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421 lines
19 KiB
HTML

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font-size : 14px;}
</STYLE>
</HEAD>
<BODY BGCOLOR=WHITE>
<FONT CLASS="text">
<P><B><A NAME=2.2>2.2. Unterstützte Codecs</A></B></P>
<P><B><A NAME=2.2.1>2.2.1. Video Codecs</A></B></P>
<P>Siehe <A HREF="http://www.mplayerhq.hu/DOCS/codecs-status.html">http://www.mplayerhq.hu/DOCS/codecs-status.html</A> für die komplette,
täglich generierte Liste!!!</P>
<P>Die wichtigsten Video-Codecs:<BR>
<UL>
<LI>MPEG1 (VCD) und MPEG2 (DVD) video</LI>
<LI>DivX ;-), OpenDivX (DivX4), DivX 5.00, 3ivx und andere MPEG4 Varianten</LI>
<LI>Windows Media Video 7 (WMV1) und 8 (WMV2), verwendet in .wmv-Dateien</LI>
<LI>Cinepak und Intel Indeo Codecs (3.1, 3.2, 4.1, 5.0)</LI>
<LI>MJPEG, AVID, VCR2, ASV2 und andere Hardwareformate</LI>
<LI>XAnim Codecs</LI>
<LI>VIVO 1.0, 2.0, I263 und andere h263(+) Varianten</LI>
<LI>FLI/FLC</LI>
<LI>RealVideo 1.0</LI>
<LI>Verschiedene alte, einfache RLE-ähnliche Formate</LI>
</UL></P>
<P>Wenn du einen Codec hast, der nicht gelistet ist, und noch nicht unterstützt
ist, lese <A HREF="#2.2.3">Sektion 2.2.3</A> um Infos über den Status zu bekommen
und wie du uns helfen kannst, die Unterstützung hinzuzufügen!</P>
<P><B><A NAME=2.2.1.1>2.2.1.1. DivX4/DivX5</A></B></P>
<P>Diese Sektion enthält Informationen über den DivX4 Codec von
<A HREF="http://www.projectmayo.com">ProjectMayo</A>. Ihre ersten verfügbaren alpha-Versionen
waren OpenDivX 4.0 alpha 47 und 48. Unterstützung dafür wurde standardgemäß in
<B>MPlayer</B> eingebaut. Wir verwenden seinen Postprocessing-Code um optional
die Bildqualität von MPEG1/2 Filmen zu verbessern.</P>
<P>Die neue Version dieses Codecs kann auch Filme dekodieren, die mit diesen relativ
unbekannten DivX-Codecs erzeugt wurden! Und das ist noch nicht alles, ist es auch UM
EINIGES schneller als die traditionelle Win32 DivX DLL. (libavcodec's Decoder ist sogar
NOCH SCHNELLER, so dass der Gebrauch dieses Codecs <B>entmutigend</B> ist - man braucht
ihn bloss zur Encodierung). Siehe unten für die Konfiguration. Der einigze Nachteil
diese Codecs ist, dass er zur Zeit Closed-Source ist. :(</P>
<P>Der Codec kann unter folgender URL heruntergeladen werden:</P>
<P>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;<A HREF="http://avifile.sourceforge.net">http://avifile.sourceforge.net</A></P>
<P>Wenn es nicht funktioniert versuche:</P>
<P>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;<A HREF="http://divx.com">http://divx.com</A></P>
<P>Entpacke es und starte <CODE>./install.sh</CODE> als Root.</P>
<P>Hinweis: vergiss NICHT <CODE>/usr/local/lib</CODE> deiner <CODE>/etc/ld.so.conf</CODE> hinzuzufügen!</P>
<P><B>MPlayer</B> erkennt automatisch, wenn DivX4/DivX5 (korrekt) installiert ist und kompiliert
wie gewöhnlich. Wenn nichts erkannt wird, wurde es nicht exakt wie oben
installiert und/oder du hast eine schlechte Konfiguration (siehe letzte Frage
der 5.1 Sektion).</P>
<P>Bei der Verwendung wurde ein wenig getrickst. Das es einen Konflikt mit dem
alten OpenDivX (die API ist sehr ähnlich zu OpenDivXs) verursacht, wird der
OpenDivX-Code deaktiviert und der OpenDivX-Treiber verwendet auch diese Bibilioteken.</P>
<P>Wir können diese Tatsache ausnützen um zwei Optionen für den Codec zu verwenden:</P>
<P><TABLE BORDER=0>
<TD>&nbsp;&nbsp;</TD><TD VALIGN=top><FONT CLASS="text">-vc&nbsp;odivx</TD><TD>&nbsp;&nbsp;</TD>
<TD><FONT CLASS="text">verwendet den Codec als eine neue Version von OpenDivX.
In diesem Fall produziert es YV12 Bilder in seinem eigenen Buffer, und
<B>MPlayer</B> (libvo) führt die Colorspace-Konversion durch (<B>EMPFOHLEN</B>).</TD><TR>
<TD></TD><TD VALIGN=top><FONT CLASS="text">-vc&nbsp;divx4</TD><TD></TD>
<TD><FONT CLASS="text">verwendet die Colorspace-Konversion des Codecs.
In diesem Fall kannst du auch YUY2/UYVY verwenden.</TD><TR>
</TABLE></P>
<P>Die 'odivx' Methode ist normalerweise schneller, da es die Daten in einem YV12
(Planar YUV 4:2:0) Format übermittelt, was weniger Bandbreite für den Bus bedeutet.
Für gepackte YUV Formate (YUY2, UYVY) verwende die 'divx4'-Methode.
Für RGB-Modus kannst du frei wählen, denn die Geschwindigkeit ist die selbe,
möglicherweise ist sie jedoch unterschiedlich bei deiner Farbtiefe.</P>
<P>HINWEIS: Wenn der -vo driver "direct rendering" unterstützt, ist -vc divx4 wahrscheinlich
die schnellere oder sogar die schnellste Lösung.</P>
<P>Hinweis: Das <B>ALTE</B> OpenDivX unterstützt auch Postprocessing (aktiviert durch
die Option <CODE>-oldpp</CODE>), aber der Bereich der Werte ist seltsam:</P>
<P><TABLE BORDER=0>
<TD>&nbsp;&nbsp;</TD><TD>0</TD><TD><FONT CLASS="text">&nbsp;&nbsp;</TD>
<TD><FONT CLASS="text">kein Postprocessing</TD><TR>
<TD></TD><TD><FONT CLASS="text">10 .. 20</TD>
<TD></TD><TD><FONT CLASS="text">Postprocessing, normal (wie Level 2 mit DivX-DS)</TD><TR>
<TD></TD><TD><FONT CLASS="text">30 .. 60</TD>
<TD></TD><TD><FONT CLASS="text">starkes Postprocessing, benötigt viel CPU Zeit (wie Level 4 bei DivX-DS)</TD><TR>
</TABLE></P>
<P><B><A NAME=2.2.1.2>2.2.1.2. ffmpeg's DivX/libavcodec</A></B></P>
<P>Seit Beginn der Version 0.4.2 enthält <A HREF="http://ffmpeg.sourceforge.net">ffmpeg</A>
einen <B>Open-Source</B> DivX-Codec, welcher kompatibel mit dem traditionellen DivX ist.
<B>MPlayer</B> unterstützt diesen Codec und er ermöglicht, <B>DivX/DivX4/DivX5 Filme auf
nicht-x86 Platformen zu sehen!</B> und es besitzt eine schnellere <B>DivX/DivX4/DivX5</B>
Dekodierung als der Win32 Codec oder die orginale DivX4 Codec.</P>
<P>Es beinhaltet auch viele nette Codecs, wie RealVideo 1.0, MJPEG, h263,
h263+, etc.</P>
<P>Wenn du MPlayer benützt
<UL>
<LI>Vom Release : dann hasst du die libavcodec gleich im Packet, kompliliere
<B>MPlayer</B> wie gewöhnlich.</LI>
<LI>Vom CVS : du must sie manuell vom <B>FFmpeg</B> CVS-Server herunterladen
(ffmpeg 0.4.5 Version läuft NICHT mit mplayer!):
<P><CODE>
cvs -d:pserver:anonymous@cvs.ffmpeg.sourceforge.net:/cvsroot/ffmpeg login<BR>
cvs -d:pserver:anonymous@cvs.ffmpeg.sourceforge.net:/cvsroot/ffmpeg co ffmpeg
</CODE></P>
<P>Hinweis: <I>Wenn du es mit den CVS Unterordner kopierst, genügt es das nächste Mal 'cvs update' auszuführen.</I></P>
<P>Verschiebe nun das neu geladene <B>libavcodec</B> Verzeichnis (in den
ffmpeg-Quellen) in das <B>MPlayer</B> Verzeichnise, das es so aussieht:</P>
<P>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;<CODE>main/libavcodec</CODE></P>
<P>Symbolische Links sind NICHT genug, du musst es kopieren oder verschieben!!!</P>
</LI>
</UL>
<P>Nun kompiliere. configure erkennt, ob es in Ordnung ist und eingebaut werden
kann. Der Codec <B>unterstützt auch Postprocessing</B>!</P>
<P>Um es zu verwenden aktualisiere deine codecs.conf-Datei und verwende es wie in der Manpage beschrieben
oder die example.conf-Datei sagt (die -vfm Option).</P>
<P>Um die <B>grösstmögliche Geschwindigkeit</B> auf meinem K6 zu erreichen, habe ich
die <CODE>ffmpeg12</CODE> Sektion von codecs.conf entfernt (dieser Codec ist
nicht optimiert und libmpeg2 ist doppelt so schnell) und habe <CODE>vfm=5</CODE>
in meiner config-Datei hinzugefügt. <B>MPlayer</B> hat nun immer <B>ffdivx/ffodivx</B>
zum Dekodieren von <B>DivX</B> Dateien verwendet und libmpeg2 für MPEG1/2. Mit diesen
Einstellungen und meiner Matrox G400 kann ich auch DivX/DivX4-Filme mit hoher
Auflösung ohne Framedrop sehen.</P>
<P><B><A NAME=2.2.1.3>2.2.1.3. XAnim codecs</A></B></P>
<P>Vorwort:
Es ist darauf hinzuweisen, dass die XAnim Binary-Codecs mit einem Textstück
geliefert werden, dass eine legal bindende Softwarelizenz sein soll, welche
(neben einigen anderen Absurditäten) dem Benutzer das Verwenden der Codecs mit
anderen Programmen als XAnim verbietet. Da der XAnim Autor noch keine rechtliche
Schritte in dieser Richtung gegen irgendjemand unternommen hat, kümmern sich
die MPlayer Entwickler nicht alzusehr damit und du solltest das auch nicht.
</P>
<P>Also, <B>MPlayer</B> kann XAnims Codecs für das Dekodieren verwenden. Es
ist sehr einfach dies einzuschalten:</P>
<P>
<UL>
<LI>Lade dir die Codecs dir dir will von der <A HREF="http://xanim.va.pubnix.com">XAnim Seite</A>
herunter. Den <B>3ivx</B> Codec kann man dort nicht finden, also lade ihn von der
<A HREF="http://www.3ivx.com">3ivx Seite</A>.</LI>
<LI>verwende die <CODE>--with-xanimlibdir</CODE> Option um configure zu sagen, wo
es die XAnim-Codecs finden kann. Normalerweise werden diese in
<CODE>/usr/local/lib/xanim/mods, /usr/lib/xanim/mods/ und /usr/lib/xanim</CODE> gesucht.
Ansonsten kannst du auch die Umgebungsvariable <I>XANIM_MOD_DIR</I> zum Verzeichnis
der XAnim Codecs setzen.</LI>
<LI>Entferne/Symlinke die Dateinamen, indem du das Architektur-Zeugs löschst, so dass die
Dateinamen etwa so aussehen: <CODE>vid_cvid.xa, vid_h263.xa, vid_iv50.xa</CODE>.
</UL>
</P>
<P>Diese Codecs sind die Video Codec Familie Nummer 10, also kannst du die <CODE>-vfm 10</CODE>
Option verwenden um <B>MPlayer</B> zu sagen, dass er sie verwenden soll, wenn möglich.</P>
<P>Getestete Codecs sind: <B>Indeo 3.2</B>, <B>4.1</B>, <B>5.0</B>, <B>CVID</B>, <B>3ivX</B>, <B>h263</B>.</P>
<P><B><A NAME=2.2.1.4>2.2.1.4. VIVO Video</A></B></P>
<P><B>MPlayer</B> kann VIVO (1.0 und 2.0) Videos abspielen. Der beste Codec für
1.0-Dateien ist FFmpegs H263 Dekoder, du kannst ihn mit der <CODE>-vc ffh263</CODE>
Option aufrufen (standard) (du wirdst die neuesten libavcodecs benötigen!). Für 2.0-Dateien verwende
die <CODE>ivvideo.dll</CODE> DLL-Datei (von <A HREF="http://www.mplayerhq.hu/MPlayer/samples/drivers32/ivvideo.dll">
hier</A>) und installiere sie unter <CODE>/usr/lib/win32</CODE> oder wo du deine Win32 Codecs speicherst.
Der letztgenannte Codec unterstützt weder YV12 noch YUY2, nur BGR-Modie, was normalerweise
nur mit X11 oder OpenGL Ausgabe funktioniert. ffh263 wird hoffentlich bald VIVO 2.0 unterstützen.</P>
<P><B><A NAME=2.2.1.5>2.2.1.5. MPEG 1/2 Video</A></B></P>
<P>MPEG1 und MPEG2 werden von der eingebauten Bibliothek <B>libmpeg2</B> dekodiert.
Der Sourcecode ist bei <B>MPlayer</B> enthalten und ist natürlich multiplatformfähig.
Wir spielen fehlerhafte MPEG1/2 Videos durch das Abfangen des sig11 (segmentation fault)
und die anschliessend schnelle neue Initialisierung des Codecs. Dadurch kann exakt an der
Stelle des Fehlers fortgefahren werden. Es ist dabei Kein Geschwindigkeitsverlust messbar.</P>
<P><B><A NAME=2.2.1.6>2.2.1.6. MS Video 1</A></B></P>
<P>Dies ist dein sehr alter und sehr schlechter Codec von Microsoft. In der Vergangenheit
wurde es mit dem <CODE>msvidc32.dll</CODE> Win32-Codec dekodiert, aber nun haben wir eine
Open-Source-Codec (von <A HREF="mailto:melanson@pcisys.net">Mike Melanson</A>) eingebaut.</P>
<P><B><A NAME=2.2.1.7>2.2.1.7. Cinepak CVID</A></B></P>
<P><B>MPlayer</B> hat nun auch einen eigenen, Open-Source, multiplatformfähigen Dekoder für Cinepak.
Er unterstützt YUV Ausgabe, dies ermöglicht Hardwarescaling (wenn es der Videoausgabetreiber unterstützt).
Er wird standardgemäß verwendet.</P>
<P><B><A NAME=2.2.1.8>2.2.1.8. RealVideo</A></B></P>
<P>Momentan ist NUR der RealVideo 1.0 (fourcc RV10) Codec unterstützt, durch
ffmpeg. Dummerweise, kommen keine neuen RealMedia files mit diesem Codec, nur mit den neueren
RV20 und RV30 Codecs, welche closed-source sind. Deren zukünftige Unterstützung ist unwahrscheinlich :(</P>
<P><B><A NAME=2.2.1.9>2.2.1.9. XViD</A></B></P>
<P><B>XViD</B> ist eine weitere Entwicklung vom guten alten OpenDivX
(die erste Entwicklung war DivX4).</P>
<P><B>Vorteile</B> :
<UL>
<LI>Opensource</LI>
<LI>Die API ist kompatibel mit DivX4, so dass es leicht ist Unterstützung dafür einzubauen.</LI>
<LI>2-Schritt Encodierungs-Unterstützung</LI>
<LI>gute Encodierungsqualität, höhere Geschwindigkeit als DivX4 (man kann es, während dem
Kompilieren, spezifisch für den jeweiligen Rechner optimieren)</LI>
</UL>
</P>
<P><B>Nachteile</B> :
<UL>
<LI>Es <B>decodiert</B> momentan nicht alle DivX/DivX4-Dateien sauber (wenn kümmerts,
man kann sie ja immer noch mit der libavcodec abspielen)</LI>
<LI>Man muss sich beim Kompilieren für die DivX4 <B>ODER</B>
XViD Unterstützung entscheiden.</LI>
<LI>in der Entwicklung</LI>
</UL>
</P>
<P><B>Installation</B> : Es ist momentan nur als CVS erhältlich. Hier sind die
Download- und Installations-Anweisungen :<BR>
&nbsp;&nbsp;<CODE>cvs -z3 -d:pserver:anonymous@cvs.xvid.org:/xvid
login</CODE><BR>
&nbsp;&nbsp;<CODE>cvs -z3 -d:pserver:anonymous@cvs.xvid.org:/xvid co
xvidcore</CODE><BR>
&nbsp;&nbsp;<CODE>cd xvidcore/build/generic</CODE><BR>
&nbsp;&nbsp;<CODE>bearbeite Makefile.linux deinen Bedürfnissen entsprechend</CODE><BR>
&nbsp;&nbsp;<CODE>make -f Makefile.linux</CODE><BR>
&nbsp;&nbsp;<CODE>kompiliere <B>MPlayer</B> neu mit --with-xvidcore=/pfad/zu/libcore.a</CODE><BR>
&nbsp;&nbsp;Nimm die encore2.h und decore.h vom Divx4linux-Packet und kopiere diese nach
<CODE>/usr/local/include/</CODE><BR>
</P>
<P><B><A NAME=2.2.2>2.2.2. Audiocodecs</A></B></P>
<P>Die wichtigsten Audiocodecs als erstes:<BR>
<UL>
<LI>MPEG layer 2 und layer 3 (MP3) Audio (<B>eingebauter</B> Code, mit MMX/SSE/3DNow! Optimierungen)</LI>
<LI>MPEG layer 1 Audio (<B>eingebauter</B> Code, mit libavcodec)</LI>
<LI>AC3 Dolby Audio (<B>eingebauter</B> Code, mit MMX/SSE/3DNow! Optimierungen)</LI>
<LI>Ogg Vorbis Audiocodec (<B>eingebaute</B> lib)</LI>
<LI>Voxware Audio (Verwendung der DirectShow DLL)</LI>
<LI>alaw, MSGSM, PCM und andere einfache, alte Audioformate</LI>
<LI>VIVO Audio (G723, Vivo Siren)</LI>
<LI>RealAudio: DNET (AC3 mit tiefer Bitrate)</LI>
</UL></P>
<P><B><A NAME=2.2.2.1>2.2.2.1. Software AC3 Dekodierung</A></B></P>
<P>Dieser ist der standardgemäße Dekoder für Dateien mit AC3-Audio.</P>
<P>Der AC3 Dekoder kann die Ausgabe für 2, 4 oder 6 Lautsprecher erzeugen.
Wenn es für 6 Lautsprecher konfigieriert ist unterstützt dieser Dekoder
unterschiedliche Ausgabe für alle AC3-Kanäl an den Soundkartentreiber. Dabei
erlaubt es die vollständige "surround Sound" Erfahrung ohne einen externen
AC3 Dekoder und ohne Verwendung des hwac3-Codes.</P>
<P>Verwende die <CODE>-channels</CODE> Option um die Anzahl der Aufgabekanäle zu wählen.
Verwende <CODE>-channels 2</CODE> für Downmix auf Stereo. Für Downmix auf 4 Kanäle (links vorne,
rechts vorne, links Surround und rechts Surround) verwende <CODE>-channels 4</CODE>.
In diesem Fall werden alle Center-Känale gleich den Front-Kanälen sein. "-channels 6" gibt alle
AC3-Kanäle wie Aufgezeichnet aus - in der Reihenfolge links, rechts, links Surround, rechts Surround,
Centre und LFE.</P>
<P>Die Standardanzahl der Ausgabekanäle ist 2.</P>
<P>Um mehr als 2 Kanäle zu verwenden musst du OSS verwenden und du musst eine Soundkarte
besitzen, die die Anzahl der Ausgabekanäle via SNDCTL_DSP_CHANNELS ioctl unterstützt. Eine Treiberversion
von August 2001 oder neuer vom emu10k1 Treiber (verwendet bei SB Live Karten) sollte das unterstützen.</P>
<P><B><A NAME=2.2.2.2>2.2.2.2. Hardware AC3 Dekodierung</A></B></P>
<P>Du wird eine AC3-fähige Soundkarte brauchen mit Digital-Out (SP/DIF). Der
Treiber muss das AFMT_AC3 Format richtig unterstützen (wie z.B. C-Media).
Verbinde deinen AC3 Decoder am SP/DIF Ausgang und verwende die '-ac hwac3'
Option. Es funktioniert möglichweise oder auch nicht (experimentel). Es läuft mit
C-Media Karten und SB Live! + ALSA Treiber, jedoch nicht mit den OSS-Treibern
von SB Live!</P>
<P><B><A NAME=2.2.2.3>2.2.2.3. libmad Unterstützung</A></B></P>
<P><A HREF="http://mad.sourceforge.net">libmad</A> ist eine multiplatform Bibliothek für
die Dekodierung von MPEG-Audio. Wenn du nicht weißt warum es so gut ist wirdst du es möglicherweise
auch nicht brauchen.</P>
<P>Sie verarbeitet kaputte Dateien nicht so gut und hat teilweise Probleme mit dem Suchen</P>
<P>Um die Unterstützung zu aktivieren, verwende configure mit der Option <CODE>--enable-mad</CODE>.</P>
<P><B><A NAME=2.2.2.4>2.2.2.4. VIVO Audio</A></B></P>
<P>Der verwendete Audiocodec in VIVO-Dateien hängt davon ab, ob es eine VIVO/1.0 oder VIVO/2.0 Datei ist.
VIVO/1.0 Dateien verwenden <B>g.723</B> Audio und VIVO/2.0 Dateien <B>Vivo Siren</B>. Beide werden
<U>unterstützt</U>. Du kannst dir den g.723 Codec von
<A HREF="http://www.mplayerhq.hu/MPlayer/samples/drivers32/vivog723.acm">hier</A>
downloaden und in in das <CODE>/usr/lib/win32</CODE> Verzeichnis (oder wo deine Win32-Codecs sich befinden)
kopieren.</P>
<P><B><A NAME=2.2.2.5>2.2.2.5. RealAudio</A></B></P>
<P>Momentan ist der DNET Codec der einzige unterstützte Codec. Eigentlich ist er eine
Version mit tiefer Bitrate des bekannten AC3 Codec. Er kann in alten und neuen RealMedia Filmen gefunden werden.</P>
<P><B><A NAME=2.2.3>2.2.3. Win32 Codec Einbindungs-Howto</A></B></P>
<P><B><A NAME=2.2.3.1>2.2.3.1. VFW Codecs</A></B></P>
<P>VfW (Video für Windows) ist die alte Video-Schnittstelle von Windows.
Die Codecs haben die .DLL oder (eher selten) die .DRV Erweiterung.
Wenn <B>MPlayer</B> mit deinem AVI fehlschlägt:</P>
<P>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;<CODE>UNKNOWN video codec: HFYU (0x55594648)</CODE></P>
<P>Dies bedeutet, dass dein AVI mit einem Codec kodiert wurde, der den fourcc
HFYU besitzt (HFYU = HuffYUV Codec, DIV3 = DivX Low Motion, usw...). Jetzt, wo wir
das wissen, müssen wir herausfinden, welche DLL Windows lädt, um diese Datei
abzuspielen. In unserem Fall enthält die System.ini (unter anderem):</P>
<P>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;<CODE>VIDC.HFYU=huffyuv.dll</CODE></P>
<P>Also brauchen wir die Datei huffyuv.dll. Hinweis: die Audio-Codecs werde mit dem
MSACM-Prefix angegeben:</P>
<P>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;<CODE>msacm.l3acm=L3codeca.acm</CODE></P>
<P>Dies ist ein MP3 Codec.
So, nun haben wir alles was wir benötigen (fourcc, Codec Datei, Beispiel AVI).
Sende deine Anfrage auf Unterstützung als Mail und lade die Dateien auf diesen
FTP herauf:</P>
<P>&nbsp;&nbsp;&nbsp;&nbsp;<CODE>ftp://ftp.mplayerhq.hu/MPlayer/incoming/[codecname]/</CODE></P>
<P><B><A NAME=2.2.3.2>2.2.3.2. DirectShow Codecs</A></B></P>
<P>DirectShow ist die neuere Video-Programmierschnittstelle, welche noch
schlimmer als ihr Vorgänger ist. Es ist schwieriger mit DirectShow, denn
<UL>
<LI>die system.ini enthält nicht die Informationen die man braucht, stattdessen
sind diese in der Registrierungsdatenbank gespeichert :(
<LI>man braucht die GUID des Codecs.
</UL></P>
<P>Also durchsuchen wir die verdammte Registrierung..
<UL>
<LI>Starte 'regedit'
<LI>Drücke STRG-F, deaktiviere die ersten beiden Auswahlfelder und aktiviere das
dritte. Nun gib den fourcc des Codecs ein (z.B.: TM20).
<LI>Du solltest ein Feld sehen, welches den Pfad und Dateinamen enthält
(z.B.: C:\WINDOWS\SYSTEM\TM20DEC.AX)
<LI>Jetzt da wir die Datei haben, brauchen wir die GUID. Versuche erneut zu
suchen, aber nun nach dem Codec-Namen, nicht nach der fourcc. Der Codec-Name
kann bei der Wiedergabe mit dem Windows Media Player herausgefunden werden,
indem man unter Datei/Eigenschaften/Erweitert nachschaut.
Falls du dabei kein Glück hast musst du raten :(
(suche zum Beispiel nach: TrueMotion)
<LI>wenn du es (in der Registrierung) gefunden hast, sollte ein FriendlyName
Feld und ein CLSID Feld auftauchen. Schreibe 16 Byte der CLSID auf, dies ist
die von uns benötigte GUID.</UL></P>
<P>HINWEIS : Wenn die Suche fehlschlägt, versuche alle Auswahlfelder zu aktivieren...
du hast möglicherweise falsche Ergebnisse, aber vielleicht auch die
richtigen...</P>
<P>HINWEIS : Vergiss diesen M$ Scheiß.</P>
<P>So, nun haben wir alle Informationen die wir benötigen (fourcc, GUID, Codec
Datei, Beispiel AVI). Sende deine Anfrage auf Unterstützung als Mail und lade
die Dateien auf den FTP:<BR>
ftp://ftp.mplayerhq.hu/MPlayer/incoming/[codecname]/</P>
</BODY>
</HTML>