mirror of https://github.com/mpv-player/mpv
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<?xml version="1.0" encoding="utf-8"?>
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<!-- In sync with r21508 -->
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<chapter id="encoding-guide">
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<title>Encodieren mit <application>MEncoder</application></title>
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<sect1 id="menc-feat-dvd-mpeg4">
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<title>Erzeugen eines hochwertigen MPEG-4-Rips ("DivX") eines DVD-Films</title>
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<para>
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Eine häufig gestellte Frage ist
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"Wie mache ich den hochwertigsten Rip für eine gegebene Größe?".
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Eine weitere Frage ist
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"Wie mache ich den qualitativ bestmöglichen DVD-Rip? Die Dateigröße ist
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mir egal, ich will einfach nur die beste Qualität."
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</para>
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<para>
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Die letzte Frage ist zumindest etwas falsch gestellt. Wenn du dir
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schließlich keine Gedanken um die Dateigröße machst, warum kopierst Du
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dann nicht einfach den kompletten MPEG-2-Videostream der DVD?
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Sicherlich, deine AVI wird am Ende 5GB groß sein, so oder so, jedoch ist
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dies mit Sicherheit deine beste Option, wenn du die beste Qualität
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erhalten willst und dich nicht um die Größe kümmerst.
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</para>
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<para>
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Tatsache ist, der Grund eine DVD in MPEG-4 umzuencodieren ist
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gerade <emphasis role="bold">weil</emphasis> dir die Größe wichtig ist.
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</para>
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<para>
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Es ist sehr schwierig, ein Rezept zum Erzeugen eines sehr
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hochwertigen DVD-Rips anzubieten. Es gilt mehrere Faktoren zu
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berücksichtigen, und du solltest dich mit diesen Details auskennen oder
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du wirst voraussichtlich am Ende von den Resultaten enttäuscht.
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Nachfolgend werden wir einige dieser Themen etwas näher untersuchen
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und uns danach ein Beispiel ansehen. Wir gehen davon aus, dass Du
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<systemitem class="library">libavcodec</systemitem> zum Encodieren des
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Videos verwendest, obwohl diese Theorie genauso gut auf andere Codecs
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zutrifft.
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</para>
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<para>
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Ist dies alles zu viel für dich, solltest du womöglich auf eins der vielen
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guten Frontends zurückgreifen, die in der
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<ulink url="http://www.mplayerhq.hu/design7/projects.html#mencoder_frontends">MEncoder-Sektion</ulink>
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unserer diesbezüglichen Projektseite zu finden sind.
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Auf diese Weise solltest du in der Lage sein, hochwertige Rips zu
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erhalten ohne viel nachdenken zu müssen, da die meisten dieser Tools dazu entworfen
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wurden, clevere Entscheidungen für dich zu treffen.
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</para>
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<sect2 id="menc-feat-dvd-mpeg4-preparing-encode">
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<title>Vorbereitung aufs Encodieren: Identifiziere Quellmaterial und Framerate</title>
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<para>
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Bevor du über das Encodieren eines Films nachdenkst, solltest du einige einleitende
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Schritte vornehmen.
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</para>
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<para>
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Der erste und allerwichtigste Schritt vor dem Encodieren sollte sein,
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festzustellen, mit welchem Inhaltstyp du umgehst.
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Kommt dein Quellmaterial von einer DVD oder einem Rundfunk-/Kabel-/Satelliten-TV,
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wird es in einem von zwei Formaten abgespeichert: NTSC für Nord-Amerika und Japan,
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PAL für Europa usw.
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Es ist wichtig, sich klar zu machen, dass dies ganz einfach die Formatierung
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für die Präsentation auf einem Fernsehgerät ist und häufig
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<emphasis role="bold">nicht</emphasis> mit dem originalen Format des Films
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korrespondiert. Die Erfahrung zeigt, dass NTSC-Material schwieriger zu
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encodieren ist, da mehr Elemente in der Quelle zu identifizieren sind.
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Um eine geeignete Encodierung zu produzieren, solltest du das originale
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Format kennen.
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Fehler, dies sollte man berücksichtigen, führen zu diversen Fehlerstellen
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in deiner Encodierung, einschließlich hässlicher Kammartefakte (combing/interlacing)
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und doppelten oder gar verlorenen Frames.
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Abgesehen davon, dass sie unschön sind, beeinflussen diese Artefakte die
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Codierungseffizienz negativ:
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Du erhältst eine schlechtere Qualität pro Bitrateneinheit.
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</para>
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<sect3 id="menc-feat-dvd-mpeg4-preparing-encode-fps">
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<title>Identifizieren der Quellframerate</title>
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<para>
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Hier ist eine Liste der verbreiteten Typen des Quellmaterials, in der Du
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diese und ihre Eigenschaften voraussichtlich finden wirst:
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</para>
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<itemizedlist>
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<listitem>
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<para>
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<emphasis role="bold">Standardfilm</emphasis>: Produziert für
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theatralische Anzeige bei 24fps.
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</para>
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</listitem>
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<listitem>
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<para>
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<emphasis role="bold">PAL-Video</emphasis>: Aufgenommen mit einer
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PAL-Videokamera bei 50 Feldern pro Sekunde.
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Ein Feld besteht ganz einfach aus den ungerade oder gerade nummerierten
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Zeilen eines Frames.
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Das Fernsehen wurde entworfen, diese Felder als billige Form einer
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analogen Komprimierung im Wechsel zu aktualisieren.
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Das menschliche Auge kompensiert dies angeblich, aber wenn du
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Interlacing einmal verstanden hast, wirst du lernen, es auch auf
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dem TV-Bildschirm zu erkennen und nie wieder Spass am Fernsehen haben.
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Zwei Felder machen <emphasis role="bold">keinen</emphasis> kompletten
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Frame, da sie in einer 50-stel Sekunde zeitlich getrennt aufgenommen
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werden und so nicht Schlange stehen solange keine Bewegung da ist.
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</para>
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</listitem>
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<listitem>
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<para>
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<emphasis role="bold">NTSC-Video</emphasis>: Aufgenommen mit einer
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NTSC-Videokamera bei 60000/1001 Feldern pro Sekunde oder 60 Feldern
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pro Sekunde zu Zeiten vor dem Farbfernsehen.
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Ansonsten ähnlich wie PAL.
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</para>
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</listitem>
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<listitem>
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<para>
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<emphasis role="bold">Animation</emphasis>: Üblicherweise bei
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24fps gezeichnet, kommt jedoch auch in Varianten mit gemischter
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Framerate vor.
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</para>
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</listitem>
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<listitem>
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<para>
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<emphasis role="bold">Computer Graphics (CG)</emphasis>: Kann
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irgendeine Framerate sein, jedoch sind einige üblicher als andere;
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24 und 30 Frames pro Sekunde sind typisch für NTSC und 25fps ist
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typisch für PAL.
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</para>
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</listitem>
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<listitem>
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<para>
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<emphasis role="bold">Alter Film</emphasis>: Diverse niedrigere
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Frameraten.
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</para>
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</listitem>
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</itemizedlist>
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</sect3>
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<sect3 id="menc-feat-dvd-mpeg4-preparing-encode-material">
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<title>Identifizieren des Quellmaterials</title>
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<para>
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Filme, die sich aus Frames zusammensetzen, werden den progressiven
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zugeordnet, während die aus unabhängigen Feldern bestehenden
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entweder interlaced (engl. für verschachteln) oder Video
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genannt werden - somit ist letzterer Terminus zweideutig.
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</para>
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<para>
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Um das ganze noch komplizierter zu machen, sind manche Filme ein
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Gemisch aus einigen den oben beschriebenen Formen.
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</para>
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<para>
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Das wichtigste Unterscheidungsmerkmal zwischen all diesen
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Formaten ist, dass einige Frame-basiert, andere wiederum
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Feld-basiert sind.
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<emphasis role="bold">Immer</emphasis> wenn ein Film für die
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Anzeige auf dem Fernseher vorbereitet wird (einschließlich
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DVD), wird er in ein Feld-basiertes Format konvertiert.
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Die verschiedenen Methoden, mit denen dies bewerkstelligt werden
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kann, werden zusammengenommen als "telecine" bezeichnet, von welchen
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das verrufene NTSC "3:2 pulldown" eine Abart darstellt.
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Sofern das Originalmaterial nicht Feld-basiert war (bei gleicher
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Feldrate), erhältst du einen Film in einem anderen Format als
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das Original.
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</para>
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<itemizedlist>
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<title>Es gibt einige verbreitete Typen des pulldown:</title>
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<listitem>
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<para>
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<emphasis role="bold">PAL 2:2 pulldown</emphasis>: Das schönste von
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allen.
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Jeder Frame wird durch das wechselweise Extrahieren und Anzeigen
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der geradzahligen und ungeradzahligen Zeilen für die Dauer von zwei
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Feldern dargestellt.
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Hat das Originalmaterial 24fps, beschleunigt dieser Prozess den Film
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um 4%.
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</para>
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</listitem>
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<listitem>
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<para>
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<emphasis role="bold">PAL 2:2:2:2:2:2:2:2:2:2:2:3 pulldown</emphasis>:
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Jeder 12-te Frame, anstatt nur jeder 2-te, wird für die Dauer von zwei
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Feldern dargestellt.
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Dies vermeidet die 4% Geschwindigkeitssteigerung, macht jedoch das
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Umkehren des Prozesses viel schwieriger.
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Es ist üblicherweise in Musical-Produktionen zu sehen, wo das Anpassen der
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Geschwindigkeit um 4% sicherlich das musikalische Ergebnis kaputt machen würde.
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</para>
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</listitem>
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<listitem><para>
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<emphasis role="bold">NTSC 3:2 telecine</emphasis>: Frames werden
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abwechselnd für die Dauer von 3 oder 2 Feldern angezeigt.
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Dies verleiht der Feldrate das 2.5-fache der originalen Framerate.
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Das Resultat wird dadurch auch leicht von 60 Feldern pro Sekunde auf
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60000/1001 Felder pro Sekunde verlangsamt, um die NTSC-Felddrate
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beizubehalten.
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</para>
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</listitem>
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<listitem>
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<para>
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<emphasis role="bold">NTSC 2:2 pulldown</emphasis>: Verwendet zur
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Darstellung von 30fps Material auf NTSC.
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Schön, genau wie das 2:2 PAL pulldown.
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</para>
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</listitem>
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</itemizedlist>
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<para>
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Es gibt auch Methoden zur Konvertierung zwischen NTSC- und PAL-Video,
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jedoch liegen diese Themen jenseits des Rahmens dieser Anleitung.
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Wenn du auf solch einen Film stößt und ihn encodieren willst, solltest
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du besser eine Kopie im originalen Format suchen.
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Die Konvertierung zwischen diesen beiden Formaten ist hochdestruktiv und
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kann nicht spurlos rückgängig gemacht werden, somit wird deine Encodierung
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außerordentlich darunter leiden, wenn sie aus einer konvertierten Quelle
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erzeugt wurde.
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</para>
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<para>
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Wenn ein Video auf DVD gespeichert wird, werden fortlaufend Feldpaare
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als Frames gruppiert, auch wenn nicht beabsichtigt ist, diese gleichzeitig
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zu zeigen.
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Der bei DVD und digitalem TV verwendete MPEG-2-Standard bietet einen Weg
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für beides, die originalen progressiven Frames zu encodieren und die Anzahl
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der Felder, für die ein Frame gezeigt werden soll, im Header dieses Frames
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zu speichern.
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Wurde diese Methode angewandt, wird dieser Film oft als "soft telecined"
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beschrieben, da der Prozess eher nur den DVD-Player anweist, pulldown
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auf den Film anzuwenden, als den Film selbst abzuändern.
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Dieser Fall sollte möglichst bevorzugt werden, da er (eigentlich ignoriert)
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leicht vom Encoder rückgängig gemacht werden kann und da er die maximale
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Qualität beibehält.
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Wie auch immer, viele DVD- und Rundfunkproduktionsstudios verwenden
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keine passenden Encodierungstechniken, sie produzieren stattdessen Filme mit
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"hard telecine", bei denen Felder sogar in encodiertes MPEG-2 dupliziert
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werden.
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</para>
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<para>
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Die Vorgehensweisen für den Umgang mit solchen Fällen werden
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<link linkend="menc-feat-telecine">später in diesem Handbuch</link>
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behandelt.
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Wir lassen dich jetzt mit einigen Anleitungen zur Identifizierung der
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Materialtypen zurück, mit denen du es zu tun hast:
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</para>
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<itemizedlist>
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<title>NTSC-Bereiche:</title>
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<listitem>
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<para>
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Wenn <application>MPlayer</application> angibt, dass die Framerate
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während des Betrachtens des Films zu 24000/1001 gewechselt hat
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und diese nie wieder zurückwechselt, handelt es sich meist mit
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Sicherheit um progressiven Inhalt, der "soft telecined" wurde.
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</para>
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</listitem>
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<listitem>
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|
<para>
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|
Wenn <application>MPlayer</application> anzeigt, dass die Framerate
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zwischen 24000/1001 und 30000/1001 vor und zurück wechselt, und Du
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siehst hin und wieder Kammartefakte, dann gibt es mehrere Möglichkeiten.
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Die Segmente mit 24000/1001 fps sind meist mit Sicherheit progressiver
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Inhalt, "soft telecined", jedoch könnten die Teile mit 30000/1001 fps
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entweder "hard telecined" 24000/1001 fps Inhalt oder 60000/1001 Felder
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pro Sekunde NTSC-Video sein.
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Verwende die selben Richtwerte wie in den folgenden zwei Fällen, um zu
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bestimmen, um was es sich handelt.
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</para>
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</listitem>
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<listitem>
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<para>
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Wenn <application>MPlayer</application> nie einen Frameratenwechsel
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anzeigt und jeder einzelne Frame mit Bewegung gekämmt (combed) erscheint,
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ist dein Film ein NTSC-Video bei 60000/1001 Feldern pro Sekunde.
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</para>
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</listitem>
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<listitem>
|
|
<para>
|
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Wenn <application>MPlayer</application> nie einen Frameratenwechsel
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anzeigt und zwei von fünf Frames gekämmt (combed) erscheinen, ist der
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Inhalt deines Films "hard telecined" 24000/1001 fps.
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</para>
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</listitem>
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</itemizedlist>
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<itemizedlist>
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<title>PAL-Bereiche:</title>
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<listitem>
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<para>
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Wenn du niemals irgend ein Combing siehst, ist dein Film 2:2 pulldown.
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</para>
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</listitem>
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|
<listitem>
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|
<para>
|
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Siehst du alle halbe Sekunde abwechselnd ein- und ausgehendes Combing,
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dann ist dein Film 2:2:2:2:2:2:2:2:2:2:2:3 pulldown.
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|
</para>
|
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</listitem>
|
|
<listitem>
|
|
<para>
|
|
Hast du immer während Bewegungen Combing gesehen, dann ist dein Film
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|
PAL-Video bei 50 Feldern pro Sekunde.
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</para>
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</listitem>
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</itemizedlist>
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<note>
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<title>Tipp:</title>
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<para>
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<application>MPlayer</application> kann das Filmplayback
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mittels der Option -speed verlangsamen oder Frame für Frame abspielen.
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Versuche <option>-speed</option> 0.2 zu verwenden, um den Film sehr lamgsam
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anzusehen oder drücke wiederholt die Taste "<keycap>.</keycap>", um jeweils
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einen Frame abzuspielen und identifiziere dann das Muster, falls du bei voller
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Geschwindigkeit nichts erkennen kannst.
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</para>
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</note>
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</sect3>
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</sect2>
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<sect2 id="menc-feat-dvd-mpeg4-2pass">
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<title>Konstanter Quantisierungsparameter vs. Multipass</title>
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<para>
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Es ist möglich, deinen Film in einer großen Auswahl von Qualitäten zu
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encodieren.
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Mit modernen Videoencodern und ein wenig Pre-Codec-Kompression
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(Herunterskalierung und Rauschunterdrückung), kann eine sehr gute
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Qualität bei 700 MB für einen 90-110-minütigen Breitwandfilm erreicht werden.
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Des Weiteren können alle Filme - sogar die längsten - mit nahezu perfekter
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Qualität bei 1400 MB encodiert werden.
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</para>
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<para>
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|
Es gibt drei Annäherungen für das Encodieren eines Videos: konstante Bitrate
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(CBR), konstanter Quantisierungsparameter und Multipass (ABR, oder mittlere Bitrate).
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</para>
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<para>
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Die Komplexität der Frames eines Filmes und somit die Anzahl der für
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deren Komprimierung erforderlichen Bits kann von einer Szene zur anderen
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außerordentlich variieren.
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Moderne Videoencoder können sich durch Variieren der Bitrate an diese
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Anforderungen anpassen.
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In einfachen Modi wie CBR kennen die Encoder jedoch nicht den
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Bitratenbedarf zukünftiger Szenen und sind somit nicht in der Lage,
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die angeforderte mittlere Bitrate über längere Zeitspannen zu
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überschreiten.
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|
Erweiterte Modi wie etwa Multipass-Encodierung können die Statistik
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früherer Durchgänge berücksichtigen; dies behebt das oben erwähnte
|
|
Problem.
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</para>
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<note><title>Anmerkung:</title>
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<para>
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|
Die meisten Codecs, die ABR-Encodierung unterstützen, unterstützen nur
|
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die Encodierung in zwei Durchgängen (two pass) während einige andere wie
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etwa <systemitem class="library">x264</systemitem>,
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<systemitem class="library">Xvid</systemitem>
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und <systemitem class="library">libavcodec</systemitem> Multipass
|
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unterstützen, was die Qualität bei jedem Durchgang leicht verbessert.
|
|
Jedoch ist diese Verbesserung weder messbar noch ist sie nach dem
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4-ten Durchgang oder so spürbar.
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|
Aus diesem Grund werden in diesem Abschnitt die Encoderierung mit 2 Durchläufen
|
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(two pass) und Multipass abwechselnd angewandt.
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</para>
|
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</note>
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|
|
|
<para>
|
|
In jedem dieser Modi bricht der Videocodec (wie etwa
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<systemitem class="library">libavcodec</systemitem>)
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den Videoframe in 16x16 Pixel Macroblöcke und wendet danach einen
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Quantisierer auf jeden Macroblock an. Je niedriger der Quantisierer desto
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besser die Qualität und desto höher die Bitrate.
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Die Methode, die der Filmencoder zur Bestimmung des auf einen gegebenen
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|
Macroblock anzuwendenden Quantisierer verwendet, variiert und ist in
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|
hohem Maße einstellbar. (Dies ist eine extrem übertriebene Vereinfachung
|
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des aktuellen Prozesses aber nützlich, um das Grundkonzept zu verstehen.)
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</para>
|
|
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<para>
|
|
Wenn du eine konstante Bitrate festlegst, wird der Videocodec das Video
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so encodieren, dass so viele Details wie notwendig und so wenig
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wie möglich ausgesondert werden, um unterhalb der vorgegebenen Bitrate zu
|
|
bleiben. Wenn du dich wirklich nicht um die Dateigröße kümmerst, könntest
|
|
du auch CBR verwenden und eine nahezu endlose Bitrate festlegen.
|
|
(In der Praxis bedeutet dies einen Wert, der hoch genug ist, kein Limit
|
|
aufzuwerfen wie 10000Kbit.) Ohne echte Einschränkung der Bitrate wird
|
|
der Codec als Ergebnis den niedrigsten möglichen Quantisierer für jeden
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|
Macroblock anwenden (wie durch <option>vqmin</option> für
|
|
<systemitem class="library">libavcodec</systemitem>
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|
spezifiziert, Standardwert ist 2).
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|
Sobald du eine Bitrate festlegst, die niedrig genug ist, den
|
|
Codec zur Anwendung eines höheren Quantisierers zu zwingen, bist Du
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|
nahezu sicher dabei, die Qualität deines Videos zu ruinieren.
|
|
Um dies zu vermeiden, solltst du möglicherweise dein Video wie
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|
in der später in diesem Handbuch beschriebenen Methode reduzieren.
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|
Im Allgemeinen solltst du CBR vollkommen meiden, wenn dir Qualität
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wichtig ist.
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</para>
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<para>
|
|
Mit konstantem Quantisierer wendet der Codec denselben Quantisierer, wie
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|
durch die Option <option>vqscale</option> (für
|
|
<systemitem class="library">libavcodec</systemitem>) spezifiziert, auf jeden
|
|
Macroblock an.
|
|
Willst du einen Rip mit höchstmöglicher Qualität und ignorierst dabei
|
|
wiederum die Bitrate, kannst du <option>vqscale=2</option> verwenden.
|
|
Dies wird dieselbe Bitrate und PSNR (peak signal-to-noise ratio) liefern
|
|
wie CBR mit <option>vbitrate</option>=infinity und der Standardeinstellung
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|
<option>vqmin</option>=2.
|
|
</para>
|
|
|
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<para>
|
|
Das Problem mit konstantem Quantisierer ist, dass der vorgegebene Quantisierer
|
|
zum Einsatz kommt, egal ob der Macroblock ihn benötigt oder nicht. Dies heißt,
|
|
es wäre möglich, einen höheren Quantisierer auf einen Macroblock anzuwenden,
|
|
ohne sichtbare Qualität zu opfern. Warum die Bits für einen unnötig kleinen
|
|
Quantisierer verschwenden? Deine CPU hat soundso viele Arbeitsgänge Zeit zur
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Verfügung, die Festplatte jedoch nur soundso viele Bits.
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</para>
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<para>
|
|
Bei einer Encodierung mit zwei Durchläufen (two pass), wird der erste Durchgang
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den Film so rippen, als würde CBR vorliegen, jedoch wird ein Log die Eigenschaften
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jedes Frames beibehalten. Diese Daten werden danach während des zweiten Durchgangs
|
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dazu verwendet, intelligente Entscheidungen zur Wahl des Quantisierers zu treffen.
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|
Während schneller Action oder hochdetaillierter Szenen werden womöglich
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höhere Quantisierer, während langsamen Bewegungen und Szenen mit weniger Details
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|
niedrigere Quantisierer verwendet.
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|
Normalerweise ist die Anzahl der Bewegungen wichtiger als die der Details.
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</para>
|
|
|
|
<para>
|
|
Wenn du <option>vqscale=2</option> verwendest, verschwendest du Bits. Wenn
|
|
du <option>vqscale=3</option> anwendest, wirst du keinen Rip mit bestmöglicher
|
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Qualität erhalten. Angenommen du rippst eine DVD mit <option>vqscale=3</option>
|
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und das Resultat ist 1800Kbit. Wenn du in zwei Durchgängen mit
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<option>vbitrate=1800</option> encodierst, wird das daraus resultierende Video
|
|
eine <emphasis role="bold">bessere Qualität</emphasis> bei
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|
<emphasis role="bold">gleicher Bitrate</emphasis> haben.
|
|
</para>
|
|
|
|
<para>
|
|
Da du nun davon überzeugt bist, dass zwei Durchgänge (two pass) den besten
|
|
Weg darstellen, stellt sich jetzt tatsächlich die Frage, welche Bitrate
|
|
verwendet werden soll? Die Antwort ist, dass es nicht nur eine
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Antwort gibt. Idealerweise willst du eine Bitrate wählen, die die beste Balance
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zwischen Qualität und Dateigröße ergibt. Die kann abhängig vom Quellvideo
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variieren.
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</para>
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<para>
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Interessiert die Größe nicht, stellen etwa 2000Kbit plus oder minus 200Kbit
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einen guten Ausgangspunkt für einen sehr hochqualitativen Rip dar.
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Bei einem Video mit schneller Action oder hohen Details, oder wenn du schlicht
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und ergreifend ein sehr kritisches Auge besitzst, könntest du dich für 2400
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oder 2600 entscheiden.
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Bei einigen DVDs kannst du eventuell keinen Unterschied bei 1400Kbit feststellen.
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Um ein besseres Gefühl zu bekommen, ist es eine gute Idee, mit Szenen bei
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unterschiedlichen Bitraten herumzuexperimentieren.
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</para>
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<para>
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Wenn du eine bestimmte Größe anvisierst, musst du die Bitrate irgendwie
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kalkulieren.
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Aber zuvor solltest du wissen, wieviel Platz du für den/die Audiotrack(s)
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reservieren musst, daher solltest Du
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<link linkend="menc-feat-dvd-mpeg4-audio">diese(n) zuerst rippen</link>.
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Du kannst die Bitrate mit folgender Gleichung berechnen:
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<systemitem>Bitrate = (zielgroesse_in_MByte - soundgroesse_in_MByte) * 1024 * 1024 / laenge_in_sek * 8 / 1000</systemitem>
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Um zum Beispiel einen zweistündigen Film auf eine 702MB CD mit einem 60MB
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Audiotrack zu bekommen, sollte die Videobitrate folgendermaßen sein:
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<systemitem>(702 - 60) * 1024 * 1024 / (120*60) * 8 / 1000 = 740kbps</systemitem>
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</para>
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</sect2>
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<sect2 id="menc-feat-dvd-mpeg4-constraints">
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<title>Randbedingungen für effizientes Encodieren</title>
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<para>
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Aufgrund der Natur der MPEG-Komprimierung gibt es zahlreiche
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Randbedingungen, denen du zum Erreichen maximaler Qualität folgen
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solltest.
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MPEG splittet das Video in Macroblöcke genannte 16x16 Quadrate auf,
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jeder davon zusammengesetzt aus 4 8x8 Blöcken mit
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Luma-(Intensitäts)-Informationen und zwei halb-auflösenden 8x8
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Chroma-(Farb)-Blöcken (einer für die Rot-Cyan-Achse und der andere für
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die Blau-Gelb-Achse).
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Selbst wenn Breite und Höhe deines Films kein Vielfaches von 16 sind,
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wird der Encoder ausreichend 16x16 Macroblöcke zur Abdeckung des
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gesamten Bildbereichs verwenden und der Extraplatz wird verschwendet.
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Folglich ist es keine gute Idee, im Interesse der Maximierung der
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Qualität bei fester Dateigröße, Abmessungen zu verwenden, die kein
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Vielfaches von 16 sind.
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</para>
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<para>
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Die meisten DVDs besitzen ein bestimmtes Maß schwarzer Balken
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an ihren Rändern. Diese dort zu belassen wird für die Qualität in mehrfacher
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Hinsicht <emphasis role="bold">sehr</emphasis> schädlich sein.
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</para>
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<orderedlist>
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<listitem>
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<para>
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MPEG-Kompression hängt ebenso in höchstem Maße von den
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Frequenzbereichs-Transformationen ab, insbesondere von der
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Discrete Cosine Transform (DCT), die der Fourier Transform ähnelt.
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Diese Art Encodierung ist für darstellende Muster und weiche
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Übergänge effizient, hat jedoch große Probleme mit scharfen Kanten.
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Um diese zu encodieren muss sie viel mehr Bits verwenden,
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oder es wird andernfalls ein als Ringing bekannter Artefakt
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auftreten.
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</para>
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<para>
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Die Discrete Frequency Transform (DCT) erfolgt separat auf jeden
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Macroblock (eigentlich auf jeden Block), somit trifft dieses Problem
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nur zu, wenn sich in einem Block eine scharfe Kante befindet.
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Beginnt dein schwarzer Rand exakt an den Grenzen zum Vielfachen von
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16 Pixeln, stellt dies kein Problem dar.
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Seis drum, die schwarzen Ränder bei DVDs werden in den seltensten
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Fällen schön angeordnet, daher wirst du sie in der Praxis immer
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abschneiden müssen, um diesen Nachteil zu vermeiden.
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</para>
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</listitem>
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</orderedlist>
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<para>
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Zusätzlich zu den Frequenzbereichs-Transformationen verwendet die
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MPEG-Kompression Bewegungsvektoren, um den Wechsel von einem Frame
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zum anderen darzustellen.
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Bewegungsvektoren arbeiten bei Inhalt, der von den Kanten eines Bildes
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her einfließt, normalerweise weniger effizient, da dieser im vorherigen
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Frame nicht vorhanden ist. Solange sich das Bild bis voll zur Kante des
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encodierten Bereichs hin vergrößert, haben Bewegungsvektoren kein Problem
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mit Inhalt, der sich aus den Kanten des Bildes hinausbewegt. Die Präsenz
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schwarzer Ränder kann jedoch Ärger machen:
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</para>
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<orderedlist continuation="continues">
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<listitem>
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<para>
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Die MPEG-Kompression speichert für jeden Macroblock einen Vektor,
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um ausfindig zu machen, welcher Teil des vorherigen Frames in diesen
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Macroblock als Basis zur Vorhersage des nächsten Frames kopiert
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werden soll. Nur die verbleibenden Unterschiede müssen encodiert werden.
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Überspannt der Macroblock die Kante des Bildes und enthält einen
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Teil des schwarzen Randes, werden Bewegungsvektoren aus anderen
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Teilen des Bildes den schwarzen Rand überschreiben. Dies bedeutet, dass
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jede Menge Bits entweder zur wiederholten Schwärzung des überschriebenen
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Randes aufgewendet werden müssen, oder es wird (eher) erst gar kein
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Bewegungsvektor genutzt und alle Änderungen innerhalb dieses Macroblocks
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müssen explizit encodiert werden. So oder so wird die Encodiereffizienz
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außerordentlich reduziert.
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</para>
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<para>
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|
Nochmal, dieses Problem trifft nur dann zu, wenn schwarze Ränder
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nicht an den Grenzen eines Vielfachen von 16 anstehen.
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</para>
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</listitem>
|
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<listitem>
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<para>
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|
Zuletzt noch was, angenommen wir haben einen Macroblock im Inneren des
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Bildes und ein Objekt bewegt sich aus Richtung Nähe der Kante des Bildes
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her in diesen Block hinein. Die MPEG-Encodierung kann nicht sagen
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"kopiere den Teil, der innerhalb des Bildes liegt, den schwarzen Rand
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aber nicht". Somit wird der schwarze Rand ebenfalls mit hinein kopiert
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und jede Menge Bits müssen zur Encodierung des Teils des Bildes, der
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dort angenommen wird, aufgewendet werden.
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</para>
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<para>
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Läuft das Bild ständig zur Kante des encodierten Bereichs hin, besitzt
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MPEG spezielle Optimierungen, um immer wieder dann die Pixel am Rand des
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Bildes zu kopieren, wenn ein Bewegungsvektor von außerhalb des
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encodierten Bereichs ankommt. Dieses Feature wird nutzlos, wenn der Film
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schwarze Ränder hat. Im Gegensatz zu den Problemen 1 und 2 hilft hier
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kein Anordnen der Ränder am Vielfachen von 16.
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</para>
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</listitem>
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<listitem>
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<para>
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Obwohl die Ränder komplett schwarz sind und sich nie ändern, ist
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zumindest ein minimaler Overhead damit verbunden, mehr Macroblöcke
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zu besitzen.
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</para>
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</listitem>
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</orderedlist>
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<para>
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Aus all diesen Gründen wird empfohlen, schwarze Ränder komplett abzuschneiden.
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Mehr noch, liegt ein Bereich mit Rauschen/Verzerrung an der Kante des Bildes,
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steigert dessen Abschneiden ebenso die Encodiereffizienz. Videophile Puristen,
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die den Originalzustand so nah wie möglich sichern wollen,
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mögen dieses Abschneiden (cropping) beanstanden, wenn du jedoch nicht planst,
|
|
bei konstantem Quantisierer zu encodieren, wird der Qualitätsgewinn, den Du
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durch dieses Abschneiden erreichst, beträchtlich über dem Verlust an Informationen
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an den Kanten liegen.
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</para>
|
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</sect2>
|
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|
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<sect2 id="menc-feat-dvd-mpeg4-crop">
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|
<title>Abschneiden und Skalieren</title>
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<para>
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Wiederaufruf der vorherigen Sektion, dass die letzte von Dir
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encodierte Bildgröße ein Vielfaches von 16 sein sollte (bei beidem,
|
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Breite und Höhe).
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Diese kann durch Abschneiden, Skalieren erreicht werden oder durch
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eine Kombination von beidem.
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</para>
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<para>
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Beim Abschneiden gibt es ein paar Richtwerte, die befolgt werden müssen,
|
|
um eine Zerstörung des Films zu vermeiden.
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|
Das normale YUV-Format, 4:2:0, speichert Chroma-(Farb)-Informationen
|
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in einer Unterstichprobe (subsampled), z.B. wird Chroma nur halb so oft
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in jede Richtung gesampelt wie Luma-(Intensitäts)-Informationen.
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Beobachte dieses Diagramm, in dem L Luma-Samplingpunkte bedeuten und C
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für Chroma steht.
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</para>
|
|
|
|
<informaltable>
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<?dbhtml table-width="40%" ?>
|
|
<?dbfo table-width="40%" ?>
|
|
<tgroup cols="8" align="center">
|
|
<colspec colnum="1" colname="col1"/>
|
|
<colspec colnum="2" colname="col2"/>
|
|
<colspec colnum="3" colname="col3"/>
|
|
<colspec colnum="4" colname="col4"/>
|
|
<colspec colnum="5" colname="col5"/>
|
|
<colspec colnum="6" colname="col6"/>
|
|
<colspec colnum="7" colname="col7"/>
|
|
<colspec colnum="8" colname="col8"/>
|
|
<spanspec spanname="spa1-2" namest="col1" nameend="col2"/>
|
|
<spanspec spanname="spa3-4" namest="col3" nameend="col4"/>
|
|
<spanspec spanname="spa5-6" namest="col5" nameend="col6"/>
|
|
<spanspec spanname="spa7-8" namest="col7" nameend="col8"/>
|
|
<tbody>
|
|
<row>
|
|
<entry>L</entry>
|
|
<entry>L</entry>
|
|
<entry>L</entry>
|
|
<entry>L</entry>
|
|
<entry>L</entry>
|
|
<entry>L</entry>
|
|
<entry>L</entry>
|
|
<entry>L</entry>
|
|
</row>
|
|
<row>
|
|
<entry spanname="spa1-2">C</entry>
|
|
<entry spanname="spa3-4">C</entry>
|
|
<entry spanname="spa5-6">C</entry>
|
|
<entry spanname="spa7-8">C</entry>
|
|
</row>
|
|
<row>
|
|
<entry>L</entry>
|
|
<entry>L</entry>
|
|
<entry>L</entry>
|
|
<entry>L</entry>
|
|
<entry>L</entry>
|
|
<entry>L</entry>
|
|
<entry>L</entry>
|
|
<entry>L</entry>
|
|
</row>
|
|
<row>
|
|
<entry>L</entry>
|
|
<entry>L</entry>
|
|
<entry>L</entry>
|
|
<entry>L</entry>
|
|
<entry>L</entry>
|
|
<entry>L</entry>
|
|
<entry>L</entry>
|
|
<entry>L</entry>
|
|
</row>
|
|
<row>
|
|
<entry spanname="spa1-2">C</entry>
|
|
<entry spanname="spa3-4">C</entry>
|
|
<entry spanname="spa5-6">C</entry>
|
|
<entry spanname="spa7-8">C</entry>
|
|
</row>
|
|
<row>
|
|
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|
|
<entry>L</entry>
|
|
<entry>L</entry>
|
|
<entry>L</entry>
|
|
<entry>L</entry>
|
|
<entry>L</entry>
|
|
<entry>L</entry>
|
|
<entry>L</entry>
|
|
</row>
|
|
</tbody>
|
|
</tgroup>
|
|
</informaltable>
|
|
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|
<para>
|
|
Wie du sehen kannst, kommen Zeilen und Spalten des Bildes natürlich paarweise.
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|
Folglich <emphasis>müssen</emphasis> deine Abschneide-Offsets und
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|
Abmessungen geradzahlig sein.
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Sind sie dies nicht, wird Chroma nicht mehr korrekt mit Luma abgeglichen.
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In der Theorie ist es möglich, mit ungeraden Offsets abzuschneiden, jedoch
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|
erfordert dies ein Resampling von Chroma, was potentiell eine mit Verlust
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verbundene Operation bedeutet und vom Crop-Filter nicht unterstützt
|
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wird.
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</para>
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|
|
|
<para>
|
|
Weiterhin wird interlaced Video folgendermaßen gesampelt:
|
|
</para>
|
|
|
|
<informaltable>
|
|
<?dbhtml table-width="80%" ?>
|
|
<?dbfo table-width="80%" ?>
|
|
<tgroup cols="16" align="center">
|
|
<colspec colnum="1" colname="col1"/>
|
|
<colspec colnum="2" colname="col2"/>
|
|
<colspec colnum="3" colname="col3"/>
|
|
<colspec colnum="4" colname="col4"/>
|
|
<colspec colnum="5" colname="col5"/>
|
|
<colspec colnum="6" colname="col6"/>
|
|
<colspec colnum="7" colname="col7"/>
|
|
<colspec colnum="8" colname="col8"/>
|
|
<colspec colnum="9" colname="col9"/>
|
|
<colspec colnum="10" colname="col10"/>
|
|
<colspec colnum="11" colname="col11"/>
|
|
<colspec colnum="12" colname="col12"/>
|
|
<colspec colnum="13" colname="col13"/>
|
|
<colspec colnum="14" colname="col14"/>
|
|
<colspec colnum="15" colname="col15"/>
|
|
<colspec colnum="16" colname="col16"/>
|
|
<spanspec spanname="spa1-2" namest="col1" nameend="col2"/>
|
|
<spanspec spanname="spa3-4" namest="col3" nameend="col4"/>
|
|
<spanspec spanname="spa5-6" namest="col5" nameend="col6"/>
|
|
<spanspec spanname="spa7-8" namest="col7" nameend="col8"/>
|
|
<spanspec spanname="spa9-10" namest="col9" nameend="col10"/>
|
|
<spanspec spanname="spa11-12" namest="col11" nameend="col12"/>
|
|
<spanspec spanname="spa13-14" namest="col13" nameend="col14"/>
|
|
<spanspec spanname="spa15-16" namest="col15" nameend="col16"/>
|
|
<tbody>
|
|
<row>
|
|
<entry namest="col1" nameend="col8">Oberes Feld</entry>
|
|
<entry namest="col9" nameend="col16">Unteres Feld</entry>
|
|
</row>
|
|
<row>
|
|
<entry>L</entry>
|
|
<entry>L</entry>
|
|
<entry>L</entry>
|
|
<entry>L</entry>
|
|
<entry>L</entry>
|
|
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|
|
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|
|
<entry>L</entry>
|
|
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|
|
<entry></entry>
|
|
<entry></entry>
|
|
<entry></entry>
|
|
<entry></entry>
|
|
<entry></entry>
|
|
<entry></entry>
|
|
<entry></entry>
|
|
</row>
|
|
<row>
|
|
<entry spanname="spa1-2">C</entry>
|
|
<entry spanname="spa3-4">C</entry>
|
|
<entry spanname="spa5-6">C</entry>
|
|
<entry spanname="spa7-8">C</entry>
|
|
<entry></entry>
|
|
<entry></entry>
|
|
<entry></entry>
|
|
<entry></entry>
|
|
<entry></entry>
|
|
<entry></entry>
|
|
<entry></entry>
|
|
<entry></entry>
|
|
</row>
|
|
<row>
|
|
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|
|
<entry></entry>
|
|
<entry></entry>
|
|
<entry></entry>
|
|
<entry></entry>
|
|
<entry></entry>
|
|
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|
|
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|
|
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|
|
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|
|
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|
|
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|
|
<entry>L</entry>
|
|
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|
|
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|
|
<entry>L</entry>
|
|
</row>
|
|
<row>
|
|
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|
|
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|
|
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|
|
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|
|
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|
|
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|
|
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|
|
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|
|
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|
|
<entry></entry>
|
|
<entry></entry>
|
|
<entry></entry>
|
|
<entry></entry>
|
|
<entry></entry>
|
|
<entry></entry>
|
|
<entry></entry>
|
|
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|
|
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|
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|
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|
|
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|
|
<entry></entry>
|
|
<entry></entry>
|
|
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|
|
<entry></entry>
|
|
<entry></entry>
|
|
<entry spanname="spa9-10">C</entry>
|
|
<entry spanname="spa11-12">C</entry>
|
|
<entry spanname="spa13-14">C</entry>
|
|
<entry spanname="spa15-16">C</entry>
|
|
</row>
|
|
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|
|
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|
|
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|
|
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|
|
<entry></entry>
|
|
<entry></entry>
|
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<entry></entry>
|
|
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|
|
<entry></entry>
|
|
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|
|
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|
|
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|
|
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|
|
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|
|
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|
|
<entry>L</entry>
|
|
<entry>L</entry>
|
|
</row>
|
|
<row>
|
|
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|
|
<entry>L</entry>
|
|
<entry>L</entry>
|
|
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|
|
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|
|
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|
|
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|
|
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|
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<entry></entry>
|
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<entry></entry>
|
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<entry></entry>
|
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<entry></entry>
|
|
<entry></entry>
|
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<entry></entry>
|
|
<entry></entry>
|
|
<entry></entry>
|
|
</row>
|
|
<row>
|
|
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|
|
<entry spanname="spa3-4">C</entry>
|
|
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|
|
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|
|
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|
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<entry></entry>
|
|
<entry></entry>
|
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<entry></entry>
|
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<entry></entry>
|
|
<entry></entry>
|
|
<entry></entry>
|
|
<entry></entry>
|
|
</row>
|
|
<row>
|
|
<entry></entry>
|
|
<entry></entry>
|
|
<entry></entry>
|
|
<entry></entry>
|
|
<entry></entry>
|
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<entry></entry>
|
|
<entry></entry>
|
|
<entry></entry>
|
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<entry>L</entry>
|
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<entry>L</entry>
|
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<entry>L</entry>
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<entry>L</entry>
|
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<entry>L</entry>
|
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<entry>L</entry>
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<entry>L</entry>
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|
<entry>L</entry>
|
|
</row>
|
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<row>
|
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<entry>L</entry>
|
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<entry>L</entry>
|
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<entry>L</entry>
|
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<entry>L</entry>
|
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<entry>L</entry>
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<entry>L</entry>
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<entry></entry>
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<entry></entry>
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<entry></entry>
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<entry></entry>
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<entry></entry>
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<entry></entry>
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<entry></entry>
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<entry></entry>
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</row>
|
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<row>
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<entry></entry>
|
|
<entry></entry>
|
|
<entry></entry>
|
|
<entry></entry>
|
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<entry></entry>
|
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<entry></entry>
|
|
<entry></entry>
|
|
<entry></entry>
|
|
<entry spanname="spa9-10">C</entry>
|
|
<entry spanname="spa11-12">C</entry>
|
|
<entry spanname="spa13-14">C</entry>
|
|
<entry spanname="spa15-16">C</entry>
|
|
</row>
|
|
<row>
|
|
<entry></entry>
|
|
<entry></entry>
|
|
<entry></entry>
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<entry></entry>
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<entry></entry>
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<entry></entry>
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<entry></entry>
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<entry></entry>
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<entry>L</entry>
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<entry>L</entry>
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<entry>L</entry>
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<entry>L</entry>
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<entry>L</entry>
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<entry>L</entry>
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<entry>L</entry>
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<entry>L</entry>
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</row>
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</tbody>
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</tgroup>
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</informaltable>
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<para>
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Wie du erkennen kannst, wiederholt sich das Muster bis nach 4 Zeilen nicht.
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Somit müssen bei interlaced Video dein y-Offset und die Höhe für das
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Ausschneiden ein Vielfaches von 4 sein.
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</para>
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<para>
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Die ursprüngliche DVD-Auflösung ist 720x480 für NTSC und 720x576 für PAL, es
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gibt jedoch ein Aspektkennzeichen, das spezifiziert, ob Vollbild (4:3) oder
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Breitwandfilm (16:9) vorliegt. Viele (wenn nicht die meisten) Breitwandfilm-DVDs
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sind nicht grundsätzlich 16:9, sondern entweder 1.85:1 oder 2.35:1 (Cinescope).
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Dies bedeutet, dass es schwarze Bänder im Video geben wird, die herausgeschnitten
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werden müssen.
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</para>
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<para>
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<application>MPlayer</application> stellt einen Crop-Erkennungsfilter
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zur Verfügung, der das Ausschnittsrechteck (<option>-vf cropdetect</option>)
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bestimmt.
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Starte <application>MPlayer</application> mit
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<option>-vf cropdetect</option>, und er wird die Crop-Einstellungen
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zum Entfernen der Ränder ausgeben.
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du solltest den Film lange genug laufen lassen, damit die gesamte Bildfläche
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verwendet wird, um akkurate Crop-Werte zu erhalten.
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</para>
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<para>
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Teste danach die Werte, die von <application>MPlayer</application>
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über die Befehlszeile mittels <option>cropdetect</option> ausgegeben wurden
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und passe das Rechteck nach deinen Bedürfnissen an.
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Der Filter <option>rectangle</option> kann dabei helfen, indem er dir erlaubt,
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das Rechteck interaktiv über dem Film zu positionieren.
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Vergiss nicht, den oben genannten Teilbarkeitsrichtwerten zu folgen, sodass du
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die Chroma-Ebenen nicht verkehrt anordnest.
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</para>
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<para>
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In bestimmten Fällen könnte Skalieren nicht wünschenswert sein.
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Skalierung in vertikaler Richtung ist mit interlaced Video
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schwierig, und wenn du das Interlacing beibehalten willst, solltest
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du für gewöhnlich das Skalieren bleiben lassen.
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Hast du nicht vor zu skalieren, willst aber nach wie vor Abmessungen
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in einem Vielfachen von 16 verwenden, musst du über den Rand
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hinausschneiden.
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Schneide aber lieber nicht über den Rand hinaus, da schwarze Ränder
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sehr schlecht zu encodieren sind!
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</para>
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<para>
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Weil MPEG-4 16x16 Macroblöcke nutzt, solltest du dich vergewissern,
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dass jede Abmessung des zu encodierenden Videos ein Vielfaches von
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16 ist oder du verschlechterst andernfalls die Qualität, speziell bei
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niedrigeren Bitraten. Du kannst dies durch Abrunden der Breite und
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Höhe des Ausschnittsrechtecks hinunter auf den nächsten Wert eines
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Vielfachen von 16 erreichen.
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Wie früher bereits erklärt, wirst du beim Abschneiden das y-Offset
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um die Hälfte der Differenz der alten und neuen Höhe erhöhen wollen,
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sodass das daraus resultierende Video aus der Mitte des Frames genommen
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wird. Und stelle wegen der Art, wie ein DVD-Video gesampelt wird, sicher,
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dass das Offset eine gerade Zahl ist. (Verwende in der Tat - als eine
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Regel - nie ungerade Werte für irgendwelche Parameter beim Abschneiden
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oder Skalieren eines Videos) Wenn du dich beim Wegwerfen einiger extra
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Pixel nicht wohl fühlst, ziehst du es stattdessen vor, das Video zu
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skalieren.
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Wir werden uns dies im unten stehenden Beispiel mal ansehen.
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Du kannst den <option>cropdetect</option>-Filter sogar alles oben erwähnte
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für dich erledigen lassen, da dieser einen optionalen Parameter
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<option>round</option> besitzt, der standardmäßig gleich 16 ist.
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</para>
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<para>
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Pass auch auf "halbschwarze" Pixel an den Kanten auf. Stelle sicher, dass
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du diese ebenfalls mit abschneidest oder du vergeudest dort Bits, wo sie
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doch besser anderswo verwendet werden sollten.
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</para>
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<para>
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Nachdem nun alles gesagt ist, wirst du möglicherweise bei einem
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Video landen, dessen Pixel nicht ganz 1.85:1 oder 2.35:1, aber ziemlich
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nahe dran sind. Du könntest ein neues Seitenverhältnis manuell berechnen,
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aber <application>MEncoder</application> bietet eine Option für
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<systemitem class="library">libavcodec</systemitem> genannt
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<option>autoaspect</option>, die das für dich erledigt.
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Skaliere dieses Video auf keinen Fall hoch, um die Pixel abzugleichen
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solange du keinen Festplattenplatz verschwenden willst.
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Das Skalieren sollte beim Playback gemacht werden und der Player wird das
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in der AVI gespeicherte Seitenverhältnis zur Bestimmung der besten
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Auflösung verwenden.
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Unglücklicherweise erzwingen nicht alle Player diese Auto-Skalierinformation,
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und deshalb willst du vielleicht trotzdem neu skalieren.
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</para>
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</sect2>
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<sect2 id="menc-feat-dvd-mpeg4-resolution-bitrate">
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<title>Auswahl von Auflösung und Bitrate</title>
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<para>
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Wenn du nicht vor hast, im Modus mit konstantem Quantisier zu encodieren,
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musst du eine Bitrate auswählen.
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Das Konzept der Bitrate ist denkbar einfach.
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Sie ist die (mittlere) Anzahl Bits, die pro Sekunde zum Speichern des
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Films verbraucht werden.
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Normalerweise wird die Bitrate in Kilobit (1000 Bit) pro Sekunde gemessen.
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Die Größe deines Films auf der Platte ist die Bitrate multipliziert mit der
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Dauer des Films, plus einem kleinen "Overhead" (siehe zum Beispiel in der
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Sektion über
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<link linkend="menc-feat-dvd-mpeg4-muxing-avi-limitations">den AVI-Container</link>).
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Weitere Parameter wie Skalierung, Cropping, usw. werden die Dateigröße
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<emphasis role="bold">nicht</emphasis> ändern, solange du nicht auch
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die Bitrate veränderst!
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</para>
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<para>
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Die Bitrate skaliert <emphasis role="bold">nicht</emphasis> proportional
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zur Auflösung.
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Dies bedeutet, eine Datei 320x240 mit 200 KBit/Sek wird nicht dieselbe
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Qualität aufweisen wie der gleiche Film bei 640x480 und 800 KBit/Sek!
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Dafür gibt es zwei Gründe:
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<orderedlist>
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<listitem>
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<para>
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<emphasis role="bold">Wahrnehmbar</emphasis>: du bemerkst
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MPEG-Artefakte eher, wenn sie größer hochskaliert sind!
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Artefakte erscheinen bei einer Skalierung von Blöcken (8x8).
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Dein Auge wird in 4800 kleinen Blöcken nicht so leicht Fehler sehen
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wie es welche in 1200 großen Blöcken sieht (vorausgesetzt du skalierst
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beide auf Vollbild).
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</para>
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</listitem>
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<listitem>
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<para>
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<emphasis role="bold">Theoretisch</emphasis>: Wenn du ein Bild
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runterskalierst, aber nach wie vor die selbe Größe der (8x8)
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Blöcke zur Frequenzraumtransformation verwendest, bewegst Du
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mehr Daten in die Hochfrequenzbänder.
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Grob gesagt, jedes Pixel enthält mehr des Details als es dies
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zuvor tat.
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Somit enthält dein herunterskaliertes Bild 1/4 der Information
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in räumlichen Richtungen, es könnte immer noch einen hohen Anteil
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Information im Frequenzbereich enthalten (vorausgesetzt dass die
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hohen Frequenzen im originalen 640x480 Bild nicht ausgenutzt wurden).
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</para>
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</listitem>
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</orderedlist>
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</para>
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|
<para>
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Vergangene Leitfäden legten nahe, eine Bitrate und Auflösung zu wählen,
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die auf eine "Bits pro Pixel"-Näherung basieren, dies ist jedoch im
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allgemeinen aus oben genannten Gründen nicht gültig.
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Eine bessere Schätzung scheint zu sein, dass Bitraten proportional zur
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Quadratwurzel der Auflösung skalieren, sodass 320x240 und 400 KBit/Sek
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vergleichbar mit 640x480 bei 800 KBit/Sek wären.
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Dies wurde aber nicht mit theoretischer oder empirischer Strenge verifiziert.
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Desweiteren ist es in Anbetracht der Tatsache, dass Filme in Bezug auf Rauschen, Details,
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Bewegungsgrad usw. außerordentlich variieren, zwecklos, allgemeine Empfehlungen
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für die Bits pro Diagonallänge (dem Analog zu Bits pro Pixel
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unter Verwendung der Quadratwurzel) abzugeben.
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</para>
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<para>
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So weit haben wir nun die Schwierigkeit der Wahl von Bitrate und
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Auflösung diskutiert.
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</para>
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<sect3 id="menc-feat-dvd-mpeg4-resolution-bitrate-compute">
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|
<title>Berechnen der Auflösung</title>
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<para>
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Die folgenden Schritte werden dich in der Berechnung der Auflösung
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deiner Encodierung anleiten, ohne das Video allzusehr zu verzerren,
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indem verschiedene Typen von Informationen über das Quellvideo in
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Betracht gezogen werden.
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Zuerst solltest du die encodierte Auflösung berechnen:
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<systemitem>ARc = (Wc x (ARa / PRdvd )) / Hc</systemitem>
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<itemizedlist>
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<title>wobwei:</title>
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<listitem>
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|
<para>
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|
Wc und Hc die Breite und Höhe des zugeschnittenen Videos darstellen
|
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</para>
|
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</listitem>
|
|
<listitem>
|
|
<para>
|
|
ARa das angezeigte Seitenverhältnis ist, das üblicherweise 4/3 oder 16/9 beträgt
|
|
</para>
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|
</listitem>
|
|
<listitem>
|
|
<para>
|
|
PRdvd das Pixelverhältnis der DVD ist, welches gleich 1.25=(720/576) für
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|
PAL-DVDs und 1.5=(720/480) für NTSC-DVDs beträgt
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|
</para>
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</listitem>
|
|
</itemizedlist>
|
|
</para>
|
|
|
|
<para>
|
|
Dann kannst du die X- und Y-Auflösung berechnen, gemäß eines gewisse Faktors
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der Kompressionsqualität (CQ):
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<systemitem>ResY = INT(SQRT( 1000*Bitrate/25/ARc/CQ )/16) * 16</systemitem>
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|
und
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|
<systemitem>ResX = INT( ResY * ARc / 16) * 16</systemitem>
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</para>
|
|
|
|
<para>
|
|
Okay, aber was ist der CQ?
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|
Der CQ repräsentiert die Anzahl Bits pro Pixel und pro Frame der Encodierung.
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Grob ausgedrückt, je größer der CQ, desto geringer die Wahrscheinlichkeit,
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Encodierungsartefakte zu sehen.
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Trotz allem, wenn du eine Zielgröße für deinen Film hast (1 oder 2 CDs zum Beispiel),
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gibt es eine begrenzte Gesamtzahl an Bits, die du aufwenden kannst; deswegen ist es
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notwendig, einen guten Kompromiss zwischen Komprimierbarkeit und Qualität zu suchen.
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</para>
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|
|
|
<para>
|
|
Der CQ hängt von der Bitrate, der Effektivität des Videocodecs und der
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Filmauflösung ab.
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Um den CQ anzuheben, könntest du typischerweise den Film unter der Annahme
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herunterskalieren, dass die Bitrate mit der Funktion der Zielgröße und der
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Länge des Films berechnest, die ja konstant sind.
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Mit MPEG-4 ASP-Codecs wie <systemitem class="library">Xvid</systemitem>
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und <systemitem class="library">libavcodec</systemitem>, resultiert ein CQ
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unter 0.18 für gewöhnlich in einem ziemlich blockhaften Bild, weil nicht
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genug Bits zum Codieren der Information jedes Macroblocks vorhanden sind.
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(MPEG4, wie auch viele andere Codecs, gruppiert Pixel nach Blöcken verschiedener
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Pixel, um das Bild zu komprimieren; sind nicht genügend Bits vorhanden,
|
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werden die Kanten dieser Blöcke sichtbar.)
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Es ist daher weise, einen CQ im Bereich von 0.20 bis 0.22 für einen 1 CD-Rip
|
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und 0.26-0.28 für einen 2 CD-Rip mit Standard-Encodieroptionen zu nehmen.
|
|
Höherentwickelte Encodieroptionen wie die hier für
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<link linkend="menc-feat-mpeg4-lavc-example-settings"><systemitem class="library">libavcodec</systemitem></link>
|
|
und
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|
<link linkend="menc-feat-xvid-example-settings"><systemitem class="library">Xvid</systemitem></link>
|
|
aufgelisteten sollten es möglich machen, dieselbe Qualität mit einem CQ im Bereich
|
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von 0.18 bis 0.20 für einen 1 CD-Rip und 0.24 bis 0.26 für einen 2 CD-Rip zu erreichen.
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|
Mit den MPEG-4 ASP-Codecs wie <systemitem class="library">x264</systemitem>,
|
|
kannst du einen CQ im Bereich von 0.14 bis 0.16 mit Standard-Encodieroptionen
|
|
verwenden, und solltest bis auf 0.10 bis 0.12 mit den
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|
<link linkend="menc-feat-x264-example-settings">erweiterten Encodieroptionen von <systemitem class="library">x264</systemitem></link>
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runter gehen können.
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</para>
|
|
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<para>
|
|
Bitte nimm zur Kenntnis, dass der CQ lediglich eine richtungsweisendes Maß ist,
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da sie vom encodierten Inhalt abhängt. Ein CQ von 0.18 kann für einen
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|
Bergman-Film recht hübsch aussehen, im Gegensatz zu einem Film wie
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|
The Matrix, der jede Menge High-Motion-Szenen enthält.
|
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Auf der anderen Seite ist es nutzlos, den CQ höher als 0.30 zu schrauben,
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|
da du ohne spürbaren Qualitätsgewinn Bits vergeuden würdest.
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|
Beachte ebenso, dass wie früher in diesem Handbuch bereits angemerkt,
|
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niedrig auflösende Videos einen größeren CQ benötigen, um gut auszusehen
|
|
(im Vergleich z.B. zur DVD-Auflösung).
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</para>
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</sect3>
|
|
|
|
</sect2>
|
|
|
|
<sect2 id="menc-feat-dvd-mpeg4-filtering">
|
|
<title>Filtern</title>
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|
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<para>
|
|
Zu lernen, wie man <application>MEncoder</application>s Videofilter
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verwendet, ist essentiell, um gute Encodierungen zu produzieren.
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Jede Videoverarbeitung wird über Filter ausgeführt -- Ausschneiden,
|
|
Skalieren, Farbanpassung, Rauschentfernung, Scharfzeichnen, Deinterlacing,
|
|
telecine, inverses telecine und Deblocking, um nur ein paar davon aufzuzählen.
|
|
Zusammen mit der gewaltigen Zahl unterstützter Inputformate, ist die Vielfalt der
|
|
in <application>MEncoder</application> verfügbaren Filter eine seiner
|
|
Hauptvorteile im Vergleich zu ähnlichen Programmen.
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</para>
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<para>
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|
Filter werden in einer Kette über die Option -vf geladen:
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<screen>-vf filter1=Optionen,filter2=Optionen,...</screen>
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Die meisten Filter nehmen mehrere numerische, kommagetrennte
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Optionen entgegen, jedoch variiert die Syntax der Optionen von
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Filter zu Filter, also lies bitte die Manpage für Details
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zu den Filtern, die du verwenden willst.
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</para>
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|
<para>
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|
Filter wirken auf das Video in der Reihenfolge ein, in der sie geladen werden.
|
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Zum Beispiel wird folgende Kette:
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<screen>-vf crop=688:464:12:4,scale=640:464</screen>
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zuerst den Bereich 688x464 aus dem Bild schneiden mit der oberen, linken
|
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Ecke bei (12,4) und danach das Ergebnis auf 640x464 herunter skalieren.
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</para>
|
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<para>
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|
Bestimmte Filter müssen zu oder nahe dem Anfang der Filterkette geladen
|
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werden, um Vorteile aus den Informationen des Videodecoders zu ziehen,
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die ansonsten durch andere Filter verloren gehen oder ungültig gemacht
|
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würden.
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Die wichtigsten Beispiele sind <option>pp</option>
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(Nachbearbeitung (postprocessing), nur wenn es Deblock- oder
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Dering-Operationen durchführt), <option>spp</option> (ein weiterer
|
|
Postprozessor zum Entfernen von MPEG-Artefakten), <option>pullup</option>
|
|
(umgekehrtes telecine) und <option>softpulldown</option> (zur Konvertierung
|
|
von soft telecine nach hard telecine).
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</para>
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|
<para>
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|
Im Allgemeinen solltest du den Film so wenig wie möglich Filtern, um
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|
nahe an der originalen DVD-Quelle zu bleiben. Ausschneiden ist oft
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notwendig (wie oben beschrieben), vermeide aber das Skalieren von Videos.
|
|
Obwohl das Herunterskalieren manchmal vorgezogen wird, um höhere Quantisierer
|
|
zu verwenden, wollen wir beide diese Dinge vermeiden: Erinnere dich daran,
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|
dass wir von Anfang an beschlossen hatten, einen Kompromiss zwischen
|
|
Bits und Qualität zu schließen.
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</para>
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|
|
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<para>
|
|
Passe ebenso kein Gamma, Kontrast, Helligkeit, usw. an. Was auf deinem
|
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Display gut aussieht, sieht auf anderen eventuell nicht gut aus. Diese
|
|
Anpassungen sollten nur im Playback vorgenommen werden.
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</para>
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|
|
|
<para>
|
|
Eine Sache, die du vielleicht machen willst, ist, das Video durch einen sehr
|
|
feinen Entrauschfilter (Denoise) zu schicken, wie etwa <option>-vf hqdn3d=2:1:2</option>.
|
|
Nochmals, es geht darum, die Bits einer besseren Verwendung zuzuführen: Warum
|
|
Bits zum Encodieren des Rauschens verschwenden, wenn du dieses Rauschen auch
|
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während des Playback entfernen kannst?
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|
Die Parameter für <option>hqdn3d</option> zu erhöhen, wird überdies
|
|
die Komprimierbarkeit erhöhen, erhöhst du jedoch die Werte zu sehr, riskierst Du
|
|
eine Verringerung der Bildsichtbarkeit. Die oben vorgeschlagenen Werte
|
|
(<option>2:1:2</option>) sind ziemlich konservativ; du solltest dich frei
|
|
fühlen, mit höheren Werten herumzuexperimentieren und die Ergebnisse
|
|
selbst zu beobachten.
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</para>
|
|
|
|
</sect2>
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|
|
<sect2 id="menc-feat-dvd-mpeg4-interlacing">
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|
<title>Interlacing und Telecine</title>
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<para>
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|
Nahezu alle Filme sind bei 24 fps aufgenommen. Weil NTSC 30000/1001 fps entspricht,
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müssen mit diesen 24 fps Videos einige Verarbeitungen durchgeführt werden,
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um sie mit der korrekten NTSC-Framerate laufen zu lassen. Der Prozess wird 3:2
|
|
pulldown genannt, allgemein telecine zugeordnet (weil pulldown des öfteren
|
|
während des telecine-Prozesses angewandt wird), und naiv so beschrieben,
|
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dass er durch Verlangsamung des Films auf 24000/1001 fps und dem
|
|
Wiederholen jeden vierten Frames arbeitet.
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</para>
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<para>
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|
Keine spezielle Verarbeitung ist jedoch bei einem Video für PAL-DVDs
|
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durchzuführen, das bei 25 fps läuft. (Technisch gesehen kann PAL telecined
|
|
werden, 2:2 pulldown genannt, dies ist jedoch in der Praxis nicht von Bedeutung.)
|
|
Der 24 fps Film wird einfach mit 25 fps abgespielt. Das Resultat ist, dass
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|
der Film ein wenig schneller abläuft, doch solange du kein Alien bist, wirst
|
|
du möglicherweise keinen Unterschied wahrnehmen.
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Die meisten PAL-DVDs haben pitch-korrigiertes Audio, dadurch hören sie sich
|
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bei 25 fps abgespielt korrekt an, obwohl der Audiotrack (und infolgedessen der
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gesamte Film) eine 4% kürzere Abspielzeit hat wie NTSC-DVDs.
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</para>
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<para>
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|
Weil das Video in einer PAL-DVD nicht verändert wurde, musst du dich nicht
|
|
viel um die Framerate sorgen. Die Quelle ist 25 fps und dein Rip wird 25
|
|
fps haben. Wenn du jedoch einen NTSC-DVD-Film rippst, musst du eventuell
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|
umgekehrtes telecine anwenden.
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</para>
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<para>
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|
Für mit 24 fps aufgenommene Filme ist das Video auf der NTSC-DVD entweder telecined
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|
30000/1001 oder hat andernfalls progressive 24000/1001 fps und es ist vorgesehen,
|
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on-the-fly vom DVD-Player telecined zu werden. Auf der anderen Seite sind TV-Serien
|
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üblicherweise nur interlaced, nicht telecined. Dies ist keine feste Regel: Einige
|
|
TV-Serien sind interlaced (wie etwa Buffy die Vampirjägerin), wogegen andere
|
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eine Mixtur aus progressive und interlaced sind (so wie Angel oder 24) - wers kennt :).
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</para>
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<para>
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|
Es wird strengstens empfohlen, die Sektion über
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<link linkend="menc-feat-telecine">Wie mit telecine und interlacing in NTSC-DVDs umgehen</link>
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|
durchzulesen, um den Umgang mit den verschiedenen Möglichkeiten zu lernen.
|
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</para>
|
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|
<para>
|
|
Wenn du aber hauptsächlich nur Filme rippst, gehst du wahrscheinlich entweder
|
|
mit 24 fps progressivem oder telecined Video um, in welchem Falle du
|
|
den Filter <option>pullup</option> mittels <option>-vf pullup,softskip</option>
|
|
verwenden kannst.
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|
</para>
|
|
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|
</sect2>
|
|
|
|
<sect2 id="menc-feat-dvd-mpeg4-encoding-interlaced">
|
|
<title>Interlaced Video encodieren</title>
|
|
|
|
<para>
|
|
Ist der Film, den du encodieren willst, interlaced (NTSC-Video oder
|
|
PAL-Video), wirst du wählen müssen, ob du ihn deinterlacen willst
|
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oder nicht.
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Während das Deinterlacing deinen Film zwar auf progressiven Scan-Displays
|
|
wie Computermonitoren und Projektoren verwendbar macht, wird dich dies
|
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doch etwas kosten: Die Feldrate von 50 oder 60000/1001 Feldern pro Sekunde
|
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wird auf 25 oder 30000/1001 Frames pro Sekunde halbiert und annähernd die
|
|
Hälfte der Informationen in deinem Film geht während Szenen mit
|
|
signifikanter Bewegung verloren.
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|
</para>
|
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|
|
<para>
|
|
Deswegen wird empfohlen, wenn du aus Gründen hochqualitativer
|
|
Archivierung encodierst, kein Deinterlacing durchzuführen.
|
|
Du kannst den Film immer noch beim Playback deinterlacen,
|
|
wenn du ihn auf progressiven Scan-Geräten anzeigst. Und zukünftige
|
|
Player werden in der Lage sein, auf volle Feldrate zu
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deinterlacen, mit Interpolation auf 50 oder 60000/1001 komplette
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Frames pro Sekunde aus interlaced Video heraus.
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</para>
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<para>
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Spezielle Sorgfalt solltest du bei der Arbeit mit interlaced Video walten lassen:
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</para>
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<orderedlist>
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<listitem>
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<para>
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Ausschneidehöhe und y-Offset müssen Vielfache von 4 sein.
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</para>
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</listitem>
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<listitem>
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<para>
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Jedes vertikale Skalieren muss im interlaced Modus durchgeführt werden.
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</para>
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</listitem>
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<listitem>
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<para>
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Nachbearbeitungs- (postprocessing) und Rauschunterdrückungsfilter (denoising)
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funktionieren eventuell nicht wie erwartet, wenn du nicht speziell darauf achtest,
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dass sie zu einem Zeitpunkt nur ein Feld verarbeiten, und sie können das Video
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kaputt machen, wenn sie inkorrekt angewendet werden.
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</para>
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</listitem>
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</orderedlist>
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<para>
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Mit diesen Dingen im Kopf, hier das erste Beispiel:
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</para>
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<screen>mencoder <replaceable>capture.avi</replaceable> -mc 0 -oac lavc -ovc lavc -lavcopts \
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vcodec=mpeg2video:vbitrate=6000:ilme:ildct:acodec=mp2:abitrate=224</screen>
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<para>
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Beachte die Optionen <option>ilme</option> und <option>ildct</option>.
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</para>
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</sect2>
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<sect2 id="menc-feat-dvd-mpeg4-av-sync">
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<title>Anmerkungen zur Audio-/Videosynchronisation</title>
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<para>
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<application>MEncoder</application>s Algorithmen der Audio-/Videosynchronisation
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wurden mit der Intention entwickelt, Dateien mit kaputter Sychronisation wieder herzustellen.
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In einigen Fällen können unnötiges Überspringen und Duplizieren
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von Frames und möglicherweise leichte A/V-Desynchronisation verursachen, auch wenn sie
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mit dem richtigen Input verwendet werden
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(gewiss, Probleme mit A/V-Synchronisation treffen nur zu, wenn du den Audiotrack während
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der Transcodierung des Videos verarbeitest oder kopierst, wozu auch nachhaltig
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ermutigt wird).
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Hierfür müsstest du mit der Option <option>-mc 0</option> in die
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Grundeinstellung der A/V-Synchronisation wechseln oder diese in deine
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<systemitem>~/.mplayer/mencoder</systemitem> Konfigurationsdatei eintragen,
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solange du ausschließlich mit guten Quellen arbeitest (DVD, TV-Capture,
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hochqualitativen MPEG-4-Rips usw.) und mit nicht-kaputten ASF/RM/MOV-Dateien.
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</para>
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<para>
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Wenn du dich überdies gegen merkwürdige Frameübersprünge und -duplikationen
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absichern willst, kannst du beides verwenden, <option>-mc 0</option>
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und <option>-noskip</option>.
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Dies verhindert <emphasis>jede</emphasis> A/V-Synchronisation und kopiert die Frames
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eins-zu-eins, somit kannst du sie nicht verwenden, falls du irgendwelche Filter
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verwendest, die unvorhersagbar Frames hinzufügen oder streichen oder falls
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deine Input-Datei eine variable Framerate besitzt!
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Deshalb wird eine allgemeine Anwendung von <option>-noskip</option> nicht empfohlen.
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</para>
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<para>
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Die von <application>MEncoder</application> unterstützte sogenannte
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"3-pass" Audioencodierung soll laut Berichten A/V-Desynchronisation
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verursachen.
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Dies geschieht definitiv dann, wenn sie in Verbindung mit bestimmten Filtern
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verwendet wird, daher wird <emphasis>nicht</emphasis> empfohlen, den
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3-pass-Audio-Modus anzuwenden.
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Dieses Feature ist nur aus Kompatibilitätsgründen übrig geblieben und für
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erfahrene Benutzer, die wissen, wann es sicher anzuwenden ist und wann nicht.
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Wenn du zuvor noch nie etwas vom 3-pass-Modus gehört hast, vergiss, dass wir es je
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erwähnt haben!
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</para>
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<para>
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Es gab auch Berichte über A/V-Desynchronisation, wenn
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mit <application>MEncoder</application> von stdin encodiert wurde.
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Lass das bleiben! Verwende immer eine Datei oder ein CD/DVD/usw-Laufwerk
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als Input.
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</para>
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</sect2>
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<sect2 id="menc-feat-dvd-mpeg4-codec">
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<title>Auswahl des Videocodecs</title>
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<para>
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Welcher Videocodec die beste Wahl ist, hängt von mehreren Faktoren
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wie Größe, Qualität, Streambarkeit, Brauchbarkeit und Popularität, manche
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davon weitgehend vom persönlichen Geschmack und technischen
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Randbedingungen ab.
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</para>
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<itemizedlist>
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<listitem>
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<para>
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<emphasis role="bold">Kompressionseffizienz</emphasis>:
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Es ist leicht zu verstehen, dass die meisten Codecs der neueren Generation
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dafür gemacht wurden, Qualität und Komprimierung zu verbessern.
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Deshalb behauptet der Autor dieses Handbuches und viele andere Leute, dass
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du nichts verkehrt machen kannst,
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<footnote id='fn-menc-feat-dvd-mpeg4-codec-cpu'>
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<para>Sei trotzdem vorsichtig: MPEG-4 AVC-Videos in DVD-Auflösung zu
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decodieren erfordert einen schnellen Rechner (z.B. einen Pentium 4
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über 1.5GHz oder einen Pentium M über 1GHz).
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</para>
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</footnote>
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wenn du MPEG-4 AVC-Codecs wie
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<systemitem class="library">x264</systemitem> anstatt MPEG-4 ASP-Codecs
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wie <systemitem class="library">libavcodec</systemitem> MPEG-4 oder
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<systemitem class="library">Xvid</systemitem> wählst.
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(Zukunftsorientierte Codec-Entwickler interessiert eventuell Michael
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Niedermayers Meinung
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"<ulink url="http://guru.multimedia.cx/?p=10">why MPEG4-ASP sucks</ulink>"
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zu lesen.)
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Ebenso solltest du mit MPEG-4 ASP eine bessere Qualität erhalten als mit
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MPEG-2-Codecs.
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</para>
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<para>
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Allerdings können neuere Codecs, die noch stark in der Entwicklung stecken,
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unter unentdeckten Bugs leiden, die die Encodierung ruinieren können.
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Dies nimmt man schlicht in Kauf, wenn man "bleeding edge"-Technologie
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verwendet.
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</para>
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<para>
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Außerdem erfordert der Umgang mit einem neuen Codec und sich mit dessen Optionen
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vertraut zu machen eine Zeit, bis du weißt, was alles anzupassen
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ist, um die erhoffte Bildqualität zu erreichen.
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</para>
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</listitem>
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<listitem>
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<para>
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<emphasis role="bold">Hardware-Kompatibilität</emphasis>:
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Gewöhnlich dauert es bei neuen standalone Video-Playern lange, bis der
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Support für die neuesten Videocodecs eingebunden ist.
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Als ein Ergebnis unterstützen die meisten nur MPEG-1 (wie VCD, XVCD
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und KVCD), MPEG-2 (wie DVD, SVCD und KVCD) und MPEG-4 ASP (wie DivX,
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LMP4 von <systemitem class="library">libavcodec</systemitem> und
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<systemitem class="library">Xvid</systemitem>)
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(Vorsicht: Im Allgemeinen werden nicht alle MPEG-4 ASP-Features unterstützt).
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Sieh bitte in den technischen Spezifikationen deines Players nach (falls
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welche vorhanden sind) oder google nach mehr Informationen.
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</para>
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</listitem>
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<listitem>
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<para>
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<emphasis role="bold">Beste Qualität pro Encodierzeit</emphasis>:
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Codecs, die es schon einige Zeit gibt (wie
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<systemitem class="library">libavcodec</systemitem> MPEG-4 und
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<systemitem class="library">Xvid</systemitem>), sind gewöhnlich heftig
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mit allen möglichen intelligenten Algorithmen und SIMD Assembly-Code optimiert.
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Das sind sie deshalb, weil sie darauf abzielen, das beste Verhältnis von Qualität
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pro Encodierzeit zu liefern.
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Jedoch haben sie oft einige sehr fortschrittliche Optionen, die,
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wenn aktiviert, das Encodieren bei marginalem Gewinn wirklich langsam
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machen.
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</para>
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<para>
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Wenn du es auf die Wahnsinnsgeschwindigkeit abzielst, solltest du
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in der Nähe der Standardeinstellungen des Videocodecs bleiben
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(obwohl du ruhig weitere Optionen ausprobieren solltest, die in
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anderen Sektionen dieses Handbuchs angesprochen werden).
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</para>
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<para>
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Vielleicht überlegst du auch, einen Codec auszuwählen, der mit
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Multi-Threading klarkommt, was nur für Benutzer von Rechnern
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mit mehreren CPUs von Nutzen ist.
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<systemitem class="library">libavcodec</systemitem> MPEG-4 erlaubt
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dies zwar, aber die Geschwindigkeitsgewinne sind begrenzt und es gibt
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einen leicht negativen Effekt in Bezug auf die Bildqualität.
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Die Multi-Thread-Encodierung von <systemitem class="library">Xvid</systemitem>,
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durch die Option <option>threads</option> aktiviert, kann zum Ankurbeln
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der Encodiergeschwindigkeit - um in typischen Fällen etwa 40-60% -
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bei wenn überhaupt geringer Bildverschlechterung verwendet werden.
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<systemitem class="library">x264</systemitem> erlaubt ebenfalls
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Multi-Thread-Encodierung, was im Moment das Encodieren um 15-30% beschleunigt
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(abhängig von den Encodier-Einstellungen) bei gleichzeitiger Verringerung des
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PSNR um etwa 0.05dB.
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</para>
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</listitem>
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<listitem>
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<para>
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<emphasis role="bold">Persönlicher Geschmack</emphasis>:
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Hier beginnt die Angelegenheit oft irrational zu werden: Aus den selben
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Gründen, aus denen manche über Jahre an DivX 3 hängen, während neuere
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Codecs bereits Wunder wirken, ziehen einige Leute
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<systemitem class="library">Xvid</systemitem>
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oder <systemitem class="library">libavcodec</systemitem> MPEG-4 dem
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<systemitem class="library">x264</systemitem> vor.
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</para>
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<para>
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|
Du solltest dir dein eigenes Urteil bilden; lass dich nicht von Leuten
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vollquasseln, die auf den einen Codec schwören.
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Nimm ein paar Beispiel-Clips von Originalquellen und vergleiche die
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verschiedenen Encodier-Optionen und Codecs, um den einen zu finden, mit
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dem du am besten klarkommst.
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Der beste Codec ist der, den du beherrschst und der in deinen Augen
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auf deinem Display am besten aussieht.
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<footnote id='fn-menc-feat-dvd-mpeg4-codec-playback'>
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<para>Dieselbe Encodierung kann auf dem Monitor eines anderen vollkommen
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anders aussehen oder wenn sie von einem anderen Decoder abgespielt wird,
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also mach deine Encodierungen zukunftssicher indem du sie unter verschiedenen
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Setups ablaufen lässt.</para></footnote>!
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</para>
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</listitem>
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</itemizedlist>
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<para>
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Sieh dazu bitte in der Sektion
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<link linkend="menc-feat-selecting-codec">Auswahl der Codecs und Containerformate</link>
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nach der Liste der unterstützten Codecs.
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</para>
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</sect2>
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<sect2 id="menc-feat-dvd-mpeg4-audio">
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<title>Audio</title>
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<para>
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Audio ist ein leichter zu lösendes Problem: Wenn du Wert auf Qualität legst,
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lass es einfach so wie es ist.
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Gerade AC3 5.1 Streams sind meist 448Kbit/s und jedes Bit wert.
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Möglicherweise gerätst du in Versuchung, Audio in hochwertiges Vorbis
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umzuwandeln, aber nur weil du heute keinen A/V-Receiver für AC3-pass-through
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besitzt, bedeutet dies nicht, dass du nicht morgen doch einen hast.
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Halte deine DVD-Rips zukunftssicher, indem du den AC3-Stream beibehältst.
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Du behältst den AC3-Stream entweder, indem du ihn
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<link linkend="menc-feat-mpeg4">während der Encodierung</link>
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direkt in den Video-Stream kopierst.
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Du kannst den AC3-Stream aber auch extrahieren, um ihn in Container wie NUT
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oder Matroska zu muxen.
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<screen>mplayer <replaceable>source_file.vob</replaceable> -aid 129 -dumpaudio -dumpfile <replaceable>sound.ac3</replaceable></screen>
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dumpt Audiotrack Nummer 129 aus der Datei <replaceable>source_file.vob</replaceable>
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(NB: DVD-VOB-Dateien verwenden gewöhnlich andere Audionummerierungen,
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was bedeutet, dass der VOB-Audiotrack 129 der 2-te Audiotrack der Datei ist)
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in die Datei <replaceable>sound.ac3</replaceable>.
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</para>
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<para>
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Aber manchmal hast du wirklich keine andere Wahl als den Sound weiter zu
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komprimieren, sodass mehr Bits fürs Video aufgewendet werden können.
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Die meisten Leute entscheiden sich für eine Audiokomprimierung mit MP3- oder
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Vorbis-Audiocodecs.
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Wobei letzterer ein sehr platzsparender Codec ist, MP3 wird von Hardware-Playern
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besser unterstützt, wobei sich dieser Trend auch ändert.
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</para>
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<para>
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Verwende <emphasis>nicht</emphasis> <option>-nosound</option> beim Encodieren
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einer Datei, die Audio enhält, sogar wenn du Audio später separat
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encodierst und muxt.
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Zwar kann es im Idealfall manchmal funktionieren, wenn du <option>-nosound</option>
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verwendest, wahrscheinlich um einige Probleme in deinen
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Encodier-Befehlszeileneinstellungen zu verbergen.
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In anderen Worten, einen Soundtrack während dem Encodieren zu haben, stellt sicher,
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vorausgesetzt du siehst keine Meldungen wie
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<quote>Too many audio packets in the buffer</quote>, dass du in der Lage sein
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wirst, eine korrekte Synchronisation zu erhalten.
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</para>
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<para>
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Du brauchst <application>MEncoder</application> zur Verarbeitung des Sounds.
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Du kannst zum Beispiel den originalen Soundtrack während dem Encodieren mit
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<option>-oac copy</option> kopieren oder ihn mittels
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<option>-oac pcm -channels 1 -srate 4000</option> in eine "leichte"
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4 kHz Mono WAV-PCM konvertieren.
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Anderenfalls wird er - in einigen Fällen - eine Videodatei erzeugen, die
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nicht mit Audio synchron läuft.
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So was kommt vor, wenn die Anzahl der Videoframes in der Quelldatei nicht
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mit der Gesamtlänge der Audioframes zusammenpasst oder immer dann, wenn
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Unstetigkeiten/Splices vorhanden sind, wo Audioframes oder extra Audioframes
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fehlen.
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Der korrekte Weg, mit dieser Art Problem umzugehen, ist Stille (silence)
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einzufügen oder Audio an diesen Punkten wegzuschneiden.
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Seis drum, <application>MPlayer</application> kann das nicht, also wenn du
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AC3-Audio demuxt und es in einer separaten Anwendung encodierst (oder
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es mit <application>MPlayer</application> in eine PCM dumpst), die Splices
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bleiben inkorrekt und der einzige Weg sie zu korrigieren ist, Videoframes
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an diesem Splice zu streichen bzw. zu duplizieren.
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Solange <application>MEncoder</application> Audio beim Encodieren des
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Videos sieht, kann er dieses Streichen/Duplizieren erledigen (was
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gewöhnlich OK ist, da es bei voller Schwärze/Szenenwechsel stattfindet),
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aber wenn <application>MEncoder</application> Audio nicht erkennen kann,
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wird er einfach alle Frames so wie sie ankommen verarbeiten und sie werden
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einfach nicht zum endgültigen Audiostream passen, wenn du beispielsweise
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deinen Audio- und Videotrack in eine Matroska-Datei mergst.
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</para>
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<para>
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Zuallererst wirst du den DVD-Sound in eine WAV-Datei konvertieren müssen, die
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der Audiocodec als Input nutzen kann.
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Zum Beispiel:
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<screen>mplayer <replaceable>source_file.vob</replaceable> -ao pcm:file=<replaceable>destination_sound.wav</replaceable> -vc dummy -aid 1 -vo null</screen>
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wird den zweiten Audiotrack aus der Datei <replaceable>source_file.vob</replaceable>
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in die Datei <replaceable>destination_sound.wav</replaceable> dumpen.
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Vielleicht willst du den Sound vor dem Encodieren normalisieren, da
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DVD-Audiotracks gemeinhin bei niedriger Lautstärke aufgenommen sind.
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Du kannst beispielsweise das Tool <application>normalize</application> verwenden,
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das in den meisten Distributionen zur Verfügung steht.
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Wenn du Windows nutzt, kann ein Tool wie <application>BeSweet</application>
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denselben Job erledigen.
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Du wirst entweder nach Vorbis oder MP3 komprimieren.
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Zum Beispiel:
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<screen>oggenc -q1 <replaceable>destination_sound.wav</replaceable></screen>
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wird <replaceable>destination_sound.wav</replaceable> mit
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der Encodierqualität 1 encodieren, was annähernd 80Kb/s ergibt und
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die Minimalqualität darstellt, mit der du encodieren solltest, wenn du
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Wert auf Qualität legst.
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Nimm bitte zur Kenntnis, dass <application>MEncoder</application> aktuell keine Vorbis-Audiotracks
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in die Output-Datei muxen kann, da er nur AVI- und MPEG-Container als
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Output unterstützt, wobei es beim Audio-/Videoplayback zu
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Synchronisationproblemen mit einigen Playern führen wird, wenn die AVI-Datei
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VBR-Audiostreams wie z.B. Vorbis enthält.
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Keine Bange, dieses Dokument wird dir zeigen, wie du das mit
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Third-Party-Programmen hinbekommst.
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</para>
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</sect2>
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|
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|
|
<sect2 id="menc-feat-dvd-mpeg4-muxing">
|
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<title>Muxen</title>
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<para>
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Nun da du dein Video encodiert hast, wirst du es höchstwahrscheinlich
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|
mit einem oder mehr Audiotracks in einen Movie-Container wie etwa
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AVI, MPEG, Matroska oder NUT muxen.
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<application>MEncoder</application> ist aktuell nur in der Lage,
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Audio und Video nativ in MPEG- und AVI-Containerformate auszugeben.
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Zum Beispiel:
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<screen>mencoder -oac copy -ovc copy -o <replaceable>output_movie.avi</replaceable> -audiofile <replaceable>input_audio.mp2</replaceable> <replaceable>input_video.avi</replaceable></screen>
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würde die Video-Datei <replaceable>input_video.avi</replaceable>
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und die Audio-Datei <replaceable>input_audio.mp2</replaceable>
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in die AVI-Datei <replaceable>output_movie.avi</replaceable> mergen.
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Dieser Befehl funktioniert mit MPEG-1 Layer I, II und III Audio (eher
|
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bekannt als MP3), WAV und auch mit ein paar weiteren Audioformaten.
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</para>
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<para>
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<application>MEncoder</application> zeichnet sich aus durch experimentellen Support für
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<systemitem class="library">libavformat</systemitem>, das eine
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Programmbibliothek des FFmpeg-Projekts ist, welches das Muxen und
|
|
Demuxen einer Vielzahl von Containern unterstützt.
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Zum Beispiel:
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<screen>mencoder -oac copy -ovc copy -o <replaceable>output_movie.asf</replaceable> -audiofile <replaceable>input_audio.mp2</replaceable> <replaceable>input_video.avi</replaceable> -of lavf -lavfopts format=asf</screen>
|
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wird das selbe machen, wie das obere Beispiel, außer dass der
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Output-Container ASF sein wird.
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Bitte nimm zur Kenntnis, dass dieser Support hochexperimentell ist
|
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(aber von Tag zu Tag besser wird) und nur funktionieren wird, wenn du
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<application>MPlayer</application> mit aktiviertem Support für
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<systemitem class="library">libavformat</systemitem> kompiliert
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hast (was meint, dass eine Pre-Packaged Binary Version in den meisten
|
|
Fällen nicht funktionieren wird).
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</para>
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<sect3 id="menc-feat-dvd-mpeg4-muxing-filter-issues">
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|
<title>Verbessern der Mux- und A/V-Synchronisationszuverlässigkeit</title>
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<para>
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Es kann vorkommen, dass du ernsthafte A/V-Synchronisationsprobleme hast während
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|
du versuchst, deine Video- und einige Audiotracks zu muxen, wobei es nichts
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ändert, wenn du das Audiodelay anpasst, du bekommst nie eine korrekte
|
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Synchronisation zu Stande.
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Dies kann vorkommen, wenn du manche Videofilter verwendest, die einige Frames
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weglassen oder duplizieren, wie etwa die inverse telecine-Filter.
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ich kann dich nur dazu ermutigen, den <option>harddup</option>-Videofilter
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ans Ende der Filterkette anzuhängen, um solcherlei Problemen aus dem Weg
|
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zu gehen.
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</para>
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<para>
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|
Ohne <option>harddup</option> verlässt sich <application>MEncoder</application>,
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wenn er einen Frame duplizieren will, darauf, dass der Muxer eine Marke auf den
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|
Container setzt, sodass der letzte Frame nochmals angezeigt wird, um
|
|
während des Schreibens des aktuellen Frames synchron zu bleiben.
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Mit <option>harddup</option> wird <application>MEncoder</application>
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statt dessen einfach den zuletzt angezeigten Frame nochmal in die Filterkette
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einschieben.
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Dies bedeutet, dass der Encoder <emphasis>exakt</emphasis> denselben Frame
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zweimal entgegen nimmt und komprimiert.
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|
Dies ergibt eine etwas größere Datei, verursacht jedoch keine Probleme
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|
beim Demuxen oder Remuxen in ein anderes Containerformat.
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</para>
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<para>
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|
Du kommst auch nicht um den Einsatz von <option>harddup</option> im
|
|
Zusammenhang mit Containerformaten herum, die nicht allzu fest mit
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<application>MEncoder</application> verlinkt sind, wie etwa diejenigen,
|
|
welche von <systemitem class="library">libavformat</systemitem> unterstützt
|
|
werden, der keine Frameduplikation auf Container-Level unterstützt.
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|
</para>
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|
</sect3>
|
|
|
|
|
|
<sect3 id="menc-feat-dvd-mpeg4-muxing-avi-limitations">
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|
<title>Limitierungen des AVI-Containers</title>
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|
<para>
|
|
Obwohl es das am breitesten unterstützte Containerformat nach MPEG-1 ist,
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|
besitzt AVI auch einige gravierende Nachteile.
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Der vielleicht offensichtlichste ist der Overhead.
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Für jeden Block der AVI-Datei werden 24 Byte auf Header und Indizes
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verschwendet.
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Dies heißt übersetzt etwas mehr als 5 MB pro Stunde oder 1-2.5%
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Overhead für einen 700 MB Film. Das sieht nicht nach viel aus, könnte aber
|
|
die Differenz zwischen einem Video mit 700 KBit/Sek oder 714 KBit/Sek
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|
bedeuten, und jedes bisschen mehr an Qualität zählt.
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</para>
|
|
|
|
<para>
|
|
Zu dieser schockierenden Ineffizienz kommen bei AVI noch folgende
|
|
wesentlichen Einschränkungen:
|
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</para>
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|
<orderedlist>
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<listitem>
|
|
<para>
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Nur Inhalt mit festen fps kann gespeichert werden. Dies ist insbesondere
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|
dann einschränkend, wenn das Originalmaterial, das du encodieren willst,
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gemischter Inhalt ist, zum Beispiel ein Mix aus NTSC-Video und
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Filmmaterial.
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Eigentlich gibt es Hacks, die es ermöglichen, Inhalt mit gemischter
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Framerate in einer AVI unterzubringen, diese vergrößern jedoch den
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(ohnehin großen) Overhead fünffach oder mehr und sind somit ungeeignet.
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</para>
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</listitem>
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<listitem>
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<para>
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Audio in AVI-Dateien muss entweder konstante Bitrate (CBR) oder
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konstante Framegröße haben (also alle Frames decodieren zur selben Anzahl
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Samples).
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Unglücklicherweise erfüllt Vorbis, der effektivste Codec, keine dieser
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Anforderungen.
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Deshalb wirst du einen weniger effizienten Codec wie MP3 oder AC3 verwenden
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müssen, wenn du planst, einen Film in AVI zu speichern.
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</para>
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</listitem>
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</orderedlist>
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<para>
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Nachdem ich nun all dies erzählt habe, muss ich anmerken, momentan
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unterstützt <application>MEncoder</application> keinen Output mit
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variablen fps oder Vorbis-Encodierung.
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Deswegen magst du dies nicht als Einschränkung ansehen, falls
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<application>MEncoder</application> das einzige Tool ist, das du
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nutzt, um deine Ecodierungen zu produzieren.
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Es ist dennoch möglich, <application>MEncoder</application> nur zur
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Videoencodierung zu verwenden und danach externe Tools, um Audio
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zu encodieren und in ein anderes Containerformat zu muxen.
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</para>
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</sect3>
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<sect3 id="menc-feat-dvd-mpeg4-muxing-matroska">
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<title>Muxen in den Matroska-Container</title>
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<para>
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Matroska ist ein freies, offenes Containerformat, das darauf abzielt,
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eine Menge erweiterter Features bereitzustellen, mit denen ältere Container
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wie AVI nicht umgehen können.
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Zum Beispiel unterstützt Matroska Audioinhalt mit variabler Bitrate (VBR),
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variable Frameraten (VFR), Kapitel, Dateianhänge,
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Fehlererkennung Error Detection Code (EDC) und modern A/V-Codecs wie "Advanced Audio
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Coding" (AAC), "Vorbis" oder "MPEG-4 AVC" (H.264), so gut wie nichts
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womit AVI etwas anfangen kann.
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</para>
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<para>
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Die zum Erzeugen von Matroska-Dateien erforderlichen Tools werden
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zusammen <application>mkvtoolnix</application> genannt und stehen
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für die meisten Unix-Plattformen wie auch <application>Windows</application>
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zur Verfügung.
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Weil Matroska ein offener Standard ist, findest du vielleicht andere
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Tools, die sich besser für dich eignen, aber da mkvtoolnix das am meisten
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Verbreitete ist und von Matroska selbst unterstützt wird, werden wir nur
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dessen Anwendung einbeziehen.
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</para>
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<para>
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Möglicherweise der einfachste Weg, mit Matroska anzufangen, ist
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<application>MMG</application> zu verwenden, das grafische Frontend,
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das mit <application>mkvtoolnix</application> daherkommt, und dem
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<ulink url="http://www.bunkus.org/videotools/mkvtoolnix/doc/mkvmerge-gui.html">guide to mkvmerge GUI (mmg)</ulink>
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zu folgen.
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</para>
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<para>
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Du kannst Audio und Video-Dateien auch per Befehlszeile muxen:
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<screen>mkvmerge -o <replaceable>output.mkv</replaceable> <replaceable>input_video.avi</replaceable> <replaceable>input_audio1.mp3</replaceable> <replaceable>input_audio2.ac3</replaceable></screen>
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würde die Video-Datei <replaceable>input_video.avi</replaceable>
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und die zwei Audio-Dateien <replaceable>input_audio1.mp3</replaceable>
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und <replaceable>input_audio2.ac3</replaceable> in die Matroska-Datei
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<replaceable>output.mkv</replaceable> mergen.
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Matroska, wie zuvor beschrieben, ist in der Lage, noch viel mehr als
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das zu tun, wie etwa multiple Audiotracks (inklusive Feintuning der
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Audio-/Videosynchronisation), Kapitel, Untertitel, Splitting, usw...
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Sieh bitte in den Dokumentationen dieser Anwendungen nach mehr Details.
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</para>
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</sect3>
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</sect2>
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</sect1>
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<sect1 id="menc-feat-telecine">
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<title>Wie mit telecine und interlacing in NTSC-DVDs umgehen</title>
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<sect2 id="menc-feat-telecine-intro">
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<title>Einführung</title>
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<formalpara>
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<title>Was ist telecine?</title>
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<para>
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Wenn du nicht viel von dem verstehst, was in diesem Dokument beschrieben wird, lies den
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<ulink url="http://en.wikipedia.org/wiki/Telecine">Wikipedia-Artikel über Telecine</ulink>.
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Dies ist eine verständliche und einigermaßen umfassende
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Beschreibung dessen, was telecine ist.
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</para>
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</formalpara>
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<formalpara>
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<title>Eine Anmerkung zu Zahlen</title>
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<para>
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Viele Dokumente, einschließlich des oben verlinkten Handbuchs, beziehen
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sich auf den Wert Felder pro Sekunde von NTSC-Video als 59.94 und den
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korrespondierenden Frames pro Sekunde als 29.97 (für telecined und
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interlaced) und 23.976 (für progressiv). Zur Vereinfachung runden
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manche dieser Dokumente sogar auf 60, 30 und 24 auf.
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</para>
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</formalpara>
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<para>
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Streng genommen sind alle diese Zahlen Näherungswerte. Das schwarz/weiße
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NTSC-Video war exakt 60 Felder pro Sekunde, später wurde jedoch 60000/1001
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gewählt, um die Farbdaten anzupassen, solange man gleichzeitig
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zu Schwarz/weiß-Fernsehen kompatibel blieb. Digitales NTSC-Video
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(so wie auf einer DVD) hat ebenfalls 60000/1001 Felder pro Sekunde. Hieraus
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wird interlaced und telecined Video als 30000/1001 Frames pro Sekunde
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enthaltend abgeleitet; progressive Video hat 24000/1001 Frames pro Sekunde.
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</para>
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<para>
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Ältere Versionen der <application>MEncoder</application>-Dokumentation
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und viele archivierten Posts in Mailing-Listen beziehen sich auf 59.94,
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29.97 und 23.976.
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Alle <application>MEncoder</application>-Dokumentationen wurden insofern
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aktualisiert, dass sie fraktionale Werte verwenden, und du solltest dies
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auch tun.
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</para>
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<para>
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<option>-ofps 23.976</option> ist inkorrekt.
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<option>-ofps 24000/1001</option> sollte statt dessen benutzt werden.
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</para>
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<formalpara>
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<title>Wie telecine angewandt wird</title>
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<para>
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Jedes Video, das zur Anzeige auf einem NTSC-Fernseh-Set vorgesehen ist,
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muss 60000/1001 Felder pro Sekunde haben. Für TV-Filme und Shows
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hergestellt sind sie häufig direkt mit 60000/1001 Feldern pro Sekunde
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aufgenommen, die Mehrheit der Kinofilme jedoch mit 24 oder 24000/1001
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Frames pro Sekunde. Wenn cinematische Movie-DVDs gemastert werden,
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wird das Video danach fürs Fernsehen mittels eines telecine genannten
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Prozesses konvertiert.
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</para>
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</formalpara>
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<para>
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Auf einer DVD wird das Video eigentlich nie als 60000/1001 Felder
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pro Sekunde abgelegt. Für ein Video, das ursprünglich 60000/1001 war,
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wird jedes Feldpaar zu einem Frame kombiniert, was dann 30000/1001
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Frames pro Sekunde ergibt. Hardware-DVD-Player lesen dann ein im
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Videostream eingebettetes Kennzeichen aus, um zu bestimmen, ob die gerade
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oder ungerade nummerierten Zeilen das erste Feld formen sollen.
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</para>
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<para>
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Üblicherweise bleibt ein Inhalt mit 24000/1001 Frames pro Sekunde
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so wie er ist, wenn er für eine DVD encodiert wird, und der DVD-Player
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muss das Telecining on-the-fly bewerkstelligen. Manchmal jedoch wird das
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Video telecined <emphasis>bevor</emphasis> es auf der DVD gespeichert wird;
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selbst wenn es ursprünglich 24000/1001 Frames pro Sekunde war, wird es
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60000/1001 Felder pro Sekunde. Wenn es auf der DVD gespeichert wird,
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werden Feldpaare zu 30000/1001 Frames pro Sekunde kombiniert.
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</para>
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<para>
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Wenn man das aus 60000/1001 Feldern pro Sekunde geformten Einzelframes
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erzeugte Video betrachtet, ist telecined oder anderenfalls Interlacing
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klar sichtbar woimmer Bewegung auftritt, da ein Feld (sagen wir, die
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geradzahlig nummerierten Zeilen) einen Moment zur Zeit 1/(60000/1001) Sekunden
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später als das andere repräsentiert. Spielt man ein interlaced Video auf
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einem Computer ab, sehen beide hässlich aus, weil der Monitor eine höhere
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Auflösung besitzt und weil das Video Frame für Frame anstatt Feld für Feld
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angezeigt wird.
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</para>
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<itemizedlist>
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<title>Anmerkungen</title>
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<listitem>
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<para>
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Dieser Abschnitt gilt nur für NTSC-DVDs und nicht für PAL.
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</para>
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</listitem>
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<listitem>
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<para>
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|
Die <application>MEncoder</application>-Beispielzeilen überall im
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Dokument sind <emphasis role="bold">nicht</emphasis> zum
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eigentlichen Gebrauch vorgesehen. Sie sind schlicht das bloße Minimum,
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das zum Encodieren der betreffenden Videokategorie benötigt wird.
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|
Wie mache ich gute DVD-Rips oder wie feintune ich
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<systemitem class="library">libavcodec</systemitem> auf maximale
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Qualität gehören nicht zum Umfang dieses Dokuments.
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</para>
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</listitem>
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<listitem>
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<para>
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|
Es gibt ein paar Fußnoten speziell für dieses Handbuch, die so ähnlich
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verlinkt sind:
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<link linkend="menc-feat-telecine-footnotes">[1]</link>
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</para>
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</listitem>
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</itemizedlist>
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</sect2>
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<sect2 id="menc-feat-telecine-ident">
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<title>Wie kann man sagen, welchen Typ Video man hat</title>
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<sect3 id="menc-feat-telecine-ident-progressive">
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<title>Progressiv</title>
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<para>
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Progressive Video wurde ursprünglich mit 24000/1001 fps gefilmt und
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ohne Änderung auf der DVD abgespeichert.
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</para>
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<para>
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Wenn du eine progressive DVD in <application>MPlayer</application> abspielst,
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wird <application>MPlayer</application> folgende Zeile ausgeben, sobald
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das Abspielen des Films beginnt:
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<screen> demux_mpg: 24000/1001 fps progressive NTSC content detected, switching framerate.</screen>
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Von diesem Punkt an vorwärts sollte demux_mpg nie erzählen, es finde
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"30000/1001 fps NTSC content."
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</para>
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<para>
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Wenn du progressives Video ankuckst, solltest du nie irgendein
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Interlacing sehen. Sei trotzdem vorsichtig, weil manchmal ein winziges
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bisschen telecine dort hineingemischt wurde, wo du es nicht erwartest.
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Ich bin TV-Serien-DVDs begegnet, die eine Sekunde telecine bei jedem
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Szenenwechsel haben oder an extrem zufälligen Stellen. Ich hatte mir einmal
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eine DVD angesehen, die eine progressive erste Hälfte besaß, und die
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zweite Hälfte war telecined. Willst du<emphasis>wirklich</emphasis>
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gründlich sein, kannst du den kompletten Film scannen:
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<screen>mplayer dvd://1 -nosound -vo null -benchmark</screen>
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Das Verwenden von <option>-benchmark</option> veranlasst
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<application>MPlayer</application>, den Film so schnell er es nur kann
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abzuspielen; dies dauert je nach Hardware trotzdem noch eine
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Weile. Jedesmal wenn demux_mpg einen Frameratenwechsel meldet, wird dir
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die Zeile unmittelbar darüber die Zeit zeigen, bei welcher der Wechsel
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auftrat.
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</para>
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<para>
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Manchmal wird progressive Video auf DVDs
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"soft telecine" zugeordnet, weil es dazu vorgesehen ist,
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vom DVD-Player telecined zu werden.
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</para>
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</sect3>
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<sect3 id="menc-feat-telecine-ident-telecined">
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<title>Telecined</title>
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<para>
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Telecined Video war ursprünglich mit 24000/1001 aufgenommen, wurde aber
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telecined, <emphasis>bevor</emphasis> es auf die DVD geschrieben wurde.
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</para>
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<para>
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<application>MPlayer</application> meldet keine (nie)
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Frameratenwechsel, wenn er telecined Video abspielt.
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</para>
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<para>
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Beim Betrachten eines telecined Videos wirst du Interlacing-Artefakte
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sehen, die zu "blinken" scheinen: sie erscheinen wiederholt
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und verschwinden wieder.
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Du kannst dir das so genauer hinschauen
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<orderedlist>
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<listitem>
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<screen>mplayer dvd://1</screen>
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</listitem>
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<listitem>
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<para>
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Suche einen Teil mit Bewegung.
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</para>
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</listitem>
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|
<listitem>
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<para>
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Benutze die Taste <keycap>.</keycap>, um jeweils einen Frame vorwärts zu rücken.
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</para>
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</listitem>
|
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<listitem>
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<para>
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Schau auf das Muster der interlaced und progressive aussehenden
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Frames. Ist das Muster, das du siehst PPPII,PPPII,PPPII,... dann ist das
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Video telecined. Siehst du andere Muster, dann wurde das Video womöglich
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mittels einiger Nicht-Standard-Methoden telecined;
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<application>MEncoder</application> kann ein Nicht-Standard-telecine
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nicht verlustfrei nach progressive konvertieren. Siehst du überhaupt
|
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keine Muster, ist es höchstwahrscheinlich interlaced.
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</para>
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</listitem>
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</orderedlist>
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</para>
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<para>
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Manchmal wird telecined Video auf DVDs "hard telecine"
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zugeordnet. Da hard telecine bereits 60000/1001 Felder pro Sekunde hat,
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spielt der DVD-Player das Video ohne irgendeine Manipulation ab.
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</para>
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<para>
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Ein anderer Weg, zu sagen, ob deine Quelle telecined ist oder nicht,
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ist die Quelle mit den Befehlszeilenoptionen <option>-vf pullup</option>
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und <option>-v</option> abzuspielen, um nachzusehen, wie
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<option>pullup</option> zu den Frames passt.
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Ist die Quelle telecined, solltest du in der Befehlszeile ein 3:2 Muster
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mit abwechselnd <systemitem>0+.1.+2</systemitem> und <systemitem>0++1</systemitem>
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anzeigen.
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Diese Technik hat den Vorteil, dass du die Quelle nicht zu beobachten
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brauchst, um sie zu identifizieren, was von Nutzen sein könnte, falls du
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den Encodiervorgang automatisieren willst oder besagte Prozedur ferngesteuert
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mittels einer langsamen Verbindung vornehmen willst.
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</para>
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</sect3>
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<sect3 id="menc-feat-telecine-ident-interlaced">
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<title>Interlaced</title>
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<para>
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Interlaced Video wurde ursprünglich als 60000/1001 Felder pro Sekunde
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aufgenommen und auf der DVD als 30000/1001 Frames pro Sekunde abgespeichert.
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Der interlacing-Effekt (oft "combing" genannt) ist ein Ergebnis
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von Kammpaaren von Feldern in Frames. Jedes Feld wird einzeln als
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1/(60000/1001) Sekunden angenommen, und wenn sie simultan angezeigt werden,
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wird der Unterschied offensichtlich.
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</para>
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<para>
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Wie bei telecined Video sollte <application>MPlayer</application> niemals
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einen Frameratewechsel beim Abspielen des interlaced Inhalts melden.
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</para>
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<para>
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Wenn du ein interlaced Video genau ansiehst, in dem du dich mit der Taste
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<keycap>.</keycap> durch die Frames bewegst, wirst du sehen, dass
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jeder einzelne Frame interlaced ist.
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</para>
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</sect3>
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|
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|
<sect3 id="menc-feat-telecine-ident-mixedpt">
|
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<title>Gemischtes progressive und telecine</title>
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<para>
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|
Alle "gemischten progressive und telecine" Videos wurden ursprünglich
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als 24000/1001 Frames pro Sekunde aufgenommen, jedoch werden einige Teile
|
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telecined beendet.
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</para>
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<para>
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Spielt <application>MPlayer</application> diese Kategorie ab, wird er
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(oft wiederholt) zwischen "30000/1001 fps NTSC"
|
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und "24000/1001 fps progressive NTSC" zurück und vor wechseln.
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|
Beobachte die untere Hälfte von <application>MPlayer</application>s Ausgabe,
|
|
um diese Meldungen anzusehen.
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</para>
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<para>
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|
Du solltest die Sektion "30000/1001 fps NTSC" überprüfen, um
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|
sicher zu gehen, dass sie auch wirklich telecine sind und nicht einfach
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interlaced.
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</para>
|
|
</sect3>
|
|
|
|
<sect3 id="menc-feat-telecine-ident-mixedpi">
|
|
<title>Gemischtes progressive und interlaced</title>
|
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<para>
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|
In "gemischtem progressive und interlaced" Inhalt wurde progressive
|
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und interlaced Video zusammengeklebt.
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</para>
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<para>
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|
Diese Kategorie sieht aus wie "gemischtes progressive und telecine",
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bis du die Sektion 30000/1001 fps untersuchst und feststellst, dass
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sie das telecine-Muster nicht haben.
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</para>
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</sect3>
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</sect2>
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<sect2 id="menc-feat-telecine-encode">
|
|
<title>Wie jede Kategorie encodieren</title>
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<para>
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Wie ich anfangs angemerkt hatte, sind die
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<application>MEncoder</application>-Beispielzeilen unten eigentlich
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<emphasis role="bold">nicht</emphasis> zur Anwendung bestimmt;
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sie demonstrieren nur die Minimalparameter zur korrekten Encodierung
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jeder Kategorie.
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</para>
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<sect3 id="menc-feat-telecine-encode-progressive">
|
|
<title>Progressive</title>
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<para>
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Progressive Video erfordert kein spezielles Filtern, um es zu encodieren.
|
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Der einzige Parameter, den du gewiss anwenden solltest ist
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<option>-ofps 24000/1001</option>. Andernfalls wird
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<application>MEncoder</application> versuchen, bei 30000/1001 fps
|
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zu encodieren und Frames duplizieren.
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</para>
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|
|
|
<para>
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<screen>mencoder dvd://1 -oac copy -ovc lavc -ofps 24000/1001</screen>
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</para>
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|
|
<para>
|
|
Dennoch ist es öfters der Fall, dass ein Video, das progressive aussieht,
|
|
eigentlich kurze Teile telecine eingemischt hat. Solange du dir nicht
|
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sicher bist, ist es am sichersten, das Video als
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<link linkend="menc-feat-telecine-encode-mixedpt">gemischtes progressive und telecine</link>.
|
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zu behandeln. Der Performance-Verlust ist gering
|
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<link linkend="menc-feat-telecine-footnotes">[3]</link>.
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</para>
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|
</sect3>
|
|
|
|
<sect3 id="menc-feat-telecine-encode-telecined">
|
|
<title>Telecined</title>
|
|
<para>
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|
Telecine kann umgekehrt werden, um den originalen 24000/1001-Inhalt zu erhalten,
|
|
indem man einen Prozess verwendet, der inverse-telecine genannt wird.
|
|
<application>MPlayer</application> enthält verschiedene Filter, um dies
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|
zu erreichen; der beste Filter, <option>pullup</option> wird in der Sektion
|
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<link linkend="menc-feat-telecine-encode-mixedpt">Gemischtes progressive und telecine</link>
|
|
beschrieben.
|
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</para>
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</sect3>
|
|
|
|
<sect3 id="menc-feat-telecine-encode-interlaced">
|
|
<title>Interlaced</title>
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|
<para>
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|
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|
In den meisten praktischen Fällen ist es nicht möglich, ein komplett
|
|
progressives Video aus interlaced Inhalt zu erhalten. Der einzige Weg,
|
|
dies ohne den Verlust der Hälfte der vertikalen Auflösung zu erreichen,
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ist das Verdoppeln der Framerate, und man kann versuchen zu
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"schätzen", wie die korrespondierenden Zeilen für jedes Feld
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vervollständigt werden sollten (dies hat Nachteile - siehe Methode 3).
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</para>
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<orderedlist>
|
|
<listitem>
|
|
<para>
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|
Das Video in interlaced Form encodieren. Normalerweise richtet Interlacing
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|
verheerenden Schaden für die Fähigkeit des Encoders an, gut zu komprimieren,
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|
<systemitem class="library">libavcodec</systemitem> hat jedoch zwei
|
|
eigens für das ein wenig bessere Abspeichern von interlaced Video gedachte
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Parameter: <option>ildct</option> und <option>ilme</option>. Auch wenn
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die Verwendung von <option>mbd=2</option> dringend zu empfehlen ist
|
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<link linkend="menc-feat-telecine-footnotes">[2]</link>, weil es
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Macroblöcke wie nicht-interlaced an Stellen encodiert, an denen keine Bewegung
|
|
stattfindet. Beachte, dass <option>-ofps</option> hier NICHT notwendig ist.
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<screen>mencoder dvd://1 -oac copy -ovc lavc -lavcopts ildct:ilme:mbd=2</screen>
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</para>
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</listitem>
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<listitem>
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<para>
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Nutze einen Deinterlacing-Filter vor dem Encodieren. Es stehen verschiedene
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dieser Filter zur Auswahl, jeder mit seinen eigenen Vor-
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und Nachteilen. Ziehe <option>mplayer -pphelp</option> und <option>mplayer -vf help</option>
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zu Rate, um zu sehen, welche
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verfügbar sind (suche nach "deint"), lies Michael Niedermayers
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<ulink url="http://guru.multimedia.cx/deinterlacing-filters/">Deinterlacing-Filter-Vergleich</ulink>
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und durchsuche die
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<ulink url="http://www.mplayerhq.hu/design7/mailing_lists.html">MPlayer-Mailinglisten</ulink>,
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um Diskussionen über die zahlreichen Filter zu finden.
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Nochmals, die Framerate ändert sich nicht, also kein
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<option>-ofps</option>. Deinterlacing sollte außerdem nach dem Zuschneiden
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(cropping) <link linkend="menc-feat-telecine-footnotes">[1]</link>
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und vor dem Skalieren angewandt werden.
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<screen>mencoder dvd://1 -oac copy -vf yadif -ovc lavc</screen>
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</para>
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</listitem>
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<listitem>
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<para>
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Unglücklicherweise arbeitet diese Option im Zusammenhang mit
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<application>MEncoder</application> fehlerhaft; sie sollte mit
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<application>MEncoder G2</application> gut funktionieren, den gibts aber
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noch nicht. Du könntest Abstürze erleben. Seis drum, der Zweck von
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<option> -vf tfields</option> ist es, einen vollen Frame aus jedem Feld
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zu erzeugen, was eine Framerate von 60000/1001 ergibt. Der Vorteil dieses
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Lösungsansatzes ist, dass nie irgendwelche Daten verloren gehen;
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dennoch, da jeder Frame aus nur einem Feld kommt, müssen die fehlenden Zeilen
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irgendwie interpoliert werden. Es gibt keine sehr guten Methoden, die
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fehlenden Daten zu generieren, und so wird das Resultat ein bisschen aussehen,
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als hätte man irgendeinen Deinterlacing-Filter verwendet. Die fehlenden Zeilen
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zu generieren erzeugt auch weitere Probleme, einfach weil sich die Menge
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an Daten verdoppelt. Somit sind höhere Encodier-Bitraten nötig, um
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die Qualität beizubehalten und mehr CPU-Power wird für beides,
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Encodieren und Decodieren, aufgewendet. Das Attribut tfields hat mehrere
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verschiedene Optionen dafür, wie die fehlenden Zeilen jedes Frames erzeugt
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werden.
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Wenn du diese Methode nutzt, dann nimm Bezug auf das Handbuch und wähle,
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welche Option auch immer am besten für dein Material aussieht.
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Beachte, dass du wenn <option>tfields</option> verwendet wird,
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sowohl <option>-fps</option> als auch <option>-ofps</option>spezifizieren <emphasis role="bold">musst</emphasis>,
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um die doppelte Framerate der originalen Quelle zu erhalten.
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<screen>mencoder dvd://1 -oac copy -vf tfields=2 -ovc lavc -fps 60000/1001 -ofps 60000/1001</screen>
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</para>
|
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</listitem>
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<listitem>
|
|
<para>
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Wenn du vorhast, dramatisch herunterzuskalieren, kannst du nur eins
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der beiden Felder extrahieren und encodieren. Sicherlich, du wirst die
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Hälfte der vertikalen Auflösung verlieren, aber wenn du planst, bis auf
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1/2 des Originals herunter zu skalieren, macht der Verlust so gut wie
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gar nichts aus. Das Resultat wird eine progressive Datei mit 30000/1001
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Frames pro Sekunde sein. Die Prozedur ist, <option>-vf field</option>
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zu verwenden, dann die Ränder abzuschneiden
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<link linkend="menc-feat-telecine-footnotes">[1]</link> und angemessen
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zu skalieren. Vergiss nicht, dass du die Skalierung anpassen musst, um
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das Halbieren der vertikalen Auflösung zu kompensieren.
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<screen>mencoder dvd://1 -oac copy -vf field=0 -ovc lavc</screen>
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</para>
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</listitem>
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</orderedlist>
|
|
</sect3>
|
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<sect3 id="menc-feat-telecine-encode-mixedpt">
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|
<title>Gemischtes progressive und telecine</title>
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<para>
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Um progressive und telecine Video komplett in progressive Video
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umzuwandeln, müssen die telecined Teile inverse-telecined werden.
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Die drei Wege, dies zu erreichen, werden unten beschrieben.
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Beachte, dass du inverse-telecine <emphasis role="bold">immer</emphasis>
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vor der Reskalierung durchführen solltest; es sei denn, du weißt wirklich,
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was du tust; mache inverse-telecine auch vor dem Entfernen der Ränder
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<link linkend="menc-feat-telecine-footnotes">[1]</link>.
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<option>-ofps 24000/1001</option> wird hier benötigt, weil das Output-Video
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24000/1001 Frames pro Sekunde werden soll.
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</para>
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<itemizedlist>
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<listitem>
|
|
<para>
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<option>-vf pullup</option> wurde entworfen, um auf telecined Material
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inverse-telecine anzuwenden, während die progressiven Daten unangetastet
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bleiben. Damit dies richtig funktioniert, <emphasis role="bold">muss</emphasis>
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<option>pullup</option> vom <option>softskip</option>-Filter gefolgt werden, sonst
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wird <application>MEncoder</application> abstürzen.
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<option>pullup</option> ist trotz allem die sauberste und akkurateste
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Methode, die zum Encodieren von beidem telecine und
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"gemischtem progressive und telecine" zur Verfügung steht.
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<screen>mencoder dvd://1 -oac copy -vf pullup,softskip -ovc lavc -ofps 24000/1001</screen>
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</para>
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</listitem>
|
|
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|
<listitem>
|
|
<para>
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|
Eine ältere Methode ist, anstatt inverse-telecine auf die telecined Teile
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anzuwenden, telecine auf nicht-telecined Teile und dann inverse-telecine auf das
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ganze Video anzuwenden. Hört sich verwirrend an? softpulldown ist
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ein Filter, der ein Video durchgeht und die komplette Datei telecined macht.
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Lassen wir auf softpulldown entweder <option>detc</option> oder <option>ivtc</option>
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folgen, wird das Endergebnis vollkommen progressiv. <option>-ofps 24000/1001</option>
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wird benötigt.
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<screen>mencoder dvd://1 -oac copy -vf softpulldown,ivtc=1 -ovc lavc -ofps 24000/1001</screen>
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</para>
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</listitem>
|
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|
<listitem>
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|
<para>
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Ich habe <option>-vf filmdint</option> selbst verwendet, aber lies hier, was
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|
D Richard Felker III zu erzählen hat:
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<blockquote>
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<para>
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Es ist OK, aber IMO versucht er zu oft eher ein deinterlace
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als ein inverse telecine durchzuführen (ganz wie Settop-DVD-Player
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& progressive TVs), was ein hässliches Flimmern erzeugt und
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andere Artefakte. Wenn du vorhast, es anzuwenden, musst du zumindest
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einige Zeit darauf verwenden, die Optionen zu tunen und zuerst den Output
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zu beobachten, damit du auch sicher sein kannst, dass du nichts
|
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vermasselst.
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</para>
|
|
</blockquote>
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</para>
|
|
</listitem>
|
|
</itemizedlist>
|
|
</sect3>
|
|
|
|
<sect3 id="menc-feat-telecine-encode-mixedpi">
|
|
<title>Gemischtes progressive und interlaced</title>
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<para>
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|
Es gibt zwei Optionen für den Umgang mit dieser Kategorie, jede von
|
|
beiden stellt einen Kompromiss dar. Du solltest basierend auf
|
|
Dauer/Stelle jedes Typs entscheiden.
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</para>
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<itemizedlist>
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<listitem>
|
|
<para>
|
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Behandle es wie progressive. Die interlaced Teile werden interlaced
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|
aussehen und einige der interlaced Felder müssen weggelassen werden,
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|
was ein wenig zu Sprüngen führt. Du kannst einen
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Nachbearbeitungsfilter verwenden, wenn du willst, aber dies wird die
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progressive-Anteile geringfügig verringern.
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</para>
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<para>
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Diese Option sollte definitiv nicht verwendet werden, wenn du eventuell
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Video auf einem interlaced Gerät anzeigen willst (mit einer TV-Karte
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zum Beispiel). Wenn du interlaced Frames in einem Video mit 24000/1001
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Frames pro Sekunde hast, werden diese zusammen mit den progressive
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Frames telecined. Die Hälfte der interlaced "Frames" werden für die
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Dauer von drei Feldern (3/(60000/1001) Sekunden) angezeigt, was
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einen flimmernden "Zeitrücksprung"-Effekt zur Folge hat, der
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ziemlich schlecht aussieht. Solltest du dies dennoch versuchen,
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<emphasis role="bold">musst</emphasis> du einen
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Deinterlacing-Filter wie <option>lb</option> oder <option>l5</option>
|
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anwenden.
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</para>
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|
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<para>
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|
Es wäre auch keine gute Idee für eine progressive Anzeige. Es wird
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Paare aufeinander folgender interlaced Felder auslassen, was eine
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Unstetigkeit zur Folge hat, die eher sichtbar ist als mit der
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zweiten Methode, die einige progressive Frames zweimal anzeigt.
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Ein interlaced Video mit 30000/1001 Frames pro Sekunde ist bereits
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ein bisschen abgehackt, weil es wirklich mit 60000/1001 Felder pro
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Sekunde angezeigt werden sollte, sodass sich die doppelten Frames
|
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nicht zu sehr abzeichnen.
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</para>
|
|
|
|
<para>
|
|
Egal welchen Weg du wählst, es ist das beste, deinen Inhalt
|
|
zu berücksichtigen und wie du ihn anzeigen willst. Ist dein Video
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zu 90% progressive und du hast nie vor, es auf einem TV-Bildschirm
|
|
anzuzeigen, solltest du einen progressive-Ansatz wählen. Ist es nur
|
|
halb-progressive, willst du es eventuell so encodieren, als sei alles
|
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interlaced.
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</para>
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</listitem>
|
|
|
|
<listitem>
|
|
<para>
|
|
Behandle es wie interlaced. Einige Frames des progressive-Anteils
|
|
müssen dupliziert werden, was zu Sprüngen führt. Nochmal,
|
|
Deinterlacing-Filter können die progressive-Anteile leicht verringern.
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</para>
|
|
</listitem>
|
|
|
|
</itemizedlist>
|
|
</sect3>
|
|
|
|
</sect2>
|
|
|
|
<sect2 id="menc-feat-telecine-footnotes">
|
|
<title>Fußnoten</title>
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|
<orderedlist>
|
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<listitem>
|
|
<formalpara>
|
|
<title>Über das Zuschneiden (cropping):</title>
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<para>
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|
Videodaten auf DVDs werden in einem YUV 4:2:0 genannten Format abgelegt.
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In einem YUV-Video, werden Helligkeit und Chrominanz separat gespeichert.
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Da das menschliche Auge ein bisschen weniger empfindlich auf Farbe
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reagiert als auf Helligkeit, ist in einem YUV 4:2:0 Bild nur ein
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Chrominanz-Pixel für alle vier Helligkeits-Pixel vorhanden.
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In einem progressive Bild, besitzt jedes Quadrat von vier luma-Pixeln (zwei
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auf jeder Seite) ein gemeinsames chroma-Pixel. Du musst progressive YUV
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4:2:0 zu geradzahligen Auflösungen zurechtschneiden und geradzahlige
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Offsets verwenden. Zum Beispiel ist
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<option>crop=716:380:2:26</option> OK,
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<option>crop=716:380:3:26 </option> aber nicht.
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</para>
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|
</formalpara>
|
|
|
|
<para>
|
|
Wenn du es mit interlaced YUV 4:2:0 zu tun hast, ist die Situation
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ein wenig komplizierter. Anstatt dass immer vier luma-Pixel im
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<emphasis>Frame</emphasis> sich ein chroma-Pixel teilen, teilen sich
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immer vier luma-Pixel in jedem <emphasis>Feld</emphasis> ein
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chroma-Pixel. Wenn Felder zur Formung eines Frames interlaced werden,
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ist jede Scanzeile ein Pixel hoch. Jetzt liegen anstatt je vier
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luma-Pixel in einem Quadrat immer zwei Pixel nebeneinander und die
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anderen zwei Pixel liegen zwei Scanzeilen weiter unten nebeneinander.
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Die zwei luma-Pixel in der dazwischen liegenden Scanzeile sind vom
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anderen Feld und teilen sich somit ein anderes chroma-Pixel mit
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zwei luma-Pixeln zwei Scanzeile entfernt. All diese Konfusion macht
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es notwendig, vertikale Ausschneide-Abmessungen und Offsets zu
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haben, die ein Vielfaches von vier sind. Horizontal kann geradzahlig
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bleiben.
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</para>
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<para>
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|
Für telecined Video empfehle ich, das Zuschneiden nach dem inverse
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telecining stattfinden zu lassen. Ist das Video einmal progressive,
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musst du nur noch mit geraden Zahlen zuschneiden. Wenn du wirklich die
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leichte Beschleunigung haben willst, die zuerst zuzuschneiden
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möglicherweise bietet, musst du vertikal mit einem Vielfachen von vier
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zuschneiden, oder der inverse-telecine Filter wird keine korrekten Daten
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haben.
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</para>
|
|
|
|
<para>
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|
Für interlaced (nicht telecined) Video musst du immer
|
|
mit einem Vielfachen von vier zuschneiden, es sei denn, du verwendest
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<option>-vf field</option> vor dem Schneiden.
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</para>
|
|
</listitem>
|
|
|
|
<listitem><formalpara>
|
|
<title>Über Encodier-Parameter und Qualität:</title>
|
|
<para>
|
|
Nur weil ich hier <option>mbd=2</option> vorschlage, heißt das nicht,
|
|
dass es woanders benutzt werden soll. Zusammen mit <option>trell</option>
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ist <option>mbd=2</option> eine der Optionen von
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<systemitem class="library">libavcodec</systemitem>, welche die
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Qualität am deutlichsten heben, und du solltest stets das letzte der beiden
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anwenden, außer das Abfallen der Encodiergeschwindigkeit ist abschreckend
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hoch (z.B. Encodierung in Echtzeit). Es gibt eine Menge anderer Optionen für
|
|
<systemitem class="library">libavcodec</systemitem>, die die Encodierqualität
|
|
verbessern (und die Encodiergeschwindigkeit verringern), dies liegt aber jenseits
|
|
des Rahmens dieses Dokuments.
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|
</para>
|
|
</formalpara>
|
|
</listitem>
|
|
|
|
<listitem>
|
|
<formalpara>
|
|
<title>Über die Performance von pullup:</title>
|
|
<para>
|
|
<option>Pullup</option> kann sicher (zusammen mit <option>softskip</option>)
|
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auf progressive Video angewandt werden und ist für gewöhnlich eine gute Idee,
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es sei denn, die Quelle wurde definitiv als vollkommen progressive verifiziert.
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Der Performaceverlust ist in den meisten Fällen gering. Bei einer Minimalencodierung
|
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macht <option>pullup</option> <application>MEncoder</application>
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50% langsamer. Das Hinzufügen von Soundverarbeitung und erweiterten
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<option>lavcopts</option> überschattet diesen Unterschied
|
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und drückt den Performanceabfall, der mit dem Verwenden von <option>pullup</option>
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|
verbunden war, runter auf 2%.
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|
</para>
|
|
</formalpara>
|
|
</listitem>
|
|
|
|
</orderedlist>
|
|
|
|
</sect2>
|
|
|
|
</sect1>
|
|
|
|
|
|
<sect1 id="menc-feat-enc-libavcodec">
|
|
<title>Encodieren mit der <systemitem class="library">libavcodec</systemitem>
|
|
Codecfamilie</title>
|
|
|
|
<para>
|
|
<link linkend="ffmpeg"><systemitem class="library">libavcodec</systemitem></link>
|
|
stellt einfache Encodierung für eine Menge interessanter Video- und Audioformate
|
|
zur Verfügung.
|
|
Du kannst folgende Codecs encodieren (mehr oder weniger aktuell):
|
|
</para>
|
|
|
|
<sect2 id="menc-feat-enc-libavcodec-video-codecs">
|
|
<title>Videocodecs von <systemitem class="library">libavcodec</systemitem></title>
|
|
|
|
<para>
|
|
<informaltable frame="all">
|
|
<tgroup cols="2">
|
|
<thead>
|
|
<row><entry>Name des Videocodecs</entry><entry>Beschreibung</entry></row>
|
|
</thead>
|
|
<tbody>
|
|
<row><entry>mjpeg</entry><entry>
|
|
Motion-JPEG
|
|
</entry></row>
|
|
<row><entry>ljpeg</entry><entry>
|
|
Verlustfreies JPEG
|
|
</entry></row>
|
|
<row><entry>h261</entry><entry>
|
|
H.261
|
|
</entry></row>
|
|
<row><entry>h263</entry><entry>
|
|
H.263
|
|
</entry></row>
|
|
<row><entry>h263p</entry><entry>
|
|
H.263+
|
|
</entry></row>
|
|
<row><entry>mpeg4</entry><entry>
|
|
ISO Standard MPEG-4 (DivX, Xvid-kompatibel)
|
|
</entry></row>
|
|
<row><entry>msmpeg4</entry><entry>
|
|
Pre-Standard MPEG-4 Variante von MS, v3 (AKA DivX3)
|
|
</entry></row>
|
|
<row><entry>msmpeg4v2</entry><entry>
|
|
Pre-Standard MPEG-4 von MS, v2 (in alten ASF-Dateien verwendet)
|
|
</entry></row>
|
|
<row><entry>wmv1</entry><entry>
|
|
Windows Media Video, Version 1 (AKA WMV7)
|
|
</entry></row>
|
|
<row><entry>wmv2</entry><entry>
|
|
Windows Media Video, Version 2 (AKA WMV8)
|
|
</entry></row>
|
|
<row><entry>rv10</entry><entry>
|
|
RealVideo 1.0
|
|
</entry></row>
|
|
<row><entry>rv20</entry><entry>
|
|
RealVideo 2.0
|
|
</entry></row>
|
|
<row><entry>mpeg1video</entry><entry>
|
|
MPEG-1 Video
|
|
</entry></row>
|
|
<row><entry>mpeg2video</entry><entry>
|
|
MPEG-2 Video
|
|
</entry></row>
|
|
<row><entry>huffyuv</entry><entry>
|
|
Verlustfreie (lossless) Kompression
|
|
</entry></row>
|
|
<row><entry>asv1</entry><entry>
|
|
ASUS Video v1
|
|
</entry></row>
|
|
<row><entry>asv2</entry><entry>
|
|
ASUS Video v2
|
|
</entry></row>
|
|
<row><entry>ffv1</entry><entry>
|
|
FFmpeg's verlustfreier (lossless) Videocodec
|
|
</entry></row>
|
|
<row><entry>svq1</entry><entry>
|
|
Sorenson Video 1
|
|
</entry></row>
|
|
<row><entry>flv</entry><entry>
|
|
Sorenson H.263, der in Flash Video benutzt wird
|
|
</entry></row>
|
|
<row><entry>dvvideo</entry><entry>
|
|
Sony Digital Video
|
|
</entry></row>
|
|
<row><entry>snow</entry><entry>
|
|
FFmpeg's experimenteller Wavelet-basierter Codec
|
|
</entry></row>
|
|
</tbody>
|
|
</tgroup>
|
|
</informaltable>
|
|
|
|
Die erste Spalte enthält die Codecnamen, die nach der Konfiguration
|
|
<literal>vcodec</literal> übergeben werden müssen, wie:
|
|
<option>-lavcopts vcodec=msmpeg4</option>
|
|
</para>
|
|
<informalexample>
|
|
<para>
|
|
Ein Beispiel mit MJPEG-Komprimierung:
|
|
<screen>mencoder dvd://2 -o title2.avi -ovc lavc -lavcopts vcodec=mjpeg -oac copy</screen>
|
|
</para>
|
|
</informalexample>
|
|
</sect2>
|
|
|
|
<sect2 id="menc-feat-enc-libavcodec-audio-codecs">
|
|
<title>Audiocodecs von <systemitem class="library">libavcodec</systemitem></title>
|
|
<para>
|
|
<informaltable frame="all">
|
|
<tgroup cols="2">
|
|
<thead>
|
|
<row><entry>Name des Audiocodecs</entry><entry>Beschreibung</entry></row>
|
|
</thead>
|
|
<tbody>
|
|
<row>
|
|
<entry>mp2</entry>
|
|
<entry>MPEG Layer 2</entry>
|
|
</row>
|
|
<row>
|
|
<entry>ac3</entry>
|
|
<entry>AC3, AKA Dolby Digital</entry>
|
|
</row>
|
|
<row>
|
|
<entry>adpcm_ima_wav</entry>
|
|
<entry>IMA adaptive PCM (4 Bit pro Sample, 4:1-Kompression)</entry>
|
|
</row>
|
|
<row>
|
|
<entry>sonic</entry>
|
|
<entry>experimenteller verlustbehafteter/verlustfreier Codec</entry>
|
|
</row>
|
|
</tbody>
|
|
</tgroup>
|
|
</informaltable>
|
|
|
|
Die erste Spalte enthält die Codecnamen, die nach der Konfiguration
|
|
<literal>acodec</literal> übergeben werden müssen, wie:
|
|
<option>-lavcopts acodec=ac3</option>
|
|
</para>
|
|
|
|
<informalexample>
|
|
<para>
|
|
Ein Beispiel mit AC3-Kompression:
|
|
<screen>mencoder dvd://2 -o title2.avi -oac lavc -lavcopts acodec=ac3 -ovc copy</screen>
|
|
</para>
|
|
</informalexample>
|
|
|
|
<para>
|
|
Im Gegensatz zu den Videocodecs von <systemitem class="library">libavcodec</systemitem>
|
|
machen dessen Audiocodecs keinen weisen Gebrauch von den Bits, die ihnen übergeben
|
|
werden, da es ihnen an einem minimalen psychoakustischen Modell fehlt (falls
|
|
überhaupt eins vorhanden ist), wodurch sich die meisten anderen
|
|
Codec-Implementierungen auszeichnen.
|
|
Beachte jedoch, dass all diese Audiocodecs sehr schnell sind und überall dort
|
|
hervorragend arbeiten, wo <application>MEncoder</application> mit
|
|
<systemitem class="library">libavcodec</systemitem> kompiliert wurde (was
|
|
meistens der Fall ist) und nicht von externen Programmbibliotheken abhängt.
|
|
</para>
|
|
</sect2>
|
|
|
|
|
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<sect2 id="menc-feat-dvd-mpeg4-lavc-encoding-options">
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<title>Encodieroptionen von libavcodec</title>
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<para>
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Idealerweise möchtest du eventuell in der Lage sein, dem Encoder einfach zu sagen,
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er soll in den "hochqualitativen" Modus wechseln und weiter machen.
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Das wäre vermutlich nett, aber unglücklicherweise schwer zu implementieren, da
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verschiedene Encodieroptionen unterschiedliche Qualitätsresultate hervorbringen,
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abhängig vom Quellmaterial.
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Das liegt daran, dass die Komprimierung von den visuellen Eigenschaften des fraglichen Videos abhängt.
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Zum Beispiel haben Anime und Live-Action sehr unterschiedliche Eigenschaften und
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benötigen aus diesm Grund verschiedene Optionen, um optimale Encodierung zu erreichen.
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Die gute Neuigkeit ist, dass einige Optionen wie <option>mbd=2</option>,
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<option>trell</option> und <option>v4mv</option> nie ausgelassen werden sollten.
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Siehe unten nach der detaillierten Beschreibung allgemeiner Encodieroptionen.
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</para>
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<itemizedlist>
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<title>Anzupassende Optionen:</title>
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<listitem>
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<para>
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<emphasis role="bold">vmax_b_frames</emphasis>: 1 oder 2 ist gut, abhängig vom Film.
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Beachte, dass du, falls deine Encodierung von DivX5 decodierbar sein muss, den
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Support für "closed GOP" aktivieren musst, indem du die
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<systemitem class="library">libavcodec</systemitem>-Option <option>cgop</option>
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verwendest, du musst jedoch Szenenerkennung deaktivieren, was wiederum keine gute
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Idee ist, da es die Ecodierungseffizienz etwas angreift.
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</para>
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</listitem>
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<listitem>
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<para>
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<emphasis role="bold">vb_strategy=1</emphasis>: hilft in Szenen mit viel
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Bewegung (high-motion).
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Bei manchen Videos wird vmax_b_frames der Qualität schaden, vmax_b_frames=2
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zusammen mit vb_strategy=1 hilft jedoch.
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</para>
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</listitem>
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<listitem>
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<para>
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<emphasis role="bold">dia</emphasis>: Bewegungssuchbereich. Größer ist besser
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als kleiner.
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Negative Werte sind ein komplett anderer Maßstab.
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Gute Werte sind -1 für ein schnelle oder 2-4 für langsame Encodierung.
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</para>
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</listitem>
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<listitem>
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<para>
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<emphasis role="bold">predia</emphasis>: Bewegungssuche Vorabdurchlauf (pre-pass).
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Nicht so wichtig wie dia. Gute Werte sind 1 (Standard) bis 4. Erfordert preme=2, um
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wirklich was zu nützen.
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</para>
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</listitem>
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<listitem>
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<para>
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<emphasis role="bold">cmp, subcmp, precmp</emphasis>: Vergleichsfunktion zur
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Bewegungseinschätzung.
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Experimentiere mit Werten von 0 (Standard), 2 (hadamard), 3 (dct) und
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6 (Ratenverzerrung).
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0 ist am schnellsten und ausreichend für precmp.
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Für cmp und subcmp ist 2 gut bei Anime, und 3 ist gut bei Live-Action.
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6 kann leicht besser sein oder auch nicht, ist aber langsam.
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</para>
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</listitem>
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<listitem>
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<para>
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<emphasis role="bold">last_pred</emphasis>: Anzahl der Bewegungsvorhersagen, die
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vom vorherigen Frame genommen werden sollen.
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1-3 oder so hilft bei geringer Geschwindigkeitseinbuße.
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Höhere Werte sind langsam bei keinerlei Zusatzgewinn.
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</para>
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</listitem>
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<listitem>
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<para>
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<emphasis role="bold">cbp, mv0</emphasis>: Kontrolliert die Auswahl von Macroblöcken.
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Kleine Geschwindigkeitseinbußen bei kleinem Qualitätsgewinn.
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</para>
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</listitem>
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<listitem>
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<para>
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<emphasis role="bold">qprd</emphasis>: adaptive Quantisierung basierend auf der
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Komplexität des Macroblocks.
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Kann hilfreich sein oder schaden, abhängig vom Video und anderen Optionen.
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Dies kann Artefakte verursachen, es sei denn, du setzt vqmax auf einen halbwegs
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kleinen Wert (6 ist gut, vielleicht so langsam wie 4); vqmin=1 sollte ebenfalls
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helfen.
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</para>
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</listitem>
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<listitem>
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<para>
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<emphasis role="bold">qns</emphasis>: sehr langsam, speziell wenn kombiniert
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mit qprd.
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Diese Option veranlasst den Encoder, durch Kompressionsartefakte entstandenes
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Rauschen zu minimieren anstatt das encodierte Video strikt der Quelle anzupassen.
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Verwende dies nicht, es sei denn du, hast bereits alles andere so weit wie möglich
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optimiert und die Resultate sind immer noch nicht gut genug.
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</para>
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</listitem>
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<listitem>
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<para>
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<emphasis role="bold">vqcomp</emphasis>: Frequenzkontrolle optimieren.
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Welche Werte gut sind, hängt vom Film ab.
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Du kannst dies sicher so lassen wie es ist, wenn du willst.
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Wird vqcomp verringert, werden mehr Bits auf Szenen mit geringer Komlexität
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gelegt, wird es erhöht, legt es diese Bits auf Szenen mit hoher Komlexität
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(Standard: 0.5, Bereich: 0-1. empfohlener Bereich: 0.5-0.7).
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</para>
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</listitem>
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<listitem>
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<para>
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<emphasis role="bold">vlelim, vcelim</emphasis>: Setzt die Schwelle für die
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Eliminierung einzelner Koeffizienten bei Helligkeits- und Farbanteilen.
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Sie werden in allen MPEG-ähnlichen Algorithmen getrennt encodiert.
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Die Idee hinter diesen Optionen ist, einige gute Heuristiken zu verwenden,
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um zu bestimmen, wenn ein Wechsel innerhalb eines Blocks kleiner als der
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der von dir festgelegte Schwellenwert ist und in solch einem Fall den
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Block einfach so zu encodieren als fände "kein Wechsel" statt.
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Das spart Bits und beschleunigt womöglich die Encodierunng. vlelim=-4 und vcelim=9
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scheinen gut für Live-Filme zu sein, helfen aber scheinbar nicht bei Anime;
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beim Encodieren einer Animation solltest du sie womöglich unverändert lassen.
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</para>
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</listitem>
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<listitem>
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<para>
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<emphasis role="bold">qpel</emphasis>: Bewegungsabschätzung auf ein viertel
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Pixel (quarter pel).
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MPEG-4 verwendet als Voreinstellung eine Halbpixel-Genauigkeit für die Bewegungssuche,
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deswegen hat diese Option einen Overhead, da mehr Informationen in der
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encodierte Datei untergebracht werden.
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Der Kompressionsgewinn/-verlust hängt vom Film ab, ist aber in der Regel nicht
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sonderlich effektiv bei Anime.
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qpel zieht immer eine signifikante Erhöhung der CPU-Decodierzeit nach
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sich (+25% in der Praxis).
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</para>
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</listitem>
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<listitem>
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<para>
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<emphasis role="bold">psnr</emphasis>: wirkt sich eigentlich nicht auf
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das Encodieren aus, schreibt jedoch eine Log-Datei mit Typ/Größe/Qualität
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jedes Frames und gibt am Ende die Summe des PSNR Signal-zu-Rauschabstands
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(Peak Signal to Noise Ratio) aus.
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</para>
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</listitem>
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</itemizedlist>
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<itemizedlist>
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<title>Optionen, mit denen besser nicht herumgespielt werden sollte:</title>
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<listitem>
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<para>
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<emphasis role="bold">vme</emphasis>: Der Standardwert ist der beste.
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</para>
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</listitem>
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<listitem>
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<para>
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<emphasis role="bold">lumi_mask, dark_mask</emphasis>: Psychovisuell adaptive
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Quantisierung.
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Du solltest nicht im Traum daran denken, mit diesen Optionen herumzuspielen,
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wenn dir Qualität wichtig ist.
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Vernünftige Werte mögen in deinem Fall effektiv sein, aber sei gewarnt,
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dies ist sehr subjektiv.
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</para>
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</listitem>
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<listitem>
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<para>
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<emphasis role="bold">scplx_mask</emphasis>: Versucht, Blockartefakte
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zu verhindern, Postprocessing ist aber besser.
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</para>
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</listitem>
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</itemizedlist>
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</sect2>
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<sect2 id="menc-feat-mpeg4-lavc-example-settings">
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<title>Beispiele für Encodierungseinstellungen</title>
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<para>
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Die folgenden Einstellungen sind Beispiele verschiedener Kombinationen
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von Encodierungsoptionen, die den Kompromiss Geschwindigkeit gegenüber
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Qualität bei gleicher Zielbitrate beeinflussen.
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</para>
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<para>
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Alle Encodierungseinstellungen wurden auf einem Beispielvideo
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mit 720x448 @30000/1001 fps getestet, die Zielbitrate war 900kbps und
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der Rechner war ein AMD-64 3400+ mit 2400 MHz im 64bit-Modus.
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Jede Encodiereinstellung zeichnet sich aus durch die gemessene
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Encodiergeschwindigkeit (in Frames pro Sekunde) und den PSNR-Verlust
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(in dB) im Vergleich zu Einstellungen für "sehr hohe Qualität".
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Bitte habe Verständnis, dass du abhängig von deiner Quelldatei,
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deinem Rechnertyp und Entwicklungsfortschritten sehr unterschiedliche
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Resultate erzielen wirst.
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</para>
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<para>
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<informaltable frame="all">
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<tgroup cols="4">
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<thead>
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<row><entry>Beschreibung</entry><entry>Encodieroptionen</entry><entry>Geschwindigkeit (in fps)</entry><entry>Relativer PSNR-Verlust (in dB)</entry></row>
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|
</thead>
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<tbody>
|
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<row>
|
|
<entry>Sehr hohe Qualität</entry>
|
|
<entry><option>vcodec=mpeg4:mbd=2:mv0:trell:v4mv:cbp:last_pred=3:predia=2:dia=2:vmax_b_frames=2:vb_strategy=1:precmp=2:cmp=2:subcmp=2:preme=2:qns=2</option></entry>
|
|
<entry>6fps</entry>
|
|
<entry>0dB</entry>
|
|
</row>
|
|
<row>
|
|
<entry>Hohe Qualität</entry>
|
|
<entry><option>vcodec=mpeg4:mbd=2:trell:v4mv:last_pred=2:dia=-1:vmax_b_frames=2:vb_strategy=1:cmp=3:subcmp=3:precmp=0:vqcomp=0.6:turbo</option></entry>
|
|
<entry>15fps</entry>
|
|
<entry>-0.5dB</entry>
|
|
</row>
|
|
<row>
|
|
<entry>Schnell</entry>
|
|
<entry><option>vcodec=mpeg4:mbd=2:trell:v4mv:turbo</option></entry>
|
|
<entry>42fps</entry>
|
|
<entry>-0.74dB</entry>
|
|
</row>
|
|
<row>
|
|
<entry>Echtzeit</entry>
|
|
<entry><option>vcodec=mpeg4:mbd=2:turbo</option></entry>
|
|
<entry>54fps</entry>
|
|
<entry>-1.21dB</entry>
|
|
</row>
|
|
</tbody>
|
|
</tgroup>
|
|
</informaltable>
|
|
</para>
|
|
</sect2>
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<sect2 id="custommatrices"><title>Maßgeschneiderte inter/intra-Matrizen</title>
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<para>
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Mit diesem Feature von <link linkend="ffmpeg"><systemitem class="library">libavcodec</systemitem></link>
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bist du in der Lage, eigene inter- (I-Frames/Keyframes) und intra-Matrizen
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(P-Frames/predicted Frames) zu setzen. Es wird von vielen Codecs unterstützt:
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<systemitem>mpeg1video</systemitem> und <systemitem>mpeg2video</systemitem>
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sollen damit funktionieren.
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</para>
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<para>
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Eine typische Anwendung dieses Features ist, die von den
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<ulink url="http://www.kvcd.net/">KVCD</ulink>-Specifikationen
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bevorzugten Matrizen zu setzen.
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</para>
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|
<para>
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Die <emphasis role="bold">KVCD "Notch" Quantisierungsmatrix:</emphasis>
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</para>
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|
|
|
<para>
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Intra:
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<screen>8 9 12 22 26 27 29 34
|
|
9 10 14 26 27 29 34 37
|
|
12 14 18 27 29 34 37 38
|
|
22 26 27 31 36 37 38 40
|
|
26 27 29 36 39 38 40 48
|
|
27 29 34 37 38 40 48 58
|
|
29 34 37 38 40 48 58 69
|
|
34 37 38 40 48 58 69 79</screen>
|
|
|
|
Inter:
|
|
<screen>16 18 20 22 24 26 28 30
|
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18 20 22 24 26 28 30 32
|
|
20 22 24 26 28 30 32 34
|
|
22 24 26 30 32 32 34 36
|
|
24 26 28 32 34 34 36 38
|
|
26 28 30 32 34 36 38 40
|
|
28 30 32 34 36 38 42 42
|
|
30 32 34 36 38 40 42 44</screen>
|
|
</para>
|
|
|
|
<para>
|
|
Anwendung:
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<screen>$ mencoder <replaceable>input.avi</replaceable> -o <replaceable>output.avi</replaceable> -oac copy -ovc lavc -lavcopts inter_matrix=...:intra_matrix=... </screen>
|
|
</para>
|
|
|
|
<para>
|
|
<screen>$ mencoder <replaceable>input.avi</replaceable> -ovc lavc -lavcopts
|
|
vcodec=mpeg2video:intra_matrix=8,9,12,22,26,27,29,34,9,10,14,26,27,29,34,37,
|
|
12,14,18,27,29,34,37,38,22,26,27,31,36,37,38,40,26,27,29,36,39,38,40,48,27,
|
|
29,34,37,38,40,48,58,29,34,37,38,40,48,58,69,34,37,38,40,48,58,69,79
|
|
:inter_matrix=16,18,20,22,24,26,28,30,18,20,22,24,26,28,30,32,20,22,24,26,
|
|
28,30,32,34,22,24,26,30,32,32,34,36,24,26,28,32,34,34,36,38,26,28,30,32,34,
|
|
36,38,40,28,30,32,34,36,38,42,42,30,32,34,36,38,40,42,44 -oac copy -o svcd.mpg</screen>
|
|
</para>
|
|
</sect2>
|
|
|
|
|
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<sect2 id="menc-feat-dvd-mpeg4-example">
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<title>Beispiel</title>
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<para>
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Jetzt hast du gerade eben deine brandneue Kopie von Harry Potter und die
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Kammer des Schreckens gekauft (natürlich die Breitbildedition), und du
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willst diese DVD so rippen, dass du sie deinem Home Theatre PC hinzufügen
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kannst. Dies ist eine Region-1-DVD, also ist sie NTSC. Das unten stehende
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Beispiel wird auch auf PAL zutreffen, nur dass du
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<option>-ofps 24000/1001</option> weglässt (weil die Ausgabeframerate die
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gleiche ist wie die Eingabeframerate), und logischerweise werden die
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Ausschnittsabmessungen anders sein.
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</para>
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<para>
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Nach dem Start von <option>mplayer dvd://1</option>, verfolgen wir den
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detailliert in der Sektion <link linkend="menc-feat-telecine">Wie mit telecine
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und interlacing in NTSC-DVDs umgehen</link> beschriebenen Prozess und
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entdecken, dass es progressive Video mit 24000/1001 fps ist, was bedeutet, dass
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wir keinen inverse telecine-Filter wie <option>pullup</option> oder
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<option>filmdint</option> anwenden müssen.
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</para>
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<para>
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|
Als Nächstes wollen wir das passende Ausschnittsrechteck bestimmen, also
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verwenden wir den crop-Erkennungsfilter:
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<screen>mplayer dvd://1 -vf cropdetect</screen>
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Stelle sicher, dass du einen voll gefüllten Frame anstrebst (wie zum
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Beispiel eine helle Szene), und dass du diese Ausgabe in
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<application>MPlayer</application>s Konsole siehst:
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<screen>crop area: X: 0..719 Y: 57..419 (-vf crop=720:362:0:58)</screen>
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Wir spielen den Film dann mit diesem Filter ab, um seine Korrektheit zu testen:
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<screen>mplayer dvd://1 -vf crop=720:362:0:58</screen>
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Und wir sehen, dass er einfach perfekt aussieht. Als Nächstes vergewissern wir
|
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uns, dass Breite und Höhe ein Vielfaches von 16 sind. Die Breite ist gut,
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aber die Höhe ist es nicht. Da wir in der 7-ten Klasse in Mathe nicht gefehlt
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haben, wissen wir, dass das am nähesten liegende Vielfache von 16 kleiner
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als 362 der Wert 352 ist (Taschenrechner ist erlaubt).
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</para>
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<para>
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Wir könnten einfach <option>crop=720:352:0:58</option> verwenden, aber es wäre
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nett, ein bisschen von oben und ein bisschen von unten wegzunehmen, sodass
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wir zentriert bleiben. Wir haben die Höhe um 10 Pixel schrumpfen lassen, aber
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wir wollen das y-Offset nicht um 5 Pixel erhöhen, da dies eine ungerade Zahl
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ist und die Qualität nachteilig beeinflussen würde. Statt dessen werden wir
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das y-Offset um 4 Pixel erhöhen:
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<screen>mplayer dvd://1 -vf crop=720:352:0:62</screen>
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Ein anderer Grund, Pixel von beidem - oben und unten - abzuschnipseln ist,
|
|
dass wir sicher gehen wollen, jegliches halbschwarze Pixel eliminiert zu
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haben, falls welche existieren. Beachte, falls das Video telecined
|
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ist, stelle sicher, dass der <option>pullup</option>-Filter (oder für
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welchen umgekehrten telecine-Filter auch immer du dich entschieden hast)
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in der Filterkette auftaucht, bevor du zuschneidest. Ist es interlaced,
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|
deinterlace es vor dem Zuschneiden.
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(Wenn du dich entscheidest, interlaced Video beizubehalten, dann vergewissere dich, dass
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|
das vertikale crop-Offset ein Vielfaches von 4 ist.)
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</para>
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<para>
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|
Wenn du wirklich besorgt um den Verlust dieser 10 Pixel bist, ziehst du
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statt dessen etwa das Herunterskalieren der Abmessungen auf das am nächsten
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liegende Vielfache von 16 vor.
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Die Filterkette würde dann etwa so aussehen:
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<screen>-vf crop=720:362:0:58,scale=720:352</screen>
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Das Video auf diese Art herunter zu skalieren wird bedeuten, dass eine
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|
kleine Menge Details verloren geht, obwohl es vermutlich nicht wahrnehmbar
|
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sein wird. Hoch zu skalieren führt zu niedrigerer Qualität (es sei denn,
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du erhöhst die Bitrate). Ausschneiden sondert sämtliche dieser Pixel
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aus. Es ist ein Kompromiss, den du unter allen Umständen
|
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in Betracht ziehen solltest. Zum Beispiel, wenn das DVD-Video für das Fernsehen
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|
hergestellt wurde, solltest du vertikales Skalieren vermeiden, da das
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Zeilensampling mit der Art und Weise korrespondiert, für die der Inhalt
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ursprünglich aufgenommen wurde.
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</para>
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<para>
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|
Bei der Überprüfung sehen wir, dass unser Film ordentlich Action enthält
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und sehr viele Details, also wählen wir 2400Kbit für unsere Bitrate.
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</para>
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<para>
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|
Wir sind nun bereit, die 2-pass Encodierung durchzuführen. Erster Durchlauf:
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<screen>mencoder dvd://1 -ofps 24000/1001 -oac copy -vf pullup,softskip,crop=720:352:0:62,hqdn3d=2:1:2 -ovc lavc \
|
|
-lavcopts vcodec=mpeg4:vbitrate=2400:v4mv:mbd=2:trell:cmp=3:subcmp=3:mbcmp=3:autoaspect:vpass=1 \
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-o Harry_Potter_2.avi</screen>
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Und der zweite Durchlauf ist derselbe, außer dass wir <option>vpass=2</option>
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festlegen:
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<screen>mencoder dvd://1 -ofps 24000/1001 -oac copy -vf pullup,softskip,crop=720:352:0:62,hqdn3d=2:1:2 -ovc lavc \
|
|
-lavcopts vcodec=mpeg4:vbitrate=2400:v4mv:mbd=2:trell:cmp=3:subcmp=3:mbcmp=3:autoaspect:vpass=2 \
|
|
-o Harry_Potter_2.avi</screen>
|
|
</para>
|
|
|
|
<para>
|
|
Die Optionen <option>v4mv:mbd=2:trell</option> werden die Qualität
|
|
außerordentlich erhöhen, auf Kosten der Encodierdauer. Es gibt
|
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einen kleinen Grund, diese Optionen auszulassen, wenn das Primärziel
|
|
die Qualität ist. Die Optionen
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<option>cmp=3:subcmp=3:mbcmp=3</option> wählen eine Vergleichsfunktion,
|
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die eine höhere Qualität liefert als die Standardeinstellungen.
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Du darfst mit diesem Parameter rumexperimentieren (ziehe die Manpage
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zu möglichen Werten zu Rate) da verschiedene Funktionen abhängig vom
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Quellmaterial einen starken Einfluss auf die Qualität haben. Wenn du zum Beispiel
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meinst, dass <systemitem class="library">libavcodec</systemitem> zu
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viele Blockartefakte produziert, könntest du ja das experimentelle
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NSSE als Vergleichsfunktion via <option>*cmp=10</option> wählen.
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</para>
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<para>
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Für diesen Film wird das resultierende AVI 138 Minuten lang und nahezu
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3GB groß sein. Und weil du erzählt hast, dass eine große Datei nichts
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ausmacht, ist dies eine perfekt akzeptierbare Größe. Wolltest du sie aber
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kleiner haben, könntest du eine niedrigere Bitrate hernehmen. Erhöhte
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Bitraten haben verminderte Rückgaben, während wir also deutlich eine
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Verbesserung von 1800Kbit nach 2000Kbit sehen, ist es oberhalb 2000Kbit
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nicht so auffällig. Fühl dich frei solange herum zu experimentieren bis
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du glücklich bist.
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</para>
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<para>
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Weil wir das Quellvideo durch einen Denoise-Filter geschickt haben,
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könntest du einige davon während des Playbacks wieder hinzufügen wollen.
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Dies zusammen mit dem Nachbearbeitungsfilter <option>spp</option>
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verbessert die Wahrnehmung der Qualität drastisch und hilft dabei,
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blockhafte Artefakte aus dem Video zu eliminieren.
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Mit <application>MPlayer</application>s Option <option>autoq</option>
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kannst du den Nachbearbeitungsaufwand des spp-Filters abhängig von der
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verfügbaren CPU variieren. An dieser Stelle kannst du auch Gamma- und/oder
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Farbkorrektur zur besten Anpassung an dein Display verwenden, wenn du willst.
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Zum Beispiel:
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<screen>mplayer Harry_Potter_2.avi -vf spp,noise=9ah:5ah,eq2=1.2 -autoq 3</screen>
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</para>
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</sect2>
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</sect1>
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<sect1 id="menc-feat-xvid">
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<title>Encodieren mit dem <systemitem class="library">Xvid</systemitem>-Codec</title>
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<para>
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<systemitem class="library">Xvid</systemitem> ist eine freie
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Programmbibliothek zum Encodieren von MPEG-4 ASP-Videostreams.
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Bevor du mit <link linkend="xvid"> zu encodieren beginnst, musst du
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<application>MEncoder</application> so einstellen, dass er es unterstützt</link>.
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</para>
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<para>
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Dieses Handbuch beabsichtigt, sich vorwiegend durch dieselbe Art von
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Informationen auszuzeichnen wie x264's Encodier-Handbuch.
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Beginne deshalb damit,
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<link linkend="menc-feat-x264-encoding-options-intro">den ersten Teil</link>
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dieses Handbuchs zu lesen.
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</para>
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<sect2 id="menc-feat-xvid-intro">
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<title>Welche Optionen sollte ich verwenden, um die besten Resultate zu erzielen?</title>
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<para>
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Bitte beginne mit der Durchsicht der
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<systemitem class="library">Xvid</systemitem>-Sektion von
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<application>MPlayer</application>s Manpage.
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Diese Sektion ist als Ergänzung zur Manpage zu verstehen.
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</para>
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<para>
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Die Standardeinstellungen von Xvid sind bereits ein guter Kompromiss zwischen
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Geschwindigkeit und Qualität, deshalb kannst du ruhig bei ihnen
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bleiben, wenn nachfolgender Abschnitt dich allzusehr ins Grübeln bringt.
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</para>
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</sect2>
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<sect2 id="menc-feat-xvid-encoding-options">
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<title>Encodieroptionen von <systemitem class="library">Xvid</systemitem></title>
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<itemizedlist>
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<listitem>
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<para>
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<emphasis role="bold">vhq</emphasis>
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Diese Einstellung betreffen den Entscheidungsalgorithmus für
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Macroblöcke, wobei gilt, je höher die Einstellung desto weiser die
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Entscheidung.
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Die Standardeinstellung kann für jede Encodierung sicher verwendet
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werden, während höhere Einstellungen immer für PSNR hilfreich, jedoch
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signifikant langsamer sind.
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Nimm bitte zur Kenntnis, dass ein besserer PSNR nicht notwedigerweise
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bedeutet, dass das Bild besser aussehen wird, aber er zeigt dir, dass
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du näher am Original bist.
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Wird er deaktiviert, beschleunigt dies die Encodierung spürbar; wenn
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Geschwindigkeit ein Kriterium für dich ist, kann dieser Kompromiss es wert sein.
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</para>
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</listitem>
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<listitem>
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<para>
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<emphasis role="bold">bvhq</emphasis>
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Dies erledigt dieselbe Arbeit wie vhq, macht dies jedoch bei B-Frames.
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Es hat einen vernachlässigbar kleinen Einfluss auf die Geschwindigkeit, und
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verbessert geringfügig die Qualität (um etwa +0.1dB PSNR).
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</para>
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</listitem>
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<listitem>
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<para>
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<emphasis role="bold">max_bframes</emphasis>
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Eine höhere Anzahl von erlaubten hintereinander folgenden B-frames verbessert
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gewöhnlich die Komprimierbarkeit, obwohl dies auch zu mehr Blockartefakten
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führt.
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Die Standardeinstellung ist ein guter Kompromiss zwischen Komprimierbarkeit
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und Qualität, aber wenn du Bitraten-hungrig bist kannst du sie bis auf 3
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hochschrauben.
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Du kannst sie auch auf 1 oder 0 verringern, wenn du auf perfekte Qualität
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abzielst, wenngleich du in diesem Fall sicherstellen solltest, dass deine
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Zielbitrate hoch genug ist, um zu gewährleisten, dass der Encoder nicht
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die Quantisierer höher setzen muss, um den Wert zu erreichen.
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</para>
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</listitem>
|
|
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|
<listitem>
|
|
<para>
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|
<emphasis role="bold">bf_threshold</emphasis>
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Dies kontrolliert die B-Frame-Empfindlichkeit des Encoders, wobei ein
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höherer Wert dazu führt, dass mehr B-Frames angewendet werden (und
|
|
umgekehrt).
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Diese Einstellung muss zusammen mit <option>max_bframes</option>
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verwendet werden; bist du Bitraten-hungrig, solltest du beides erhöhen,
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<option>max_bframes</option> und <option>bf_threshold</option>,
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während du <option>max_bframes</option> erhöhen und
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|
<option>bf_threshold</option> verringern kannst, sodass der Encoder
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|
B-Frames nur an Stellen anwendet, die diese auch
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|
<emphasis role="bold">wirklich</emphasis> brauchen.
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Eine niedrigere Zahl an <option>max_bframes</option> und ein höherer Wert
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|
bei <option>bf_threshold</option> ist möglicherweise keine kluge Wahl,
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da dies den Encoder zwingt, B-Frames in Stellen zu setzen, die nicht
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davon profitieren würden und dies daher die visuelle Qualität reduziert.
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Wie auch immer, wenn du mit Standalone-Playern kompatibel bleiben musst,
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die nur alte DivX-Profile unterstützen (der wiederum höchstens einen
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aufeinander folgenden B-Frame unterstützt), wäre dies dein einziger Weg,
|
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die Komprimierbarkeit mittels B-Frames zu verbessern.
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</para>
|
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</listitem>
|
|
|
|
<listitem>
|
|
<para>
|
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<emphasis role="bold">trellis</emphasis>
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Optimiert den Quantisierungsprozess um einen optimalen Kompromiss
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zwischen PSNR und Bitrate zu erhalten, was signifikant Bit-sparend
|
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wirkt.
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Diese Bits können woanders im Video wieder verwendet werden
|
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und verbessern die visuelle Gesamtqualität.
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|
Du solltest es immer eingeschaltet lassen, da sein Einfluss auf
|
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die Qualität gewaltig ist.
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|
Gerade wenn du Geschwindigkeit haben willst, darfst du es nicht
|
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deaktivieren, solange du nicht <option>vhq</option>
|
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und alle anderen CPU-hungrigeren Optionen auf
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ein Minimum heruntergesetzt hast.
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</para>
|
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</listitem>
|
|
|
|
<listitem>
|
|
<para>
|
|
<emphasis role="bold">hq_ac</emphasis>
|
|
Aktiviert die Vorhersagemethode für einen besseren Koeffizientenaufwand, was
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|
die Dateigröße leicht um etwa 0.15 bis 0.19% reduziert (was mit einer
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|
PSNR-Erhöhung um weniger als 0.01dB einhergeht), während es eine
|
|
vernachlässigbar kleine Einwirkung auf die Geschwindigkeit hat.
|
|
Es empfiehlt sich deshalb, dies immer eingeschaltet zu lassen.
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</para>
|
|
</listitem>
|
|
|
|
<listitem>
|
|
<para>
|
|
<emphasis role="bold">cartoon</emphasis>
|
|
Entworfen, um Kartoon-Inhalt besser zu encodieren, und hat keine Auswirkung
|
|
auf die Geschwindigkeit, da es lediglich die Heuristiken zur Bestimmung des
|
|
Modus für diese Art Inhalt abstimmt.
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|
</para>
|
|
</listitem>
|
|
|
|
<listitem>
|
|
<para>
|
|
<emphasis role="bold">me_quality</emphasis>
|
|
Diese Einstellung ist da, um die Präzision der Bewegungseinschätzung zu
|
|
kontrollieren.
|
|
Je höher <option>me_quality</option>, desto präziser wird die Schätzung
|
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der Originalbewegung sein, und desto besser wird der resultierende Ausschnitt
|
|
die Originalbewegung einfangen.
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</para>
|
|
|
|
<para>
|
|
Die Standardeinstellung ist in jedem Fall die beste;
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|
folglich ist es nicht empfehlenswert, sie herunter zu drehen,
|
|
es sei denn du hast es wirklich auf Geschwindigkeit abgesehen,
|
|
da alle durch eine gute Bewegungseinschätzung gesparten Bits
|
|
woanders verwendet würden, was die Gesamtqualität verbessern
|
|
würde.
|
|
Gehe deshalb nie unter 5, selbst wenn es der letzte Ausweg
|
|
sein sollte.
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</para>
|
|
</listitem>
|
|
|
|
<listitem>
|
|
<para>
|
|
<emphasis role="bold">chroma_me</emphasis>
|
|
Verbessert die Bewegungsabschätzung dadurch, dass auch die
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chroma-(Farb)-Informationen einbezogen werden, wobei
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|
<option>me_quality</option> alleine nur luma (Graustufen)
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verwendet.
|
|
Dies verlangsamt die Encodierung um 5-10%, verbessert aber die
|
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visuelle Qualität durch Reduzieren von Blockeffekten ein wenig
|
|
und reduziert die Dateigröße um rund 1.3%.
|
|
Wenn du Geschwindigkeit haben willst, solltest du diese Option
|
|
deaktivieren, bevor du anfängst zu überlegen,
|
|
<option>me_quality</option> zu reduzieren.
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|
</para>
|
|
</listitem>
|
|
|
|
<listitem>
|
|
<para>
|
|
<emphasis role="bold">chroma_opt</emphasis>
|
|
Ist dafür vorgesehen, die chroma-Bildqualität rund um reine
|
|
weiße/schwarze Kanten zu verbessern, eher noch als die
|
|
Kompression zu verbessern.
|
|
Dies kann dabei helfen, den "Rote Stufen"-Effekt zu reduzieren.
|
|
</para>
|
|
</listitem>
|
|
|
|
<listitem>
|
|
<para>
|
|
<emphasis role="bold">lumi_mask</emphasis>
|
|
Versucht, weniger Bitrate auf den Teil eines Bildes zu übergeben,
|
|
der vom menschlichen Auge nicht gut zu sehen ist, was dem Encoder
|
|
erlauben sollte, die eingesparten Bits auf wichtigere Teile des
|
|
Bildes anzuwenden.
|
|
Die durch diese Option gewonnene Encodierungsqualität hängt in
|
|
hohem Maße von persönlichen Vorlieben und von Monitortyp und
|
|
dessen Einstellungen ab (typischerweise wird es nicht gut aussehen,
|
|
wenn er hell oder ein TFT-Monitor ist).
|
|
</para>
|
|
</listitem>
|
|
|
|
<listitem>
|
|
<para>
|
|
<emphasis role="bold">qpel</emphasis>
|
|
Hebt die Anzahl Kandidaten der Bewegungsvektoren durch
|
|
Erhöhung der Präzision der Bewegungsabschätzung von einem
|
|
halben Pixel (halfpel) auf ein viertel Pixel
|
|
(quarterpel) an.
|
|
Die Idee dahinter ist, bessere Bewegungsvektoren zu finden,
|
|
was wiederum die Bitrate reduziert (deshalb wird die Qualität
|
|
verbessert).
|
|
Bewegungsvektoren mit viertel Pixel Präzision brauchen ein
|
|
paar Extrabits für die Codierung, die Bewegungsvektoren ergeben aber
|
|
nicht immer ein (viel) besseres Resultat.
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|
Sehr oft verbraucht der Codec dennoch Bits für die Extrapräzision,
|
|
jedoch wird im Gegenzug eine geringe oder keine Extraqualität
|
|
gewonnen.
|
|
Unglücklicherweise gibt es keinen Weg, den möglichen Gewinn von
|
|
<option>qpel</option> vorzuaussagen, also musst du eigentlich
|
|
mit und ohne encodieren, um sicher zu gehen.
|
|
</para>
|
|
<para>
|
|
<option>qpel</option> kann fast die doppelte Encodierzeit in
|
|
Anspruch nehmen und erfordert etwa 25% mehr
|
|
Verarbeitungsleistung fürs Decodieren.
|
|
Es wird nicht von allen Standalone-Playern unterstützt.
|
|
</para>
|
|
</listitem>
|
|
|
|
<listitem>
|
|
<para>
|
|
<emphasis role="bold">gmc</emphasis>
|
|
Versucht, Bits beim Schwenken von Szenen einzusparen, indem es einen
|
|
einzelnen Bewegungsvektor für den gesamten Frame verwendet.
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|
Dies erhöht fast immer den PSNR, verlangsamt aber signifikant
|
|
die Encodierung (genauso wie die Decodierung).
|
|
Deshalb solltest du es nur nutzen, wenn du <option>vhq</option>
|
|
auf das Maximum gestellt hast.
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<systemitem class="library">Xvid</systemitem>s GMC ist höher
|
|
entwickelt als das von DivX, wird aber nur von ein paar
|
|
Standalone-Playern unterstützt.
|
|
</para>
|
|
</listitem>
|
|
|
|
</itemizedlist>
|
|
</sect2>
|
|
|
|
<sect2 id="menc-feat-xvid-encoding-profiles">
|
|
<title>Encodierung Profile</title>
|
|
<para>
|
|
Xvid unterstützt Encodierungsprofile über die Option <option>profile</option>,
|
|
die dazu verwendet werden, den Eigenschaften des Xvid-Videostreams
|
|
Restriktionen so aufzuerlegen, dass es überall dort abgespielt werden kann,
|
|
wo das gewählte Profil unterstützt wird.
|
|
Die Restriktionen beziehen sich auf Auflösungen, Bitraten und
|
|
bestimmte MPEG-4-Features.
|
|
Die folgende Tabelle zeigt, was jedes Profil unterstützt.
|
|
</para>
|
|
<informaltable>
|
|
<tgroup cols="16" align="center">
|
|
<colspec colnum="1" colname="col1"/>
|
|
<colspec colnum="2" colname="col2"/>
|
|
<colspec colnum="3" colname="col3"/>
|
|
<colspec colnum="4" colname="col4"/>
|
|
<colspec colnum="5" colname="col5"/>
|
|
<colspec colnum="6" colname="col6"/>
|
|
<colspec colnum="7" colname="col7"/>
|
|
<colspec colnum="8" colname="col8"/>
|
|
<colspec colnum="9" colname="col9"/>
|
|
<colspec colnum="10" colname="col10"/>
|
|
<colspec colnum="11" colname="col11"/>
|
|
<colspec colnum="12" colname="col12"/>
|
|
<colspec colnum="13" colname="col13"/>
|
|
<colspec colnum="14" colname="col14"/>
|
|
<colspec colnum="15" colname="col15"/>
|
|
<colspec colnum="16" colname="col16"/>
|
|
<colspec colnum="17" colname="col17"/>
|
|
<spanspec spanname="spa2-5" namest="col2" nameend="col5"/>
|
|
<spanspec spanname="spa6-11" namest="col6" nameend="col11"/>
|
|
<spanspec spanname="spa12-17" namest="col12" nameend="col17"/>
|
|
<tbody>
|
|
<row>
|
|
<entry></entry>
|
|
<entry spanname="spa2-5">Einfach</entry>
|
|
<entry spanname="spa6-11">Einfach erweitert</entry>
|
|
<entry spanname="spa12-17">DivX</entry>
|
|
</row>
|
|
<row>
|
|
<entry>Profilname</entry>
|
|
<entry>0</entry>
|
|
<entry>1</entry>
|
|
<entry>2</entry>
|
|
<entry>3</entry>
|
|
<entry>0</entry>
|
|
<entry>1</entry>
|
|
<entry>2</entry>
|
|
<entry>3</entry>
|
|
<entry>4</entry>
|
|
<entry>5</entry>
|
|
<entry>Handheld</entry>
|
|
<entry>Portable NTSC</entry>
|
|
<entry>Portable PAL</entry>
|
|
<entry>Home Theater NTSC</entry>
|
|
<entry>Home Theater PAL</entry>
|
|
<entry>HDTV</entry>
|
|
</row>
|
|
<row>
|
|
<entry>Breite [Pixel]</entry>
|
|
<entry>176</entry>
|
|
<entry>176</entry>
|
|
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|
|
<entry>352</entry>
|
|
<entry>176</entry>
|
|
<entry>176</entry>
|
|
<entry>352</entry>
|
|
<entry>352</entry>
|
|
<entry>352</entry>
|
|
<entry>720</entry>
|
|
<entry>176</entry>
|
|
<entry>352</entry>
|
|
<entry>352</entry>
|
|
<entry>720</entry>
|
|
<entry>720</entry>
|
|
<entry>1280</entry>
|
|
</row>
|
|
<row>
|
|
<entry>Höhe [Pixel]</entry>
|
|
<entry>144</entry>
|
|
<entry>144</entry>
|
|
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|
|
<entry>288</entry>
|
|
<entry>144</entry>
|
|
<entry>144</entry>
|
|
<entry>288</entry>
|
|
<entry>288</entry>
|
|
<entry>576</entry>
|
|
<entry>576</entry>
|
|
<entry>144</entry>
|
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|
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<entry>288</entry>
|
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<entry>480</entry>
|
|
<entry>576</entry>
|
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|
|
</row>
|
|
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|
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|
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|
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|
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|
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|
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|
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|
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|
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|
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|
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|
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|
|
<entry>25</entry>
|
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|
|
</row>
|
|
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|
|
<entry>Max. mittlere Bitrate [kbps]</entry>
|
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|
|
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|
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|
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<entry>128</entry>
|
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<entry>384</entry>
|
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|
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|
|
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|
|
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|
|
<entry>4854</entry>
|
|
<entry>4854</entry>
|
|
<entry>4854</entry>
|
|
<entry>4854</entry>
|
|
<entry>9708.4</entry>
|
|
</row>
|
|
<row>
|
|
<entry>Höchstwert mittlere Bitrate über 3 Sek. [kbps]</entry>
|
|
<entry></entry>
|
|
<entry></entry>
|
|
<entry></entry>
|
|
<entry></entry>
|
|
<entry></entry>
|
|
<entry></entry>
|
|
<entry></entry>
|
|
<entry></entry>
|
|
<entry></entry>
|
|
<entry></entry>
|
|
<entry>800</entry>
|
|
<entry>8000</entry>
|
|
<entry>8000</entry>
|
|
<entry>8000</entry>
|
|
<entry>8000</entry>
|
|
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|
|
</row>
|
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|
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|
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|
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|
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|
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|
|
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|
|
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|
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|
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<entry>1</entry>
|
|
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|
|
<entry>1</entry>
|
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|
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|
|
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|
|
<entry>MPEG-Quantisierung</entry>
|
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|
|
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|
|
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|
|
<entry></entry>
|
|
<entry>X</entry>
|
|
<entry>X</entry>
|
|
<entry>X</entry>
|
|
<entry>X</entry>
|
|
<entry>X</entry>
|
|
<entry>X</entry>
|
|
<entry></entry>
|
|
<entry></entry>
|
|
<entry></entry>
|
|
<entry></entry>
|
|
<entry></entry>
|
|
<entry></entry>
|
|
</row>
|
|
<row>
|
|
<entry>Adaptive Quantisierung</entry>
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<entry></entry>
|
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<entry></entry>
|
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<entry></entry>
|
|
<entry></entry>
|
|
<entry>X</entry>
|
|
<entry>X</entry>
|
|
<entry>X</entry>
|
|
<entry>X</entry>
|
|
<entry>X</entry>
|
|
<entry>X</entry>
|
|
<entry>X</entry>
|
|
<entry>X</entry>
|
|
<entry>X</entry>
|
|
<entry>X</entry>
|
|
<entry>X</entry>
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|
<entry>X</entry>
|
|
</row>
|
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<row>
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<entry>Interlaced Encodierung</entry>
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<entry></entry>
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<entry></entry>
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<entry></entry>
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<entry></entry>
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<entry>X</entry>
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<entry>X</entry>
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<entry>X</entry>
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<entry>X</entry>
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<entry>X</entry>
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|
<entry>X</entry>
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<entry></entry>
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|
<entry></entry>
|
|
<entry></entry>
|
|
<entry>X</entry>
|
|
<entry>X</entry>
|
|
<entry>X</entry>
|
|
</row>
|
|
<row>
|
|
<entry>Viertelpixel</entry>
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<entry></entry>
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<entry></entry>
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|
<entry></entry>
|
|
<entry></entry>
|
|
<entry>X</entry>
|
|
<entry>X</entry>
|
|
<entry>X</entry>
|
|
<entry>X</entry>
|
|
<entry>X</entry>
|
|
<entry>X</entry>
|
|
<entry></entry>
|
|
<entry></entry>
|
|
<entry></entry>
|
|
<entry></entry>
|
|
<entry></entry>
|
|
<entry></entry>
|
|
</row>
|
|
<row>
|
|
<entry>Globale Bewegungskompensierung</entry>
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<entry></entry>
|
|
<entry></entry>
|
|
<entry></entry>
|
|
<entry></entry>
|
|
<entry>X</entry>
|
|
<entry>X</entry>
|
|
<entry>X</entry>
|
|
<entry>X</entry>
|
|
<entry>X</entry>
|
|
<entry>X</entry>
|
|
<entry></entry>
|
|
<entry></entry>
|
|
<entry></entry>
|
|
<entry></entry>
|
|
<entry></entry>
|
|
<entry></entry>
|
|
</row>
|
|
</tbody>
|
|
</tgroup>
|
|
</informaltable>
|
|
</sect2>
|
|
|
|
<sect2 id="menc-feat-xvid-example-settings">
|
|
<title>Encodierungseinstellungen Beispiele</title>
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|
<para>
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|
Die folgenden Einstellungen sind Beispiele unterschiedlicher
|
|
Kombinationen von Encodierungsoptionen, die den Kompromiss
|
|
zwischen Geschwindigkeit gegenüber Qualität bei gleicher
|
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Zielbitrate betreffen.
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</para>
|
|
|
|
<para>
|
|
Alle Encodierungseinstellungen wurden auf einem Beispielvideo
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mit 720x448 @30000/1001 fps getestet, die Zielbitrate war 900kbps,
|
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und der Rechner war ein
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|
AMD-64 3400+ mit 2400 MHz im 64bit-Modus.
|
|
Jede Encodierungseinstellung zeichnet sich aus durch die gemessene
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|
Encodiergeschwindigkeit (in Frames pro Sekunde) und den PSNR-Verlust
|
|
(in dB) im Vergleich zu Einstellungen für "sehr hohe Qualität".
|
|
Bitte hab Verständnis, dass du abhängig von deiner Quelldatei,
|
|
deinem Rechnertyp und Entwicklungsfortschritten sehr unterschiedliche
|
|
Resultate erzielen wirst.
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|
</para>
|
|
|
|
<para>
|
|
<informaltable frame="all">
|
|
<tgroup cols="4">
|
|
<thead>
|
|
<row><entry>Beschreibung</entry><entry>Encodieroptionen</entry><entry>Geschwindigkeit (in fps)</entry><entry>Relativer PSNR-Verlust (in dB)</entry></row>
|
|
</thead>
|
|
<tbody>
|
|
<row>
|
|
<entry>Sehr hohe Qualität</entry>
|
|
<entry><option>chroma_opt:vhq=4:bvhq=1:quant_type=mpeg</option></entry>
|
|
<entry>16fps</entry>
|
|
<entry>0dB</entry>
|
|
</row>
|
|
<row>
|
|
<entry>Hohe Qualität</entry>
|
|
<entry><option>vhq=2:bvhq=1:chroma_opt:quant_type=mpeg</option></entry>
|
|
<entry>18fps</entry>
|
|
<entry>-0.1dB</entry>
|
|
</row>
|
|
<row>
|
|
<entry>Schnell</entry>
|
|
<entry><option>turbo:vhq=0</option></entry>
|
|
<entry>28fps</entry>
|
|
<entry>-0.69dB</entry>
|
|
</row>
|
|
<row>
|
|
<entry>Echtzeit</entry>
|
|
<entry><option>turbo:nochroma_me:notrellis:max_bframes=0:vhq=0</option></entry>
|
|
<entry>38fps</entry>
|
|
<entry>-1.48dB</entry>
|
|
</row>
|
|
</tbody>
|
|
</tgroup>
|
|
</informaltable>
|
|
</para>
|
|
</sect2>
|
|
|
|
</sect1>
|
|
|
|
<sect1 id="menc-feat-x264">
|
|
<title>Encodieren mit dem <systemitem class="library">x264</systemitem>-Codec</title>
|
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<para>
|
|
<systemitem class="library">x264</systemitem> ist eine freie
|
|
Programmbibliothek zum Encodieren von H.264/AVC-Videostreams.
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|
Bevor du mit <link linkend="xvid"> zu encodieren beginnst, musst
|
|
du <application>MEncoder</application> so einstellen, dass er es unterstützt</link>.
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|
</para>
|
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|
|
<sect2 id="menc-feat-x264-encoding-options">
|
|
<title>Encodieroptionen von x264</title>
|
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|
|
<para>
|
|
Bitte beginne mit der Durchsicht der
|
|
<systemitem class="library">x264</systemitem>-Sektion von
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|
<application>MPlayer</application>s Manpage.
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|
Diese Sektion ist als Anhang zur Manpage vorgesehen.
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|
Hier wirst du Schnellhinweise dazu finden, welche Optionen am
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|
wahrscheinlichsten die meisten Leute interessieren. Die Manpage
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ist knapper gehalten, aber auch vollständiger, und zeigt oft
|
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viel bessere technische Details.
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</para>
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|
<sect3 id="menc-feat-x264-encoding-options-intro">
|
|
<title>Einführung</title>
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|
<para>Dieses Handbuch berücksichtigt zwei Hauptkategorien der Encodieroptionen:</para>
|
|
|
|
<orderedlist>
|
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<listitem>
|
|
<para>
|
|
Optionen, die hauptsächlich Encodierdauer gegenüber Qualität abwägen
|
|
</para>
|
|
</listitem>
|
|
<listitem>
|
|
<para>
|
|
Optionen, die zur Erfüllung zahlreicher persönlicher Vorlieben und spezieller Anforderungen nützlich sind
|
|
</para>
|
|
</listitem>
|
|
</orderedlist>
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|
|
<para>
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|
Letztendlich kannst nur du entscheiden, welche Optionen für deine
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|
Zwecke am besten geeignet sind. Die Entscheidung für die erste
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|
Klasse der Optionen ist die einfachste:
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Du musst nur entscheiden, ob du denkst, dass Qualitätsunterschiede
|
|
Geschwindigkeitsunterschiede rechtfertigen. Für die zweite Klasse
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der Optionen sind die Vorzüge weitaus subjektiver, und mehr Faktoren
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können involviert sein. Beachte, dass manche der Optionen für
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|
"persönliche Vorlieben und spezielle Anforderungen"
|
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noch große Auswirkungen auf Geschwindigkeit oder Qualität haben können,
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das ist aber nicht, wozu sie primär benutzt werden. Ein paar der
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Optionen für "persönliche Vorlieben" können sogar Änderungen
|
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verursachen, die für manche Leute besser aussehen aber schlechter
|
|
für andere.
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</para>
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|
|
<para>
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|
Bevor du fortfährst, musst du verstehen, dass dieses Handbuch nur
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eine Qualitätsmetrik verwendet: globaler PSNR.
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|
Für eine kurze Erklärung, was PSNR ist, schau dir
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|
<ulink url="http://en.wikipedia.org/wiki/PSNR">den Wikipedia-Artikel zu PSNR</ulink>
|
|
an.
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Globaler PSNR ist die letzte gemeldete PSNR-Nummer, wenn du die
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|
Option <option>psnr</option> in <option>x264encopts</option>
|
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einbindest.
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|
Jedesmal wenn du eine Forderung nach PSNR liest, ist eine der Annahmen
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hinter dieser Forderung, dass gleiche Bitraten verwendet werden.
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</para>
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|
<para>
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|
Nahezu alle dieser Handbuchkommentare unterstellen, dass du
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2-pass anwendest.
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Beim Vergleich der Optionen gibt es zwei Hauptgründe, 2-pass-Encodierung
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zu nutzen.
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Der erste ist, 2-pass bringt rund 1dB PSNR, was einen sehr
|
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großen Unterschied ausmacht.
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Der zweite ist, Optionen zu testen, indem man direkte Qualitätsvergleiche
|
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zu 1-pass-Encodierung anstellt, führt einen einen wichtigen verwirrenden
|
|
Faktor ein: die Bitrate variiert bei jeder Encodierung oft signifikant.
|
|
Es ist nicht immer einfach zu sagen, ob Qualitätsänderungen vorwiegend
|
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auf geänderte Optionen zurückzuführen sind oder ob sie meist
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essentielle, zufällige Unterschiede in der erhaltenen Bitrate reflektieren.
|
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</para>
|
|
|
|
</sect3>
|
|
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|
<sect3 id="menc-feat-x264-encoding-options-speedvquality">
|
|
<title>Optionen die primär Geschwindigkeit und Qualität betreffen</title>
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<itemizedlist>
|
|
<listitem>
|
|
<para>
|
|
<emphasis role="bold">subq</emphasis>:
|
|
Von den Optionen, die dir erlauben, einen Kompromiss zwischen
|
|
Geschwindigkeit und Qualität einzugehen, sind <option>subq</option>
|
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und <option>frameref</option> (siehe unten) gewöhnlich die bei weitem
|
|
wichtigsten.
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Wenn du dich für die Optimierung von entweder Geschwindigkeit oder Qualität
|
|
interessierst, sind diese die ersten, die du in Erwägung ziehen solltest.
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|
Bei der Dimension Geschwindigkeit, interagieren die Optionen
|
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<option>frameref</option> und <option>subq</option> ziemlich stark
|
|
miteinander.
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Die Erfahrung zeigt, dass mit einem Referenzframe <option>subq=5</option>
|
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(die Standardeinstellung) das ganze etwa 35% mehr Zeit in Anspruch nimmt als
|
|
<option>subq=1</option>.
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|
Mit 6 Referenzframes wächst der Nachteil auf 60%.
|
|
Der Effekt, den <option>subq</option> auf den PSNR ausübt, scheint ziemlich
|
|
konstant zu sein, ungeachtet der Anzahl der Referenzframes.
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|
Typischerweise erreicht <option>subq=5</option> einen 0.2-0.5 dB höheren globalen
|
|
PSNR im Vergleich zu <option>subq=1</option>.
|
|
Dies ist gewöhnlich ausreichend, um sichtbar zu werden.
|
|
</para>
|
|
<para>
|
|
<option>subq=6</option> ist der langsamste Modus mit der höchsten
|
|
Qualität.
|
|
Im Vergleich zu <option>subq=5</option> gewinnt sie gewöhnlich 0.1-0.4 dB
|
|
globalen PSNR mit Geschwindigkeitseinbußen, die sich zwischen 25%-100%
|
|
bewegen.
|
|
Im Unterschied zu anderen Levels von <option>subq</option> hängt das
|
|
Verhalten von <option>subq=6</option> nicht sehr von <option>frameref</option>
|
|
und <option>me</option> ab. Statt dessen hängt die Effektivität von
|
|
<option>subq=6</option> größtenteils von der Anzahl der verwendeten
|
|
B-Frames ab. Im Normalgebrauch bedeutet dies, <option>subq=6</option>
|
|
hat einen großen Einfluss auf Geschwindigkeit und Qualität
|
|
in komplexen, stark bewegten Szenen, kann aber auch einen geringen Effekt
|
|
in Szenen mit wenig Bewegung haben. Beachte, dass dennoch empfohlen wird,
|
|
<option>bframes</option> immer auf etwas anderes als null
|
|
zu setzen (siehe unten).
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</para>
|
|
</listitem>
|
|
<listitem>
|
|
<para>
|
|
<emphasis role="bold">frameref</emphasis>:
|
|
<option>frameref</option> ist per Voreinstellung auf 1 gesetzt, jedoch
|
|
solltest du deshalb nicht darauf schließen, dass es unbedingt
|
|
auf 1 gesetzt sein muss.
|
|
Allein die Erhöhung von <option>frameref</option> auf 2 bringt rund
|
|
0.15dB PSNR mit einem Geschwindigkeitsnachteil von 5-10%; dies sieht nach
|
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einem guten Kompromiss aus.
|
|
<option>frameref=3</option> bringt rund 0.25dB PSNR mehr als
|
|
<option>frameref=1</option>, was einen sichtbaren Unterschied machen
|
|
sollte.
|
|
<option>frameref=3</option> ist rund 15% langsamer als
|
|
<option>frameref=1</option>.
|
|
Leider setzen vermindernde Rückgaben schnell ein.
|
|
<option>frameref=6</option> kann erwartungsgemäß nur
|
|
0.05-0.1 dB mehr als <option>frameref=3</option> bei zusätzlichen
|
|
15% Geschwindigkeitsnachteil.
|
|
Oberhalb <option>frameref=6</option> sind die Qualitätsgewinne
|
|
für gewöhnlich sehr klein (obwohl du während der ganzen Diskussion
|
|
im Kopf behalten solltest, dass sie abhängig von deiner Quelle stark
|
|
variieren können).
|
|
In einem ziemlich typischen Fall wird <option>frameref=12</option>
|
|
den globalen PSNR um ein bisschen mehr als 0.02dB gegenüber
|
|
<option>frameref=6</option> verbessern, bei Geschwindigkeitseinbußen
|
|
von 15%-20%.
|
|
Bei so hohen <option>frameref</option>-Werten ist das wirklich
|
|
einzig Gute, dass man sagen kann, dass ein weiteres Anheben dieses
|
|
Wertes ziemlich sicher nie den PSNR <emphasis role="bold">schädigen</emphasis>
|
|
wird, jedoch sind zusätzliche Qualitätsvorteile sogar kaum messbar,
|
|
geschweige denn wahrnehmbar.
|
|
</para>
|
|
<note><title>Beachte:</title>
|
|
<para>
|
|
Das Erhöhen von <option>frameref</option> auf unnötig hohe Werte
|
|
<emphasis role="bold">kann</emphasis> und
|
|
<emphasis role="bold">tut dies üblicherweise auch</emphasis>
|
|
die Codiereffizienz schädigen, wenn du CABAC ausschaltest.
|
|
Mit eingeschaltetem CABAC (das Standardverhalten) scheint die
|
|
Möglichkeit, <option>frameref</option> "zu hoch"
|
|
zu setzen, gegenwärtig zu weit entfernt um sich Sorgen zu machen,
|
|
und in der Zukunft werden womöglich Optimierungen diese Möglichkeit
|
|
ganz und gar ausschließen.
|
|
</para>
|
|
</note>
|
|
<para>
|
|
Wenn du auf Geschwindigkeit abzielst, ist ein vernünftiger
|
|
Kompromiss, im ersten Durchgang niedrigere <option>subq</option>- und
|
|
<option>frameref</option>-Werte zu nehmen, und sie danach im
|
|
zweten Durchgang zu erhöhen.
|
|
Typischerweise hat dies einen vernachlässigbar negativen Effekt
|
|
auf die Encodierqualität: Du wirst womöglich unter 0.1dB PSNR
|
|
verlieren, was viel zu klein für einen sichtbaren Unterschied
|
|
sein sollte.
|
|
Trotzdem, unterschiedliche Werte für <option>frameref</option>
|
|
können auf verschiedene Weise die Frametypenbestimmung beeinflussen.
|
|
Höchstwahrscheinlich sind dies außerordentlich seltene Fälle,
|
|
willst du jedoch wirklich sicher gehen, ziehe in Betracht, ob
|
|
dein Video entweder Vollbild- respektive Einblendungsmuster
|
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oder sehr große temporäre Überdeckungen enthält, was einen I-Frame
|
|
erzwingen könnte.
|
|
Passe <option>frameref</option> des ersten Durchgangs so an,
|
|
dass es groß genug ist, die Dauer des Einblendungszyklus
|
|
(oder der Überdeckungen) zu enthalten.
|
|
Zum Beispiel, wenn die Szene zwischen zwei Bildern über eine
|
|
Zeitspanne von drei Frames rückwärts und vorwärts springt,
|
|
setze <option>frameref</option> des ersten Durchgangs auf 3
|
|
oder höher.
|
|
Dieser Sachverhalt kommt vermutlich extrem selten in
|
|
Videomaterial mit Live Action vor, erscheint aber manchmal
|
|
bei eingefangenen Computerspiel-Sequenzen.
|
|
</para>
|
|
</listitem>
|
|
|
|
<listitem>
|
|
<para>
|
|
<emphasis role="bold">me</emphasis>:
|
|
Diese Option dient der Wahl der Suchmethode der Bewegungseinschätzung.
|
|
Diese Option zu verändern stellt einen überschaubaren Kompromiss
|
|
zwischen Qualität und Geschwindigkeit dar.
|
|
<option>me=dia</option> ist nur ein paar Prozent schneller als
|
|
die Standardsuche, auf Kosten von unter 0.1dB globalem PSNR. Die
|
|
Standardeinstellung (<option>me=hex</option>) ist ein angemessener
|
|
Kompromiss zwischen Qualität und Geschwindigkeit.
|
|
<option>me=umh</option> bringt ein wenig unter 0.1dB globalem PSNR,
|
|
mit Geschwindigkeitsnachteil, der abhängig von <option>frameref</option>
|
|
variiert. Bei hohen <option>frameref</option>-Werten (z.B. 12 oder so)
|
|
ist <option>me=umh</option> etwa 40% langsamer als die Standardeinstellung
|
|
<option>me=hex</option>. Mit <option>frameref=3</option> fällt der
|
|
Geschwindigkeitsnachteil auf 25%-30%.
|
|
</para>
|
|
<para>
|
|
<option>me=esa</option> verwendet eine gründliche, für die praktische
|
|
Anwendung zu langsame Suche.
|
|
</para>
|
|
</listitem>
|
|
|
|
<listitem>
|
|
<para>
|
|
<emphasis role="bold">partitions=all</emphasis>:
|
|
Diese Option aktiviert die Verwendung von 8x4, 4x8 und 4x4 Unterteilungen
|
|
in den vorhergesagten Macroblöcken (zusätzlich zu den Standardunterteilungen).
|
|
Sie zu aktivieren führt zu einem
|
|
recht beständigen Geschwindigkeitsverlust von 10%-15%. Sie ist
|
|
ziemlich nutzlos bei Quellen, die nur langsame Bewegungen enthalten,
|
|
obwohl in manchen Quellen mit sehr viel Bewegung und vielen kleinen,
|
|
sich bewegenden Objekten Zugewinne von etwa 0.1dB erwartet werden können.
|
|
</para>
|
|
</listitem>
|
|
|
|
<listitem>
|
|
<para>
|
|
<emphasis role="bold">bframes</emphasis>:
|
|
Wenn du gewohnt bist, mit anderen Codecs zu encodieren, hast du
|
|
womöglich empfunden, dass B-Frames nicht immer nützlich sind.
|
|
Bei H.264 wurde dies geändert: es gibt neue Techniken und Blocktypen,
|
|
die in B-Frames möglich sind.
|
|
Für gewöhnlich kann selbst ein einfältiger Algorithmus zur Wahl
|
|
der B-Frames einen signifikanten PSNR-Vorteil bringen.
|
|
Es ist interessant festzustellen, dass die Anwendung von B-Frames
|
|
normalerweise den zweiten Durchgang ein bisschen beschleunigt,
|
|
und er kann auch eine Encodierung mit einfachem Durchgang etwas
|
|
schneller machen, wenn adaptive B-Frame-Bestimmung deaktiviert
|
|
ist.
|
|
</para>
|
|
<para>
|
|
Mit deaktivierter adaptiver B-Framebestimmung
|
|
(<option>nob_adapt</option> von <option>x264encopts</option>)
|
|
ist der optimale Wert für diese Einstellung normalerweise nicht
|
|
mehr als <option>bframes=1</option>, andernfalls leiden Szenen
|
|
mit sehr viel Bewegung darunter.
|
|
Mit aktivierter adaptiver B-Framebestimmung (das Standardverhalten)
|
|
ist es sicher, höhere Werte zu verwenden; der Encoder wird die Anwendung
|
|
von B-Frames in Szenen reduzieren, in denen sie die Kompression
|
|
schädigen könnten.
|
|
Der Encoder zieht es selten vor, mehr als 3 oder 4 B-Frames zu
|
|
verwenden; diese Option höher zu setzen wird einen geringen Effekt haben.
|
|
</para></listitem>
|
|
|
|
<listitem>
|
|
<para>
|
|
<emphasis role="bold">b_adapt</emphasis>:
|
|
Beachte: Dies ist standardmäßig eingeschaltet.
|
|
</para>
|
|
<para>
|
|
Ist diese Option aktiviert, wird der Encoder einen einigermaßen schnellen
|
|
Entscheidungsprozess zur Reduzierung der Anzahl B-Frames in Szenen anwenden, die
|
|
nicht viel von ihnen profitieren würden.
|
|
Du kannst <option>b_bias</option> dazu verwenden, zu optimieren wie
|
|
froh der Encoder über B-Frames sein soll.
|
|
Der Geschwindigkeitsnachteil adaptiver B-Frames ist gegenwärtig ziemlich
|
|
bescheiden, und genauso ist der potentielle Qualitätsgewinn.
|
|
Es sollte aber normalerweise nicht schaden.
|
|
Beachte, dass dies nur Geschwindigkeit und Frametypenbestimmung im ersten
|
|
Durchgang betrifft.
|
|
<option>b_adapt</option> und <option>b_bias</option> haben keinen
|
|
Effekt auf nachfolgende Durchgänge.
|
|
</para>
|
|
</listitem>
|
|
|
|
<listitem><para>
|
|
<emphasis role="bold">b_pyramid</emphasis>:
|
|
Du kannst diese Option genauso gut aktivieren, falls du >=2 B-Frames
|
|
verwendest; wie die Manpage dir sagt, erreichst du eine kleine
|
|
Qualitätsverbesserung bei keinerlei Geschwindigkeitseinbuße.
|
|
Beachte, dass diese Videos von libavcodec-basierten Decodern
|
|
älter als etwa 5. März 2005 nicht gelesen werden können.
|
|
</para>
|
|
</listitem>
|
|
|
|
<listitem>
|
|
<para>
|
|
<emphasis role="bold">weight_b</emphasis>:
|
|
In typischen Fällen gibt es nicht viel Gewinn mit dieser Option.
|
|
Trotzdem, in überblendenden oder ins Schwarze übergehenden Szenen
|
|
liefert die gewichtete Vorhersage ziemlich große Einsparungen bei der Bitrate.
|
|
In MPEG-4 ASP wird ein Übergang ins Schwarze gewöhnlich am besten
|
|
als eine Serie aufwändiger I-Frames codiert; das Verwenden einer
|
|
gewichteten Vorhersage in B-Frames macht es möglich, wenigstens
|
|
manche von diesen in viel kleinere B-Frames zu wandeln.
|
|
Der Verlust an Encodierzeit ist minimal, da keine extra Bestimmungen
|
|
vorgenommen werden müssen.
|
|
Auch werden die CPU-Anforderungen des Encoders, im Gegensatz zu den
|
|
Einschätzungen mancher Leute, von gewichteter Vorhersage nicht sonderlich
|
|
beeinflusst, ansonsten bleibt alles gleich.
|
|
</para>
|
|
<para>
|
|
Leider hat der aktuelle Algorithmus zur adaptiven B-Frame-Bestimmung
|
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eine starke Tendenz, B-Frames während des Fadens zu verhindern.
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Bis sich dies ändert, kann es eine gute Idee sein,
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<option>nob_adapt</option> zu deinen x264encopts hinzuzufügen, falls
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du erwartest, dass Fades einen großen Effekt in deinem jeweiligen
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Videoclip erzeugen.
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</para>
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</listitem>
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</itemizedlist>
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</sect3>
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<sect3 id="menc-feat-x264-encoding-options-misc-preferences">
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<title>Diverse Eigenschaften betreffende Optionen</title>
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<itemizedlist>
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<listitem>
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<para>
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<emphasis role="bold">2-pass-Encodierung</emphasis>:
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Oben wurde vorgeschlagen, immer 2-pass-Encodierung anzuwenden.
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Es gibt aber durchaus Gründe, dies nicht zu tun. Beispielsweise bist du,
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wenn du Live-TV aufnimmst und in Echtzeit encodierst,
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gezwungen, einen einzigen Durchgang zu verwenden.
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Auch ist ein Durchgang offensichtlich schneller als zwei Durchgänge;
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wenn du exakt die gleichen Optionen bei beiden Durchgängen anwendest,
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ist das Encodieren in zwei Durchgängen mindestens zweimal so langsam.
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</para>
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<para>
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Noch gibt es sehr gute Gründe, in zwei Durchgängen zu encodieren.
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Zum einen ist Ratenkontrolle in einem Durchgang kein Allheilmittel.
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Sie trifft oft eine unvernünftige Auswahl, weil sie das große
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Bild nicht sehen kann. Zum Beispiel angenommen, du hast ein zwei Minuten
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langes Video bestehend aus zwei ausgeprägten Hälften. Die erste Hälfte
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besitzt eine 60 Sekunden dauernde Szene mit sehr viel Bewegung, die
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einzeln für sich etwa 2500kbps benötigt, um anständig auszusehen.
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Direkt daruffolgend kommt eine viel weniger anspruchsvolle 60 Sekunden
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lange Szene, die bei 300kbps gut aussieht. Angenommen du forderst in
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der Theorie 1400kbps an, was beiden Szenen ausreichend entgegenkommen
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würde. Die Ratenkontrolle in einem Durchgang wird in diesem Fall
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ein paar "Fehler" machen. Zuallererst wird es in beiden Segmenten
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1400kbps anpeilen. Das erste Segment könnte schwer überquantisiert enden,
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was es unakzeptabel und unangemessen blockhaft aussehen lässt.
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Das zweite Segment wird schwer unterquantisiert sein; es sieht vielleicht
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perfekt aus, aber der Bitratenverlust dieser Perfektion wird komplett
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unangemessen sein.
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Noch schwerer vermeidbar ist das Problem am Übergang beider Szenen.
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Die ersten Sekunden der Hälfte mit wenig Bewegung wird enorm
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überquantisiert sein, weil die Ratenkontrolle noch die Art Anforderung
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an die Bitrate erwartet, der sie in der ersten Hälfte des Videos begegnet
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war. Diese "Fehlerperiode" der extrem überquantisierten Szene
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mit wenig Bewegung wird fürchterlich schlecht aussehen, und wird sogar
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weniger als die 300kbps in Anspruch nehmen als das, was sie genommen hätte, um annehmbar
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auszusehen. Es gibt Mittel und Wege, diese Fälle des Encodierens in einem
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Durchgang zu mildern, diese werden allerdingst dahin tendieren, die
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fehlerhaften Vorhersagen der Bitraten zu häufen.
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</para>
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<para>
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Multipass-Ratenkontrolle kann gegenüber der eines einzigen Durchgangs
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enorm große Vorteile bieten.
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Indem sie die im ersten Encodierungsdurchlauf gesammelte Statistik
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verwendet, kann der Encoder mit angemessener Genauigkeit den Aufwand
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(in Bit) abschätzen, den das Encodieren jeden gegebenen Frames bei
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jedem gegebenen Quantisierer erfordert. Dies erlaubt eine viel
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rationalere, besser geplante Zuweisung von Bits zwischen den
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bithungrigen Szenen mit viel Bewegung und denen bescheidenen mit
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wenig Bewegung.
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Siehe <option>qcomp</option> unten für einige Ideen darüber, wie man
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diese Zuweisungen nach seinem Geschmack optimiert.
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</para>
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<para>
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Darüber hinaus brauchen zwei Durchgänge zweimal so lang wie ein Durchgang.
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Du kannst die Optionen im ersten Durchgang auf höhere Geschwindigkeit
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und niedrigere Qualität optimieren.
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Wenn du deine Optionen geschickt wählst, kannst du einen sehr schnellen
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ersten Durchgang hinkriegen.
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Die resultierende Qualität im zweiten Durchgang wird geringfügig niedriger
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ausfallen, weil die Größenvorhersage weniger akkurat ist, jedoch
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ist die Qualitätsdifferenz normalerweise viel zu klein, um sichtbar zu sein.
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Versuche zum Beispiel <option>subq=1:frameref=1</option> zu
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<option>x264encopts</option> des ersten Durchgangs hinzuzufügen.
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Verwende dann im zweiten Durchgang langsamere, hochwertigere Optionen:
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<option>subq=6:frameref=15:partitions=all:me=umh</option>
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</para>
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</listitem>
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<listitem>
|
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<para>
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<emphasis role="bold">Encodierung mit drei Durchgängen</emphasis>?
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x264 bietet die Möglichkeit, eine beliebige Anzahl aufeinander folgender
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Durchgänge auszuführen. Wenn du <option>pass=1</option> im ersten Durchgang
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spezifizierst, dann verwende <option>pass=3</option> im nachfolgenden
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Durchgang, der nachfolgende Durchgang wird beides tun, die Statistik des
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vorhergehenden Durchgangs lesen und seine eigene Statistik schreiben.
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Ein zusätzlicher Durchgang, der diesem folgt, wird eine sehr gute Basis
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haben, von der aus er hochpräzise Vorhersagen der Framegrößen bei
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einem gewählten Quantisierer machen kann.
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In der Praxis ist der damit erzielte gesamte Qualitätsgewinn
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gewöhnlich nahezu null, und ziemlich wahrscheinlich resultiert ein dritter
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Durchgang in einem geringfügig schlechteren globalen PSNR als der Durchgang
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davor. In der typischen Anwendung helfen drei Durchgänge, wenn du entweder
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eine schleche Vorhersage der Bitraten oder schlecht aussehende Szenenübergänge
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beim Verwenden nur eines Durchlaufs bekommst.
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Dies passiert mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit bei extrem kurzen Clips.
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Ebenso gibt es ein paar Spezialfälle, in denen drei (oder mehr) Durchgänge
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erfahrenen Nutzern dienlich sind, aber um es kurz zu machen, dieses Handbuch
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behandelt die Diskussion solcher speziellen Fälle nicht.
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</para>
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</listitem>
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<listitem>
|
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<para>
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<emphasis role="bold">qcomp</emphasis>:
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<option>qcomp</option> wägt die Anzahl der für "aufwändige" Frames
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mit viel Bewegung vorgesehenen Bits gegen die für "weniger aufwändige"
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Frames mit wenig Bewegung ab.
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Bei einem Extrem zielt <option>qcomp=0</option> auf eine echte konstante
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Bitrate ab. Typischerweise würde dies Szenen mit viel Bewegung vollkommen
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ätzend aussehen lassen, während Szenen mit wenig Bewegung womöglich absolut
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perfekt aussehen, jedoch öfter mehr Bitrate verwenden würden, als sie es für
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lediglich sehr gutes Aussehen bräuchten. Beim anderen Extrem
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erreicht <option>qcomp=1</option> nahezu konstante Quantisierungsparameter
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(QP). Ein konstanter QP sieht nicht schlecht aus, die meisten Leute meinen
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aber, es sei vernünftiger, etwas Bitrate aus den extrem aufwändigen Szenen
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zu nehmen (wobei dort der Qualitätsverlust micht ganz so augenfällig ist)
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und sie wieder den Szenen zuzuweisen, die bei sehr guter Qualität leichter
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zu encodieren sind.
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<option>qcomp</option> ist per Voreinstellung auf 0.6 gesetzt, was für den
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Geschmack mancher Leute etwas zu langsam sein könnte (0.7-0.8 werden im
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Allgemeinen auch verwendet).
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</para>
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</listitem>
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<listitem>
|
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<para>
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<emphasis role="bold">keyint</emphasis>:
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<option>keyint</option> ist einzig und allein zur Abwägung der
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Durchsuchbarkeit der Datei gegenüber der Codiereffiziez da.
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Als Standardwert ist <option>keyint</option> auf 250 gesetzt. In
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Material mit 25fps garantiert dies, auf 10 Sekunden genau
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suchen zu können. Wenn du meinst, es wäre wichtig und nützlich,
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auf 5 Sekunden genau suchen zu können, setze es auf <option>keyint=125</option>;
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dies wird der Qualität/Bitrate leicht schaden. Wenn es dir nur um Qualität
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geht und nicht um die Durchsuchbarkeit, kannst du viel höhere Werte
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setzen (vorausgesetzt du verstehst, daß es verringerte Resultate gibt, die verschwindend
|
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klein werden oder sogar gegen null gehen). Der Videostream wird nach
|
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wie vor suchbare Stellen besitzen, solange einige Szenenwechsel
|
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vorhanden sind.
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</para>
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|
</listitem>
|
|
<listitem>
|
|
<para>
|
|
<emphasis role="bold">deblock</emphasis>:
|
|
Dieses Thema ist im Begriff etwas kontrovers zu geraten.
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</para>
|
|
<para>
|
|
H.264 definiert eine simple Deblocking-Prozedur bei I-Blöcken, die
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|
von vorgegebenen Stärken und vom QP des strittigen Blocks
|
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abhängigen.
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Mit dem Standardwert werden hohe QP-Blöcke stark gefiltert, und
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niedrige QP-Blöcke werden überhaupt nicht entblockt.
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Die vom Standard definierten vorgegebenen Stärken sind mit
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Bedacht gewählt und die Chancen stehen sehr gut, dass sie
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PSNR-optimal sind, egal welches Video auch immer du zu encodieren
|
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versuchst.
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Der Parameter <option>deblock</option> erlaubt dir, Offsets festzulegen,
|
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um Deblocking-Schwellen voreinzustellen.
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|
</para>
|
|
<para>
|
|
Viele Leute scheinen zu glauben, es sei eine gute Idee, die Stärke
|
|
des Deblocking-Filters um hohe Beträge abzusenken (sagen wir -3).
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|
Dies ist jedoch meist keine gute Idee, und in den meisten Fällen
|
|
verstehen Leute, die das machen, nicht viel davon wie Deblocking
|
|
standardmäßig funktioniert.
|
|
</para>
|
|
<para>
|
|
Die erste und wichtigste Sache, die man über den
|
|
in-loop-Deblocking-Filter wissen sollte, ist, dass die
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Standardschwellenwerte meistens PSNR-optimal sind.
|
|
In den seltenen Fällen, in denen sie nicht optimal sind, ist das
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ideale Offset plus oder minus 1.
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|
Die Deblocking-Parameter durch einen höheren Betrag anzupassen
|
|
garantiert meist, dem PSNR zu schaden.
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Das Verstärken des Filters wird mehr Details verwischen; den
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Filter zu schwächen wird das Auftreten von Blockeffekten
|
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erhöhen.
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</para>
|
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<para>
|
|
Es ist definitiv eine schlechte Idee, die Deblocking-Schwellenwerte
|
|
herabzusetzen, falls deine Quelle eine vorwiegend niedrige räumliche
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Komplexität besitzt (z.B. nicht viele Details oder Rauschen).
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|
Der in-loop-Filter macht eigentlich einen exzellenten Job durch
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das Kaschieren auftretender Artefakte.
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Besitzt die Quelle eine hohe räumliche Komplexität, sind Artefakte
|
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weniger bemerkbar.
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Dies ist so, weil das Schwingen (ringing) dazu neigt, wie Details
|
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oder Rauschen auszusehen.
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Die viselle Wahrnehmung des Menschen erkennt leicht, wenn Details
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entfernt wurden, aber erkennt nicht so leicht, wenn Rauschen falsch
|
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dargestellt wird.
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Wird die Qualität subjektiv, sind Details und Rauschen etwas
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austauschbares.
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Durch das Herabsetzen der Deblocking-Filterstärke verstärkst du
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höchstwahrscheinlich Fehler durch Hinzufügen von
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Schwingungsartefakten, aber dem Auge fällt nichts auf, weil
|
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es die Artefakte mit Details verwechselt.
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</para>
|
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<para>
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|
Dies rechtfertigt jedoch <emphasis role="bold">nach wie vor</emphasis>
|
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nicht das Herabsetzen der Deblocking-Filterstärke.
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Du kannst im Allgemeinen besseres Qualitätsrauschen im Postprocessing
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erzielen.
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Falls deine H.264-Encodierungen zu verschwommen oder verschmiert
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aussehen, versuche, mit
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<option>-vf noise</option> beim Abspielen des encodierten Films
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herumzuspielen.
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<option>-vf noise=8a:4a</option> sollte die meisten weichen Artefakte
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kaschieren.
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|
Es wird meist mit Sicherheit besser aussehen als die Resultate, die
|
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du durch einfaches Herumtüfteln mit dem Deblocking-Filter bekommen
|
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hättest.
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</para></listitem>
|
|
</itemizedlist>
|
|
</sect3>
|
|
</sect2>
|
|
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|
<sect2 id="menc-feat-x264-example-settings">
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|
<title>Beispiele für Encodieroptionen</title>
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<para>
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|
Die folgenden Einstellungen sind Beispiele unterschiedlicher
|
|
Kombinationen von Encodier-Optionen, die einen Kompromiss zwischen
|
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Geschwindigkeit und Qualität bei gleicher Zielbitrate darstellen.
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|
</para>
|
|
|
|
<para>
|
|
All diese Encodier-Einstellungen wurden an einem Beispielvideo
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mit 720x448 @30000/1001 fps getestet, die Zielbitrate war 900kbps,
|
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und der Rechner war ein
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AMD-64 3400+ mit 2400 MHz im 64bit-Modus.
|
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Jede Encodier-Einstellung zeichnet sich durch eine gemessene
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Encodiergeschwindigkeit (in Frames pro Sekunde) und dem
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PSNR-Verlust (in dB) im Vergleich zu den "sehr
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hochwertigen" Einstellung aus.
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|
Bitte hab dafür Verständnis, dass du abhängig von deiner Quelle, deinem
|
|
Rechnertyp und Entwicklungsfortschritten sehr unterschiedliche Resultate
|
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erhalten kannst.
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</para>
|
|
|
|
<para>
|
|
<informaltable frame="all">
|
|
<tgroup cols="4">
|
|
<thead>
|
|
<row><entry>Beschreibung</entry><entry>Encodier-Optionen</entry><entry>Geschwindigkeit (in fps)</entry><entry>Relativer PSNR-Verlust (in dB)</entry></row>
|
|
</thead>
|
|
<tbody>
|
|
<row>
|
|
<entry>Sehr hohe Qualität</entry>
|
|
<entry><option>subq=6:partitions=all:8x8dct:me=umh:frameref=5:bframes=3:b_pyramid:weight_b</option></entry>
|
|
<entry>6fps</entry>
|
|
<entry>0dB</entry>
|
|
</row>
|
|
<row>
|
|
<entry>Hohe Qualität</entry>
|
|
<entry><option>subq=5:8x8dct:frameref=2:bframes=3:b_pyramid:weight_b</option></entry>
|
|
<entry>13fps</entry>
|
|
<entry>-0.89dB</entry>
|
|
</row>
|
|
<row>
|
|
<entry>Schnell</entry>
|
|
<entry><option>subq=4:bframes=2:b_pyramid:weight_b</option></entry>
|
|
<entry>17fps</entry>
|
|
<entry>-1.48dB</entry>
|
|
</row>
|
|
</tbody>
|
|
</tgroup>
|
|
</informaltable>
|
|
</para>
|
|
</sect2>
|
|
|
|
</sect1>
|
|
|
|
<sect1 id="menc-feat-video-for-windows">
|
|
<title>Encodieren mit der <systemitem class="library">Video for Windows</systemitem> Codecfamilie</title>
|
|
|
|
<para>
|
|
Video for Windows bietet einfaches Encodieren mittels binärer Video-Codecs.
|
|
Du kannst mit folgenden Codecs encodieren (solltest du mehr haben, teile es
|
|
uns bitte mit!)
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|
</para>
|
|
<para>
|
|
Beachte, dass der Support hierfür sehr experimentell ist, und
|
|
einige Codecs arbeiten vielleicht nicht korrekt. Manche Codecs werden
|
|
nur in bestimmten Farbräumen funktionieren, versuche
|
|
<option>-vf format=bgr24</option> und <option>-vf format=yuy2</option>,
|
|
falls ein Codec versagt oder einen falschen Output liefert.
|
|
</para>
|
|
|
|
<sect2 id="menc-feat-enc-vfw-video-codecs">
|
|
<title>Von Video for Windows unterstützte Codecs</title>
|
|
|
|
<para>
|
|
<informaltable frame="all">
|
|
<tgroup cols="4">
|
|
<thead>
|
|
<row>
|
|
<entry>Video-Codec Dateiname</entry>
|
|
<entry>Beschreibung (FourCC)</entry>
|
|
<entry>md5sum</entry>
|
|
<entry>Kommentar</entry>
|
|
</row>
|
|
</thead>
|
|
<tbody>
|
|
<row>
|
|
<entry>aslcodec_vfw.dll</entry>
|
|
<entry>Alparysoft verlustfreier (lossless) Codec vfw (ASLC)</entry>
|
|
<entry>608af234a6ea4d90cdc7246af5f3f29a</entry>
|
|
<entry></entry>
|
|
</row>
|
|
<row>
|
|
<entry>avimszh.dll</entry>
|
|
<entry>AVImszh (MSZH)</entry>
|
|
<entry>253118fe1eedea04a95ed6e5f4c28878</entry>
|
|
<entry>benötigt <option>-vf format</option></entry>
|
|
</row>
|
|
<row>
|
|
<entry>avizlib.dll</entry>
|
|
<entry>AVIzlib (ZLIB)</entry>
|
|
<entry>2f1cc76bbcf6d77d40d0e23392fa8eda</entry>
|
|
<entry></entry>
|
|
</row>
|
|
<row>
|
|
<entry>divx.dll</entry>
|
|
<entry>DivX4Windows-VFW</entry>
|
|
<entry>acf35b2fc004a89c829531555d73f1e6</entry>
|
|
<entry></entry>
|
|
</row>
|
|
<row>
|
|
<entry>huffyuv.dll</entry>
|
|
<entry>HuffYUV verlustfrei (lossless) (HFYU)</entry>
|
|
<entry>b74695b50230be4a6ef2c4293a58ac3b</entry>
|
|
<entry></entry>
|
|
</row>
|
|
<row>
|
|
<entry>iccvid.dll</entry>
|
|
<entry>Cinepak Video (cvid)</entry>
|
|
<entry>cb3b7ee47ba7dbb3d23d34e274895133</entry>
|
|
<entry></entry>
|
|
</row>
|
|
<row>
|
|
<entry>icmw_32.dll</entry>
|
|
<entry>Motion Wavelets (MWV1)</entry>
|
|
<entry>c9618a8fc73ce219ba918e3e09e227f2</entry>
|
|
<entry></entry>
|
|
</row>
|
|
<row>
|
|
<entry>jp2avi.dll</entry>
|
|
<entry>ImagePower MJPEG2000 (IPJ2)</entry>
|
|
<entry>d860a11766da0d0ea064672c6833768b</entry>
|
|
<entry><option>-vf flip</option></entry>
|
|
</row>
|
|
<row>
|
|
<entry>m3jp2k32.dll</entry>
|
|
<entry>Morgan MJPEG2000 (MJ2C)</entry>
|
|
<entry>f3c174edcbaef7cb947d6357cdfde7ff</entry>
|
|
<entry></entry>
|
|
</row>
|
|
<row>
|
|
<entry>m3jpeg32.dll</entry>
|
|
<entry>Morgan Motion JPEG Codec (MJPG)</entry>
|
|
<entry>1cd13fff5960aa2aae43790242c323b1</entry>
|
|
<entry></entry>
|
|
</row>
|
|
<row>
|
|
<entry>mpg4c32.dll</entry>
|
|
<entry>Microsoft MPEG-4 v1/v2</entry>
|
|
<entry>b5791ea23f33010d37ab8314681f1256</entry>
|
|
<entry></entry>
|
|
</row>
|
|
<row>
|
|
<entry>tsccvid.dll</entry>
|
|
<entry>TechSmith Camtasia Screen Codec (TSCC)</entry>
|
|
<entry>8230d8560c41d444f249802a2700d1d5</entry>
|
|
<entry></entry>
|
|
</row>
|
|
<row>
|
|
<entry>vp31vfw.dll</entry>
|
|
<entry>On2 Open Source VP3 Codec (VP31)</entry>
|
|
<entry>845f3590ea489e2e45e876ab107ee7d2</entry>
|
|
<entry></entry>
|
|
</row>
|
|
<row>
|
|
<entry>vp4vfw.dll</entry>
|
|
<entry>On2 VP4 Personal Codec (VP40)</entry>
|
|
<entry>fc5480a482ccc594c2898dcc4188b58f</entry>
|
|
<entry></entry>
|
|
</row>
|
|
<row>
|
|
<entry>vp6vfw.dll</entry>
|
|
<entry>On2 VP6 Personal Codec (VP60)</entry>
|
|
<entry>04d635a364243013898fd09484f913fb</entry>
|
|
<entry>stürzt unter Linux ab</entry>
|
|
</row>
|
|
<row>
|
|
<entry>vp7vfw.dll</entry>
|
|
<entry>On2 VP7 Personal Codec (VP70)</entry>
|
|
<entry>cb4cc3d4ea7c94a35f1d81c3d750bc8d</entry>
|
|
<entry>falscher FourCC?</entry>
|
|
</row>
|
|
<row>
|
|
<entry>ViVD2.dll</entry>
|
|
<entry>SoftMedia ViVD V2 Codec VfW (GXVE)</entry>
|
|
<entry>a7b4bf5cac630bb9262c3f80d8a773a1</entry>
|
|
<entry></entry>
|
|
</row>
|
|
</tbody>
|
|
</tgroup>
|
|
</informaltable>
|
|
|
|
Die erste Spalte enthält die Codec-Namen, die nach dem Parameter
|
|
<literal>codec</literal> übergeben werden sollten, wie:
|
|
<option>-xvfwopts codec=divx.dll</option>.
|
|
Der FourCC-Code, der von jedem Codec verwendet wird, steht in Klammern.
|
|
</para>
|
|
<informalexample>
|
|
<para>
|
|
Ein Beispiel mit VP3-Kompression:
|
|
<screen>mencoder dvd://2 -o title2.avi -ovc vfw -xvfwopts codec=vp31vfw.dll -oac copy</screen>
|
|
</para>
|
|
</informalexample>
|
|
</sect2>
|
|
</sect1>
|
|
|
|
|
|
<sect1 id="menc-feat-vcd-dvd">
|
|
<title>Verwendung von <application>MEncoder</application> zum Erzeugen VCD/SVCD/DVD-konformer Dateien.</title>
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<sect2 id="menc-feat-vcd-dvd-constraints">
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<title>Formatbeschränkungen</title>
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<para>
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<application>MEncoder</application> ist in der Lage, MPEG-Dateien im VCD-, SCVD-
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und DVD-Format durch Verwendung der
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<systemitem class="library">libavcodec</systemitem>-Programmbibliothek
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zu erzeugen.
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Diese Dateien können danach im Zusammenhang mit
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<ulink url="http://www.gnu.org/software/vcdimager/vcdimager.html">vcdimager</ulink>
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oder
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<ulink url="http://dvdauthor.sourceforge.net/">dvdauthor</ulink>
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zum Erzeugen von Disks verwendet werden, die auf einem Standard Set-Top-Player
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abgespielt werden können.
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</para>
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<para>
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Die Formate DVD, SVCD und VCD sind starken Beschränkungen unterworfen.
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Es ist nur eine kleine Auswahl an encodierten Bildgrößen und Seitenverhältnissen
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verfügbar.
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Wenn dein Film nicht bereits die Anforderungen erfüllt, musst du das Bild
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skalieren, zuschneiden oder schwarze Ränder hinzufügen, um es konform zu machen.
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</para>
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<sect3 id="menc-feat-vcd-dvd-constraints-resolution">
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<title>Formatbeschränkungen</title>
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<informaltable frame="all">
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<tgroup cols="9">
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<thead>
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<row>
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<entry>Format</entry>
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<entry>Auflösung</entry>
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<entry>V. Codec</entry>
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<entry>V. Bitrate</entry>
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<entry>Samplerate</entry>
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<entry>A. Codec</entry>
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<entry>A. Bitrate</entry>
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<entry>FPS</entry>
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<entry>Seitenverhältnis</entry>
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</row>
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</thead>
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<tbody>
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<row>
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<entry>NTSC DVD</entry>
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<entry>720x480, 704x480, 352x480, 352x240</entry>
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<entry>MPEG-2</entry>
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<entry>9800 kbps</entry>
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<entry>48000 Hz</entry>
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<entry>AC3,PCM</entry>
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<entry>1536 kbps (max)</entry>
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<entry>30000/1001, 24000/1001</entry>
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<entry>4:3, 16:9 (nur für 720x480)</entry>
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</row>
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<row>
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<entry>NTSC DVD</entry>
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<entry>352x240<footnote id='fn-rare-resolutions'><para>
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Diese Auflösungen werden selten für DVDs verwendet, da sie von
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ziemlch niedriger Qualität sind.</para></footnote></entry>
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<entry>MPEG-1</entry>
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<entry>1856 kbps</entry>
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<entry>48000 Hz</entry>
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<entry>AC3,PCM</entry>
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<entry>1536 kbps (max)</entry>
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|
<entry>30000/1001, 24000/1001</entry>
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<entry>4:3, 16:9</entry>
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</row>
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<row>
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|
<entry>NTSC SVCD</entry>
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<entry>480x480</entry>
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<entry>MPEG-2</entry>
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<entry>2600 kbps</entry>
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<entry>44100 Hz</entry>
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<entry>MP2</entry>
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<entry>384 kbps (max)</entry>
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<entry>30000/1001</entry>
|
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<entry>4:3</entry>
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</row>
|
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<row>
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|
<entry>NTSC VCD</entry>
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<entry>352x240</entry>
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<entry>MPEG-1</entry>
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<entry>1150 kbps</entry>
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<entry>44100 Hz</entry>
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<entry>MP2</entry>
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<entry>224 kbps</entry>
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<entry>24000/1001, 30000/1001</entry>
|
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<entry>4:3</entry>
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</row>
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|
<row>
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|
<entry>PAL DVD</entry>
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<entry>720x576, 704x576, 352x576, 352x288</entry>
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<entry>MPEG-2</entry>
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<entry>9800 kbps</entry>
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<entry>48000 Hz</entry>
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<entry>MP2,AC3,PCM</entry>
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<entry>1536 kbps (max)</entry>
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<entry>25</entry>
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<entry>4:3, 16:9 (nur für 720x576)</entry>
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</row>
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<row>
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|
<entry>PAL DVD</entry>
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<entry>352x288<footnoteref linkend='fn-rare-resolutions'/></entry>
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<entry>MPEG-1</entry>
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<entry>1856 kbps</entry>
|
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<entry>48000 Hz</entry>
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|
<entry>MP2,AC3,PCM</entry>
|
|
<entry>1536 kbps (max)</entry>
|
|
<entry>25</entry>
|
|
<entry>4:3, 16:9</entry>
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</row>
|
|
<row>
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|
<entry>PAL SVCD</entry>
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<entry>480x576</entry>
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<entry>MPEG-2</entry>
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<entry>2600 kbps</entry>
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<entry>44100 Hz</entry>
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<entry>MP2</entry>
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<entry>384 kbps (max)</entry>
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<entry>25</entry>
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<entry>4:3</entry>
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</row>
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<row>
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<entry>PAL VCD</entry>
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<entry>352x288</entry>
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<entry>MPEG-1</entry>
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<entry>1152 kbps</entry>
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<entry>44100 Hz</entry>
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|
<entry>MP2</entry>
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<entry>224 kbps</entry>
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|
<entry>25</entry>
|
|
<entry>4:3</entry>
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</row>
|
|
</tbody>
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</tgroup>
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</informaltable>
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<para>
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Wenn ein Film ein 2.35:1 Seitenverhältnis hat (die meisten aktuellen Action-Filme),
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wirst du schwarze Ränder hinzufügen oder den Film auf 16:9 zuschneiden müssen,
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um eine DVD oder VCD herzustellen.
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Wenn du schwarze Ränder hinzufügst, versuche diese an 16-Pixel-Rändern
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auszurichten, um den Einfluß auf die Encodier-Performance zu minimieren.
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Zum Glück besitzen DVDs eine ausreichend hohe Bitrate, damit du dich
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nicht zu sehr um die Encodier-Effizienz sorgen musst. SVCD
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und VCD jedoch sind höchst mager an Bitrate und erfordern Aufwand, um akzeptable
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Qualität zu erreichen.
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</para>
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</sect3>
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<sect3 id="menc-feat-vcd-dvd-constraints-gop">
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<title>GOP-Größenbeschränkungen</title>
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<para>
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DVD, VCD und SVCD zwingen dich auch zu relativ niedrigen
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GOP-Größen (Group of Pictures).
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Für Material mit 30 fps ist die größte erlaubte GOP-Größe 18.
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Für 25 oder 24 fps ist das Maximum 15.
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Die GOP-Größe wird mittels der Option <option>keyint</option> gesetzt.
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</para>
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</sect3>
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<sect3 id="menc-feat-vcd-dvd-constraints-bitrate">
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<title>Bitraten-Beschränkungen</title>
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<para>
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VCD-Video muss bei CBR 1152 kbps sein.
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Zu dieser nach oben begrenzten Einschränkung kommt auch noch eine
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extrem niedrige vbv-Puffergröße von 327 Kilobit.
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SVCD erlaubt das Variieren der Video-Bitraten auf bis zu 2500 kbps,
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und eine etwas weniger restriktive vbv-Puffergröße von 917 Kilobit
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ist erlaubt.
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DVD-Video-Bitraten können sich bis auf irgendwo um die 9800 kbps
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einpegeln (wenngleich typische Bitraten etwa halb so groß sind),
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und die vbv-Puffergröße ist 1835 Kilobit.
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</para>
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</sect3>
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</sect2>
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<sect2 id="menc-feat-vcd-dvd-output">
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<title>Output-Optionen</title>
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<para>
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<application>MEncoder</application> besitzt Optionen zur Kontrolle des
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Output-Formats.
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Durch das Verwenden dieser Optionen können wir ihn anweisen, den
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korrekten Dateityp zu erzeugen.
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</para>
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<para>
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Die Optionen für VCD und SVCD werden xvcd und xsvcd genannt, weil sie
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erweiterte Formate sind.
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Sie sind nicht strikt Standard-konform, hauptsächlich weil der Output
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keine Scan-Offsets enthält.
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Wenn du ein SVCD-Image generieren musst, solltest du die Output-Datei
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dem
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<ulink url="http://www.gnu.org/software/vcdimager/vcdimager.html">vcdimager</ulink>
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übergeben.
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</para>
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<para>
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VCD:
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<screen>-of mpeg -mpegopts format=xvcd</screen>
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</para>
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<para>
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SVCD:
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<screen>-of mpeg -mpegopts format=xsvcd</screen>
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</para>
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<para>
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DVD (mit Zeitstempeln für jeden Frame, wenn möglich):
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<screen>-of mpeg -mpegopts format=dvd:tsaf</screen>
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</para>
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<para>
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DVD mit NTSC-Pullup:
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<screen>-of mpeg -mpegopts format=dvd:tsaf:telecine -ofps 24000/1001</screen>
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Dies erlaubt 24000/1001 fps progressive-Inhalt bei 30000/1001
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fps encodiert zu werden, wobei die DVD-Konformität erhalten bleibt.
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</para>
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<sect3 id="menc-feat-vcd-dvd-output-aspect">
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<title>Seitenverhältnis</title>
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<para>
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Der Parameter für das Seitenverhältnis von <option>-lavcopts</option> wird zum Encodieren
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des Seitenverhältnisses einer Datei verwendet.
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Während des Playbacks wird das Seitenverhältnis dazu benutzt, die korrekte
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Größe des Videos wieder herzustellen.
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</para>
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<para>
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16:9 oder "Breitbild"
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<screen>-lavcopts aspect=16/9</screen>
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</para>
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<para>
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4:3 oder "Vollbild"
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<screen>-lavcopts aspect=4/3</screen>
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</para>
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|
<para>
|
|
2.35:1 oder "Cinemascope" NTSC
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<screen>-vf scale=720:368,expand=720:480 -lavcopts aspect=16/9</screen>
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|
Um die korrekte Skalierungsgröße zu berechnen, verwende die
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|
erweiterte NTSC-Breite von 854/2.35 = 368
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</para>
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|
<para>
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|
2.35:1 oder "Cinemascope" PAL
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|
<screen>-vf scale="720:432,expand=720:576 -lavcopts aspect=16/9</screen>
|
|
Um die korrekte Skalierungsgröße zu berechnen, verwende die
|
|
erweiterte PAL-Breite von 1024/2.35 = 432
|
|
</para>
|
|
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</sect3>
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<sect3 id="menc-feat-vcd-dvd-a-v-sync">
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<title>Aufrechterhalten der A/V-Synchronisation</title>
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<para>
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Um die Audio-/Video-Synchronisation während der kompletten
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Encodierung aufrechtzuerhalten, muss
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<application>MEncoder</application> Frames auslassen oder duplizieren.
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Dies funktioniert beim Muxen in eine AVI-Datei ziemlich gut,
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aber meist schlägt das Aufrechterhalten der A/V-Synchronisation mit
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anderen Muxern wie etwa MPEG garantiert fehl.
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Dies ist der Grund, weshalb es nötig ist, den
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<option>harddup</option>-Video-Filter am Ende der Filterkette anzuhängen,
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um diese Art Problem zu vermeiden.
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Du findest mehr technische Informationen zu <option>harddup</option>
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|
im Abschnitt
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<link linkend="menc-feat-dvd-mpeg4-muxing-filter-issues">Verbessern der Mux- und A/V-Synchronisationszuverlässigkeit</link>
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oder in der Manpage.
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</para>
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</sect3>
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<sect3 id="menc-feat-vcd-dvd-output-srate">
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<title>Sampleraten-Konvertierung</title>
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<para>
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Wenn die Audio-Samplerate in der Originaldatei nicht dieselbe wie die
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vom Zielformat angeforderte ist, wird eine Sampleraten-Konvertierung
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erforderlich.
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Dies wird erreicht, indem man die Option <option>-srate</option> und
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den <option>-af lavcresample</option> Audio-Filter zusammen
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anwedet.
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</para>
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<para>
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DVD:
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<screen>-srate 48000 -af lavcresample=48000</screen>
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</para>
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|
<para>
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|
VCD und SVCD:
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|
<screen>-srate 44100 -af lavcresample=44100</screen>
|
|
</para>
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</sect3>
|
|
</sect2>
|
|
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<sect2 id="menc-feat-vcd-dvd-lavc">
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<title>Verwenden des libavcodec zur VCD/SVCD/DVD-Encodierung</title>
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<sect3 id="menc-feat-vcd-dvd-lavc-intro">
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|
<title>Einführung</title>
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<para>
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<systemitem class="library">libavcodec</systemitem> kann verwendet
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werden, um ein VCD/SVCD/DVD-konformes Video durch die Anwendung der
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passenden Optionen zu erzeugen.
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</para>
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</sect3>
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<sect3 id="menc-feat-vcd-dvd-lavc-options">
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<title>lavcopts</title>
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<para>
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Dies ist eine Liste von Feldern in <option>-lavcopts</option>, die du
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möglicherweise ändern musst, um einen für VCD, SVCD
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|
oder DVD konformen Film herzustellen:
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</para>
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<itemizedlist>
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<listitem>
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<para>
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<emphasis role="bold">acodec</emphasis>:
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<option>mp2</option> für VCD, SVCD oder PAL DVD;
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<option>ac3</option> wird am häufigsten für DVD verwendet.
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PCM-Audio kann auch für DVD verwendet werden, aber dies ist meistens
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eine riesen Platzverschwendung.
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Beachte, dass MP3-Audio nicht konform für irgendeines dieser Formate
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ist, aber Player haben oft ohnehin kein Problem, es abzuspielen.
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</para>
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</listitem>
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<listitem>
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<para>
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<emphasis role="bold">abitrate</emphasis>:
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224 für VCD; bis zu 384 für SVCD; bis zu 1536 für DVD, aber
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übliche Werte reichen von 192 kbps für Stereo bis 384 kbps für
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5.1-Kanal-Sound.
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</para>
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</listitem>
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<listitem>
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<para>
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<emphasis role="bold">vcodec</emphasis>:
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<option>mpeg1video</option> für VCD;
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<option>mpeg2video</option> für SVCD;
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<option>mpeg2video</option> wird gewöhnlich für DVD verwendet, man kann aber auch
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<option>mpeg1video</option> für CIF-Auflösungen verwenden.
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</para>
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</listitem>
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<listitem>
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<para>
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<emphasis role="bold">keyint</emphasis>:
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Angewandt, um die GOP-Größe zu setzen.
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18 für Material mit 30fps oder 15 für Material mit 25/24 fps.
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Kommerzielle Hersteller scheinen Keyframe-Intervalle von 12 zu bevorzugen.
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Es ist möglich, dies viel größer zu machen und dennoch die Kompatibilität
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zu den meisten Player zu behalten.
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Ein <option>keyint</option> von 25 sollte nie irgendwelche Probleme machen.
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</para>
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</listitem>
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<listitem>
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|
<para>
|
|
<emphasis role="bold">vrc_buf_size</emphasis>:
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327 für VCD, 917 für SVCD und 1835 für DVD.
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</para>
|
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</listitem>
|
|
|
|
<listitem>
|
|
<para>
|
|
<emphasis role="bold">vrc_minrate</emphasis>:
|
|
1152 für VCD. kann für SVCD und DVD so gelassen werden.
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</para>
|
|
</listitem>
|
|
|
|
<listitem>
|
|
<para>
|
|
<emphasis role="bold">vrc_maxrate</emphasis>:
|
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1152 für VCD; 2500 für SVCD; 9800 für DVD.
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|
Für SVCD und DVD könntest du niedrigere Werte verwenden, abhängig von
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|
deinen persönlichen Vorlieben und Anforderungen.
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</para>
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</listitem>
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|
<listitem>
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|
<para>
|
|
<emphasis role="bold">vbitrate</emphasis>:
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1152 für VCD;
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bis zu 2500 für SVCD;
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bis zu 9800 für DVD.
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Für letztere zwei Formate sollte vbitrate basierend auf persönliche
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Vorlieben gesetzt werden.
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Zum Beispiel, wenn du darauf bestehst, 20 Stunden oder so passend auf
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eine DVD zu bringen, könntest du vbitrate=400 benutzen.
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Die sich daraus ergebende Video-Qualität würde womöglich äußerst mies.
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Wenn du versuchst, die maximal mögliche Qualität auf eine DVD zu quetschen,
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nimm vbitrate=9800, aber sei gewarnt, dass dich dies zu weniger als
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einer Stunde Video auf einer Single-Layer DVD zwingen würde.
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</para>
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</listitem>
|
|
</itemizedlist>
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|
</sect3>
|
|
|
|
<sect3 id="menc-feat-vcd-dvd-lavc-examples">
|
|
<title>Beispiele</title>
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<para>
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|
Dies ist eine typische Zusammenstellung von mindestens zu verwendenden
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<option>-lavcopts</option>-Optionen zum Encodieren eines Videos:
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</para>
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<para>
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VCD:
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<screen>-lavcopts vcodec=mpeg1video:vrc_buf_size=327:vrc_minrate=1152:\
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|
vrc_maxrate=1152:vbitrate=1152:keyint=15:acodec=mp2</screen>
|
|
</para>
|
|
|
|
<para>
|
|
SVCD:
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|
<screen>-lavcopts vcodec=mpeg2video:vrc_buf_size=917:vrc_maxrate=2500:vbitrate=1800:\
|
|
keyint=15:acodec=mp2</screen>
|
|
</para>
|
|
|
|
<para>
|
|
DVD:
|
|
<screen>-lavcopts vcodec=mpeg2video:vrc_buf_size=1835:vrc_maxrate=9800:vbitrate=5000:\
|
|
keyint=15:acodec=ac3</screen>
|
|
</para>
|
|
|
|
</sect3>
|
|
|
|
<sect3 id="menc-feat-vcd-dvd-lavc-advanced">
|
|
<title>Erweiterte Optionen</title>
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<para>
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|
Für das Encodieren höherer Qualität könntest du auch qualitätssteigernde
|
|
Optionen an lavcopts anfügen, wie etwa <option>trell</option>,
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<option>mbd=2</option> und weitere.
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Beachte, dass <option>qpel</option> und <option>v4mv</option>, obwohl
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oft bei MPEG-4 nützlich, nicht auf MPEG-1 oder MPEG-2 anwendbar sind.
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Außerdem, wenn du versuchst, eine sehr hochwertige DVD-Encodierung zu
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|
machen, kann es nützlich sein, <option>dc=10</option> an lavcopts
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anzufügen.
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Wobei dies helfen könnte, das Auftreten von Blöcken in fahl-farbenen
|
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Bereichen zu reduzieren.
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Zusammenfassend ist dies ein Beispiel einer Zusammenstellung von lavcopts für
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für eine höherwertige DVD:
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</para>
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<para>
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<screen>-lavcopts vcodec=mpeg2video:vrc_buf_size=1835:vrc_maxrate=9800:vbitrate=8000:\
|
|
keyint=15:trell:mbd=2:precmp=2:subcmp=2:cmp=2:dia=-10:predia=-10:cbp:mv0:\
|
|
vqmin=1:lmin=1:dc=10</screen>
|
|
</para>
|
|
|
|
</sect3>
|
|
</sect2>
|
|
|
|
<sect2 id="menc-feat-vcd-dvd-audio">
|
|
<title>Encodieren von Audio</title>
|
|
<para>
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VCD und SVCD unterstützen MPEG-1 Layer II Audio, indem sie einen
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MP2-Encoder von
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<systemitem class="library">toolame</systemitem>,
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<systemitem class="library">twolame</systemitem>,
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oder <systemitem class="library">libavcodec</systemitem>
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verwenden.
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Der libavcodec MP2 ist weit davon entfernt, so gut zu sein wie die
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anderen zwei Bibliotheken, dennoch sollte er immer verfügbar sein.
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VCD unterstützt nur Audio mit konstanten Bitraten (CBR) wogegen SVCD
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auch variable Bitraten (VBR) unterstützt.
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Sei vorsichtig, wenn du VBR benutzt, weil einige schlechte
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Standalone-Player diese nicht so gut unterstützen könnten.
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</para>
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<para>
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Für DVD-Audio wird der AC3-Codec von
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<systemitem class="library">libavcodec</systemitem>
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verwendet.
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</para>
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<sect3 id="menc-feat-vcd-dvd-audio-toolame">
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<title>toolame</title>
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<para>
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Für VCD und SVCD:
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<screen>-oac toolame -toolameopts br=224</screen>
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</para>
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</sect3>
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<sect3 id="menc-feat-vcd-dvd-audio-twolame">
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<title>twolame</title>
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<para>
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Für VCD und SVCD:
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<screen>-oac twolame -twolameopts br=224</screen>
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</para>
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</sect3>
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<sect3 id="menc-feat-vcd-dvd-audio-lavc">
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<title>libavcodec</title>
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<para>
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Für DVD mit 2-Kanal-Sound:
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<screen>-oac lavc -lavcopts acodec=ac3:abitrate=192</screen>
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</para>
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<para>
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Für DVD mit 5.1-Kanal-Sound:
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<screen>-channels 6 -oac lavc -lavcopts acodec=ac3:abitrate=384</screen>
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</para>
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<para>
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Für VCD und SVCD:
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<screen>-oac lavc -lavcopts acodec=mp2:abitrate=224</screen>
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</para>
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</sect3>
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</sect2>
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<sect2 id="menc-feat-vcd-dvd-all">
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<title>Zusammenfassung</title>
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<para>
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Diese Sektion zeigt einige komplette Befehle zum Erzeugen von
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VCD/SVCD/DVD-konformen Videos.
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</para>
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<sect3 id="menc-feat-vcd-dvd-all-pal-dvd">
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<title>PAL DVD</title>
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<para>
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<screen>mencoder -oac lavc -ovc lavc -of mpeg -mpegopts format=dvd:tsaf -vf scale=720:576,\
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harddup -srate 48000 -af lavcresample=48000 -lavcopts vcodec=mpeg2video:\
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vrc_buf_size=1835:vrc_maxrate=9800:vbitrate=5000:keyint=15:acodec=ac3:\
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abitrate=192:aspect=16/9 -ofps 25 \
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-o <replaceable>movie.mpg</replaceable> <replaceable>movie.avi</replaceable></screen>
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</para>
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</sect3>
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<sect3 id="menc-feat-vcd-dvd-all-ntsc-dvd">
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<title>NTSC DVD</title>
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<para>
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<screen>mencoder -oac lavc -ovc lavc -of mpeg -mpegopts format=dvd:tsaf -vf scale=720:480,\
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harddup -srate 48000 -af lavcresample=48000 -lavcopts vcodec=mpeg2video:\
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vrc_buf_size=1835:vrc_maxrate=9800:vbitrate=5000:keyint=18:acodec=ac3:\
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abitrate=192:aspect=16/9 -ofps 30000/1001 \
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-o <replaceable>movie.mpg</replaceable> <replaceable>movie.avi</replaceable></screen>
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</para>
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</sect3>
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<sect3 id="menc-feat-vcd-dvd-all-pal-ac3-copy">
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<title>PAL AVI mit enthaltenem AC3 Audio nach DVD</title>
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<para>
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Hat die Quelle bereits AC3-Audio, nimm -oac copy anstatt es
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erneut zu encodieren.
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<screen>mencoder -oac copy -ovc lavc -of mpeg -mpegopts format=dvd:tsaf -vf scale=720:576,\
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harddup -lavcopts vcodec=mpeg2video:vrc_buf_size=1835:vrc_maxrate=9800:\
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vbitrate=5000:keyint=15:aspect=16/9 -ofps 25 \
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-o <replaceable>movie.mpg</replaceable> <replaceable>movie.avi</replaceable></screen>
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</para>
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</sect3>
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<sect3 id="menc-feat-vcd-dvd-all-ntsc-ac3-copy">
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<title>NTSC AVI mit AC3-Ton nach DVD</title>
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<para>
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Hat die Quelle bereits AC3-Audio und ist NTSC @ 24000/1001 fps:
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<screen>mencoder -oac copy -ovc lavc -of mpeg -mpegopts format=dvd:tsaf:telecine \
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-vf scale=720:480,harddup -lavcopts vcodec=mpeg2video:vrc_buf_size=1835:\
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vrc_maxrate=9800:vbitrate=5000:keyint=15:aspect=16/9 -ofps 24000/1001 \
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-o <replaceable>movie.mpg</replaceable> <replaceable>movie.avi</replaceable></screen>
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</para>
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</sect3>
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<sect3 id="menc-feat-vcd-dvd-all-pal-svcd">
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<title>PAL SVCD</title>
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<para>
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<screen>mencoder -oac lavc -ovc lavc -of mpeg -mpegopts format=xsvcd -vf \
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scale=480:576,harddup -srate 44100 -af lavcresample=44100 -lavcopts \
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vcodec=mpeg2video:mbd=2:keyint=15:vrc_buf_size=917:vrc_minrate=600:\
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vbitrate=2500:vrc_maxrate=2500:acodec=mp2:abitrate=224 -ofps 25 \
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-o <replaceable>movie.mpg</replaceable> <replaceable>movie.avi</replaceable></screen>
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</para>
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</sect3>
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<sect3 id="menc-feat-vcd-dvd-all-ntsc-svcd">
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<title>NTSC SVCD</title>
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<para>
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<screen>mencoder -oac lavc -ovc lavc -of mpeg -mpegopts format=xsvcd -vf \
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scale=480:480,harddup -srate 44100 -af lavcresample=44100 -lavcopts \
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vcodec=mpeg2video:mbd=2:keyint=18:vrc_buf_size=917:vrc_minrate=600:\
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vbitrate=2500:vrc_maxrate=2500:acodec=mp2:abitrate=224 -ofps 30000/1001 \
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-o <replaceable>movie.mpg</replaceable> <replaceable>movie.avi</replaceable></screen>
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</para>
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</sect3>
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<sect3 id="menc-feat-vcd-dvd-all-pal-vcd">
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<title>PAL VCD</title>
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<para>
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<screen>mencoder -oac lavc -ovc lavc -of mpeg -mpegopts format=xvcd -vf \
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scale=352:288,harddup -srate 44100 -af lavcresample=44100 -lavcopts \
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vcodec=mpeg1video:keyint=15:vrc_buf_size=327:vrc_minrate=1152:vbitrate=1152:\
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vrc_maxrate=1152:acodec=mp2:abitrate=224 -ofps 25 \
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-o <replaceable>movie.mpg</replaceable> <replaceable>movie.avi</replaceable></screen>
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</para>
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</sect3>
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<sect3 id="menc-feat-vcd-dvd-all-ntsc-vcd">
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<title>NTSC VCD</title>
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<para>
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<screen>mencoder -oac lavc -ovc lavc -of mpeg -mpegopts format=xvcd -vf \
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scale=352:240,harddup -srate 44100 -af lavcresample=44100 -lavcopts \
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vcodec=mpeg1video:keyint=18:vrc_buf_size=327:vrc_minrate=1152:vbitrate=1152:\
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vrc_maxrate=1152:acodec=mp2:abitrate=224 -ofps 30000/1001 \
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-o <replaceable>movie.mpg</replaceable> <replaceable>movie.avi</replaceable></screen>
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</para>
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</sect3>
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</sect2>
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</sect1>
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