD>
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<DD> </DD>
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<DT>Q: Kann ich <B>MPlayer</B> mehrmals aufrufen?</DT>
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<DT>Q: Kann ich MPlayer mehrmals aufrufen?</DT>
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<DD>A: Ja. Einige Video-Ausgabetreiber wie xv, dga oder (x)mga erlauben
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jedoch nur eine Instanz, andere tun dies in Kombination mit gewissen
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Grafikkarten oder -treibern. Du wirst in diesen Fällen nur jeweils
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@ -459,20 +459,20 @@
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compile time!)
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</PRE></DT>
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<DD>A: Wahrscheinlich wird ein Audiocodec verwendet,
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der nicht in <B>MPlayer</B> eingebaut ist. Zur Abhilfe sollte das
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der nicht in MPlayer eingebaut ist. Zur Abhilfe sollte das
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Win32-Codec Paket wie im README oder in der
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<A HREF="documentation.html#installation">Installation</A>
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beschrieben installiert werden.</DD>
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<DD> </DD>
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<DT>Q: ... funktioniert mit avifile/aviplay, aber nicht bei <B>MPlayer</B>.
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<DT>Q: ... funktioniert mit avifile/aviplay, aber nicht bei MPlayer.
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</DT>
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<DD>A: <B>MPlayer</B> ist nicht avifile.
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<DD>A: MPlayer ist nicht avifile.
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Der einzige gemeinsame Teil zwischen diesen beiden Playern ist der
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Win32-DLL-Loader. Das Codec-(DLL)-Setup, die Synchronisation,
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das Demultiplexing usw sind total unterschiedlich und sollten nicht
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verglichen werden. Wenn etwas mit aviplay funktioniert, bedeutet das nicht,
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dass es bei <B>MPlayer</B> auch funktionieren wird (und umgekehrt).</DD>
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dass es bei MPlayer auch funktionieren wird (und umgekehrt).</DD>
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<DD> </DD>
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<DT>Q: Audio-Video-Synchronisation geht beim Abspielen eines AVIs
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@ -499,7 +499,7 @@
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l3codeca.acm eine nicht-verlegbare DLL ist, muss sie auf den
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Speicherbereich 0x00400000 geladen werden. Wir können das nicht
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ändern. Du solltest einen nicht-gepachten Kernel oder
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<B>MPlayer</B>s <CODE>-afm 1</CODE> Option verwenden, um die l3codeca.acm
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MPlayers <CODE>-afm 1</CODE> Option verwenden, um die l3codeca.acm
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auszuschalten.</DD>
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<DD> </DD>
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@ -514,11 +514,11 @@
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<DT>Q: MPlayer beendet sich mit "MPlayer interrupted by signal 4 in module:
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decode_video".</DT>
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<DD>A: Versuche <B>MPlayer</B> auf dem Computer zu starten, auf dem es
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||||
kompiliert wurde. Oder kompiliere <B>MPlayer</B> mit
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||||
<DD>A: Versuche MPlayer auf dem Computer zu starten, auf dem es
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||||
kompiliert wurde. Oder kompiliere MPlayer mit
|
||||
Laufzeit-CPU-Erkennung (runtime CPU detection) neu
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||||
(<CODE>./configure --enable-runtime-cpudetection</CODE>). Verwende
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||||
<B>MPlayer</B> auf keiner anderen CPU als auf der, auf der <B>MPlayer</B>
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MPlayer auf keiner anderen CPU als auf der, auf der MPlayer
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kompiliert wurde ohne dieses Feature zu aktivieren.</DD>
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<DD> </DD>
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||||
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@ -546,7 +546,7 @@
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||||
aktiviert werden. Falls dies fehlschlägt oder der Treiber nicht
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einkompiliert wurde, kann SDL (<CODE>-ao sdl</CODE>) verwendet werden.
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||||
Dabei muss jedoch sichergestellt werden, dass SDL mit Arts umgehen kann.
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||||
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, <B>MPlayer</B> mit artsdsp zu
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||||
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, MPlayer mit artsdsp zu
|
||||
starten.</DD>
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<DD> </DD>
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||||
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@ -566,7 +566,7 @@
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<UL>
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<LI>Deine CPU <B>und/oder</B> deine Grafikkarte <B>und/oder</B> dein BUS
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||||
ist/sind zu <B>langsam</B>.
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<B>MPlayer</B> zeigt in diesem Fall eine Meldung (und der Zähler
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||||
MPlayer zeigt in diesem Fall eine Meldung (und der Zähler
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für die ausgelassenen Frames steigt).</LI>
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<LI>Wenn es eine AVI-Datei ist, hat sie möglichweise ein schlechtes
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||||
Interleaving. Versuche die <CODE>-ni</CODE> Option.</LI>
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@ -652,7 +652,7 @@
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</PRE></DT>
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<DD>A: Verwendest du KDE oder GNOME mit dem arts- oder esd-Sounddaemon?
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Versuche ihn zu deaktivieren, oder verwende die
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<CODE>-ao arts</CODE>-Option, um <B>MPlayer</B> arts verwenden zu
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||||
<CODE>-ao arts</CODE>-Option, um MPlayer arts verwenden zu
|
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lassen.</DD>
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<DD> </DD>
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@ -670,7 +670,7 @@
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<DD>A: DGA funktioniert nur als Root! Dies ist eine
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DGA-Beschränkung. Du solltest root werden (<CODE>su -</CODE>) und
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es erneut versuchen.
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Eine andere Lösung ist, <B>MPlayer</B> auf SUID root zu stellen,
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||||
Eine andere Lösung ist, MPlayer auf SUID root zu stellen,
|
||||
aber das ist <B>nicht empfehlenswert!</B><BR>
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<CODE>chown root /usr/local/bin/mplayer</CODE><BR>
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<CODE>chmod 755 /usr/local/bin/mplayer</CODE><BR>
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||||
@ -679,7 +679,7 @@
|
||||
<B>Warnung: Sicherheitsrisiko</B><BR>
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Dies ist ein <B>grösseres</B> Sicherheitsrisiko! Tu das <B>nie</B>
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auf einem Server oder einem Computer, den du nicht vollständig
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||||
kontrollierst. Die User bekommen durch einen SUID root <B>MPlayer</B>
|
||||
kontrollierst. Die User bekommen durch einen SUID root MPlayer
|
||||
Root-Privilegien! <B>Du bist also gewarnt worden.</B>
|
||||
</BLOCKQUOTE>
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</DD>
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||||
@ -756,7 +756,7 @@
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<DL>
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<DT>Q: Was steht's mit DVD-Navigation?</DT>
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<DD>A: Die Unterstützung für DVD-Navigation in <B>MPlayer</B> ist
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<DD>A: Die Unterstützung für DVD-Navigation in MPlayer ist
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momentan kaputt. Die normale Wiedergabe funtkioniert natürlich. Wenn
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du unbedingt tolle Menüs haben möchtest, dann benutze einen
|
||||
anderen Player wie z.B. <A HREF="http://xine.sourceforge.net/">xine</A>
|
||||
@ -772,7 +772,7 @@
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sizeof(cell_adr_t) >= c_adt->nr_of_vobs' failed.
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||||
</CODE></DT>
|
||||
<DD>A: Dies ist ein bekannter Fehler in libdvdread 0.9.1/0.9.2.
|
||||
Verwende <B>libmpdvdkit2</B>, welche sich in den <B>MPlayer</B>-Sourcen
|
||||
Verwende <B>libmpdvdkit2</B>, welche sich in den MPlayer-Sourcen
|
||||
befindet und standardmäßig verwendet wird.</DD>
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||||
<DD> </DD>
|
||||
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||||
@ -781,7 +781,7 @@
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||||
<DD>A: Wer weiß... Angeblich soll es funktionieren. Teste es, und
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||||
sag uns dann bitte bescheid. Bitte lies auch die Documentation von
|
||||
libdvdread und seine Homepage. Wir sind nicht die Autoren von libdvdread.
|
||||
Verwende <B>libmpdvdkit2</B>, welches sich in den <B>MPlayer</B>-Sourcen
|
||||
Verwende <B>libmpdvdkit2</B>, welches sich in den MPlayer-Sourcen
|
||||
befindet und standardmäßig verwendet wird.</DD>
|
||||
<DD> </DD>
|
||||
|
||||
@ -806,7 +806,7 @@
|
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<DT>Q: Wo kann ich die libdvdread- und libcss-Pakete bekommen?</DT>
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<DD>A: Die werden nicht benötigt. Verwende <B>libmpdvdkit2</B>, welches
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sich in den <B>MPlayer</B>-Sourcen befindet und standardmäßig
|
||||
sich in den MPlayer-Sourcen befindet und standardmäßig
|
||||
verwendet wird. Die erwähnten Pakete können
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||||
von der <A HREF="http://www.dtek.chalmers.se/groups/dvd">Ogle-Seite</A>
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heruntergeladen werden.</DD>
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@ -832,7 +832,7 @@
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<DL>
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<DT>Q: Wenn MPlayer pausiert wird und ich vorspule oder zurückspu;e
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||||
oder eine andere Taste drücke, dann beendet <B>MPlayer</B> die
|
||||
oder eine andere Taste drücke, dann beendet MPlayer die
|
||||
Pause. Ich würde gerne im pausierten Film spulen.</DT>
|
||||
<DD>A: Das ist sehr schwierig zu implementieren, ohne die
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||||
A/V-Synchronisation zu verlieren. Alle Versuche scheiterten bisher.
|
||||
@ -886,7 +886,7 @@
|
||||
und avimerge, das Teil von
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||||
<A HREF="http://www.theorie.physik.uni-goettingen.de/~ostreich/transcode/">
|
||||
transcode</A> ist. Wenn du zwei Dateien hast, deren Auflösung und
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||||
Codec identisch sind, dann kannst du eventuell auch <B>MEncoder</B>
|
||||
Codec identisch sind, dann kannst du eventuell auch MEncoder
|
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dafür benutzen:<BR>
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<CODE>cat file1 file2 > file3</CODE><BR>
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<CODE>mencoder -ovc copy -oac copy -o out.avi
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@ -894,7 +894,7 @@
|
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<DD> </DD>
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||||
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||||
<DT>Q: Mein Tuner funktioniert. Ich höre Ton und sehe Video mit
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||||
<B>MPlayer</B>, aber <B>MEncoder</B> nimmt keinen Ton auf!</DT>
|
||||
MPlayer, aber MEncoder nimmt keinen Ton auf!</DT>
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||||
<DD>A: TV-Audioaufnahme für Linux ist momentan nicht implementiert.
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||||
Wir arbeiten daran. Es läuft momentan nur auf BSD.</DD>
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||||
<DD> </DD>
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||||
@ -903,7 +903,7 @@
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<DD>A: Du musst die <CODE>-sid</CODE> Option korrekt verwenden!</DD>
|
||||
<DD> </DD>
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||||
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||||
<DT>Q: <B>MEncoder</B> segfaultet beim Start!</DT>
|
||||
<DT>Q: MEncoder segfaultet beim Start!</DT>
|
||||
<DD>A: Besorg dir neue Versionen von DivX4Linux/XviD/etc.</DD>
|
||||
<DD> </DD>
|
||||
|
||||
@ -918,7 +918,7 @@
|
||||
als 2Gb sind.</DD>
|
||||
<DD> </DD>
|
||||
|
||||
<DT>Q: Wieso ist die von <B>MEncoder</B> vorgeschlagene Bitrate
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||||
<DT>Q: Wieso ist die von MEncoder vorgeschlagene Bitrate
|
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negativ?</DT>
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||||
<DD>A: Weil die Bitrate, die bei der Audiokonvertierung verwendet wurde,
|
||||
zu hoch war, um den Film auf eine CD bringen. Du solltest
|
||||
|
@ -78,7 +78,7 @@ tät von der Verwendung stark ab und propergiert ASF/WMV. Als ob das
|
||||
irgendwen kratzen würde.</P>
|
||||
|
||||
<P>Es gibt einen Hack, der es AVI-Dateien erlaubt, Ogg Vorbis Audio-Streams zu
|
||||
enthalten, sie aber auch inkompatibel zu Standard-AVIs macht. <B>MPlayer</B>
|
||||
enthalten, sie aber auch inkompatibel zu Standard-AVIs macht. MPlayer
|
||||
unterstützt die Wiedergabe solcher Dateien. Eine Spulfunktion ist auch
|
||||
implementiert, jedoch wird diese start von schlecht konvertierten Dateien mit
|
||||
verwirrenden Headers gestört. Leider schreibt der einzige Encodierer, der
|
||||
@ -88,7 +88,7 @@ Header.</P>
|
||||
<P><B>Hinweis:</B> DV-Kameras können Raw-DV-Streams erzeugen, welche von
|
||||
DV-Aufnahmetools in zwei unterschiedliche Typen von AVI-Dateien konvertiert
|
||||
werden. Die AVI-Datei enthält dabei entweder separate Audio- und
|
||||
Video-Streams, die <B>Mplayer</B> wiedergeben kann, oder den
|
||||
Video-Streams, die MPlayer wiedergeben kann, oder den
|
||||
unveränderten DV-Stream. An dessen Unterstützung wird gerade
|
||||
gearbeitet.</P>
|
||||
|
||||
@ -98,7 +98,7 @@ gearbeitet.</P>
|
||||
<LI><B>Interleaved:</B> Audio- und Video-Inhalt werden paketweise
|
||||
ineinandergeschachtelt. Die ist üblich, wird empfohlen und auch meist
|
||||
verwendet. Einige Tools erzeugen interleaved AVIs mit schlechtem Sync.
|
||||
<B>MPlayer</B> erkennt diese als interleaved, was zum Verlust von A/V-Sync
|
||||
MPlayer erkennt diese als interleaved, was zum Verlust von A/V-Sync
|
||||
führen kann (evtl. erst beim Vor-/Zurückspueln). Diese Dateien
|
||||
sollten non-interleaved (mit der <CODE>-ni</CODE>-Option) abgespielt
|
||||
werden.</LI>
|
||||
@ -138,7 +138,7 @@ ASF entwickelt, v1.0 und v2.0. v1.0 wird von ihren Media Tools (Windows Media
|
||||
Player und Windows Media Encoder) verwendet und ist sehr geheim. v2.0 ist
|
||||
veröffentlicht und patentiert :). Natürlich sind sie unterschiedlich
|
||||
und besitzten überhaupt keine Gemeinsamkeiten (es ist nur ein weiteres
|
||||
Spiel mit den Gesetzen). <B>MPlayer</B> unterstützt nur v1.0, weil noch
|
||||
Spiel mit den Gesetzen). MPlayer unterstützt nur v1.0, weil noch
|
||||
niemand v2.0 Dateien gesehen hat :). Beachte, dass .ASF-Dateien heute auch mit
|
||||
der Extension .WMA oder .WMV vorkommen.</P>
|
||||
|
||||
@ -160,7 +160,7 @@ HREF="codecs.html#sorenson">Sorenson</A>-Codec-Sektion.</P>
|
||||
|
||||
<H4><A NAME="vivo">2.1.1.5. VIVO-Dateien</A></H4>
|
||||
|
||||
<P><B>MPlayer</B> demuxt nun auch fröhlich VIVO-Dateiformate. Der
|
||||
<P>MPlayer demuxt nun auch fröhlich VIVO-Dateiformate. Der
|
||||
grösste Nachteil des Formates ist, dass es keinen Index-Block besitzt,
|
||||
auch keine fixe Paketgröße oder Sync-Bytes. Die meisten Dateien
|
||||
besitzen nicht mal Keyframes, also vergiss das Spulen!</P>
|
||||
@ -179,7 +179,7 @@ Installationsanweisungen.</P>
|
||||
|
||||
<P><B>FLI</B> ist ein sehr altes vom Autodesk Animator benutztes Dateiformat.
|
||||
Es ist aber immer noch ein im Internet gebräucliches Dateiformat für
|
||||
kurze Animationen. <B>MPlayer</B> demuxt und decodiert FLI-Filme und ist sogar
|
||||
kurze Animationen. MPlayer demuxt und decodiert FLI-Filme und ist sogar
|
||||
fähig, in ihnen vor- und zurückzuspulen (nützlich, wenn man
|
||||
looping mit der <CODE>-loop</CODE>-Option aktiviert hat). FLI-Dateien haben
|
||||
keine Keyframes, was zu verunstalteten Bildern kurz nach dem Spulen
|
||||
@ -188,7 +188,7 @@ führt.</P>
|
||||
|
||||
<H4><A NAME="real">2.1.1.7. RealMedia-(RM)-Dateien</A></H4>
|
||||
|
||||
<P>Ja, <B>MPlayer</B> kann RealMedia (.rm) Dateien lesen (demuxen). Spulen
|
||||
<P>Ja, MPlayer kann RealMedia (.rm) Dateien lesen (demuxen). Spulen
|
||||
(seeking) funktioniert, jedoch muss die <CODE>-forceidx</CODE>-Option
|
||||
verwendet werden (das Format unterstüzt Keyframes). Hier ist die Liste
|
||||
der unterstützten <A HREF="codecs.html#realvideo">RealVideo-</A> und <A
|
||||
@ -198,10 +198,10 @@ HREF="codecs.html#realaudio">RealAudio-</A>Codecs.</P>
|
||||
<H4><A NAME="nuppelvideo">2.1.1.8. NuppelVideo-Dateien</A></H4>
|
||||
|
||||
<P><A HREF="http://mars.tuwien.ac.at/~roman/nuppelvideo">NuppelVideo</A> ist,
|
||||
soweit ich weiss, ein TV-Aufnahmeprogramm. <B>MPlayer</B> kann dessen .NUV-
|
||||
soweit ich weiss, ein TV-Aufnahmeprogramm. MPlayer kann dessen .NUV-
|
||||
Dateien (nur NuppelVideo 5.0) lesen. Diese Dateien können unkomprimierte
|
||||
YV12-, komprimierte YV12+RTJpeg-, komprimierte YV12-RTJpeg+lzo- und
|
||||
komprimierte YV12+lzo-Frames enthalten, welche <B>MPlayer</B> alle dekodiert
|
||||
komprimierte YV12+lzo-Frames enthalten, welche MPlayer alle dekodiert
|
||||
(und diese auch mit MEncoder zu DivX/etc! <B>encodiert</B>). Spulen (seeking)
|
||||
funktioniert.</P>
|
||||
|
||||
@ -232,7 +232,7 @@ Quake III und Return to castle Wolfenstein benutzt werden.</P>
|
||||
HREF="http://www.xiph.org">Xiphophorus</A>. Es kann beliebige Video- und
|
||||
Audio-Codecs enthalten, sowohl CBR als auch VBR. Man benötigt dazu
|
||||
installierte <CODE>libogg-</CODE> und <CODE>libvorbis-</CODE>Bibliotheken vor
|
||||
der Kompilierung von <B>MPlayer</B>, um sie wiedergeben zu können.</P>
|
||||
der Kompilierung von MPlayer, um sie wiedergeben zu können.</P>
|
||||
|
||||
<H4><A NAME="sdp">2.1.1.13 SDP-Dateien</A></H4>
|
||||
|
||||
@ -256,7 +256,7 @@ end.de/download/av_format_v1.pdf</A></P>
|
||||
<H3><A NAME="audio_for
|
||||
mats">2.1.2. Audio Formate</A></H3>
|
||||
|
||||
<P><B>MPlayer</B> ist ein <B>Movie-(Film-)</B> und kein <B>Media-</B>Player.
|
||||
<P>MPlayer ist ein <B>Movie-(Film-)</B> und kein <B>Media-</B>Player.
|
||||
Er kann auch einige Audioformate wiedergeben (diese sind in der unteren
|
||||
Sektion beschrieben). Dies wird jedoch nicht empfohlen, und du solltest besser
|
||||
<A HREF="http://www.xmms.org">xmms</A> verwenden.</P>
|
||||
@ -265,7 +265,7 @@ Sektion beschrieben). Dies wird jedoch nicht empfohlen, und du solltest besser
|
||||
<H4><A NAME="mp3">2.1.2.1. MP3-Dateien</A></H4>
|
||||
|
||||
<P>Du hast vielleicht Probleme mit der Wiedergabe einiger MP3-Dateien, die
|
||||
<B>MPlayer</B> falsch als MPEGs erkennt und dementsprechend falsch oder gar
|
||||
MPlayer falsch als MPEGs erkennt und dementsprechend falsch oder gar
|
||||
nicht wiedergibt. Dies kann nicht gelöst werden, ohne die
|
||||
Unterstützung für einige kaputte MPEG-Dateien aufzugeben und wird
|
||||
desshalb bis auf weiteres so bleiben. Die Option <CODE>-demuxer</CODE>, welche
|
||||
@ -287,12 +287,26 @@ helfen.</P>
|
||||
|
||||
<H4><A NAME="cdda">2.1.2.6 CD-Audio</A></H4>
|
||||
|
||||
<P><B>MPlayer</B> kann die Bibliotheken von <B>cdparanoia</B> benutzen,
|
||||
<P>MPlayer kann die Bibliotheken von <B>cdparanoia</B> benutzen,
|
||||
um CDDA-Dateien wiederzugeben. Alle Kommandozeilenparameter von cdparanoia
|
||||
aufzuzählen gehört nicht zu den Aufgaben dieser Dokumentation.</P>
|
||||
|
||||
<P>Schau in der Manpage bei der Option <CODE>-cdda</CODE> nach, wie mit ihr
|
||||
Parameter an cdparanoia übergeben werden können.</P>
|
||||
|
||||
<H4><A NAME="xmms">2.1.2.7 XMMS</A></H4>
|
||||
|
||||
<P>MPlayer kann XMMS-Inputplugins benutzen, um eine Vielzahl von Dateiformaten
|
||||
abzuspielen. Es gibt Plugins für SNES-Spielemusik, SID-Musik (vom guten
|
||||
alten Commodore 64), viele Amiga-Formate, .xm, .it, VQF, musepack, Bonk
|
||||
shorten und viele weitere. Du findest sie auf der Seite für
|
||||
<A HREF="http://www.xmms.org/plugins_input.html">XMMS-Inputplugins</A>.</P>
|
||||
|
||||
<P>Um dieses Feature benutzen zu können, brauchst du XMMS und musst
|
||||
MPlayer mit <CODE>./configure --enable-xmms</CODE> compilieren. Funktioniert
|
||||
das nicht, dann musst du eventuell die Pfade für die XMMS-Plugings und die
|
||||
XMMS-Bibliotheken explizit mit <CODE>--with-xmmsplugindir</CODE> und
|
||||
<CODE>--withxmmslibdir</CODE> angeben.</P>
|
||||
|
||||
</BODY>
|
||||
</HTML>
|
||||
|
@ -2093,16 +2093,14 @@ t: linear (0) oder cubic resampling (1)
|
||||
Benutzt den 2x-Skalier- und Interpolationsalgorithmus für die Skalierung
|
||||
und Glättung des Bildes.
|
||||
.IPs 1bpp
|
||||
TODO: dokumentiert das mal
|
||||
.IPs eq2
|
||||
TODO: dokumentiert das mal
|
||||
Konvertierung von 1bpp\-Bitmaps nach YUV/BGR 8/15/16/32
|
||||
.IPs eq2[=Gamma:Kontrast:Helligkeit]
|
||||
LUT\-basierender Softwareequalizer
|
||||
Der Wertebereich der Parameter beträgt \-100 bis 100.
|
||||
.IPs yvu9
|
||||
TODO: dokumentiert das mal
|
||||
.IPs bmovl
|
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TODO: dokumentiert das mal
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Liest Bitmaps von einem FIFO und zeigt sie im Fenster an.
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.RE
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.
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.TP
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@ -13,7 +13,7 @@
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<H4><A NAME="sync">2.3.2.1 Audio-/VideoSynchronisation</A></H4>
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<P><B>MPlayer</B>s Audio-Interface wird <I>libao2</I> genannt. Es enthält
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<P>MPlayers Audio-Interface wird <I>libao2</I> genannt. Es enthält
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zur Zeit diese Treiber:</P>
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<DL>
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@ -43,7 +43,7 @@ zur Zeit diese Treiber:</P>
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</DL>
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<P>Fakt ist, dass Linux-Soundkartentreiber Kompatibilitätsprobleme haben.
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Der Grund für diese Probleme liegt darin, dass <B>MPlayer</B> ein Feature
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Der Grund für diese Probleme liegt darin, dass MPlayer ein Feature
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des Soundkartentreibers benutzt, um Audio und Video synchron zu halten. Leider
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kümmern sich einige Soundkartentreiberprogrammierer nicht besonders um
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diese Funktion, da sie weder für die Wiedergabe von MP3s noch für
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@ -53,9 +53,9 @@ Soundeffeket benötigt wird.</P>
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wahrscheinlich so, wie sie sind, weil sie eine "simplere" Methode wie internes
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Timing für die Audio-/Video-Synchronisation verwenden. Anmerkung: es hat
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sich oft gezeigt, dass ihre Methoden nicht ganz so effizient wie
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<B>MPlayer</B>s Methoden sind.</P>
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MPlayers Methoden sind.</P>
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<P>Wenn du <B>MPlayer</B> zusammen mit einem korrekt geschriebenen
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<P>Wenn du MPlayer zusammen mit einem korrekt geschriebenen
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Soundkartentreiber verwendest, dann wirst du niemals A/V-Desyncs aufgrund des
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Audiotreibers erleben (höchstens mit sehr schlecht erstellten Dateien.
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Schau in einem solchen Fall in die Dokumentation, wie du das beheben
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@ -74,7 +74,7 @@ kannst).</P>
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von KDE).</LI>
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<LI>Wenn du ALSA Version 0.5 verwendest, musst du fast immer <CODE>-ao
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alsa5</CODE> verwenden, weil ALSA 0.5 einen fehlerhaften OSS-
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Emulationscode hat. <B>MPlayer</B> wird mit etwa so einer Meldung
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Emulationscode hat. MPlayer wird mit etwa so einer Meldung
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<B>abstürzen</B>:<BR> <CODE>DEMUXER: Too many (945 in 8390980 bytes)
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video packets in the buffer!</CODE></LI>
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</UL>
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@ -167,7 +167,7 @@ allgemein besser und wird in der <A HREF="cd-dvd.html#drives">CD-ROM-
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Sektion</A> genauer beschrieben.</P>
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<P>Rückmeldungen zu diesem Dokument sind willkommen. Bitte sag uns, wie
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<B>MPlayer</B> und deine Soundkarte(n) zusammen funktionieren.</P>
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MPlayer und deine Soundkarte(n) zusammen funktionieren.</P>
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<H4><A NAME="af">2.3.2.3 Audiofilter</A></H4>
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@ -500,7 +500,7 @@ ersetzt. Sie werden bald entfernt werden.</STRONG></H2>
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<H4><A NAME="plugins">2.3.2.4. Audio-Plugins (veraltet)</A></H4>
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<P><B>MPlayer</B> bietet Unterstützung für Audio-Plugins. Audio-
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||||
<P>MPlayer bietet Unterstützung für Audio-Plugins. Audio-
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Plugins können benutzt werden, um die Einstellungen der Audio-Daten zu
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ändern, bevor sie die Soundkarte erreichen. Sie aktiviert durch die
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||||
Option <CODE>-aop</CODE> aktiviert, welche
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@ -525,17 +525,17 @@ list=resample,format:fout=44100:format=0x8</CODE></P>
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<P>würde die Ausgabefrequenz des Resample-Plugins auf 44100Hz and das
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Ausgabeformat des Format-Plugins auf AFMT_U8 stellen.</P>
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||||
<P>Momentan können Audio-Plugins nicht im <B>MEncoder</B> verwendet
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||||
<P>Momentan können Audio-Plugins nicht im MEncoder verwendet
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werden.</P>
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<H5><A NAME="resample">2.3.2.4.1. Up/Downsampling</A></H5>
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<P><B>MPlayer</B> unterstützt vollständiges up/downsampling von
|
||||
<P>MPlayer unterstützt vollständiges up/downsampling von
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||||
Audiostreams. Dieses Plugin kann verwendet werden, wenn man eine Soundkarte
|
||||
mit fester Frequenz besitzt, oder wenn man eine alte Soundkarte am Hals hat,
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||||
welche nur max 44.1kHz verarbeitet. Ob die Verwendung dieses Plugins
|
||||
benötigt wird oder nicht erkennt <B>MPlayer</B> <B>automatisch</B>.
|
||||
benötigt wird oder nicht erkennt MPlayer <B>automatisch</B>.
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||||
Dieses Plugin hat einen Schalter, <CODE>fout</CODE>, welcher benutzt wird, um
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||||
die gewünschte Ausgabefrequenz zu setzen. Der Standard ist 48kHz und wird
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in <Hz> angegeben.</P>
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@ -551,7 +551,7 @@ Audioverzerrungen.</P>
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<H5><A NAME="surround_decoding">2.3.2.4.2. Surround-Sound-Decodierung</A></H5>
|
||||
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<P><B>MPlayer</B> hat ein Audio-Plugin das matrix-codierten Surround Sound
|
||||
<P>MPlayer hat ein Audio-Plugin das matrix-codierten Surround Sound
|
||||
decodieren kann. Dolby Surround ist ein Beispiel eines matrix-codierten
|
||||
Formats. Viele Dateien mit zwei Audiokanälen enthalten tatsächlich
|
||||
matrix Surround Sound. Um dieses Feature zu benutzen, brauchst du eine
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||||
@ -590,7 +590,7 @@ Entwickler bist.</P>
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<P>Dieses Plugin ist ein Software-Ersatz für die Lautstärkereglung
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||||
und kann in Maschinen mit kaputtem Mixer-Device verwendet werden. Es kann auch
|
||||
verwendet werden, um die Ausgabelautstärke von <B>MPlayer</B> zu
|
||||
verwendet werden, um die Ausgabelautstärke von MPlayer zu
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ändern, ohne die Einstellung der PCM-Lautstärke im Mixer zu
|
||||
ändern. Es gibt einen Schalter <CODE>volume</CODE>, welcher verwendet
|
||||
wird, um den anfänglichen Schallpegel festzulegen. Der anfängliche
|
||||
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@ -43,7 +43,7 @@ HREF="http://www.winehq.com/news/?view=92#RH%207.1%20gcc%20fixes%20compiler%2
|
||||
<A HREF="http://www.atnf.csiro.au/people/rgooch/linux/docs/kernel-newsflash.html">
|
||||
Linux kernel news flash über den Kernel 2.4.17</A> und das
|
||||
<A HREF="http://www.voy.com/3516/572.html">Voy-Forum</A>.
|
||||
<B>MPlayer</B> war ebenfalls von vorrübergehenden Problemen betroffen,
|
||||
MPlayer war ebenfalls von vorrübergehenden Problemen betroffen,
|
||||
die sich alle lösten, sobald eine andere Version des GCC benutzt wurde.
|
||||
Viele Projekte begannen daraufhin damit, um einige der Probleme mit dem GCC 2.96
|
||||
herumzuarbeiten, aber wir lehnten es ab, die Probleme zu beheben, die andere
|
||||
@ -82,7 +82,7 @@ anbietet. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, Pakete für A
|
||||
HREF="ftp://people.redhat.com/jakub/gcc/3.2-10/">gcc-3.2-10</A>
|
||||
herunterzuladen (inoffiziell, aber sie funktionieren trotzdem einwandfrei).
|
||||
Sie lassen sich neben dem GCC 2.96 installieren, den du bereits hast.
|
||||
<B>MPlayer</B> wird automatisch Version 3.2-10 finden und diesesn GCC
|
||||
MPlayer wird automatisch Version 3.2-10 finden und diesesn GCC
|
||||
anstelle der Version 2.96 benutzen. Wenn du aus irgendeinem Grund die
|
||||
binären Pakete für den GCC nicht benutzen kannst oder willst, dann
|
||||
folgt hier eine kleine Anleitung, wie du den neuesten GCC compilieren
|
||||
@ -92,7 +92,7 @@ kannst:</P>
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||||
<LI>Lade dir <CODE>gcc-core-XXX.tar.gz</CODE> von einem der <A
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||||
HREF="http://gcc.gnu.org/mirrors.html">GCC-Mirrorseiten</A> herunter,
|
||||
wobei <CODE>XXX</CODE> die Versionsnummer darstellt. Dieses Paket
|
||||
beinhaltet den kompletten C-Compiler und reicht für <B>MPlayer</B>
|
||||
beinhaltet den kompletten C-Compiler und reicht für MPlayer
|
||||
aus. Wenn du darüber hinaus Unterstützung für C++, Java
|
||||
oder andere Features des GCC benötigst, dann ist <CODE>gcc-
|
||||
XXX.tar.gz</CODE> besser für dich geeignet.</LI>
|
||||
@ -117,7 +117,7 @@ kannst:</P>
|
||||
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||||
<H2><A NAME="binary">Vorcompilierte (binäre) Pakete</A></H2>
|
||||
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||||
<P>Früher enthielt <B>MPlayer</B> Teile des Quelltextes des OpenDivX-
|
||||
<P>Früher enthielt MPlayer Teile des Quelltextes des OpenDivX-
|
||||
Projektes, welches es verbietet, vorcompilierte Pakete zu verteilen. Diese
|
||||
Codeabschnitte wurden aber in Version 0.90pre1 entfernt, und die letzte noch
|
||||
verbleibende Datei <CODE>divx_vbr.c</CODE>, die noch auf den OpenDivX-Quellen
|
||||
@ -127,8 +127,8 @@ verteilen.</P>
|
||||
|
||||
<P>Ein weiteres Hindernis für Binärpakete waren die bei der
|
||||
Compilierung automatisch erkannten Optimierungsmöglichkeiten seitens der
|
||||
CPU-Architektur (MMX, 3DNOW etc.). <B>MPlayer</B> unterstützt inzwischen
|
||||
aber auch die Erkennung der CPU-Features beim Starten von <B>MPlayer</B>,
|
||||
CPU-Architektur (MMX, 3DNOW etc.). MPlayer unterstützt inzwischen
|
||||
aber auch die Erkennung der CPU-Features beim Starten von MPlayer,
|
||||
wenn <CODE>configure</CODE> mit der Option <CODE>--enable-runtime-
|
||||
cpudetection</CODE> aufgerufen wurde. Diese Option ist
|
||||
standardmäßig deaktiviert, weil sie eine kleine negative
|
||||
@ -168,12 +168,12 @@ wirst, weil wir da einfach nichts tun können, um dir zu helfen.</P>
|
||||
<P>Joe Barr wurde dadurch berüchtigt, dass er einen mehr als schlechten
|
||||
<A HREF="http://www.linuxworld.com/site-stories/2001/1214.mplayer.html">
|
||||
Bericht über MPlayer</A> veröffentlichte. Er war der Meinung,
|
||||
<B>MPlayer</B> sei schwierig zu installieren, aber andererseits mag er auch
|
||||
MPlayer sei schwierig zu installieren, aber andererseits mag er auch
|
||||
<A HREF="http://www.linuxworld.com/linuxworld/lw-2000-06/lw-06-exam.html">
|
||||
keine Dokumentation lesen</A>. Er schloß auch damit, dass die
|
||||
<B>MPlayer</B>-Entwickler unfreundlich und die Dokumentation
|
||||
MPlayer-Entwickler unfreundlich und die Dokumentation
|
||||
unvollständig seien. Entscheide selber, wie es damit steht. Er schreib
|
||||
weiter negativ über <B>MPlayer</B> in seinen
|
||||
weiter negativ über MPlayer in seinen
|
||||
<A HREF="http://www.linuxworld.com/site-stories/2001/1227.predictions.html">10
|
||||
Vorhersagungen zu Linux für 2002</A>. In einem folgenden
|
||||
<A HREF="http://www.linuxworld.com/site-stories/2002/0125.xine.html">Bericht
|
||||
|
@ -129,10 +129,10 @@ Schau in der Manpage nach.</P>
|
||||
type: YUV (planar)
|
||||
(...etc...)
|
||||
</PRE>
|
||||
<P>Damit <B>MPlayer</B> Xv benutzen kann, müssen die Pixelformate
|
||||
<P>Damit MPlayer Xv benutzen kann, müssen die Pixelformate
|
||||
"YUY2 packed" und "YV12 planar" unterstützt werden.</P>
|
||||
</LI>
|
||||
<LI>Stell als letztes sicher, dass <B>MPlayer</B> mit Unterstützung
|
||||
<LI>Stell als letztes sicher, dass MPlayer mit Unterstützung
|
||||
für Xv compiliert wurde. <CODE>configure</CODE> gibt eine
|
||||
entsprechende Meldung aus.</LI>
|
||||
</UL>
|
||||
@ -201,7 +201,7 @@ XVideo-Unterstützung (beklag dich bei nVidia).</P>
|
||||
<LI>Radeon VE - Momentan bietet nur die CVS-Version von XFree86 diese Karten,
|
||||
Version 4.1.0 tut dies noch nicht. Außerdem gibt es keine
|
||||
Unterstützung für den TV-Ausgang. Natürlich bekommst
|
||||
du mit <B>MPlayer</B> <B>hardwarebeschleunigte</B> Wiedergabe, das ganze
|
||||
du mit MPlayer <B>hardwarebeschleunigte</B> Wiedergabe, das ganze
|
||||
wahlweise <B>mit oder ohne TV-Ausgang</B>, und es werden dabei nicht
|
||||
einmal weitere Bibliotheken oder X selber benötigt. Lies dazu
|
||||
die <A HREF="#vidix">Vidix-Sektion</A>.</LI>
|
||||
@ -241,7 +241,7 @@ Cyberblade XP-Karten.</P>
|
||||
<H4><A NAME="dga_summary">2.3.1.2.2.1 Zusammenfassung</A></H4>
|
||||
|
||||
<P>Dieser Abschnitt versucht, in wenigen Worten zu beschreiben, was DGA
|
||||
generell ist, und was der DGA-Videotreiber in <B>MPlayer</B> erreichen kann,
|
||||
generell ist, und was der DGA-Videotreiber in MPlayer erreichen kann,
|
||||
und was nicht.</P>
|
||||
|
||||
<H4><A NAME="dga_whatis">2.3.1.2.2.2 Was ist DGA?</A></H4>
|
||||
@ -253,7 +253,7 @@ zu verändern. Technisch gesehen wird das dadurch realisiert, dass
|
||||
der Framebuffer in den virtuellen Adressraum des jeweiligen Prozesses
|
||||
abgebildet wird. Das wird vom Kernel aber nur dann zugelassen, wenn der
|
||||
Prozess Superuserprivilegien besitzt. Dazu musst du dich entweder als
|
||||
root anmelden oder das SUID-bit des <B>MPlayer</B>-Binaries setzen (was
|
||||
root anmelden oder das SUID-bit des MPlayer-Binaries setzen (was
|
||||
<B>nicht empfohlen wird</B>).</P>
|
||||
|
||||
<P>Von DGA gibt es zwei Versionen: DGA1 kommt mit XFree 3.x.x, und DGA2
|
||||
@ -281,7 +281,7 @@ in /var/log/XFree86.0.log nach:</P>
|
||||
<P> <CODE>(II) Loading extension XFree86-DGA</CODE></P>
|
||||
|
||||
<P>Wie du siehst ist XFree86 4.0.x oder neuer SEHR ZU EMPFEHLEN!
|
||||
<B>MPlayer</B>s DGA-Treiber wird von <CODE>./configure</CODE> automatisch
|
||||
MPlayers DGA-Treiber wird von <CODE>./configure</CODE> automatisch
|
||||
erkannt. Alternativ kannst du seine Compilierung mit <CODE>--enable-
|
||||
dga</CODE> erzwingen.</P>
|
||||
|
||||
@ -291,8 +291,8 @@ X 3.3.x), <CODE>-fs, -bpp, -zoom</CODE>, um einen Videomodus zu finden,
|
||||
in den der Film reinpasst. Momentan gibt es keinen Konverter :(</P>
|
||||
|
||||
<P>Werde root. DGA bruacht root-Privilegien, um direkt in den Grafikspeicher
|
||||
zu schreiben. Wenn du <B>MPlayer</B> als normaler Benutzer starten
|
||||
möchtest, dann installiere <B>MPlayer</B> mit dem SUID-Bit:</P>
|
||||
zu schreiben. Wenn du MPlayer als normaler Benutzer starten
|
||||
möchtest, dann installiere MPlayer mit dem SUID-Bit:</P>
|
||||
|
||||
<P><CODE>
|
||||
chown root /usr/local/bin/mplayer<BR>
|
||||
@ -334,10 +334,10 @@ Logdatei herausfinden (normalerweise
|
||||
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||||
<H4><A NAME="dga_mplayer">2.3.1.2.2.5 DGA & MPlayer</A></H4>
|
||||
|
||||
<P>DGA wird bei <B>MPlayer</B> an zwei Stellen benutzt: beim SDL-Treiber mit
|
||||
<P>DGA wird bei MPlayer an zwei Stellen benutzt: beim SDL-Treiber mit
|
||||
<CODE>-vo sdl:dga</CODE> oder beim DGA-Treiber selber (<CODE>-vo dga</CODE>).
|
||||
Das oben gesagte gilt für beide Treiber. In den folgenden Abschnitten
|
||||
erkläre ich, wie der DGA-Treiber von <B>MPlayer</B> selber arbeitet.</P>
|
||||
erkläre ich, wie der DGA-Treiber von MPlayer selber arbeitet.</P>
|
||||
|
||||
<H4><A NAME="dga_features">2.3.1.2.2.6 Features des DGA-Treibers</A></H4>
|
||||
|
||||
@ -387,7 +387,7 @@ meinem K6-II+ 525 benötigt Doppelpufferung weitere 20% CPU-Zeit!).</P>
|
||||
|
||||
<P>Generell gesehen sollte der Zugriff auf den DGA-Framebuffer genauso
|
||||
schnell sein wie der X11-Treiber, wobei man zusätzlich noch ein Vollbild
|
||||
erhält. Die prozentualen Geschwindigkeitswerte, die <B>MPlayer</B>
|
||||
erhält. Die prozentualen Geschwindigkeitswerte, die MPlayer
|
||||
ausgibt, müssen mit Vorsicht genossen werden, da sie z.B. beim X11-
|
||||
Treiber nicht die Zeit beinhalten, die der X-Server tatsächlich zum
|
||||
Anzeigen des Bildes benötigt. Klemm ein Terminal an deinen seriellen
|
||||
@ -467,7 +467,7 @@ nv.o-Treiber einwandfrei.</P>
|
||||
|
||||
<P>Wenn du Probleme mit dem DGA-Treiber hast, dann kannst du gerne einen
|
||||
Fehlerbericht an die unten stehende Adresse schicken. Starte dazu bitte
|
||||
<B>MPlayer</B> mit der Option <CODE>-v</CODE> und übernimm alle Zeilen
|
||||
MPlayer mit der Option <CODE>-v</CODE> und übernimm alle Zeilen
|
||||
in den Fehlerbericht, die mit <CODE>vo_dga:</CODE> anfangen.</P>
|
||||
|
||||
<P>Bitte gib auch ann, welche X11-Version du benutzt, welche Grafikkarte und
|
||||
@ -489,7 +489,7 @@ benutzen. Dazu musst du z.B. nur den Videotreiber angeben, indem du die
|
||||
Umgebungsvariable <CODE>SDL_VIDEODRIVER</CODE> setzt. So lautet zumindest die
|
||||
Theorie.</P>
|
||||
|
||||
<P>Bei <B>MPlayer</B> benutzten wir damals die Softwareskalierroutinen der
|
||||
<P>Bei MPlayer benutzten wir damals die Softwareskalierroutinen der
|
||||
X11-Treiber von SDL bei Grafikkarten, die keine Unterstützung für
|
||||
XVideo hatten, bis wir unsere eigenen schrieben, die schneller und
|
||||
hübscher waren. Wir benutzten damals ausßerdem SDLs aalib-Ausgabe.
|
||||
@ -546,7 +546,7 @@ sind).</P>
|
||||
<H4>Installation</H4>
|
||||
|
||||
<P>Du must zuerst die svgalib und die dazugehörigen Devel-Pakete
|
||||
installieren, bevor du <B>MPlayer</B> compilierst, da es die Svgalib sonst
|
||||
installieren, bevor du MPlayer compilierst, da es die Svgalib sonst
|
||||
nicht automatisch findet und den Treiber dazu nicht compiliert (das kann aber
|
||||
trotzdem erzwungen werden). Vergiss auch nicht, in
|
||||
<CODE>/etc/vga/libvga.config</CODE> richtige Werte für deine Grafikkarte
|
||||
@ -563,7 +563,7 @@ ist.</P>
|
||||
|
||||
<H4>EGA(4bpp)-Unterstützung</H4>
|
||||
|
||||
<P>SVGAlib beinhaltet die EGAlib, und <B>MPlayer</B> kann damit jeden Film in
|
||||
<P>SVGAlib beinhaltet die EGAlib, und MPlayer kann damit jeden Film in
|
||||
16 Farben bei den folgenden Modi anzeigen:</P>
|
||||
|
||||
<UL>
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@ -647,7 +647,7 @@ Dateiname</CODE></P>
|
||||
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<P>Anmerkung: fbdev kann den Videomodus in Verbindung mit dem VESA-
|
||||
Framebuffer nicht ändern. Frag auch nicht danach - das ist keine
|
||||
Einschränkung seitens <B>MPlayer</B>.</P>
|
||||
Einschränkung seitens MPlayer.</P>
|
||||
|
||||
<H4><A NAME="mga_vid">2.3.1.2.6 Matrox-Framebuffer (mga_vid)</A></H4>
|
||||
|
||||
@ -686,10 +686,10 @@ HREF="#vidix">VIDIX</A> für mga_vid benutzen!</P>
|
||||
</P>
|
||||
<P>Jetzt gib ein:</P>
|
||||
<P><CODE>depmod -a</CODE></P></LI>
|
||||
<LI>Schließlich musst du noch <B>MPlayer</B> (erneut) compilieren.
|
||||
<LI>Schließlich musst du noch MPlayer (erneut) compilieren.
|
||||
<CODE>configure</CODE> wird automatisch <CODE>/dev/mga_vid</CODE> finden
|
||||
und den 'mga'-Treiber erstellen. Die entsprechende Option für
|
||||
<B>MPlayer</B> lautet <CODE>-vo mga</CODE>, wenn du mit dem matroxfb
|
||||
MPlayer lautet <CODE>-vo mga</CODE>, wenn du mit dem matroxfb
|
||||
auf der Console arbeitest, oder <CODE>-vo xmga</CODE>, wenn du unter
|
||||
XFree 3.x.x oder XFree 4.x.x arbeitest.</P></LI>
|
||||
</OL>
|
||||
@ -707,14 +707,14 @@ werden.</P>
|
||||
|
||||
<P>Dieser Treiber benutzt den tdfx-Framebuffertreiber des Kernels, um Filme
|
||||
mit YUV-Beschleunigung abzuspielen. Deswegen benötigst du einen Kernel
|
||||
mit tdfxfb-Unterstütztung. Danach musst du <B>MPlayer</B> compilieren
|
||||
mit tdfxfb-Unterstütztung. Danach musst du MPlayer compilieren
|
||||
und <CODE>configure</CODE> mit der Option <CODE>--enable-tdfxfb</CODE>
|
||||
aufrufen.</P>
|
||||
|
||||
|
||||
<H4><A NAME="opengl">2.3.1.2.8 OpenGL-Ausgabe</A></H4>
|
||||
|
||||
<P><B>MPlayer</B> unterstützt die Ausgabe von Filmen via OpenGL. Wenn
|
||||
<P>MPlayer unterstützt die Ausgabe von Filmen via OpenGL. Wenn
|
||||
aber deine Plattform/dein Treibe Xv unterstützt (was bei PCs mit Linux
|
||||
praktisch immer der Fall ist), dann benutze besser Xv, da die OpenGL-
|
||||
Geschwindigkeit deutlich geringer als die von Xv ist. Wenn du dagegen eine
|
||||
@ -737,7 +737,7 @@ findest du Details zur Installation.</P>
|
||||
<P><B>AAlib</B> ist eine Bilbiothek, mit der Grafiken im Textmodus angezeigt
|
||||
werden, wobei ein mächtiger Textmodusrenderer benutzt wird. Es gibt SEHR
|
||||
viele Programme, die das bereits unterstützen, wie z.B. Doom, Quake etc.
|
||||
<B>MPlayer</B> enthält einen sehr gut brauchbaren Treiber für
|
||||
MPlayer enthält einen sehr gut brauchbaren Treiber für
|
||||
AAlib. Wenn <CODE>./configure</CODE> feststellt, dass die AAlib installiert
|
||||
ist, dann wird anschließend der AAlib-Treiber gebaut.</P>
|
||||
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||||
@ -895,7 +895,7 @@ funktionieren!</P>
|
||||
<UL>
|
||||
<LI>Wenn du unter Linux eine <B>NLS</B>-Schrift verwendest und du den
|
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VESA-Treiber aus dem Textmodus heraus aufrufst, dann wird nach dem
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Beenden von <B>MPlayer</B> die <B>ROM-Schrift</B> anstelle der nationalen
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Beenden von MPlayer die <B>ROM-Schrift</B> anstelle der nationalen
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geladen sein. Du kannst die nationale Schriftart erneut mit
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<B><I>setsysfont</I></B>-Tool laden, das z.B. bei Mandrake zur
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Distribution gehört.<BR> (<B>Tipp:</B> Das gleiche Tool wird
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@ -940,7 +940,7 @@ in deine <CODE>XF86Config</CODE> ein.</P>
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<UL>
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<LI>Wenn du XFree86 4.x.x hast, dann benutze die Option <CODE>-vm</CODE>.
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<B>MPlayer</B> wird dann die Auflösung in diejenige ändern,
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MPlayer wird dann die Auflösung in diejenige ändern,
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in die dein Film am besten hineinpasst. Wenn das nicht funktioniert:</LI>
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<LI>Unter XFree86 3.x.x musst du mit <B>CTRL-ALT-plus</B> und <B>-minus</B>
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die Auflösung ändern.</LI>
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@ -1004,12 +1004,12 @@ Geschwindigkeit bei der Videowiedergabe zu erreichen.</P>
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diesem Fall AAlib).<BR>
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<I>Anmerkung: Jeder kann diesen Trick ausprobieren, indem er den
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Moduswechsel im vo_vesa-Treiber auskommentiert.</I></LI>
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<LI><B>MPlayer</B>s Videoausgabetreiber sollte den aktiven Videomodus
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<LI>MPlayers Videoausgabetreiber sollte den aktiven Videomodus
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kennen und in der Lage sein, dem VIDIX-Untergerät ein paar
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Charakteristika des X-Servers mitzuteilen.</LI>
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</UL>
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<P>Ich hoffe, dass jeder von <B>MPlayer</B>s Videoausgabetreibern das
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<P>Ich hoffe, dass jeder von MPlayers Videoausgabetreibern das
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<CODE>:vidix</CODE>-Untergerät erkennt.</P>
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<H4>BEDIENUNG</H4>
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@ -1036,9 +1036,9 @@ Das ist allerdings gefährlich, und du solltest das lieber nicht tun.
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Hierbei wird die Verwendung des angegebenen Treibers erzwungen, und das
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Resultat ist unklar (dein Computer könnte sogar <B>abstürzen</B>).
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Du solltest das wirklich NUR DANN tun, wenn du absolut sicher bist, dass es
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funktioniert und <B>MPlayer</B> es nicht eh schon automatisch auswählt.
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funktioniert und MPlayer es nicht eh schon automatisch auswählt.
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Berichte den Entwicklern von deinen Erfahrungen. Die korrekte Art, VIDIX zu
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benutzen, ist ohne das dritte Teilargument, sodass <B>MPlayer</B> automatishc
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benutzen, ist ohne das dritte Teilargument, sodass MPlayer automatishc
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den richtigen Treiber aussucht.</P>
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<P>VIDIX ist eine sehr junge Technologie. Es ist deshalb gut möglich,
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@ -1052,7 +1052,7 @@ funktioniert.</P>
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<B>Warnung: Sicherheitsrisiko</B><BR>
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Leider <B>musst</B> du <B>root-Privilegien</B> haben, um VIDIX benutzen zu
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können, da VIDIX direkt auf die Hardware zugreift. Zumindest das
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<B>SUID</B>-Bit muss beim <B>MPlayer</B>-Executable gesetzt sein.
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<B>SUID</B>-Bit muss beim MPlayer-Executable gesetzt sein.
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</BLOCKQUOTE>
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<H4><A NAME="directfb">2.3.1.2.13 DirectFB</A></H4>
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@ -1064,7 +1064,7 @@ HREF="http://www.directfb.org">http://www.directfb.org</A>.</P>
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<P>Ich lasse die DirectFB-Features in dieser Sektion weg.</P>
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<P>Obwohl <B>MPlayer</B> nicht als "Videoprovider" bei DirectFB
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<P>Obwohl MPlayer nicht als "Videoprovider" bei DirectFB
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unterstützt wird, bietet dieser Treiber Videowiedergabe mittels
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DirectFB. Die Wiedergabe ist - natürlich - hardwarebeschleunigt. Bei
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meiner Matrox G400 war der DirectFB genauso schnell wie XVideo.</P>
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@ -1099,7 +1099,7 @@ anderen schon. Wie auch immer, eine Portierung des CRTC2-Codes für
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<H4><A NAME="dvb">2.3.1.3.1 DVB</A></H4>
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<P><B>MPlayer</B> unterstützt Karten mit dem Siemens-DVB-Chipsatz von
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<P>MPlayer unterstützt Karten mit dem Siemens-DVB-Chipsatz von
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Herstellern wie Siemens, Technotrend, Galaxis oder Hauppauge. Die neuesten
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DVB-Treiber gibt's auf der <A HREF="http://www.linuxtv.org">Linux TV-
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Seite</A>. Wenn du in Transcodierung in Software machen willst, dann brauchst
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@ -1221,7 +1221,7 @@ Decompression) rechnen.</P>
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<H4><A NAME="dxr3">2.3.1.3.3 DXR3/Hollywood+</A></H4>
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<P><B>MPlayer</B> unterstützt die hardwarebeschleunigte Wiedergabe mit
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<P>MPlayer unterstützt die hardwarebeschleunigte Wiedergabe mit
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den Karten Creative DXR3 und Sigma Designs Hollywood Plus. Beide Karten
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basieren auf dem em8300-MPEG-Decoderchip von Sigma Designs.</P>
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@ -1238,22 +1238,22 @@ finden. Die Compilierung sollte auch problemlos funktionieren.</P>
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<DD><CODE>overlay</CODE> aktiviert das Overlay anstelle des TV-Ausgangs.
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Dafür brauchst du ein korrekt konfiguriertes Overlaysetup. Am
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einfachsten konfigurierst du das Overlay mit dem Tool
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<CODE>autocal</CODE>. Danach starte <B>MPlayer</B> mit dxr3-Ausgabe und
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<CODE>autocal</CODE>. Danach starte MPlayer mit dxr3-Ausgabe und
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ohne Overlay anzuschalten. Starte <CODE>dxr3view</CODE>. Mit dxr3view
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kannst du die Overlayeinstellungen verändern und siehst die
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Auswirkungen sofort. Eventuell wird dieses Feature irgendwann vom
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<B>MPlayer</B>-GUI unterstützt. Wenn du das Overlay richtig
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MPlayer-GUI unterstützt. Wenn du das Overlay richtig
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eingestellt hast, dann brauchst du dxr3view nicht mehr laufen zu
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lassen.<BR>
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<CODE>prebuf</CODE> schaltet Prebuffering ein. Das ist ein Feature des
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em8300-Chips, das es ihm ermöglicht, mehr als nur ein Bild
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gleichzeitig zu speichern. Das bedeutet, dass <B>MPlayer</B> in diesem
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gleichzeitig zu speichern. Das bedeutet, dass MPlayer in diesem
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Modus versucht, den Puffer ständig mit Daten gefüllt zu halten.
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Wenn du einen langsamen Rechner hast, dann wird <B>MPlayer</B>
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Wenn du einen langsamen Rechner hast, dann wird MPlayer
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wahrscheinlich die meiste Zeit über knapp oder genau 100% der CPU-
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Zeit belegen. Das ist vor allem dann der Fall, wenn du echte MPEG-Streams
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(z.B. DVDs, SVCDs etc) abspielst, da <B>MPlayer</B> nicht nach MPEG
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(z.B. DVDs, SVCDs etc) abspielst, da MPlayer nicht nach MPEG
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encodieren muss und den Puffer sehr schnell wird füllen
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können.<BR>
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@ -1264,13 +1264,13 @@ finden. Die Compilierung sollte auch problemlos funktionieren.</P>
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Wenn kein Prebuffering verwendet wird, dann ist der em8300 viel
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anfälliger gegenüber CPU-Last. Somit wird dringend empfohlen,
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<B>MPlayer</B>s <CODE>-framedrop</CODE>-Option zu verwenden, um die A/V-
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MPlayers <CODE>-framedrop</CODE>-Option zu verwenden, um die A/V-
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Sync zu erhalten.<RB>
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<CODE>sync</CODE> aktiviert die neue sync-Methode. Dieses Feature ist
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momentan noch experimentell. Bei dieser Methode beobachtet <B>MPlayer</B>
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momentan noch experimentell. Bei dieser Methode beobachtet MPlayer
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ständig die interne Uhr des em8300-Chips. Weicht diese von
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<B>MPlayer</B>s Uhr ab, so wird die des em8300-Chips zurückgesetzt,
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MPlayers Uhr ab, so wird die des em8300-Chips zurückgesetzt,
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sodass dieser alle Frames verwirft, die hinterherhängen.<BR>
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<CODE>norm=x</CODE> setzt den TV-Standard der DXR3-Karte, ohne dafür
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@ -1326,7 +1326,7 @@ finden. Die Compilierung sollte auch problemlos funktionieren.</P>
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<DT><CODE>-vop lavc,expand=-1:-1:-1:-1:1</CODE></DT>
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<DD>Obwohl der DXR3-Treiber ein OSD über das MPEG1-/2-/4-Video
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projezieren kann, ist es qualitativ deutlich schlechter als
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<B>MPlayer</B>s traditionelles OSD, und es hat diverse Probleme mit der
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MPlayers traditionelles OSD, und es hat diverse Probleme mit der
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Erneuerung der Anzeige. Das oben angegebene Kommando konvertiert das
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Video erst nach MPEG4 (das ist leider erforderlich) und wendet dann den
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expand-Filter an, der zwar das Bild nicht vergrößert (-1: =
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@ -1351,7 +1351,7 @@ Problem. Der em8300 kommt auch nicht mit zu großen Untertiteln zurecht.
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Er wird dann eine oder zwei Sekunden hängen. Momentan ist die einzige
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Möglichkeit zur Umgehung des Problems die Verwendung von <CODE>-vop
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lavc</CODE> bei DVDs mit Untertiteln. Wenn <CODE>-vop lavc</CODE> verwendet
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wird, dann encodiert <B>MPlayer</B> das Video erneut nach MPEG1, selbst wenn
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wird, dann encodiert MPlayer das Video erneut nach MPEG1, selbst wenn
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es vorher bereits MPEG1 war. Das bedeutet, dass mehr CPU-Power benötigt
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wird, und dass ein wenig Bildqualität verloren geht.</P>
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@ -1447,7 +1447,7 @@ für die Buz. Die maximale Anzahl an MJPEG-Karten, die am
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<P>Zuletzt ein wirklich wichtiger Hinweis: Starte oder beende auf keinen Fall
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XawTV während der Wiedergabe, da das deinen Computer zum Absturz bringen
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wird. Du kannst aber problemlos <B>ZUERST</B> XawTV, <B>DANN</B> MPlayer
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starten, warten, bis <B>MPlayer</B> fertig ist und <B>ZULETZT</B> XawTV
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starten, warten, bis MPlayer fertig ist und <B>ZULETZT</B> XawTV
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beenden.</P>
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<H4><A NAME="blinken">2.3.1.4.2 Blinkenlights</A></H4>
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@ -1502,7 +1502,7 @@ TV-Ausgänge findest du in der nächsten Sektion!</P>
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<CODE>fbset</CODE> in ein Verzeichnis, das in deinem PATH liegt.</LI>
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<LI>
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Geh jetzt in das Verzeichnis <CODE>TVout/</CODE> in den
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<B>MPlayer</B>-Quellen und führe dort <CODE>./modules</CODE> als
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MPlayer-Quellen und führe dort <CODE>./modules</CODE> als
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root aus. Deine Textmodusconsole wird danach in den Framebuffermodus
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umschalten, aus dem es keinen Weg zurück gibt!</LI>
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<LI>Editiere als nächstes das Script <CODE>./matroxtv</CODE>.
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@ -1586,7 +1586,7 @@ haben.</P>
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<A HREF="http://gatos.sf.net">gatos</A> unterstützt.</LI>
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<LI><B>ASIC Radeon VIVO</B>: Von
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<A HREF="http://gatos.sf.net">gatos</A> unterstützt.</LI>
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<LI><B>Radeon</B> and <B>Rage128</B>: Von <B>MPlayer</B> unterstützt!
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<LI><B>Radeon</B> and <B>Rage128</B>: Von MPlayer unterstützt!
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Lies die <a href="#vesa">VESA-Treiber-</a> und <A HREF="#vidix">VIDIX-</A>
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Sektionen.</LI>
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<LI><B>Rage Mobility P/M, Radeon, Rage 128, Mobility M3/M4</B>: Von
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