mpv/DOCS/German/codecs.html

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</HEAD>
<BODY>
<P><B><A NAME=2.2>2.2. Unterst<73>tzte Codecs</A></B></P>
<P><B><A NAME=2.2.1>2.2.1. Video Codecs</A></B></P>
<P>Siehe <A HREF="http://www.mplayerhq.hu/DOCS/codecs-status.html">http://www.mplayerhq.hu/DOCS/codecs-status.html</A> f<>r die komplette,
t<EFBFBD>glich generierte Liste!!!</P>
<P>Die wichtigsten Video-Codecs:</P>
<UL>
<LI>MPEG1 (VCD) und MPEG2 (DVD) video</LI>
<LI>DivX ;-), OpenDivX (DivX4), DivX 5.01, 3ivx, M$ MPEG4 v2 und andere MPEG4 Varianten</LI>
<LI>Windows Media Video 7 (WMV1) und 8 (WMV2), verwendet in .wmv-Dateien</LI>
<LI>Cinepak und Intel Indeo Codecs (3.1, 3.2, 4.1, 5.0)</LI>
<LI>MJPEG, AVID, VCR2, ASV2 und andere Hardwareformate</LI>
<LI>XAnim Codecs</LI>
<LI>VIVO 1.0, 2.0, I263 und andere h263(+) Varianten</LI>
<LI>FLI/FLC</LI>
<LI>RealVideo 1.0 von ffmpeg und RealVideo 2.0, 3.0 durch
die RealPlayer Libraries</LI>
<LI>Verschiedene alte, einfache RLE-<2D>hnliche Formate</LI>
</UL>
<P>Wenn du einen Codec hast, der noch nicht aufgelistet und unterst<73>tzt ist,
lies <A HREF="#2.2.3">Win32 Codec-Importierungs HOWTO</A> und hilf uns,
die Unterst<73>tzung hinzuzuf<75>gen!</P>
<P><B><A NAME=2.2.1.1>2.2.1.1. DivX4/DivX5</A></B></P>
<P>Diese Sektion enth<74>lt Informationen <20>ber den DivX4 Codec von
<A HREF="http://www.projectmayo.com">Project Mayo</A>. Ihre ersten verf<72>gbaren alpha-Versionen
waren OpenDivX 4.0 alpha 47 und 48. Unterst<73>tzung daf<61>r wurde standardgem<65><6D> in
<B>MPlayer</B> eingebaut. Fr<46>her verwendeten wir deren postprocessing Code,
um optional die Bildqualit<69>t von MPEG1/2-Filmen zu verbessern. Nun benutzen wir
unseren eigenen.</P>
<P>Die neue Version dieses Codecs heisst DivX4Linux und kann sogar Filme
decodieren, die mit diesen relativ unbekannten DivX-Codecs erzeugt wurden!
Dazu ist er noch um einiges schneller als die traditionelle Win32 DivX DLL
aber immer noch langsamer als libavcodec. Der Gebrauch dieses Codecs ist
desshalb <B>ENTMUTIGEND</B>. Er l<>sst sich jedoch trotzdem zur Encodierung
verwenden. Ein Nachteil diese Codecs ist, dass er zur Zeit Closed-Source ist.</P>
<P>Der Codec kann von einer der folgenden URLs heruntergeladen werden:</P>
<UL>
<LI><A HREF="http://avifile.sourceforge.net">http://avifile.sourceforge.net</A></LI>
<LI><A HREF="http://divx.com">http://divx.com</A></LI>
</UL>
<P>Entpacke es und starte <CODE>./install.sh</CODE> als Root.</P>
<P>Hinweis: vergiss NICHT <CODE>/usr/local/lib</CODE> deiner <CODE>/etc/ld.so.conf</CODE> hinzuzuf<75>gen!</P>
<P><B>MPlayer</B> erkennt automatisch, ob DivX4/DivX5 korrekt installiert ist und kompiliert
wie gew<65>hnlich. Wenn es nicht erkannt wird, wurde es nicht korrekt installiert
oder konfiguriert.</P>
<P>DivX4Linux steht in Konflikt mit derm alten OpenDivX, da die APIs von
beiden sich <20>hnlich aber inkompatibel sind. Desshalb kann nur einer davon
zur gleichen Zeit in <B>MPlayer</B> einkompiliert werden.</P>
<P>DivX4Linux bietet einen OpenDivX-Kompatibilit<69>ts Modus, so dass man
bei der Verwendung des Codecs folgende Optionen ausw<73>hlen kann:</P>
<TABLE BORDER=0>
<TR><TD>&nbsp;&nbsp;</TD><TD VALIGN=top><CODE>-vc&nbsp;odivx</CODE></TD><TD>&nbsp;&nbsp;</TD>
<TD>Verwendet den Codec nach OpenDivX-Art.
In diesem Fall produziert es YV12 Bilder in seinem eigenen Buffer, und
<B>MPlayer</B> f<>hrt die Colorspace-Konversion via libvo durch (<B>EMPFOHLEN</B>).</TD></TR>
<TR><TD></TD><TD VALIGN=top><CODE>-vc&nbsp;divx4</CODE></TD><TD></TD>
<TD>verwendet die Colorspace-Konversion des Codecs.
In diesem Fall kannst du auch YUY2/UYVY verwenden.</TD></TR>
</TABLE>
<P>Die <CODE>-vc odivx</CODE> Methode ist normalerweise schneller, da es die Daten in einem YV12
(Planar YUV 4:2:0) Format <20>bermittelt, was weniger Bandbreite f<>r den Bus bedeutet.
F<EFBFBD>r gepackte YUV Formate (YUY2, UYVY) verwende die <CODE>-vc divx4</CODE> Methode.
F<EFBFBD>r RGB-Modus ist die Geschwindigkeit gleich, am ehesten h<>ngt sie noch
von deiner momentanen Farbtiefe ab.</P>
<P>HINWEIS: Wenn der -vo driver "direct rendering" unterst<73>tzt, ist
<CODE>-vc divx4</CODE> wahrscheinlich die schnellere oder sogar die
schnellste L<>sung.</P>
<P>Hinweis: Das <B>ALTE</B> OpenDivX unterst<73>tzt auch Postprocessing via die
Option <CODE>-oldpp</CODE>. Der Bereich der Werte ist jedoch seltsam:</P>
<TABLE BORDER=0>
<TR><TD>&nbsp;&nbsp;</TD><TD>0</TD>
<TD>&nbsp;&nbsp;</TD><TD>kein Postprocessing</TD></TR>
<TR><TD>&nbsp;&nbsp;</TD><TD>10 .. 20</TD>
<TD>&nbsp;&nbsp;</TD><TD>Postprocessing, normal (wie Level 2 mit DivX-DS)</TD></TR>
<TR><TD>&nbsp;&nbsp;</TD><TD>30 .. 60</TD>
<TD>&nbsp;&nbsp;</TD><TD>starkes Postprocessing, ben<65>tigt viel CPU Zeit (wie Level 4 bei DivX-DS)</TD></TR>
</TABLE>
<P><B><A NAME=2.2.1.2>2.2.1.2. FFmpeg's DivX/libavcodec</A></B></P>
<P>Seit Beginn der Version 0.4.2, enth<74>lt
<A HREF="http://ffmpeg.sourceforge.net">FFmpeg</A> einen <B>Open-Source</B>
DivX-Codec, welcher kompatibel mit dem traditionellen DivX ist.
<B>MPlayer</B> unterst<73>tzt diesen Codec und erm<72>glicht es, <B>DivX/DivX4/DivX5/MP41/MP42-Filme auf
nicht-x86 Platformen zu sehen!</B>. Des weiteren besitzt er eine schnellere
Decodierungs-Geschwindigkeit als der Win32-Codec oder die orginale DivX4-Library!</P>
<P>Er beinhaltet auch viele nette Codecs, wie RealVideo 1.0, MJPEG, h263,
h263+, etc.</P>
<P>Wenn ein <B>MPlayer</B> Release verwendet wird, befindet sich libavcodec
bereits im Paket, welches normal kompiliert werden kann. Wenn <B>MPlayer</B>
<EFBFBD>ber CVS verwendet wird, muss die libavcodec vom FFmpeg CVS-Server verwendet werden,
das FFmpeg 0.4.5 <B>nicht</B> mit <B>Mplayer</B> zusammen l<>uft.
Um dies zu erreichen, sollten folgende Schritte vollzogen werden:</P>
<OL>
<LI><CODE>cvs -d:pserver:anonymous@cvs.ffmpeg.sourceforge.net:/cvsroot/ffmpeg login</CODE></LI>
<LI><CODE>cvs -d:pserver:anonymous@cvs.ffmpeg.sourceforge.net:/cvsroot/ffmpeg co ffmpeg</CODE></LI>
<LI>Dass <CODE>libavcodec</CODE> Verzeichnis von den FFmpeg-Sourcen muss ins
Hauptverzeichnis des <B>MPlayer</B> CVS-Baums bewegt werden. Es sollte etwa
so aussehen:
<P>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;<CODE>main/libavcodec</CODE></P>
Symlinken ist <B>nicht</B> genug, es muss kopiert/verschoben werden!!!</LI>
<LI>Es folgt die Kompilierung. Configure sollte allf<6C>llige Probleme vor der
Kompilierung erkennen.</LI>
</OL>
<P><B>HINWEIS:</B> <B>MPlayer</B> <20>ber CVS enth<74>lt ein libavcodec
Unterverzeichnis, es enth<74>lt jedoch NICHT den Quellcode von libavcodec!
Es muss der obrigen Anleitung gefolgt werden, um den Quellcode f<>r diese
Bibliothek (library) zu erhalten.</P>
<P>Der Codec <B>unterst<EFBFBD>tzt auch Postprocessing</B>!</P>
<P>Mit FFmpeg und meiner Matrox G400 kann ich sogar DivX-Filme in hoher
Aufl<EFBFBD>sung auf meinem K6/2 500 ohne Framedrops betrachten.</P>
<P><B><A NAME=2.2.1.3>2.2.1.3. XAnim Codecs</A></B></P>
<P>Vorwort:<BR>
Es ist darauf hinzuweisen, dass die XAnim Binary-Codecs mit einem Textst<73>ck
geliefert werden, dass eine legal bindende Softwarelizenz sein soll, welche
(neben einigen anderen Einschr<68>nkungen) dem Benutzer das Verwenden der Codecs mit
anderen Programmen als XAnim verbietet. Der XAnim-Autor hat jedoch noch keine
rechtliche Schritte gegen irgendjemanden wegen Codec bezogenen Fragen unternommen.</P>
<P><B>MPlayer</B> kann XAnims Codecs f<>r das Decodieren verwenden. Um diese
zu aktivieren sollte folgende Anleitung befolgt werden:</P>
<UL>
<LI>Lade dir die Codecs, die du verwenden willst von der
<A HREF="http://xanim.va.pubnix.com">XAnim-Seite</A> herunter.
Der <B>3ivx</B> Codec befindet sich nicht dort, kann jedoch von der
<A HREF="http://www.3ivx.com">3ivx-Seite</A> heruntergeladen werden.</LI>
<LI>verwende die <CODE>--with-xanimlibdir</CODE> Option um configure zu sagen, wo
es die XAnim-Codecs finden kann. Normalerweise werden diese in
<CODE>/usr/local/lib/xanim/mods, /usr/lib/xanim/mods/ und /usr/lib/xanim</CODE> gesucht.
Ansonsten kannst du auch die Umgebungsvariable <I>XANIM_MOD_DIR</I> zum Verzeichnis
der XAnim Codecs setzen.</LI>
<LI>Entferne/Symlinke die Dateinamen, indem du das Architektur-Zeugs l<>schst, so dass die
Dateinamen etwa so aussehen: <CODE>vid_cvid.xa, vid_h263.xa, vid_iv50.xa</CODE>.</LI>
</UL>
<P>XAnim ist die Videocodec-Familie Nummer 10. Es kann also die <CODE>-vfm 10</CODE>
Option verwendet werden, um <B>MPlayer</B> zu sagen, dass er sie, wenn m<>glich, verwenden soll.</P>
<P>Die getesteten Codecs beinhalten: <B>Indeo 3.2</B>, <B>4.1</B>, <B>5.0</B>,
<B>CVID</B>, <B>3ivX</B>, <B>h263</B>.</P>
<P><B><A NAME=2.2.1.4>2.2.1.4. VIVO Video</A></B></P>
<P><B>MPlayer</B> kann VIVO (1.0 und 2.0) Videos abspielen. Der beste Codec f<>r
1.0-Dateien ist FFmpegs H263 Dekoder, du kannst ihn mit der <CODE>-vc ffh263</CODE>
Option aufrufen (standard) (ben<65>tigt die neuesten libavcodecs). F<>r 2.0-Dateien verwende
die <CODE>ivvideo.dll</CODE> DLL-Datei (von <A HREF="http://www.mplayerhq.hu/MPlayer/samples/drivers32/ivvideo.dll">
hier</A>) und installiere sie unter <CODE>/usr/lib/win32</CODE> oder wo du deine Win32 Codecs speicherst.
Der letztgenannte Codec unterst<73>tzt weder YV12 noch YUY2, nur BGR-Modus,
was die Ausgabe auf X11 und OpenGL beschr<68>nkt. ffh263 wird in Zukunft
hoffentlich VIVO 2.0 unterst<73>tzen.</P>
<P><B><A NAME=2.2.1.5>2.2.1.5. MPEG 1/2 Video</A></B></P>
<P>MPEG1 und MPEG2 werden von der eingebauten multiplatform Bibliothek <B>libmpeg2</B> decodiert,
deren Source in <B>MPlayer</B> enthalten ist.
Wir spielen fehlerhafte MPEG1/2 Videos durch das Abfangen des sig11 (segmentation fault)
und die anschliessend schnelle neue Initialisierung des Codecs. Dadurch kann exakt an der
Stelle des Fehlers fortgefahren werden. Es ist dabei kein Geschwindigkeitsverlust messbar.</P>
<P><B><A NAME=2.2.1.6>2.2.1.6. MS Video 1</A></B></P>
<P>Dies ist dein sehr alter und sehr schlechter Codec von Microsoft. In der Vergangenheit
wurde es mit dem <CODE>msvidc32.dll</CODE> Win32-Codec decodiert, aber nun haben wir eine
Open-Source-Codec (von <A HREF="mailto:melanson@pcisys.net">Mike Melanson</A>) eingebaut.</P>
<P><B><A NAME=2.2.1.7>2.2.1.7. Cinepak CVID</A></B></P>
<P><B>MPlayer</B> verwendet normalerweise einen eigenen, Open-Source, multiplatformf<6D>higen
Cinepak-Decoder. Er unterst<73>tzt YUV Ausgabe, dies erm<72>glicht Hardwarescaling, wenn dies vom
Videoausgabetreiber unterst<73>tzt wird.</P>
<P><B><A NAME=2.2.1.8>2.2.1.8. RealVideo</A></B></P>
<P><B>MPlayer</B> unterst<73>tzt die Dekodierung aller Versionen von RealVideo:</P>
<UL>
<LI>RealVideo 1.0 (fourcc RV10) - En/Dekodierung durch <B>libavcodec</B> unterst<73>tzt</LI>
<LI>RealVideo 2.0 (fourcc RV20) - Dekodierung durch <B>RealPlayer Libraries</B> unterst<73>tzt</LI>
<LI>RealVideo 3.0 (fourcc RV30) - Dekodierung durch <B>RealPlayer Libraries</B> unterst<73>tzt</LI>
</UL>
<P>Wie die RealPlayer Libraries installiert werden k<>nnen, wird in der Sektion
<A HREF="formats.html#2.1.1.7">RealMedia Dateiformat</A> behandelt.</P>
<P><B><A NAME=2.2.1.9>2.2.1.9. XViD</A></B></P>
<P><B>XViD</B> ist eine weitere Entwicklung von der OpenDivX-Gruppe
(deren erste Entwicklung war DivX4).</P>
<P><B>Vorteile:</B></P>
<UL>
<LI>Open Source</LI>
<LI>Die API ist kompatibel mit DivX4, so dass es leicht ist Unterst<73>tzung daf<61>r einzubauen.</LI>
<LI>2-Pass Encodierungs-Unterst<73>tzung</LI>
<LI>gute Encodierungsqualit<69>t, h<>here Geschwindigkeit als DivX4 (man kann es, w<>hrend dem
Kompilieren, spezifisch f<>r den jeweiligen Rechner optimieren)</LI>
</UL>
<P><B>Nachteile:</B></P>
<UL>
<LI>Es <B>decodiert</B> momentan nicht alle DivX/DivX4-Dateien sauber
(kein Problem, da man sie ja immer noch mit der libavcodec abspielen kann)</LI>
<LI>Man muss sich beim Kompilieren f<>r die DivX4 <B>ODER</B>
XViD Unterst<73>tzung entscheiden.</LI>
<LI>in der Entwicklung</LI>
</UL>
<P><B>Installation:</B> Es ist momentan nur als CVS erh<72>ltlich. Hier sind die
Download- und Installations-Anweisungen:</P>
<OL>
<LI><CODE>cvs -z3 -d:pserver:anonymous@cvs.xvid.org:/xvid login</CODE></LI>
<LI><CODE>cvs -z3 -d:pserver:anonymous@cvs.xvid.org:/xvid co xvidcore</CODE></LI>
<LI><CODE>cd xvidcore/build/generic</CODE></LI>
<LI>bearbeite <CODE>Makefile.linux</CODE> deinen Bed<65>rfnissen entsprechend</LI>
<LI><CODE>make -f Makefile.linux</CODE><LI>
<LI>Nimm die <CODE>encore2.h</CODE> und <CODE>decore.h</CODE> vom
Divx4linux-Paket und kopiere diese nach <CODE>/usr/local/include/</CODE>.</LI>
<LI>kompiliere <B>MPlayer</B> neu mit <CODE>--with-xvidcore=/pfad/zu/libcore.a</CODE>.</LI>
</OL>
<P><B><A NAME=2.2.2>2.2.2. Audiocodecs</A></B></P>
<P>Die wichtigsten Audiocodecs als erstes:</P>
<UL>
<LI>MPEG layer 2 und layer 3 (MP3) Audio (<B>eingebauter</B> Code, mit MMX/SSE/3DNow! Optimierungen)</LI>
<LI>MPEG layer 1 Audio (<B>eingebauter</B> Code, mit libavcodec)</LI>
<LI>AC3 Dolby Audio (<B>eingebauter</B> Code, mit MMX/SSE/3DNow! Optimierungen)</LI>
<LI>Ogg Vorbis Audiocodec (<B>eingebaute</B> Bibliothek)</LI>
<LI>Voxware Audio (Verwendung der DirectShow DLL)</LI>
<LI>alaw, MSGSM, PCM und andere einfache, alte Audioformate</LI>
<LI>VIVO Audio (G723, Vivo Siren)</LI>
<LI>RealAudio: DNET (AC3 mit tiefer Bitrate)</LI>
</UL>
<P><B><A NAME=2.2.2.1>2.2.2.1. Software AC3 Decodierung</A></B></P>
<P>Dieser ist der standardgem<65><6D>e Dekoder f<>r Dateien mit AC3-Audio.</P>
<P>Der AC3 Dekoder kann die Audio-Ausgabe f<>r 2, 4 oder 6 Lautsprecher erzeugen.
Wenn er f<>r 6 Lautsprecher konfigieriert ist unterst<73>tzt dieser Dekoder
unterschiedliche Ausgabe f<>r alle AC3-Kan<61>l an den Soundtreiber. Dabei
erlaubt es die vollst<73>ndige "surround Sound" Erfahrung ohne einen externen
AC3 Dekoder und ohne Verwendung des hwac3-Codes.</P>
<P>Verwende die <CODE>-channels</CODE> Option um die Anzahl der Aufgabekan<61>le zu w<>hlen.
Verwende <CODE>-channels 2</CODE> f<>r Downmix auf Stereo. F<>r Downmix auf 4 Kan<61>le (links vorne,
rechts vorne, links Surround und rechts Surround) verwende <CODE>-channels 4</CODE>.
In diesem Fall werden alle Center-K<>nale gleich den Front-Kan<61>len sein. <CODE>-channels 6</CODE> gibt alle
AC3-Kan<61>le wie Aufgezeichnet aus - in der Reihenfolge links, rechts,
links Surround, rechts Surround, Center und LFE.</P>
<P>Die Standardanzahl der Ausgabekan<61>le ist 2.</P>
<P>Um mehr als 2 Kan<61>le zu verwenden musst du OSS verwenden und eine Soundkarte
besitzen, die die Anzahl der Ausgabekan<61>le via SNDCTL_DSP_CHANNELS ioctl unterst<73>tzt.
Ein Beispiel eines passenden Treibers ist emu10k1 (verwendet bei SB Live! Karten)
vom August 2001 oder neuer (ALSA CVS sollte auch funktionieren).</P>
<P><B><A NAME=2.2.2.2>2.2.2.2. Hardware AC3 Decodierung</A></B></P>
<P>Man braucht eine AC3-f<>hige Soundkarte mit Digital-Out (SP/DIF). Der
Treiber muss das AFMT_AC3 Format richtig unterst<73>tzen (wie C-Media).
Der AC3-Decoder sollte mit dem SP/DIF Ausgang verbunden werden und die Option
<CODE>-ac hwac3</CODE> verwendet werden. Es ist experimentell, sollte aber mit
C-Media Karten und SB Live! + ALSA (nicht OSS) Treiber funktionieren.</P>
<P><B><A NAME=2.2.2.3>2.2.2.3. libmad Unterst<73>tzung</A></B></P>
<P><A HREF="http://mad.sourceforge.net">libmad</A> ist eine multiplatform Bibliothek f<>r
die Decodierung von MPEG-Audio. Sie verarbeitet kaputte Dateien nicht so gut und
hat teilweise Probleme mit dem Suchen</P>
<P>Um die Unterst<73>tzung zu aktivieren, verwende configure mit der Option <CODE>--enable-mad</CODE>.</P>
<P><B><A NAME=2.2.2.4>2.2.2.4. VIVO Audio</A></B></P>
<P>Der verwendete Audiocodec in VIVO-Dateien h<>ngt davon ab, ob es eine VIVO/1.0 oder VIVO/2.0 Datei ist.
VIVO/1.0 Dateien verwenden <B>g.723</B> Audio und VIVO/2.0 Dateien <B>Vivo Siren</B> Audio.
Beide werden unterst<73>tzt. Man kann dazu g.723/Siren Win32 DLL von
<A HREF="http://www.mplayerhq.hu/MPlayer/samples/drivers32/vivog723.acm">hier</A>
herunterladen und dann in in das <CODE>/usr/lib/win32</CODE> Verzeichnis
kopieren.</P>
<P><B><A NAME=2.2.2.5>2.2.2.5. RealAudio</A></B></P>
<P><B>MPlayer</B> unterst<73>tzt die Dekodierung aller RealAudio Versionen:</P>
<UL>
<LI>RealAudio DNET - Dekodierung durch <B>libavcodec</B></LI>
<LI>RealAudio Cook - Dekodierung durch <B>RealPlayer Libraries</B></LI>
<LI>RealAudio Sipro - Dekodierung durch <B>RealPlayer Libraries</B></LI>
</UL>
<P>Wie die RealPlayer Libraries installiert werden k<>nnen, wird in der Sektion
<A HREF="formats.html#2.1.1.7">RealMedia Dateiformat</A> behandelt.</P>
<P><B><A NAME=2.2.3>2.2.3. Win32 Codec-Importierungs HOWTO</A></B></P>
<P><B><A NAME=2.2.3.1>2.2.3.1. VFW Codecs</A></B></P>
<P>VFW (Video f<>r Windows) ist die alte Video-Schnittstelle f<>r Windows.
Deie Codecs haben die Erweiterung .DLL oder (eher selten) .DRV.
Wenn <B>MPlayer</B> mit folgender Meldung fehlschl<68>gt, ein AVI abzuspielen:</P>
<P>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;<CODE>UNKNOWN video codec: HFYU (0x55594648)</CODE></P>
<P>...bedeutet es, dass das AVI mit einem Codec erstellt wurde, der den fourcc
HFYU besitzt (HFYU = HuffYUV Codec, DIV3 = DivX Low Motion, usw...). Jetzt, wo es
bekannt ist, muss herausgefunden werden, welche DLL Windows l<>dt, um diese Datei
abzuspielen. In diesem Fall enth<74>lt die <CODE>System.ini</CODE> diese Information
in solch einer Zeile:</P>
<P>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;<CODE>VIDC.HFYU=huffyuv.dll</CODE></P>
<P>Also braucht man die Datei huffyuv.dll. Hinweis: die Audio-Codecs werden durch
das MSACM-Prefix angegeben:</P>
<P>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;<CODE>msacm.l3acm=L3codeca.acm</CODE></P>
<P>Dies ist ein MP3 Codec.
Da nun alle n<>tigen Informationen vorhanden sind (fourcc, Codec-Datei, Beispiel AVI),
sollte die Codec-Unterst<73>tzungs Anfrage durch ein Mail vorgelegt und die Dateien
auf folgende FTP-Seite geladen werden:</P>
<P>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;<CODE>ftp://ftp.mplayerhq.hu/MPlayer/incoming/[codecname]/</CODE></P>
<P><B><A NAME=2.2.3.2>2.2.3.2. DirectShow Codecs</A></B></P>
<P>DirectShow ist die neuere Video-Programmierschnittstelle, welche noch
schlimmer als ihr Vorg<72>nger ist. Es ist schwieriger mit DirectShow, denn</P>
<UL>
<LI>die <CODE>system.ini</CODE> enth<74>lt nicht die Informationen die man braucht, stattdessen
sind diese in der Registrierungsdatenbank gespeichert und <LI>man braucht die GUID des Codecs.</LI>
</UL>
<P>Atme tief durch und beginne mit dem Durchsuchen der Registrierung...</P>
<OL>
<LI>Starte <CODE>regedit</CODE></LI>
<LI>Dr<EFBFBD>cke <CODE>Strg-f</CODE>, deaktiviere die ersten beiden Auswahlfelder und
aktiviere das Dritte. Nun gib den fourcc des Codecs ein (z.B.: TM20).</LI>
<LI>Du solltest ein Feld sehen, welches den Pfad und Dateinamen enth<74>lt
(z.B.: <CODE>C:\WINDOWS\SYSTEM\TM20DEC.AX</CODE>).</LI>
<LI>Jetzt da man die Datei hat, braucht man die GUID. Versuche erneut zu
suchen, aber nun nach dem Codec-Namen, nicht nach der fourcc. Der Codec-Name
kann bei der Wiedergabe mit dem Windows Media Player herausgefunden werden,
indem man unter Datei-&gt;Eigenschaften-&gt;Erweitert nachschaut.
Falls dies nichts bringt, hast du Pech. Versuche zu raten (suche z.B. nach:
TrueMotion).</LI>
<LI>Wenn die GUID gefunden wurde, sollte ein FriendlyName- und ein CLSID-Feld
auftauchen. Schreibe 16 Byte der CLSID auf, dies ist die von uns ben<65>tigte GUID.</LI>
</OL>
<P>HINWEIS: Wenn die Suche fehlschl<68>gt, versuche alle Auswahlfelder zu aktivieren...
du hast m<>glicherweise falsche Ergebnisse, aber vielleicht hast du auch Gl<47>ck...</P>
<P>Da nun alle n<>tigen Informationen vorhanden sind (fourcc, GUID, Codec-Datei,
Beispiel AVI), sollte die Codec-Unterst<73>tzungs Anfrage durch ein Mail vorgelegt
und die Dateien auf folgende FTP-Seite geladen werden:</P>
<P>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;<CODE>ftp://ftp.mplayerhq.hu/MPlayer/incoming/[codecname]/</CODE></P>
</BODY>
</HTML>