mirror of
https://github.com/mpv-player/mpv
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c9bd81dd32
git-svn-id: svn://svn.mplayerhq.hu/mplayer/trunk@9513 b3059339-0415-0410-9bf9-f77b7e298cf2
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<!DOCTYPE HTML PUBLIC "-//W3C//DTD HTML 4.01 Transitional//EN">
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<HTML>
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<HEAD>
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<TITLE>Developer Cries - MPlayer - The Movie Player for Linux</TITLE>
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<LINK REL="stylesheet" TYPE="text/css" HREF="../default.css">
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<META HTTP-EQUIV="Content-Type" CONTENT="text/html; charset=iso-8859-1">
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</HEAD>
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<BODY>
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<H1><A NAME="appendix_e">Anhang E - Aufschrei der Entwickler</A></H1>
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<P>Es gibt zwei Themen, die immer zu großen Streitereien und Beschimpfungen
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auf der <A HREF="http://mplayerhq.hu/pipermail/mplayer-users/">mplayer-users</A>
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Mailingliste führen. Das erste Thema dreht sich um den...</P>
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<H2><A NAME="gcc">E.1 GCC 2.96</A></H2>
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<P><B>Zum Hintergrund:</B> Die Serie <B>2.95</B> des GCC ist der offiziell
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GNU-Release, und Version 2.95.3 ist die stabilste und fehlerfreieste aus
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dieser Serie. Wir haban niemals Probleme beobachten können, die auf den
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GCC 2.95.3 zurückzuführen waren. Beginnend mit RedHat Linux 7.0
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begann <B>Red Hat</B> damit, eine stark veränderte CVS-Version des GCC
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mitzuliefern. Diese Version nannten sie <B>2.96</B>. Red Hat hat diese
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Version aufgenommen, weil sie einen Compiler brauchten, der auf all ihren
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unterstützten Plattformen lief (welche auch IA64 und s390 einschloss),
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und weil der offizielle GCC 3.0 zu diesem Zeitpunkt noch nicht fertiggestellt
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war. Der Linuxdistributor <B>Mandrake</B> folgte bald darauf Red Hats Beispiel
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und lieferte ab Linux-Mandrake 8.0 ebenfalls den GCC 2.96 aus.</P>
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<P><B>Die Aussagen zu dem Thema:</B> Das GCC-Team hat jegliche Verbindung zu
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der Version 2.96 bestritten und dazu eine <A HREF="http://gcc.gnu.org/gcc-
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2.96.html">offizielle Stellungnahme</A> abgegeben. Viele Entwickler auf der
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ganzen Welt trafen auf Probleme mit dem GCC 2.96 und empfahlen deswegen
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andere Compilerversionen. Beispiele dafür sind <A
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HREF="http://www.mysql.com/downloads/mysql-3.23.html">MySQL</A>, <A
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HREF="http://avifile.sourceforge.net/news-old1.htm">avifile</A> und <A
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HREF="http://www.winehq.com/news/?view=92#RH%207.1%20gcc%20fixes%20compiler%2
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0bug">Wine</A>. Andere interessante Links sind der
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<A HREF="http://www.atnf.csiro.au/people/rgooch/linux/docs/kernel-newsflash.html">
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Linux kernel news flash über den Kernel 2.4.17</A> und das
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<A HREF="http://www.voy.com/3516/572.html">Voy-Forum</A>.
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MPlayer war ebenfalls von vorrübergehenden Problemen betroffen,
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die sich alle lösten, sobald eine andere Version des GCC benutzt wurde.
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Viele Projekte begannen daraufhin damit, um einige der Probleme mit dem GCC 2.96
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herumzuarbeiten, aber wir lehnten es ab, die Probleme zu beheben, die andere
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Leute durch vorschnelles Handeln verursacht hatten. Dazu kommt, dass einige
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dieser Workarounds zu Performanceeinbußen führten.</P>
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<P>Du kannst dir auch die andere Seite der Geschichte auf <A
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HREF="http://web.archive.org/web/20011024212120/http://www.bero.org/gcc296.ht
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ml"> dieser Seite</A> durchlesen. GCC 2.96 erlaubt keine | (Pipezeichen) in
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Assemblerkommentaren, weil er sowohl die Intel- als auch die AT&T-
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Assemblersyntax unterstützt und das |-Zeichen ein Symbol in der
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Intelvariante darstellt. Das Problem lag nun darin, dass der GCC
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<B>kommentarlos</B> den kompletten Assemblerblock ignoriert hat. Dieser
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Fehler wurde inzwischen angeblich behoben. GCC gibt eine Warnung aus, anstatt
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den kompletten Block einfach unter den Tisch fallen zu lassen.</P>
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<P><B>Die Gegenwart:</B> Red Hat behauptet, dass GCC Version 2.96-85 und
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neuer keine Fehler mehr enthalten. Das Verhalten dieser Version hat sich
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tatsächlich deutlich verbessert. Nichts desto trotz werden auf unseren
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Mailinglisten noch immer Probleme berichtet, die verschwinden, sobald ein
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anderer Compiler verwendet wird. Sei wie es ist, es ist inzwischen einfach
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nicht mehr wichtig. Hoffentlich löst eine gereifter GCC 3.x all dieses
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Problem ein für alle mal. Wenn du wirklich mit dem GCC 2.96 compilieren
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möchtest, dann benutze die Option <CODE>--disable-gcc-checking</CODE>
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bei <CODE>configure</CODE>. Denk aber daran, dass du dann auf dich allein
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gestellt bist. <B>Schick keine Fehlerberichte!</B> Solltest du das doch tun,
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so wirst du nur von der Mailingliste verbannt, weil wir wirklich mehr
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Flamewars wegen des GCC 2.96 erlebt haben als nötig wär. Lass
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dieses Thema bitte ruhen.</P>
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<P>Wenn du Probleme mit dem GCC 2.96 hast, so kannst du Pakete für die
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Version 2.96-85 auf <A HREF="ftp://updates.redhat.com/">Red Hats FTP-
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Server</A> finden. Andererseits kannst du auch einfach die Pakete für
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die Version 3.0.4 benutzen, die Red Hat für Red Hat Linux 7.2 und neuer
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anbietet. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, Pakete für A
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HREF="ftp://people.redhat.com/jakub/gcc/3.2-10/">gcc-3.2-10</A>
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herunterzuladen (inoffiziell, aber sie funktionieren trotzdem einwandfrei).
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Sie lassen sich neben dem GCC 2.96 installieren, den du bereits hast.
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MPlayer wird automatisch Version 3.2-10 finden und diesesn GCC
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anstelle der Version 2.96 benutzen. Wenn du aus irgendeinem Grund die
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binären Pakete für den GCC nicht benutzen kannst oder willst, dann
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folgt hier eine kleine Anleitung, wie du den neuesten GCC compilieren
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kannst:</P>
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<OL>
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<LI>Lade dir <CODE>gcc-core-XXX.tar.gz</CODE> von einem der <A
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HREF="http://gcc.gnu.org/mirrors.html">GCC-Mirrorseiten</A> herunter,
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wobei <CODE>XXX</CODE> die Versionsnummer darstellt. Dieses Paket
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beinhaltet den kompletten C-Compiler und reicht für MPlayer
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aus. Wenn du darüber hinaus Unterstützung für C++, Java
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oder andere Features des GCC benötigst, dann ist <CODE>gcc-
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XXX.tar.gz</CODE> besser für dich geeignet.</LI>
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<LI>Entpacke das Archiv:<BR>
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<CODE>tar -xvzf gcc-core-XXX.tar.gz</CODE></LI>
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<LI>Anders als die meisten Programme wird der GCC nicht innerhalb des
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Quelltextverzeichnisses gebaut, sondern er benötigt dafür ein
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spezielles Buildverzeichnis außerhalb des Quelltextbaumes.
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Erstell solch ein Verzeichnis mit<BR>
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<CODE>mkdir gcc-build</CODE></LI>
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<LI>Jetzt kannst du den GCC im Buildverzeichnis konfigurieren lassen -
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aber das <CODE>configure</CODE>-Script liegt natürlich im
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Quelltextverzeichnis:<BR>
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<CODE>cd gcc-build<BR>
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../gcc-XXX/configure</CODE></LI>
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<LI>Compiliere GCC mit dem folgenden Kommando im Buildverzeichnis:<BR>
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<CODE>make bootstrap</CODE></LI>
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<LI>Jetzt kannst du (wenn du root bist) den GCC mit diesem Kommando
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installieren:<BR>
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<CODE>make install</CODE></LI>
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</OL>
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<H2><A NAME="binary">E.2 Vorcompilierte (binäre) Pakete</A></H2>
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<P>Früher enthielt MPlayer Teile des Quelltextes des OpenDivX-
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Projektes, welches es verbietet, vorcompilierte Pakete zu verteilen. Diese
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Codeabschnitte wurden aber in Version 0.90pre1 entfernt, und die letzte noch
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verbleibende Datei <CODE>divx_vbr.c</CODE>, die noch auf den OpenDivX-Quellen
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aufbaut, wurden von den Authoren unter die GPL gestellt (Version 0.90pre9).
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Du darfst jetzt also nach Herzenslust binäre Pakete bauen und
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verteilen.</P>
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<P>Ein weiteres Hindernis für Binärpakete waren die bei der
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Compilierung automatisch erkannten Optimierungsmöglichkeiten seitens der
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CPU-Architektur (MMX, 3DNOW etc.). MPlayer unterstützt inzwischen
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aber auch die Erkennung der CPU-Features beim Starten von MPlayer,
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wenn <CODE>configure</CODE> mit der Option <CODE>--enable-runtime-
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cpudetection</CODE> aufgerufen wurde. Diese Option ist
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standardmäßig deaktiviert, weil sie eine kleine negative
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Auswirkung auf die Geschwindigkeit mitbringt. Andererseits ist es mit ihr nun
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möglich, Binärpakete zu erstellen, die auf verschiedenen
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Mitgliedern der Intel-CPU-Familie beschleunigt laufen.</P>
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<H2><A NAME="nvidia">E.3 nVidia</A></H2>
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<P>Uns misfällt die Tatsache, dass <A
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HREF="http://www.nvidia.com">nVidia</A> nur binäre Treiber für
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XFree86 zur Verfügung stellt, die oft genug auch noch einige Fehler
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enthalten. Auf <A HREF="http://mplayerhq.hu/pipermail/mplayer-
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users/">mplayer-users</A> sehen wir viele Fehlermeldungen, die mit diesen
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Closed-Source-Treibern zusammenhängen: über die allgemein schlechte
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Qualität der Treiber, über Instabilitäten und über den
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schlechten Support der Endbenutzer durch nVidia. Einige Beispiele dafür
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kannst du im <A
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HREF="http://www.nvnews.net/vbulletin/forumdisplay.php?s=6d83dc289805c37caef4
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9b77857a0b7e&daysprune=&forumid=27"> nVidia-Linux-Forum</A> finden. Viele
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dieser Fälle sind wiederkehrende Probleme. nVidia hat letztens Kontakt
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mit uns aufgenommen und behauptet, dass ihre Treiber keine Fehler enthielten,
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sondern dass die Instabilitäten von schlechten AGP-Chips verursacht
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würden, und dass sie keinerlei Fehlerberichte von Nutzern erhalten
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hätten (wie z.B. die lila Linien). Wenn du also ein Problem mit deiner
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nVidia-Karte hast, dann solltest du auf jeden Fall die neuesten nVidia-
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Treiber ausprobieren und/oder ein neues Motherboard kaufen oder aber nVidia
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darum bitten, dass sie OpenSource-Treiber veröffentlichen. Wie dem auch
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sei - wenn du die binären nVidia-Treiber benutzt und Treiberprobleme
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auftreten, dann sei gewarnt, dass du von uns nur sehr wenig Hilfe erhalten
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wirst, weil wir da einfach nichts tun können, um dir zu helfen.</P>
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<H2><A NAME="barr">E.4 Joe Barr</A></H2>
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<P>Joe Barr wurde dadurch berüchtigt, dass er einen mehr als schlechten
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<A HREF="http://www.linuxworld.com/site-stories/2001/1214.mplayer.html">
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Bericht über MPlayer</A> veröffentlichte. Er war der Meinung,
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MPlayer sei schwierig zu installieren, aber andererseits mag er auch
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<A HREF="http://www.linuxworld.com/linuxworld/lw-2000-06/lw-06-exam.html">
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keine Dokumentation lesen</A>. Er schloß auch damit, dass die
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MPlayer-Entwickler unfreundlich und die Dokumentation
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unvollständig seien. Entscheide selber, wie es damit steht. Er schreib
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weiter negativ über MPlayer in seinen
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<A HREF="http://www.linuxworld.com/site-stories/2001/1227.predictions.html">10
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Vorhersagungen zu Linux für 2002</A>. In einem folgenden
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<A HREF="http://www.linuxworld.com/site-stories/2002/0125.xine.html">Bericht
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über xine</A> hat er weiter versucht, Rivalität zu schühren.
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Ironischerweise zitiert er am Ende dieses Artikels seine Konversation mit
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Günter Bartsch, dem Author von xine, der die ganze Situation perfekt
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zusammengefasst hat:</P>
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<BLOCKQUOTE>
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Er sagte auch noch, dass er von meiner Kolumne über MPlayer
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"überrascht" war und dachte, dass sie unfair sei. Er erinnerte mich
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daran, dass es sich dabei um freie Software handele. "Wenn du sie nicht
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magst", sagte Bartsch, "dann hast du die Freiheit, sie nicht zu benutzen."
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</BLOCKQUOTE>
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<P>Er antwortet auch nicht auf unsere Mails. Sein Editor antwortet ebenfalls
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nicht auf unsere Mails. Hier sind ein paar Zitate von verschiedenen Personen
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über Joa Barr, sodass du dir deine eigene Meinung bilden kannst:</P>
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<P>Marc Rassbach hat etwas <A
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HREF="http://daily.daemonnews.org/view_story.php3?story_id=2102">über
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den Kerl zu sagen</A>:</P>
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<BLOCKQUOTE>
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Vielleicht erinnert ihr euch an die LinuxWorld 2000, bei der er behauptete,
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Linus T. habe gesagt: 'FreeBSD besteht nur aus einer Handvoll Programmierer.'
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Linus hat NICHTS dergleichen gesagt. Als Joe dazu zur Rede gestellt wurde,
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bestand seine Reaktion darin, die BSD-Unterstützer Arschlöcher
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und Idioten zu nennen.
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</BLOCKQUOTE>
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<P>Ein <A HREF="http://www.mplayerhq.hu/pipermail/mplayer-users/2001-
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December/009118.html">Zitat</A> von Robert Munro von der <A
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|
HREF="http://mplayerhq.hu/pipermail/mplayer-users/">mplayer-users</A>
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Mailingliste:</P>
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<BLOCKQUOTE>
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<P>Er ist interessant aber nicht besonders gut darin... hmm... Konflikte zu
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vermeiden. Joe Barr war vor Jahren ein regelmäßiger Besucher von
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Will Zachmanns Canopus-Forum bei Compuserve. Er war damals ein
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OS/2-Bfürworter (ich war damals ebenfalls ein OS/2-Fan).</P>
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<P>Damals hat er ständig überreagiert, Leute beschimpft, und ich
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vermute, dass es für ihn damals ziemlich hart gewesen sein musste.
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Er hat sich seitdem ein wenig beruhigt, wenn man sich seine letzten
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Kolumnen durchliest. Subtiler Humor war aber auch damals schon nicht sein
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Fall - ganz und gar nicht.</P>
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</BLOCKQUOTE>
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</BODY>
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</HTML>
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