.\" MPlayer (C) 2000-2005 MPlayer Team .\" Diese Man-Page wurde/wird von Moritz Bunkus, Sebastian Krämer, .\" Tobias Diedrich gepflegt. . .\" -------------------------------------------------------------------------- .\" Makrodefinitionen .\" -------------------------------------------------------------------------- . .\" Standardeinrückung ist 7, nicht ändern! .nr IN 7 .\" Einrückung für Suboptionen .nr SS 5 .\" neue Suboption hinzufügen .de IPs .IP "\\$1" \n(SS .. .\" Beginn des ersten Suboptionen-Levels, endet mit .RE .de RSs .RS \n(IN+3 .. .\" Beginn des zweiten Suboptionen-Levels .de RSss .PD 0 .RS \n(SS+3 .. .\" Ende des zweiten Levels von Suboptionen .de REss .RE .PD 1 .. . .\" -------------------------------------------------------------------------- .\" Titel .\" -------------------------------------------------------------------------- . .TH MPlayer 1 "2005-05-03" "Das MPlayer Projekt" . .SH NAME mplayer \- Movie Player .br mencoder \- Movie Encoder . .\" -------------------------------------------------------------------------- .\" Synopsis .\" -------------------------------------------------------------------------- . .SH SYNOPSIS .na .nh .B mplayer .RI [Optionen]\ [ \ Datei\ | \ URL\ | \ Playlist\ | \ \-\ ] . .br .in .B mplayer 'in +\n[.k]u [globale Optionen] .I Datei1 [spezielle Optionen] [Datei2] [spezielle Optionen] . .br .in .B mplayer 'in +\n[.k]u [globale Optionen] .RI { "Liste von Dateien und Optionen" } [Liste von Dateien und Optionen] . .br .in .B mplayer 'in +\n[.k]u .I dvd://[Titel | [Starttitel]\-Endtitel ] [Optionen] . .br .in .B mplayer 'in +\n[.k]u .I vcd://Titel[/Gerät] . .br .in .B mplayer 'in +\n[.k]u .I tv://[Kanal] [Optionen] . .br .in .B mplayer 'in +\n[.k]u .I dvb://[Kartennummer@]Kanal [Optionen] . .br .in .B mplayer 'in +\n[.k]u .I mf://Dateimaske [-mf Optionen] [Optionen] . .br .in .B mplayer 'in +\n[.k]u .I [cdda|cddb]://Titel[-Endtitel][:Geschwindigkeit][/Gerät] [Optionen] . .br .in .B mplayer 'in +\n[.k]u .I cue://Datei[:Titel] [Optionen] . .br .in .B mplayer 'in +\n[.k]u .RI [ file | mms[t] | http | http_proxy | rt[s]p | ftp | udp | unsv] :// [Benutzer:Passwort@]\fIURL\fP[:Port] [Optionen] .br .in .B mplayer 'in +\n[.k]u .I sdp://Datei [Optionen] . .br .in .B mplayer 'in +\n[.k]u .I mpst://Rechnername[:Port]/URL [Optionen] . .br .in .B mplayer 'in +\n[.k]u .I tivo://Rechnername/list [Optionen] .br .in .B mplayer 'in +\n[.k]u .I tivo://Rechnername/llist [Optionen] .br .in .B mplayer 'in +\n[.k]u .I tivo://Rechnername/fsid [Optionen] .br .in .B gmplayer 'in +\n[.k]u [Optionen] [\-skin\ Skin] . .br .in .B mencoder 'in +\n[.k]u [Optionen] .RI [ \ Datei\ | \ URL\ | \ \-\ ] [\-o\ Datei] . .br .in .B mencoder 'in +\n[.k]u [globale Optionen] .I Datei1 [spezielle Optionen] [Datei2] [spezielle Optionen] .ad .hy .\" -------------------------------------------------------------------------- .\" Beschreibung .\" -------------------------------------------------------------------------- . .SH BESCHREIBUNG .B mplayer ist ein Movie-Player für Linux (der auch auf vielen anderen Plattformen und CPU-Architekturen läuft, siehe Dokumentation). Er spielt die meisten Dateien in den Formaten MPEG/\:VOB, AVI, ASF/\:WMA/\:WMV, RM, QT/\:MOV/\:MP4, OGG/\:OGM, VIVO, FLI, NuppelVideo, yuv4mpeg, FILM und RoQ ab, unterstützt von vielen eingebauten und binären Codecs. Es können VideoCDs, SuperVCDs, DVDs, 3ivx-, DivX\ 3/\:4/\:5- und sogar WMV-Filme angeschaut werden. .PP MPlayer unterstützt eine große Auswahl an Video- und Audioausgabetreibern. Er funktioniert mit X11, XV, DGA, OpenGL, SVGAlib, fbdev, AAlib, libcaca, DirectFB, Quartz und Mac OS X CoreVideo, du kannst ihn aber auch mit GGI, SDL (und damit allen von SDL unterstützen Treiber), VESA (mit jeder VESA-kompatiblen Grafikkarte, auch ohne X11) sowie mit einigen kartenspezifischen Low-Level-Treibern (für Matrox, 3Dfx und ATI) und ein paar Hardware-MPEG-Decoderkarten wie der Siemens DVB, DXR2 und DXR3/\:Hollywood+ benutzen. Die meisten von ihnen unterstützen Software- oder Hardwareskalierung, so dass die Vollbildwiedergabe kein Problem ist. .PP MPlayer verfügt über ein On-Screen-Display (OSD) für Statusinformationen, schöne, große, schattierte und kantengeglättete Untertitel und visuelles Feedback bei Tastatureingaben. Europäische/\:ISO 8859-1,2 (Ungarisch, Englisch, Tschechisch etc), Kyrillische und Koreanische Schriftarten werden ebenso wie zwölf Untertitelformate (MicroDVD, SubRip, OGM, SubViewer, Sami, VPlayer, RT, SSA, AQTitle, JACOsub, PJS und unser eigenes: MPsub) unterstützt, ebenso wie DVD-Untertitel (SPU-Streams, VOBsub und Closed Captions). .PP .B mencoder (MPlayer's Movie Encoder) ist ein einfacher Movie-Encoder, der so entworfen wurde, dass er alle von MPlayer abspielbaren Filme (siehe oben) in andere von MPlayer abspielbare Formate (siehe unten) umwandeln kann. Er encodiert nach MPEG-4 (DivX/XviD), jeden der libavcodec-Codecs und Audio nach PCM/\:MP3/\:VBRMP3, das ganze in 1, 2 oder 3 Durchgängen. Des weiteren kann er Streams kopieren und verfügt über ein mächtiges Filtersystem (Entfernen (cropping) und Hinzufügen (expanding) von Rändern, horizontales Spiegeln, Postprocessing (Nachbearbeitung), Rotation, Skalierung, Rauschunterdrückung (denoising), RGB/\:YUV-Konvertierung und mehr). .PP .B gmplayer ist die Bezeichnung für MPlayer mit einem graphischen Benutzerinterface. Er verfügt über die gleichen Optionen wie MPlayer. .PP Beispiele zum Gebrauch, die dir zu einem schnellen Start verhelfen, findest Du am Ende dieser Manpage. .PP .B Siehe auch die HTML-Dokumentation! . . .\" -------------------------------------------------------------------------- .\" Keyboard control .\" -------------------------------------------------------------------------- . .SH "TASTATURSTEUERUNG" MPlayer besitzt eine Kontrollfunktion, die befehlsgesteuert ist und sich komplett konfigurieren lässt. Die Steuerung geschieht mittels Tastatur, Maus, Joystick oder Fernbedienung (funktionierende LIRC-Unterstützung vorausgesetzt). Bei der Option \-input findest du Beschreibungen, wie man diese Funktionen anpassen kann. . .TP .B Allgemeine Kontrolle .PD 0 .RSs .IPs "<\- und \->" Springe 10 Sekunden zurück/\:vor. .IPs "HOCH und RUNTER" Springe 1 Minute zurück/\:vor. .IPs "BildHoch und BildRunter (bzw.\& PGUP/\:PGDOWN)" Springe 10 Minuten zurück/\:vor. .IPs "[ und ]" Verringert/erhöht die Abspielgeschwindigkeit um 10%. .IPs "{ und }" Halbiert/\:verdoppelt die Abspielgeschwindigkeit. .IPs "Löschen (Backspace)" Setzt die Abspielgeschwindigkeit zurück. .IPs "< und >" zurück/\:vor in der Playlist .IPs "Eingabetaste" nächster Eintrag der Playliste, auch über das Ende hinaus. .IPs "Pos1 und Ende" nächster/\:voriger Eintrag des Wiedergabebaums der aktuellen Liste .IPs "INS und DEL" nächste/\:vorige alternative Quelle (nur bei ASX-Playlists) .IPs "p / LEERTASTE" Wiedergabe pausieren (jede Taste unterbricht die Pause). .IPs .\ \ \ \ Einen Schritt vorwärts. Einmaliges Drücken pausiert die Wiedergabe, jedes weitere wird einen Frame abspielen und die Wiedergabe erneut anhalten (jede andere Taste hebt die Pause auf). .IPs "q / ESC" Beendet die Wiedergabe und MPlayer. .IPs "+ und -" Passt die Audioverzögerung um +/\:- 0.1 Sekunde an. .IPs "/ und *" Erhöht/\:verringert die Lautstärke. .IPs "9 und 0" Erhöht/\:verringert die Lautstärke. .IPs m\ \ \ \ Ändert Ton-Stummschaltung (ein/\:aus). .IPs "# (nur bei MPEG und Matroska)" Wechselt zwischen den verfügbaren Audiospuren. .IPs f\ \ \ \ Ändert Vollbild-Wiedergabe (ein/\:aus). .IPs T\ \ \ \ Ändert Stay-on-top-Eigenschaft (ein/\:aus). .IPs "w und e" Verringert/\:erhöht den Panscan-Bereich. .IPs o\ \ \ \ Wechselt zwischen OSD-Anzeigen: keine / Suche / Suche+Zeit / Suche+Zeit+Gesamtzeit. .IPs d\ \ \ \ Wechselt zwischen verschiedenen Framedropping-Einstellungen: keine / überspringe Display / überspringe Decodierung (siehe \-framedrop und \-hardframedrop). .IPs v\ \ \ \ Ändert Sichtbarkeit der Untertitel (aus/\:ein). .IPs "b / j" Wechselt durch die verfügbaren Untertitel. .IP F\ \ \ \ Ändert die Anzeige der "erzwungenen Untertitel". .IPs a\ \ \ \ Ändert die Positionierung der Untertitel: oben/\:mitte/\:unten. .IPs "x und z" Passt die Untertitel-Anzeige um +/\:- 0.1 Sekunde an. .IPs "r und t" Bewegt die Untertitel nach oben/\:unten. .IPs i\ \ \ \ Setze EDL-Markierung. .RE .PD 1 .PP (Die folgenden Eingaben funktionieren nur in Verbindung mit hardwarebeschleunigter Videoausgabe (xv, (x)vidix, (x)mga, etc), dem Softwareequalizer- (\-vf eq oder \-vf eq2) oder dem Farbtonfilter (\-vf hue). .PP .PD 0 .RSs .IPs "1 und 2" Passe Kontrast an. .IPs "3 und 4" Passe Helligkeit an. .IPs "5 und 6" Passe Farbton an. .IPs "7 und 8" Passe Sättigung an. .RE .PD 1 .PP (Die folgenden Tasten sind nur gültig bei Benutzung der Videoausgabetreiber quartz und macosx.) .PP .PD 0 .RSs .IPs "Apfel + 0" Ändere die Größe des Abspielfensters auf die Hälfte der Originalgröße. .IPs "Apfel + 1" Ändere die Größe des Abspielfensters auf die Originalgröße. .IPs "Apfel + 2" Ändere die Größe des Abspielfensters auf das doppelte der Originalgröße. .IPs "Apfel + f" Aktiviere/\:deaktiviere Vollbildwiedergabe (siehe auch \-fs). .IPs "Apfel + [ und Apfel + ]" Setze Alphawert des Abspielfensters. .RE .PD 1 .PP (Die folgenden Tasten sind nur für Tastaturen mit Multimedia-Tasten gültig.) .PP .PD 0 .RSs .IPs "PAUSE" Pause. .IPs "STOP\ " Wiedergabe anhalten und beenden. .IPs "ZURÜCK und VORWÄRTS" In Minutenschritten zurück-/\:vorwärtsspulen. .RE .PD 1 .PP .RS (Die folgenden Tasten sind nur gültig, falls MPlayer mit GUI-Unterstützung übersetzt wurde und haben Vorrang vor den oben definierten Tasten.) .RE .PP .PD 0 .RSs .IPs ENTER Startet Wiedergabe. .IPs ESC\ \ Beendet die Wiedergabe. .IPs l\ \ \ \ Datei laden. .IPs t\ \ \ \ Untertiteldatei öffnen. .IPs c\ \ \ \ Skinbrowser. .IPs p\ \ \ \ Anzeige der Playlist an/\:aus. .IPs r\ \ \ \ Konfigurationsdialog öffnen. .RE .PD 1 .PP .RS (Die folgenden Tasten sind nur gültig, falls MPlayer mit Unterstützung für TV-Karten übersetzt wurde.) .RE .PP .PD 0 .RSs .IPs "h und k" Wählt vorigen/\:nächsten Kanal. .IPs n\ \ \ \ Ändert Norm (PAL/\:NTSC). .IPs u\ \ \ \ Ändert die Anzeige der Liste der Kanäle. .RE .PD 1 . .TP .B Maussteuerung .PD 0 .RS .IPs "Tasten 3 und 4" Springe 1 Minute zurück/\:vor. .IPs "Tasten 5 und 6" Verringert/\:erhöht die Lautstärke. .RE .PD 1 . .TP .B Joysticksteuerung .PD 0 .RS .IPs "Links und Rechts" Springt 10 Sekunden zurück/\:vor. .IPs "Hoch und Runter" Springe 1 Minute zurück/\:vor. .IPs "Knopf 1" Pause. .IPs "Knopf 2" OSD-Zustand umschalten: aus / Suche / Suche+Zeit / Suche+Zeit+Gesamtzeit. .IPs "Knopf 3 und 4" Verringert/\:erhöht die Lautstärke. .RE .PD 1 . . .\" -------------------------------------------------------------------------- .\" Optionen .\" -------------------------------------------------------------------------- . .SH "ZUM UMGANG MIT MPLAYER" Jede Option 'flag' kennt ein Gegenstück, 'noflag'. Beispielsweise ist '\-nofs' das Gegenstück zu '\-fs'. .PP Wenn eine Option als (nur XXX)-markiert ist, wird diese nur in Kombination mit der XXX-Option funktionieren oder wenn XXX einkompiliert ist. .PP .I HINWEIS: Der Unteroptionsparser (z.B. für -ao pcm Unteroptionen) unterstützt eine spezielle Methode zum Escapen von Zeichenketten, die für externe GUIs gedacht ist. .br Das Format ist folgendermassen: .br %n%zeichenkette_der_laenge_n .br .I BEISPIELE: .br mplayer -ao pcm:file=%10%C:test.wav test.avi .br Oder in einem Skript: .br mplayer -ao pcm:file=%`expr length "$NAME"`%"$NAME" test.avi .PP Du kannst jede Option in einer Konfigurationsdatei speichern, die bei jedem Start von MPlayer gelesen wird. Die systemweite Konfigurationsdatei 'mplayer.conf' liegt in deinem Konfigurationsverzeichnis (z.B.\& /etc/\:mplayer oder /usr/\:local/\:etc/\:mplayer), die benutzerspezifische Datei ist \'~/\:.mplayer/\:config'. Benutzerspezifische Einstellungen haben Vorrang vor den systemweiten, und Optionen auf der Kommandozeile überschreiben die beiden anderen. Die Syntax der Konfigurationsdateien lautet 'Option='. Alles, was nach einem '#' kommt, wird als Kommentar verstanden und nicht ausgewertet. Optionen, die keine Werte benötigen, können aktiviert werden, wenn du ihnen den Wert 'yes' oder '1' oder 'true' zuweist, deaktiviert werden sie mit \'no' oder '0'. Selbst Suboptionen können in dieser Art angegeben werden. .PP .I BEISPIEL: .nf # Benutze in der Voreinstellung den Matrox-Treiber vo=xmga # Ich stehe darauf, beim Zusehen einen Handstand zu machen. flip=yes # Decodiere/\:encodiere mehrere Dateien im PNG-Format, # beginne mit mf://Dateimaske. mf=type=png:fps=25 # Unheimliche Negativbilder sind cool. vf=eq2=1.0:-0.8 # Ich möchte, dass MEncoder standardmäßig in diese Datei schreibt. o=ausgabe.avi .fi .PP Du kannst auch dateispezifische Konfigurationsdateien schreiben. Wenn du für einen Film namens 'movie.avi' eine Konfigurationsdatei schreiben möchtest, dann nenne diese Datei 'movie.avi.conf', stecke dort alle nur für diesen Film relevanten Optionen rein und speichere die Datei in ~/\:.mplayer oder im gleichen Verzeichnis wie 'movie.avi'. . . . .SH "ALLGEMEINE OPTIONEN" . .TP .B \-codecs-file (siehe auch \-afm, \-ac, \-vfm, \-vc) Benutze die angegebene Datei anstelle der systemweit installierten oder der eingebauten codecs.conf. . .TP .B \-include Gib eine Konfigurationsdatei an, die nach der Standardkonfigurationsdateien eingelesen werden soll. . .TP .B \-msglevel :=:...> Steuert die Ausführlichkeit der Ausgabe für jedes einzelne Modul. Das 'all'-Modul steuert alle nicht zusätzlich angegebenen Module. Siehe '-msglevel help' für eine Liste der verfügbaren Module. .br .I HINWEIS: Meldungen, die vor der Auswertung der Kommandozeile ausgegeben werden, können nicht gesteuert werden. .br Verfügbare Level: .PD 0 .RSs .IPs -1 Absolute Stille .IPs 0 Nur fatale Fehlermeldungen .IPs 1 Fehlermeldungen .IPs 2 Warnungen .IPs 3 Kurze Hinweise .IPs 4 Informationen .IPs 5 Statusmeldungen (die von \-quiet unterdrückten) .IPs 6 Ausführliche Meldungen .IPs 7 Debuglevel 2 .IPs 8 Debuglevel 3 .IPs 9 Debuglevel 4 .RE .PD 1 . .TP .B \-quiet \ Konsolenausgaben werden weniger ausführlich; insbesondere wird damit die Statuszeile (z.B.\& A: 0.7 V: 0.6 A-V: 0.068 ...) nicht angezeigt. Besonders nützlich ist dies bei langsamen Terminals oder fehlerhaften, die Zeilenvorschübe nicht richtig verarbeiten (z.B.\& \\r). . .TP .B \-priority (nur bei Windows) Setzt die Prozesspriorität für MPlayer anhand der von Windows vordefinierten Prioritäten. Mögliche Werte für : .RSs idle|belownormal|normal|abovenormal|high|realtime .RE .sp 1 .RS .I WARNUNG: Echtzeitpriorität zu benutzen kann das System einfrieren. .RE . .TP .B \-really-quiet (siehe auch \-quiet) Zeigt noch weniger Statusmeldungen an als mit \-quiet. . .TP .B \-v\ \ \ \ \ Erhöht die Ausführlichkeit der Ausgaben um eine Stufe für jedes \-v auf der Kommandozeile. . . . .SH "PLAYER-SPEZIFISCHE OPTIONEN (NUR FÜR MPLAYER)" . .TP .B \-autoq (zusammen mit \-vf [s]pp) Ändert dynamisch das Qualitätslevel des Postprocessings, je nachdem, wieviel CPU-Zeit gerade frei ist. Das angegebene Level ist das maximal verwendete Level. Normalerweise kannst du eine große Zahl wählen. Um dieses Feature zu benutzen, muss \-vf [s]pp ohne Parameter aufgerufen werden. . .TP .B \-autosync Ändert schrittweise die A/\:V-Synchronisation basierend auf den Messungen der Audioverzögerung. Mit \-autosync\ 0, dem Standardwert, wird das Bildtiming nur auf der gemessenen Audioverzögerung basieren. Mit \-autosync\ 1 wird der A/\:V-Synchronisationsalgorithmus leicht verändert. Bei einem Film mit nicht gleichbleibender Framerate, der mit \-nosound problemlos abgespielt wird, kann \-autosync mit einem Wert größer 1 helfen. Je höher der Wert gewählt wird, desto mehr ähnelt das Verhalten dem von \-nosound. \-autosync\ 30 kann bei Problemen helfen, die bei Audiotreibern entstehen, die keine perfekt funktionierende Messung der Audioverzögerung zulassen. Falls große A/\:V-Synchronisationsunterschiede auftreten, dauert es mit mit diesem Wert meist nur eine oder zwei Sekunden, bis die A/\:V-Synchronisation wieder in Ordnung ist. Diese Verzögerung bei der Reaktion auf abrupte A/\:V-Synchronisationsänderungen sollte bei allen Sound-Treibern der einzige Nebeneffekt dieser Option sein. . .TP .B \-benchmark Gibt am Ende einige Statistiken über die CPU-Auslastung und ausgelassene Frames aus. Zusammen mit \-nosound und \-vo null kann es benutzt werden, um den Videocodec einem Geschwindigkeitstest zu unterziehen. .br .I ANMERKUNG: Bei dieser Option ignoriert MPlayer die Abspieldauer eines Frames, wenn nur Video abgespielt wird (das kannst Du Dir als unendlich hohe Frame-Rate (fps) vorstellen). . .TP .B \-colorkey Ändert den Farbwert auf einen RGB-Wert deiner Wahl. 0x000000 ist schwarz und 0xffffff ist weiß. Wird nur von folgenden Videoausgabetreibern unterstützt: cvidix, fbdev, svga, vesa, winvidix, xmga, xvidix, xover, xv (siehe \-vo xv:ck), xvmc (siehe \-vo xv:ck) und directx. . .TP .B \-nocolorkey Schaltet die Wahl des Farbwertes ab. Wird nur von folgenden Videoausgabetreibern unterstützt: cvidix, fbdev, svga, vesa, winvidix, xmga, xvidix, xover, xv (siehe \-vo xv:ck), xvmc (siehe \-vo xv:ck) und directx. . .TP .B \-crash-debug (DEBUG-CODE) Hängt bei einem Absturz oder SIGTRAP automatisch gdb an. Unterstützung hierfür muß einkompiliert sein durch Ausführung von 'configure' mit --enable-crash-debug oder Vorhandensein einer .developer-Datei im Verzeichnis der Sourcedateien. . .TP .B \-edlout (nur bei EDL) Erstellt eine neue EDL-Datei und schreibt EDL-Markierungen in diese Datei. Während der Wiedergabe kann der Benutzer 'i' drücken, und ein Eintrag, um an der aktuellen Position zwei Sekunden des Video zu überspringen, wird in die Datei geschrieben. Damit erhält der Benutzer eine Ausgangsbasis, die er an seine Bedürfnisse anpassen kann. Siehe DOCS/\:HTML/\:en/\:edl.html, dort stehen Details, wie du dieses Feature benutzen kannst. . .TP .B \-enqueue (nur beim GUI) Hänge die auf der Kommandozeile angegebenen Dateien an die Playlist an, anstatt sie sofort abzuspielen. . .TP .B \-fixed-vo (BETA CODE!) Erzwingt dasselbe Videosystem für mehrere Dateien (einmalige Initialisierung für alle Dateien). Dementsprechend wird für alle Dateien nur ein Fenster geöffnet. Momentan funktionieren die folgenden Treiber mit \-fixed-vo: gl, gl2, mga, svga, x11, xmga, xv, xvidix und dfbmga. . .TP .B \-framedrop (siehe auch \-hardframedrop) Verwirft einige Frames, ohne sie anzuzeigen, um auf langsamen Systemen die A/\:V-Synchronisation beizubehalten. Videofilter werden auf diese Frames nicht angewendet. B-Frames werden überhaupt nicht decodiert. . .TP .B \-h, \-help, \-\-help Zeigt eine kurze Zusammenfassung der Optionen an. . .TP .B \-hardframedrop Noch rabiateres Verwerfen von Frames (verhindert evtl. korrektes Decodieren). Führt zu Bildstörungen! . .TP .B \-identify Zeigt Dateiparameter in einem einfach einzulesenden Format an. Gibt außerdem detailliertere Informationen über IDs und die Sprachen von Untertiteln und Audiospuren. Das Script TOOLS/\:midentify unterdrückt die anderen Ausgaben von MPlayer und führt (hoffentlich) Shell-Escaping für die Dateinamen aus. . .TP .B \-idle (siehe auch \-slave) MPlayer wartet nichtstuend anstelle sich zu beenden, wenn keine Datei abzuspielen ist. Hauptsächlich für den slave mode nützlich, in dem MPlayer durch Eingabekommandos gesteuert werden kann. . .TP .B \-input Diese Option kann benutzt werden, um bestimmte Teile von MPlayers Eingabesystem zu konfigurieren. Pfadangaben sind relativ zu ~/\:.mplayer/. .br .I ANMERKUNG: Automatische Wiederholung (autorepeat) wird momentan nur von Joysticks unterstützt. .sp 1 Die verfügbaren Kommandos lauten: .sp 1 .PD 0 .RSs .IPs conf= Gib eine andere Konfigurationsdatei als die Standarddatei ~/\:.mplayer/\:input.conf an. Wenn kein Pfadname angegeben wird, dann wird ~/\:.mplayer/\: angenommen. .IPs ar-delay Zeit in Millisekunden, bevor ein Tastendruck automatisch wiederholt wird (0 deaktiviert dies). .IPs ar-rate Anzahl der Tastendrücke pro Sekunde bei automatisch wiederholten Tastendrücken (0 deaktiviert dies). .IPs keylist Zeigt alle Tastennamen an, die mit Kommandos belegt werden können. .IPs cmdlist Zeigt alle Kommandos an, die zugewiesen werden können. .IPs js-dev Gibt das zu benutzende Joystickgerät an (Standard: /dev/\:input/\:js0). .IPs Datei Liest Kommandos aus der angegeben Datei. Ist mit einem FIFO am sinnvollsten. .br .I ANMERKUNG: Falls die angegebene Datei ein FIFO ist, öffnet MPlayer beide Enden, so daß mehrere 'echo "seek 10" > mp_pipe' ausgeführt werden können und die Pipe in Ordnung bleibt. .RE .PD 1 . .TP .B \-key-fifo-size <2\-65000> Gibt die Größe des FIFO an, der Schlüsselevents zwischenspeichert (Standard: 10). Ein FIFO der Größe n kann (n-1) Events zwischenspeichern. Wenn er zu klein ist, können manche Events verlorengehen (was zu "hängenden Mausbuttons" und ähnlichen Effekten führen kann). Ist er zu groß, kann es zu einem scheinbar aufgehängten MPlayer führen, während die zwischengespeicherten Events abgearbeitet werden. Um ein Verhalten wie vor der Einführung dieser Option zu erhalten, setze den Wert auf 2 für Linux oder 1024 für Windows. . .TP .B \-lircconf (nur bei LIRC) Gibt eine Konfigurationsdatei für LIRC an (Standard: ~/\:.lircrc). . .TP .B \-list-options Gibt alle verfügbaren Optionen aus. . .TP .B \-loop Wiederholt die Wiedergabe mal. 0 bedeutet ständige Wiederholung. . .TP .B \-menu (nur bei OSD) Aktiviert das OSD\-Menü. . .TP .B \-menu-cfg (nur bei OSD) Benutzt eine andere menu.conf. . .TP .B \-menu-root (nur bei OSD) Gibt das Hauptmenü an. . .TP .B \-menu-startup (nur bei OSD) Zeigt das Hauptmenü beim Start von MPlayer. . .TP .B \-noconsolecontrols Für Ereignisse wird von MPlayer nicht die Standardeingabe (stdin) verwendet. Das ist nützlich beim Lesen von Daten von der Standardeingabe. Diese Option wird automatisch aktiviert, wenn \- auf der Kommandozeile gefunden wird. Es gibt auch Situationen, in denen du sie manuell setzen musst, z.B.\& wenn du /dev/\:stdin (oder das Äquivalent auf deinem System) öffnest, stdin in einer Playlist öffnest, oder vorhast, irgendwann später von stdin via loadfile oder loadlist Slave-Kommandos zu lesen. . .TP .B \-nojoystick Schaltet die Joystickunterstützung aus. . .TP .B \-nolirc Schaltet Unterstützung für LIRC aus. . .TP .B \-nomouseinput (nur bei X11) Sperrt die Eingabe mittels Mausbuttons (Buttonpress/\:-release) (diese Option wird unter anderem von mozplayerxp verwendet, um ein eigenes Kontextmenü anzuzeigen). . .TP .B \-nortc (nur bei RTC) Deaktiviert die Benutzung der Echtzeituhr (real-time clock (RTC) \- /dev/\:rtc) für das Timing. . .TP .B \-playlist Spielt die in der Datei angegebenen Dateien ab (eine Datei pro Zeile, oder eine Datei im Winamp- oder ASX-Format). .br .I Anmerkung: Diese Option wird als ein Eintrag gesehen, so daß alle Optionen danach nur auf die Elemente dieser Playlist angewendet werden. .br FIXME: Dies muss noch genauer angegeben und ordentlich dokumentiert werden. . .TP .B \-rtc-device Benutze das angegebene Gerät als Echtzeituhr. . .TP .B \-shuffle Spielt die Dateien in zufälliger Reihenfolge ab. . .TP .B \-skin (nur beim GUI) Lädt eine Oberfläche (skin) aus dem angegebenen Verzeichnis, das sich in einem der beiden Standardoberflächenverzeichnisse /usr/\:local/\:share/\:mplayer/\:Skin/\: und ~/.mplayer/\:Skin/ befindet. .sp 1 .I BEISPIEL: .PD 0 .RSs .IPs "\-skin fittyfene" Probiert zuerst /usr/\:local/\:share/\:mplayer/\:Skin/\:fittyfene und anschließend ~/.mplayer/\:Skin/\:fittyfene. .RE .PD 1 . .TP .B \-slave (siehe auch \-input) Diese Option aktiviert den Slave-Modus, der dazu gedacht ist, MPlayer von anderen Programmen aus zu steuern. Anstatt Tastatureingaben abzufangen, liest MPlayer durch Zeilenumbruchszeichen (\\n) getrennte Kommandos von stdin. .br .I ANMERKUNG: Siehe \-input cmdlist für eine Liste der Slave-Kommandos und DOCS/\:tech/\:slave.txt (englisch) für deren Beschreibung. . .TP .B \-softsleep Benutzt hochqualitative Softwaretimer anstelle der Echtzeituhr. Sie sind so präzise wir die Echtzeituhr, benötigen aber keine Root-Rechte. Der Preis dafür ist eine höhere CPU-Auslastung. . .TP .B \-sstep Überspringt Sekunden nach jedem Frame. Die normale Framerate des Films wird beibehalten, die Wiedergabe ist also beschleunigt. Da MPlayer nur zum nächsten Keyframe springen kann, kann diese Option ungenau sein. . . . .SH "DEMUXER-/\:STREAM-OPTIONEN" . .TP .B \-a52drc Gibt das Level der Dynamic Range Compression für den AC3 Audiostream an. ist ein Fließkommawert im Bereich von 0 bis 1, wobei 0 keine Kompression und 1 volle Kompression bedeutet (laute Passagen werden leiser und umgekehrt). Diese Option zeigt nur Wirkung, wenn im AC3 Stream die Range Compression Information vorhanden ist (Standard: 1). . .TP .B \-aid (siehe auch \-alang) Gibt die zu verwendende Audiospur an (MPEG: 0\-31 AVI/\:OGM: 1\-99 ASF/\:RM: 0\-127 VOB(AC3): 128\-159 VOB(LPCM): 160\-191 MPEG-TS: 17\-8190). MPlayer gibt alle verwendbaren Audio-IDs aus, wenn er im Verbose-Modus (\-v) gestartet wird. Beim Abspielen eines MPEG-TS-Streams wählt MPlayer/\:MEncoder das erste Programm (falls vorhanden) mit der gewählten Audiospur. . .TP .B \-alang (siehe auch \-aid) Gibt eine Prioritätenliste der abzuspielenden Audiospuren an. Verschiedene Containerformate verwenden unterschiedliche Ländercodes. DVDs benutzen den zweibuchstabigen ISO 639-1 Sprachcode, Matroska und NUT benutzen den dreibuchstabigen ISO 639-2 Sprachcode, während OGM einen formlosen Bezeichner verwendet. MPlayer gibt alle vorhandenen Sprachen aus, wenn er im ausführlichen Modus (\-v) gestartet wird. .sp 1 .I BEISPIEL: .PD 0 .RSs .IPs "mplayer dvd://1 \-alang hu,en" Wählt die ungarische Sprachspur einer DVD und wählt die englische, wenn Ungarisch nicht verfügbar ist. .IPs "mplayer \-alang jpn example.mkv" Spielt eine Matroskadatei auf japanisch ab. .RE .PD 1 . .TP .B \-audio-demuxer <+Name> (nur bei \-audiofile) Erzwingt den Audiodemuxertyp für \-audiofile. Setze ein '+' vor den Namen um den Demuxer zu erzwingen, dann werden einige Überprüfungen nicht durchgeführt. Gib den Demuxer-Namen, wie er von \-audio-demuxer help angezeigt wird, an. Zur Rückwärtskompatibilität wird auch die Demuxer-ID, wie in libmpdemux/\:demuxer.h definiert akzeptiert. \-audio-demuxer audio oder \-audio-demuxer 17 erzwingt das Abspielen als MP3. . .TP .B \-audiofile Spielt Audio aus einer externen Datei (WAV, MP3 oder Ogg Vorbis) zu einem Film ab. . .TP .B \-audiofile-cache Aktiviert das Cachen des von \-audiofile benutzten Streams; benutzt dafür die angegebene Menge Speicher. . .TP .B \-bandwidth (nur bei Netzwerk) Gibt die maximal zu benutzende Bandbreite für Netzwerkstreaming an (bei Servern, die Streams in verschiedenen Bitraten senden können). Nützlich, wenn du Live-Streams über eine langsame Verbindung ansehen möchtest. . .TP .B \-cache Diese Option gibt an, wieviel Speicher (in kBytes) MPlayer zum Precachen einer Datei oder URL benutzt. Besonders bei langsamen Medien sinnvoll. . .TP .B \-cache-min Die Wiedergabe startet, wenn der Cache bis zu der Gesamtgröße gefüllt ist. .TP . .B \-cache-seek-min (noch nicht implementiert) Falls ein Sprung zu einer Position nicht weiter als der Cachegröße von der aktuellen Position gemacht wird, wartet MPlayer bis der Cache zu dieser Stelle gefüllt ist, anstelle einen Sprung im Datenstrom zu machen. . .TP .B \-cdda (nur bei CDDA) Diese Option kann benutzt werden, um die CD-Audio-Auslesefeatures von MPlayer zu verfeinern. sp 1 Vorhandene Optionen sind folgende: .RSs .IPs speed= Setzt die CD-Umdrehungsgeschwindigkeit. .IPs paranoia=<0\-2> Setzt den Paranoia-Wert. .RSss 0: deaktiviert Fehlererkennung (Standard) .br 1: nur Überlappungstest .br 2: komplette Datenkorrektur und -überprüfung .REss .IPs generic-dev= Benutzt das angegebene generische SCSI-Gerät. .IPs sector-size= Setzt die atomare Lesegröße. .IPs overlap= Erzwingt eine minimal zu durchsuchende Überlappung bei der Datenüberprüfung von Sektoren. .IPs toc-bias Nimm an, dass der Startoffset von Spur 1, wie er in der TOC steht, als LBA\ 0 adressiert wird. Einige Toshiba-Laufwerke benötigen diese Option, um die Spurgrenzen richtig zu erkennen. .IPs toc-offset= Addiere Sektoren zu den ermittelten Werten bei der Adressierung der Spuren. Kann negativ sein. .IPs (no)skip Akzeptiere (niemals) nicht perfekte Datenrekonstruktion. .RE . .TP .B \-cdrom-device Gibt das CD-ROM-Gerät an (Standard: /dev/\:cdrom). . .TP .B \-channels Ändere die Anzahl der wiederzugebenden Kanäle (Standard: 2). Wenn die Anzahl der Ausgabekanäle größer als die Anzahl der Eingangskanäle ist, dann werden leere Kanäle unter Zuhilfenahme des Audiofilters channels erzeugt (es sei denn, es wird von Mono zu Stereo erweitert \- dann wird der Mono-Kanal auf beiden Kanälen wiederholt). Das Routing wird das Standard-Routing für den Filter channels sein. Wenn die Anzahl der Eingangskanäle größer als die Anzahl der Ausgabekanäle ist, dann hängt das Ergebnis vom Audiodecoder (\-afm) ab. MPlayer weist den Decoder an, den Ton in so viele Kanäle zu decodieren, wie angegeben wurde. Dann liegt es am Decoder, diese Anforderung zu erfüllen. Wenn der Decoder mehr Kanäle als angefordert ausgibt, so werden die überschüssigen Kanäle abgeschnitten. Das ist normalerweise nur dann wichtig, wenn Videos mit AC3-Audio abgespielt werden (wie z.B.\& bei DVDs). In diesem Fall decodiert normalerweise die liba52 den Ton und sorgt für einen korrekten Downmix des Audios auf die geforderte Anzahl Kanäle. .br .I ANMERKUNG: .br Diese Option wird von den Codecs (nur AC3), den Filtern (surround) und den Audioausgabetreibern (zumindest von OSS) beachtet. .sp 1 Verfügbare Optionen sind: .sp 1 .PD 0 .RSs .IPs 2 Stereo .IPs 4 Surround .IPs 6 volles 5.1 .RE .PD 1 . .TP .B \-chapter [\-] (nur bei DVD) Gibt das Kapitel an, ab dem abgespielt werden soll. Optional kann angegeben werden, nach welchem Kapitel mit dem Abspielen aufgehört werden soll (Standard: 1). . .TP .B \-cookies (nur bei Netzwerk) Sende Cookies bei HTTP-Anfragen. . .TP .B \-cookies-file ) (nur bei Netzwerk) Lies HTTP-Cookies aus und überspringe die Suche in den Standardverzeichnissen (Standard: ~/.mozilla/ und ~/.netscape/). Es wird angenommen, dass die Datei im Netscape-Format vorliegt. . .TP .B \-delay Tonverzögerung in Sekunden (postive oder negative Fließkommazahl). .br .I HINWEIS: Falls diese Option mit MEncoder benutzt wird, funktioniert sie im Zusammenhang mit \-ovc copy nicht notwendigerweise. . .TP .B \-demuxer <+Name> Erzwingt den Demuxertyp. Setze ein '+' vor den Namen um den Demuxer zu erzwingen, dann werden einige Überprüfungen nicht durchgeführt. Gib den Demuxer-Namen, wie er von \-demuxer help angezeigt wird, an. Zur Rückwärtskompatibilität wird auch die Demuxer-ID, wie in libmpdemux/\:demuxer.h definiert, akzeptiert. \-demuxer audio oder \-demuxer 17 erzwingt das Abspielen als MP3. . .TP .B \-dumpaudio (nur MPlayer) Schreibt den unbehandelten, komprimierten Audiostream nach ./\:stream.dump (mit MPEG/\:AC3 nützlich). . .TP .B \-dumpfile (nur MPlayer) Gibt den Dateinamen an, in den MPlayer schreiben soll. Sollte in Verbindung mit \-dumpaudio / \-dumpvideo / \-dumpstream benutzt werden. Falls mehr als eine der Optionen \-dumpaudio, \-dumpvideo oder \-dumpstream angegeben wurde, gilt nur die zuletzt angegebene. . .TP .B \-dumpstream (nur MPlayer) Schreibt den unbehandelten Stream nach ./\:stream.dump. Nützlich, um DVD- oder Netzwerk-Streams zu rippen. Falls mehr als eine der Optionen \-dumpaudio, \-dumpvideo oder \-dumpstream angegeben wurde, gilt nur die zuletzt angegebene. . .TP .B \-dumpvideo (nur bei MPlayer) Schreibt den unbehandelten, komprimierten Videostream nach ./stream.dump (nicht sehr nützlich). Falls mehr als eine der Optionen \-dumpaudio, \-dumpvideo oder \-dumpstream angegeben wurde, gilt nur die zuletzt angegebene. . .TP .B \-dvbin (nur bei DVB) Übergibt die folgenden Parameter an das DVB-Inputmodul und überschreibt dabei die Standardeinstellungen: .sp 1 .PD 0 .RSs .IPs card=<1\-4> Benutze Karte 1\-4 (Standard: 1). .IPs file= Weist MPlayer an, die Liste der Kanäle aus zu lesen (Standard: ~/\:.mplayer/\:channels.conf.{sat,ter,cbl,atsc} (je nach Kartentyp) oder ~/\:.mplayer/\:channels.conf als letzte Möglichkeit). .RE .PD 1 . .TP .B \-dvd-device (nur bei DVD) Gibt das DVD-Gerät an (Standard: /dev/\:dvd). Du kannst auch ein Verzeichnis angeben, das die zuvor direkt von DVD kopierten Dateien enthält (z.B.\& von vobcopy). Beachte, dass die Benutzung von \-dumpstream normalerweise ein besserer Weg ist, DVD-Titel zu kopieren (siehe Beispiele). . .TP .B \-dvdangle (nur bei DVD) Einige DVDs beinhalten Szenen, die aus verschiedenen Perspektiven/\:Winkeln betrachtet werden können. Mit dieser Option kannst du MPlayer vorschreiben, welche Perspektive er wiedergeben soll (Standard: 1). . .TP .B \-edl (nur bei EDL) Aktiviert EDL-Aktionen (Edit Decision List) während der Wiedergabe. Teile des Videos werden entsprechend den Einträgen der angegebenen Datei übersprungen und Teile des Audios stummgeschaltet. Siehe DOCS/\:HTML/\:en/\:edl.html für Details, wie du dieses Feature benutzen kannst. . .TP .B \-forceidx Erzwingt Indexgenerierung. Nützlich für Dateien mit defektem Index (A/\:V-Desynchronisation etc). Das ermöglicht das Spulen in Dateien, in denen dies vorher nicht möglich war. Mit MEncoder kann der Index permanent repariert werden (siehe Dokumentation). .br .I ANMERKUNG: Diese Option funktioniert nur, wenn das zugrunde liegende Medium Spulen unterstützt (z.B.\& nicht bei Standardeingabe, Pipe etc) . .TP .B \-fps Überschreibt die Videobildrate. Nützlich, falls dieser Wert falsch ist oder fehlt. . .TP .B \-frames Nur die ersten Bilder werden wiedergegeben/\:encodiert. Danach wird MPlayer beendet. . .TP .B \-hr-mp3-seek (nur bei .MP3) Hi-res mp3-Spulen. Standardmäßig ist diese Option an, wenn ein externes MP3 abgespielt wird, da MPlayer an die exakte Position spulen muss, um die A/\:V-Syncronisation beizubehalten. Kann langsam sein, vor allem dann, wenn zurückgespult wird, da dann erst zum Anfang gespult wird, um die genaue Stelle zu finden. . .TP .B \-idx (siehe auch \-forceidx) Erstellt den Index neu, wenn kein Index gefunden wurde, und ermöglicht somit Spulen. Nützlich bei defekten/\:unvollständigen Downloads oder bei schlecht erstellten Dateien. .br .I ANMERKUNG: Diese Option ist nur nutzbar, wenn das zugrundeliegende Medium spulen unterstützt (z.B.\& nicht bei Standardeingabe, Pipe usw.) . .TP .B \-ipv4-only-proxy (nur bei Netzwerk) Überspringt Proxy-Server bei IPv6-Adressen. Für IPv4-Verbindungen wird er aber benutzt. . .TP .B \-loadidx Die Datei, von der die von \-saveidx gespeicherten Indexdaten für das Video gelesen werden. Dieser Index wird zum Spulen benutzt, dabei wird der im AVI enthaltene Index überschrieben. MPlayer wird nicht verhindern, dass du einen Index einer anderen AVI-Datei benutzt, aber dies wird sicherlich zu ungewünschten Resultaten führen. .br .I ANMERKUNG: Diese Option ist veraltet, da MPlayer nun Unterstützung für OpenDML hat. . .TP .B \-mc maximale A/\:V-Synchronisationsanpassung pro Bild (in Sekunden) . .TP .B \-mf Wird benutzt, wenn mehrere PNG- oder JPEG-Dateien decodiert werden. .sp 1 Verfügbare Optionen sind folgende: .sp 1 .PD 0 .RSs .IPs w= Ausgabebreite (Standard: automatische Erkennung) .IPs h= Ausgabehöhe (Standard: automatische Erkennung) .IPs fps= Frames pro Sekunde bei der Ausgabe (Standard: 25) .IPs type= Typ der Quelldateien (mögliche Typen sind: jpeg, png, tga, sgi) .RE .PD 1 . .TP .B \-ni (nur bei AVI) Erzwingt die Benutzung des nicht-interleaved-AVI-Parsers (was die Wiedergabe einiger schlecht erstellter AVIs ermöglicht). . .TP .B \-nobps (nur bei AVI) Benutze nicht den durchschnittlichen Bytes/\:Sekunde-Wert für die A/\:V-Synchronisation. Hilft bei einigen AVIs mit defektem Header. . .TP .B \-noextbased Deaktiviert die auf Dateinamenserweiterungen basierende Demultiplexerauswahl. Wenn der Dateityp (und damit der Demultiplexer) nicht zweifelsfrei festgestellt werden kann (z.B. wenn die Datei keinen Header besitzt oder dieser nicht zuverlässig genug ist), dann wird normalerweise ein Demultiplexer anhand der Dateiendung gewählt. Die inhaltsbasierte Demultiplexerauswahl wird bei Problemen immer vorgenommen. . .TP .B \-passwd (siehe auch \-user) (nur bei Netzwerk) Gibt das Passwort für die HTTP-Authentifizierung an. . .TP .B \-prefer-ipv4 (nur bei Netzwerk) Benutzt IPv4 bei Netzwerkverbindungen. Greift automatisch auf IPv6-Verbindungen zurück. . .TP .B \-prefer-ipv6 (nur bei IPv6-Netzwerk) Benutzt IPv6 bei Netzwerkverbindungen. Greift automatisch auf IPv4-Verbindungen zurück. . .TP .B \-rawaudio Mit dieser Option können raw-Audiodateien abgespielt werden. Sie kann auch verwendet werden, um Audio-CDs abzuspielen, die nicht mit 44KHz 16Bit stereo aufgenommen wurden. Zum Abspielen von RAW-AC3-Streams benutze \-rawaudio on:format=0x2000. .sp 1 Verfügbare Optionen sind folgende: .sp 1 .PD 0 .RSs .IPs on\ \ \ Benutze den Raw-Audio-Demuxer. .IPs channels= Anzahl der Kanäle .IPs rate= Rate in Samples pro Sekunde .IPs samplesize= Sample-Größe in Bytes .IPs format= FourCC als Hexadezimalwert .RE .PD 1 . .TP .B \-rawvideo Mit dieser Option kannst du Dateien abspielen, die nur aus Videodaten bestehen. .sp 1 Verfügbare Optionen sind folgende: .sp 1 .PD 0 .RSs .IPs on\ \ \ benutze den Raw-Video-Demuxer .IPs fps= Anzahl der Bilder pro Sekunde (Standard: 25.0) .IPs sqcif|qcif|cif|4cif|pal|ntsc setzt die Standardbildgröße .IPs w= Bildbreite in Pixeln .IPs h= Bildhöhe in Pixeln .IPs i420|yv12|yuy2|y8 wählt den Farbraum .IPs format= Farbraum (FourCC) als Hexadezimalwert .IPs size= Bildgröße in Bytes .REss .sp 1 .RS .I BEISPIEL: .RE .PD 0 .RSs .IPs "mplayer foreman.qcif -demuxer rawvideo -rawvideo qcif" Spielt das berühmte "foreman" Beispielvideo. .IPs "mplayer sample-720x576.yuv -demuxer rawvideo -rawvideo w=720:h=576" Spielt ein rohes YUV-Sample. .RE .PD 1 . .TP .B \-rtsp-stream-over-tcp (nur bei LIVE555) Kann zusammen mit 'rtsp://'-URLs verwendet werden, um anzugeben, dass die daraus resultierenden eingehenden RTP- und RTCP-Pakete per TCP übertragen werden (mit der gleichen TCP-Verbindung wie RTSP). Diese Option kann hilfreich sein, wenn deine Internetverbindung eingehende UDP-Pakete nicht durchlässt (siehe http://www.live555.com/\:mplayer/). . .TP .B \-saveidx Erzwingt Neugenerierung des Index und schreibt den Index in . Funktioniert momentan nur mit AVI-Dateien. .br .I ANMERKUNG: Diese Option ist veraltet, da MPlayer nun OpenDML unterstützt. . .TP .B \-sb (siehe auch \-ss) Springt an die Byte-Position. Nützlich beim Abspielen von CD-ROM-Abbildern / .VOB-Dateien mit Schrott am Anfang. . .TP .B \-speed <0.01\-100> Erhöht oder verringert die Abspielgeschwindigkeit abhängig vom angegebenen Faktor. Es wird nicht garantiert, dass diese Option zusammen mit \-ovc copy funktioniert. . .TP .B \-srate Erzwingt eine zu benutzende Audioabspielrate (natürlich haben Soundkarten diesbezüglich Beschränkungen). Falls die gewählte Samplefrequenz verschieden von der des aktuellen Mediums ist, wird der resample oder lavcresample Audiofilter in die Audiofilterschicht eingefügt, um den Unterschied auszugleichen. Der Resampling-Typ kann mit der Option \-af-adv gesteuert werden. Standard ist ein schnelles Resampling, das Störungen verursachen kann. . .TP .B \-ss (siehe auch \-sb) Springt zu der angegebenen Zeitposition. .sp 1 .I BEISPIELE: .PD 0 .RSs .IPs "\-ss 56" Springt zu 56 Sekunden. .IPs "\-ss 01:10:00" Springt zu 1 Stunde 10 Minuten. .RE .PD 1 . .TP .B \-tskeepbroken Sorgt dafür, dass MPlayer solche TS-Pakete, die als unbrauchbar markiert wurden, nicht ignoriert. Diese Option wird manchmal gebraucht, um korrupte MPEG-TS-Dateien abzuspielen. . .TP .B \-tsprobe Beim Abspielen eines MPEG-TS-Streams kannst du mit dieser Option auswählen, wie viele Bytes MPlayer nach den gewünschten Program-IDs durchsuchen soll. . .TP .B \-tsprog <1\-65534> Beim Abspielen eines MPEG-TS-Streams kann mit dieser Option ausgewählt werden, welches Programm (falls vorhanden) abgespielt werden soll. Kann in Verbindung mit \-vid und \-aid benutzt werden. . .TP .B \-tv (nur bei TV) Diese Option steuert verschiedene Einstellungen des TV-Empfang-Moduls. Um mit MPlayer fernzusehen, benutze die Optionen 'tv://' oder 'tv://' oder sogar 'tv://' (siehe unten die Option 'channels' für die Kanalnamen) als Film-URL. .sp 1 Verfügbare Optionen: .RSs .IPs noaudio kein Sound .IPs driver= mögliche Werte: dummy, v4l, v4l2, bsdbt848 .IPs device= Gibt ein anderes Videogerät als /dev/\:video0 an. .IPs input= Gibt den Eingang an (Standard: 0 (TV), siehe Ausgaben in der Konsole für mögliche Eingänge). .IPs freq= Gibt die Frequenz an, auf die der Tuner gesetzt wird (z.B.\& 511.250). Kann nicht zusammen mit dem Parameter channels benutzt werden. .IPs outfmt= Gibt das Ausgabeformat des Tuners mit einer Voreinstellung des V4L-Treibers (yv12, rgb32, rgb24, rgb16, rgb15, uyvy, yuy2, i420) oder ein frei wählbares Format als hexadezimalen Wert an. .IPs width= Breite des Ausgabefensters .IPs height= Höhe des Ausgabefensters .IPs fps= Framerate, mit der Video aufgenommen wird (Bilder pro Sekunde, frames per second). .IPs buffersize= Maximalgröße des Capture-Puffers in Megabytes (Standard: dynamisch) .IPs norm= Für bsdbt848 und v4l sind die Normen PAL, SECAM und NTSC verfügbar. Für v4l2, siehe Option normid und die Ausgabe von MPlayer für eine Liste der verfügbaren TV-Normen. .IPs "normid= (nur bei V4L2)" Setzt die TV-Norm auf die angegebene numerische ID. Die TV-Norm hängt von der Videokarte ab. Siehe MPlayer-Output für eine Liste der verfügbaren TV-Normen. .IPs channel= Setzt den Tuner auf Kanal . .IPs chanlist= Werte: europe-east, europe-west, us-bcast, us-cable, etc .IPs channels=\-,\-,... Setzt Namen für Kanäle. Benutze '_' anstelle von Leerzeichen bei Namen (oder spiel mit der Shellquotierung rum ;-). Die Sendernamen werden dann per OSD angezeigt, und die Slave-Kommandos tv_step_channel, tv_set_channel und tv_last_channel werden per Fernbedienung benutzbar sein (siehe LIRC). Kann nicht zusammen mit dem frequency\-Parameter benutzt werden. .br .I ANMERKUNG: Die Sendernummer wird dann die Position des Eintrags in der 'channels'-Liste sein, mit 1 beginnend. .br .I BEISPIEL: tv://1, tv://TV1, tv_set_channel 1, tv_set_channel TV1 .IPs [brightness|contrast|hue|saturation]=<-100\-100> Setzt Werte des Bild-Equaliziers der Karte. .IPs audiorate= Setzt die Audiobitrate für Capturing. .IPs forceaudio Capture auch dann Audio, wenn v4l keine Audioquellen zurückmeldet. .IPs alsa Benutze ALSA für Capturing. .IPs amode=<0\-3> Wählt einen Audiomodus: .RSss 0: mono .br 1: stereo .br 2: Sprache 1 .br 3: Sprache 2 .REss .IPs forcechan=<1\-2> Normalerweise wird die Anzahl der aufgenommenen Audiokanäle automatisch durch Ermitteln des Audiomodus der TV-Karte festgelegt. Mit dieser Option kann Stereo/\:Mono unabhängig von dem von V4L zurückgegebenen Audiomodus erzwungen werden. Kann benutzt werden, wenn die TV-Karte den aktuellen Audiomodus nicht angeben kann. .IPs adevice= Setzt das Audiogerät. sollte /dev/\:xxx bei OSS und eine Hardware-ID bei ALSA sein. Du musst in der Hardware-ID von ALSA jedes ':' durch ein '.' ersetzen. .IPs audioid= Wählt einen Audioausgang der TV-Karte, wenn diese mehrere hat. .IPs "[volume|bass|treble|balance]=<0\-65535> (v4l1)" .IPs "[volume|bass|treble|balance]=<0\-100> (v4l2)" Diese Optionen setzen Parameter des Mixers auf der Capture-Karte. Sie haben keinen Effekt, wenn deine Karte keinen Mixer hat. Bei V4L2 geht der gültige Bereich von 0 bis 100, und 50 steht für den vom Treiber angegebenen Default-Wert. .IPs immediatemode= Ein Wert von 0 bedeutet: Nimm Audio und Video zusammen in einem Puffer auf (Standard für MEncoder). Ein Wert von 1 bedeutet: Nimm nur Video direkt von der Karte und Audio über ein externes Kabel von der TV-Karte zur Soundkarte auf (Standard für MPlayer). .IPs mjpeg Benutzte Hardware-MJPEG-Kompression (wenn dies die Karte unterstützt). Bei dieser Option musst du Breite und Höhe des Ausgabefensters nicht angeben, denn MPlayer ermittelt diese Werte automatisch vom Dezimierungswert (siehe unten). .IPs decimation=<1|2|4> Wählt die Bildgröße für die Hardware-MJPEG-Kompression: .RSss 1: volle Größe 704x576 PAL 704x480 NTSC .br 2: mittlere Größe 352x288 PAL 352x240 NTSC .br 4: kleine Größe 176x144 PAL 176x120 NTSC .REss .IPs quality=<0\-100> Wählt die Qualität der JPEG-Kompression. (< 60 für volle Größe empfohlen) .RE . .TP .B \-user (siehe auch \-passwd) (nur bei Netzwerk) Gibt den Benutzernamen für die HTTP-Authentifizierung an. . .TP .B \-user-agent Benutze Zeichenkette als User-Agent beim HTTP-Streaming. . .TP .B \-vid Wählt die Videospur (MPG: 0\-15 ASF: 0\-255 MPEG-TS: 17\-8190). Beim Abspielen von MPEG-TS-Streams benutzt MPlayer/\:MEncoder das erste Programm (falls vorhanden) mit dem gewählten Video-Stream. . .TP .B \-vivo (DEBUG\-CODE) Erzwingt Audioparameter für den VIVO-Demuxer (nur für Debugging-Zwecke). . . . .SH "OSD-/\:UNTERTITEL-OPTIONEN" .I ANMERKUNG: Siehe auch \-vf expand. . .TP .B \-dumpjacosub (nur bei MPlayer) Konvertiert den (mit der \-sub-Option angegebenen) Untertitel in das zeitbasierende JACOsub-Untertitelformat. Erstellt eine Datei dumpsub.js im aktuellen Verzeichnis. . .TP .B \-dumpmicrodvdsub (nur bei MPlayer) Konvertiert den (mit der \-sub-Option angegebenen) Untertitel in das MicroDVD-Untertitelformat. Erstellt eine Datei dumpsub.sub im aktuellen Verzeichnis. . .TP .B \-dumpmpsub (nur bei MPlayer) Konvertiert den (mit der \-sub-Option angegebenen) Untertitel in das MPlayer-Untertitelformat MPsub. Erstellt eine Datei dump.mpsub im aktuellen Verzeichnis. . .TP .B \-dumpsami (MPlayer only) Konvertiert den (mit der \-sub-Option angegebenen) Untertitel in das zeitbasierende SAMI-Untertitelformat. Erstellt eine Datei dumpsub.smi im aktuellen Verzeichnis. . .TP .B \-dumpsrtsub (nur bei MPlayer) Konvertiert den (mit der \-sub-Option angegebenen) Untertitel in das zeitbasierende SubViewer-Untertitelformat (SRT). Erstellt eine Datei dumpsub.srt im aktuellen Verzeichnis. .br .I HINWEIS: Einige Hardwareplayer können nicht mit SRT-Untertiteln im Unix-Textformat umgehen. In diesem Fall solltest du unix2dos oder ein ähnliches Programm benutzen, um die Unix-Zeilenenden durch DOS/Windows-Zeilenenden zu ersetzen. . .TP .B \-dumpsub (nur bei MPlayer) (BETA CODE) Speichert den Untertitel-Substream eines VOB-Streams. Siehe auch die Optionen \-dump*sub und \-vobsubout*. . .TP .B \-ffactor (nur bei OSD) Resampling der Alpha-Matrix der Schrift. Mögliche Werte: .PD 0 .RSs .IPs 0 komplett weiße Schrift .IPs 0.75 sehr dünner schwarzer Umriss (Standard) .IPs 1 dünner schwarzer Umriss .IPs 10 dicker schwarzer Umriss .RE .PD 1 . .TP .B \-flip-hebrew (nur bei FriBiDi) Schaltet horizontales Spiegeln der Untertitel mittels FriBiDi ein. . .TP .B \-noflip-hebrew-commas Ändere die Annahmen von FriBiDi über die Positionierung von Kommata in Untertiteln. Benutze dies, falls Kommata in Untertiteln am Anfang eines Satzes anstatt am Ende angezeigt werden. .TP .B \-font (nur bei OSD) Sucht nach den OSD-/\:Untertitelschriften in einem anderen Verzeichnis (Standard für normale Schriften: ~/\:.mplayer/\:font/\:font.desc, Standard für FreeType-Schriften: ~/.mplayer/\:subfont.ttf). .br .I ANMERKUNG: Bei FreeType gibt diese Option den Pfad zur Textschriftdatei an. Bei fontconfig gibt diese Option den fontconfig-Schriftnamen an. .sp 1 .I BEISPIEL: .PD 0 .RSs \-font ~/\:.mplayer/\:arial-14/\:font.desc .br \-font ~/\:.mplayer/\:arialuni.ttf .br \-font 'Bitstream Vera Sans' .RE .PD 1 . .TP .B \-fontconfig (nur bei fontconfig) Ermöglicht die Benutzung von Schriften, die von fontconfig verwaltet werden. . .TP .B \-forcedsubsonly Stelle nur erzwungene DVD-Untertitel in der z.B.\& mit \-slang gewähten Sprache dar. . .TP .B \-fribidi-charset (nur bei FriBiDi) Gibt den Zeichensatz an, der an FriBiDi übergeben wird, wenn Untertitel decodiert werden, die nicht im UTF8-Format sind (Standard: ISO8859-8). . .TP .B \-ifo Gibt die Datei an, aus der MPlayer die Palette und die Framegröße für VOBsub-Untertitel lädt. . .TP .B \-noautosub Deaktiviert das automatische Laden von Untertiteln. . .TP .B \-osd-duration (nur bei MPlayer) Setzt die Anzeigedauer der OSD-Meldungen in ms (Standard: 1000). . .TP .B \-osdlevel <0\-3> (nur bei MPlayer) Gibt den Modus an, in dem das OSD startet: .PD 0 .RSs .IPs 0 nur Untertitel .IPs 1 Lautstärkeleiste und Positionsanzeige (Standard) .IPs 2 Lautstärkeleiste, Positionsanzeige, Zeitangabe und prozentuale Dateiposition .IPs 3 Lautstärkeleiste, Positionsanzeige, Zeitangabe, prozentuale Dateiposition und Gesamtzeit .RE .PD 1 . .TP .B \-overlapsub Erlaubt die Anzeige des nächsten Untertitels, während der aktuelle noch sichtbar ist. Standardverhalten ist, diese Unterstützung nur bei bestimmten Formaten zu aktivieren. . .TP .B \-sid (siehe auch \-slang, \-vobsubid) Zeigt den Untertitelstream an, der durch (0\-31) angegeben wird. Eine Liste der verfügbaren Untertitel-IDs erhältst du bei Verwendung der Option \-v. . .TP .B \-slang (siehe auch \-sid) Gibt eine Prioritätenliste von zu benutzenden Untertitelsprachen an. Verschiedene Containerformate verwenden unterschiedliche Sprachcodes. DVDs benutzen ISO 639-1-Sprachcodes mit zwei Buchstaben, Matroska verwendet ISO 639-2-Sprachcodes mit drei Buchstaben, während OGM einen formfreien Bezeichner gebraucht. Die verfügbaren Untertitelsprachen erhältst du bei der Verwendung der Option \-v. .sp 1 .I BEISPIEL: .PD 0 .RSs .IPs "mplayer dvd://1 \-slang hu,en" Wählt den ungarischen Untertitel einer DVD und verwendet die englischen Untertitel, wenn es keine ungarischen gibt. .IPs "mplayer \-slang jpn example.mkv" Spielt eine Matroskadatei mit japanischen Untertiteln ab. .RE .PD 1 . .TP .B \-spuaa (nur bei OSD) Antialiasing-/\:Skalierungsmodus für DVD/\:VOBsub. Ein Wert von 16 kann zu hinzuaddiert werden, um die Skalierung auch dann zu erzwingen, wenn das Orignalbild und das skalierte Bild bereits die gleiche Größe haben, um z.B.\& auch dann die Untertitel mit einem Gaußschen Unschärfefilter zu glätten. Die verfügbaren Modi lauten: .PD 0 .RSs .IPs 0 nichts (am schnellsten, sehr hässlich) .IPs 1 approximiert (kaputt?) .IPs 2 komplett (langsam) .IPs 3 bilinear (Standard, schnell und nicht zu übel) .IPs 4 benutzt Gaußsche Unschärfe des Softwareskalierers (sieht sehr gut aus) .RE .PD 1 . .TP .B \-spualign <-1\-2> (nur bei OSD) Gibt an, wie SPU-Untertitel (DVD/\:VOBsub) positioniert werden sollen. .PD 0 .RSs .IPs "-1" Originalposition .IPs " 0" oben positionieren (Standardverhalten) .IPs " 1" mittig positionieren .IPs " 2" unten positionieren .RE .PD 1 . .TP .B \-spugauss <0.0\-3.0> (nur bei OSD) Varianzparameter des Gaußschen Weichzeichners bei Benutzung von \-spuaa 4. Höhere Werte stehen für stärkere Weichzeichnung (Standard: 1.0). . .TP .B \-sub Diese Untertitel werden benutzt/\:angezeigt. Nur ein Untertitel kann zu einer Zeit angezeigt werden. . .TP .B \-sub-bg-alpha <0\-255> Gibt an, wie transparent der Alphakanal bei Untertiteln und dem OSD ist. Große Werte bedeuten mehr Transparenz. Der Wert 0 steht für vollständige Transparenz. . .TP .B \-sub-bg-color <0\-255> Gibt den Farbwert für Untertitel und den OSD-Hintergrund an. Momentan werden Untertitel nur in Graustufen dargestellt, so dass dieser Wert äquivalent zur Farbintensität ist. Der Wert 255 steht für weiß und 0 für schwarz. . .TP .B \-sub-demuxer <[+]Name> (nur mit \-subfile) (BETA CODE) Erzwinge Untertitel-Demuxertyp für \-subfile. Benutze '+' vor dem Namen um den Typ zu erzwingen, dies wird ein paar Überprüfungen überspringen! Gib den Namen des Demuxers an wie durch \-sub-demuxer help angezeigt. Für Rückwärtskompatibilität wird auch die in libmpdemux/\:demuxer.h definierte Demuxer-ID akzeptiert. . .TP .B \-sub-fuzziness Passe die Unschärfe der Suche nach Untertiteln an: .PD 0 .RSs .IPs 0 exakter Treffer .IPs 1 Lade alle Untertitel, die den Filmnamen enthalten. .IPs 2 Lade alle Untertitel im aktuellen Verzeichnis. .RE .PD 1 . .TP .B \-sub-no-text-pp Deaktiviert Text-Postprocessing jeder Art nach dem Laden der Untertitel. Wird für Debugging-Zwecke verwendet. . .TP .B \-subalign <0\-2> (nur bei OSD) Gibt an, wie die Untertitel mit \-subpos positioniert werden sollen. .PD 0 .RSs .IPs 0 Positioniere oben (Standardverhalten). .IPs 1 Positioniere mittig. .IPs 2 Positioniere unten. .RE .PD 1 . .TP .B \-subcc \ Zeigt DVD-Closed-Caption-Untertitel (CC) an. Diese sind .B keine VOB-Untertitel. Hierbei handelt es sich um spezielle ASCII-Untertitel für Hörgeschädigte, die in VOB-Userdatenstreams auf den meisten Region-1-DVDs zu finden sind. CC-Untertitel wurden bisher auf keinen DVDs für andere Regionen entdeckt. . .TP .B \-subcp (nur bei iconv) Wenn dein System iconv(3) unterstützt, kannst du mit dieser Option die Codepage für die Untertitel angeben. .sp 1 .I BEISPIEL: .PD 0 .RSs \-subcp latin2 .br \-subcp cp1250 .RE .PD 1 . .TP .B \-subcp enca:: (nur bei ENCA) Du kannst eine Sprache im 2-Zeichen-Sprachcode angeben, um ENCA automatisch eine Codepage erkennen zu lassen. Wenn du nicht sicher bist, gib irgendetwas ein und sieh dir die Ausgaben von mplayer \-v an, um die verfügbaren Sprachen zu sehen. Die alternative Codepage gibt die zu benutzende Codepage an, falls die automatische Erkennung versagt. .sp 1 .I BEISPIEL: .PD 0 .RSs .IPs "\-subcp enca:cs:latin2" Nimm an, die Untertitel seien Tschechisch, und rate die Kodierung. Wenn die Erkennung versagt, benutze latin2. .IPs "\-subcp enca:pl:cp1250" Rate die Kodierung für Polnisch, benutze sonst cp1250. .RE .PD 1 . .TP .B \-subdelay Verzögert die Untertitel um Sekunden. Kann negativ sein. . .TP .B \-subfile (BETA CODE) Zur Zeit unbrauchbar. Das gleiche wie \-audiofile, jedoch für Untertitel-Streams (OggDS?). . .TP .B \-subfont-autoscale <0\-3> (nur bei FreeType) Setzt den Modus für automatische Skalierung der Untertitel. .br .I ANMERKUNG: 0 bedeutet, dass text-scale und osd-scale Schrifthöhen in Punkten sind. .sp 1 Der Modus kann folgende Werte annehmen: .sp 1 .PD 0 .RSs .IPs 0 keine automatische Skalierung .IPs 1 proportional zur Höhe des Films .IPs 2 proportional zur Breite des Films .IPs 3 proportional zur Diagonale des Films (Standard) .RE .PD 1 . .TP .B \-subfont-blur <0\-8> (nur bei FreeType) Setzt den Verwischradius für die Schriften (Standard: 2). . .TP .B \-subfont-encoding (nur bei FreeType) Setzt die Schriftcodierung. Wenn 'unicode' angegeben wird, so werden alle Zeichen der Schriftdatei gerendert, und unicode wird benutzt werden (Standard: unicode). . .TP .B \-subfont-osd-scale <0\-100> (nur bei FreeType) Setzt den Koeffizienten für die automatische Skalierung der OSD-Elemente (Standard: 6). . .TP .B \-subfont-outline <0\-8> (nur bei FreeType) Setzt die Schriftumrissstärke (Standard: 2). . .TP .B \-subfont-text-scale <0\-100> (nur bei FreeType) Setzt den Koeffizienten für die automatische Skalierung der Untertitel als prozentualen Anteil der Anzeigegröße (Standard: 5). . .TP .B \-subfps Gibt die Framerate der Untertitel an (Standard: Framerate des Films). .br .I ANMERKUNG: Funktioniert nur bei bildbasierten Untertitelformaten wie z.B.\& dem MicroDVD-Format. . .TP .B \-subpos <0\-100> (nützlich mit \-vf expand) (nur bei OSD) Gibt die Position der Untertitel auf dem Bildschirm an. Der Wert gibt die vertikale Position der Untertitel in % der Anzeigehöhe an. . .TP .B \-subwidth <10\-100> (nur bei OSD) Gibt die maximale Breite der Untertitel an. Nützlich für Ausgabe auf dem Fernseher. Der Wert ist die Breite in % der Bildschirmbreite. . .TP .B \-noterm-osd Deaktiviert die Anzeige der OSD-Meldungen auf der Konsole bei nichtverfügbarer Videoausgabe. . .TP .B \-term-osd-esc Gibt die Escapesequenz an, mit der OSD-Meldungen auf der Konsole eingeleitet werden. Sie sollte den Cursor zum Anfang der Zeile bewegen und die Zeile löschen (Standard: ^[[A\\r^[[K). . .TP .B \-unicode Weist MPlayer an, die Untertiteldatei als Unicode zu behandeln. . .TP .B \-utf8 \ \ Weist MPlayer an, die Untertiteldatei als UTF-8 zu behandeln. . .TP .B \-vobsub Gibt eine VOBsub-Datei an, die für die Untertitel verwendet werden soll. Angegeben wird der volle Pfadname ohne Erweiterung, z.B.\& ohne '.idx', \'.ifo' oder '.sub'. . .TP .B \-vobsubid <0\-31> Gibt die ID für die VOBsub-Untertitel an. . . . .SH "OPTIONEN FÜR DIE AUDIOAUSGABE (NUR BEI MPLAYER)" . .TP .B \-abs (nur bei \-ao oss) (VERALTET) Überschreibt die automatisch erkannte Puffergröße der Audiotreiber/\:-karte. . .TP .B \-format (siehe auch format Audiofilter) Wählt das Sampleformat, das für die Ausgabe der Audiofilterschicht zur Soundkarte verwendet wird. Die Werte, die annehmen kann, stehen unten in der Beschreibung des format Audiofilters. . .TP .B \-mixer Benutze einen anderen Mixer als den Standardmixer /dev/\:mixer. Bei ALSA ist dies der Mixer-Name. . .TP .B \-mixer-channel [,Mixer-Index] angegeben werden, z.B.\& muß ein Kanal, der im alsamixer 'PCM 1' heißt, umbenannt werden in .BR PCM,1 . . .TP .B \-softvol Erzwingt den Gebrauch des Softwaremixers anstelle des Mixers der Soundkarte. . .TP .B \-softvol-max <10.0\-10000.0> Setzt die maximale Verstärkung in Prozent (Standard: 110). Ein Wert von 200 erlaubt dir, die Lautstärke bis zum doppelten des aktuellen Lautstärkelevels einzustellen. Bei Werten unter 100 wird die anfängliche Lautstärke (die 100% ist) über dem Maximum sein, was z.B.\& das OSD nicht korrekt darstellen kann. . .TP .B \-volstep <0\-100> Setzt die Schrittweite der Mixer-Lautstärkeänderungen in Prozent der Gesamtweite (Standard: 3). . . . .SH "AUDIOAUSGABETREIBER (NUR BEI MPLAYER)" . Audioausgabetreiber sind Schnittstellen zu verschiedenen Ausgabeeinrichtungen. Die Syntax ist folgende: .TP .B \-ao Gibt eine Prioritätenliste der zu benutzenden Audiotreiber an. .PP Wenn die Liste mit ',' endet, so werden notfalls auch nicht in der Kommandozeile aufgeführte Treiber benutzt. Suboptionen sind optional und können meistens weggelassen werden. .br .I ANMERKUNG: Eine Liste der eincompilierten Audiotreiber erhälst du mit \-ao help. .sp 1 .I BEISPIEL: .PD 0 .RSs .IPs "\-ao alsa,oss," Probiere den ALSA-Treiber, dann den OSS-Treiber, dann andere. .IPs "\-ao alsa:mmap:noblock:device=hw=0.3" Setzt den noblock-Modus, mmap-Modus und den Gerätenamen auf erste Karte, viertes Gerät. .RE .PD 1 .sp 1 Verfügbare Audioausgabetreiber sind folgende: . .TP .B alsa\ \ \ ALSA 0.9/\:1.x Audioausgabetreiber. .PD 0 .RSs .IPs mmap\ \ \ Setzt den experimentellen mmap-Modus (funktioniert nicht für mehr als zwei Kanäle). .IPs noblock Setzt den noblock-Modus. .IPs device= Setzt den Gerätenamen. Ersetze jedes ',' mit '.' und jeden ':' mit '=' im ALSA-Gerätenamen. Setze diese Option nicht, wenn du hwac3-Ausgabe über S/PDIF wünschst, es sei denn, du weißt wirklich, wie sie gesetzt werden muß. .RE .PD 1 . .TP .B alsa5\ \ ALSA 0.5 Audioausgabetreiber. . .TP .B oss\ \ \ \ OSS Audioausgabetreiber. .PD 0 .RSs .IPs DSP-Gerät[:Mixer-Gerät[:Mixer-Kanall]] Setzt das Audioausgabegerät (Standard: /dev/\:dsp), das Mixergerät (Standard: /dev/\:mixer) und den Mixerkanal (Standard: pcm). .RE .PD 1 . .TP .B sdl\ \ \ \ Audioausgabetreiber der größtenteils plattformunabhängigen SDL (Simple Directmedia Layer) Bibliothek. .PD 0 .RSs .IPs Wähle den SDL-Audioausgabetreiber explizit (Standard: lasse SDL wählen). .RE .PD 1 . .TP .B arts\ \ \ Audioausgabe über den Arts-Daemon. . .TP .B esd\ \ \ \ Audioausgabe über den ESD-Daemon. .PD 0 .RSs .IPs Wähle den zu benutzenden ESD-Server explizit (Standard: localhost). .RE .PD 1 . .TP .B jack\ \ \ \ Audioausgabe über JACK (Jack Audio Connection Kit). .PD 0 .RSs .IPs port= Mit dem angegebenden Port verbinden (Standard: physikalische Ports). .IPs name= Klientenname, der an JACK weitergegeben wird (Standard: MPlayer []). Nützlich, falls du bestimmte Verbindungen automatisch eingerichtet haben möchtet. .IPs (no)estimate Schätze die Tonverzögerung, das soll die Wiedergabe flüssiger machen (Standard: eingeschaltet). .RE .PD 1 . .TP .B nas\ \ \ \ Audioausgabe über NAS. . .TP .B macosx (nur bei Mac OS X) Nativer Mac OS X-Audioausgabetreiber. . .TP .B sgi (nur bei SGI) Nativer SGI-Audioausgabetreiber. .PD 0 .RSs .IPs "" Setzt explizit den Namen des zu nutzenden Ausgabegerätes/\:Interfaces (Standard: Systemweite Voreinstellung). Beispiele: 'Analog\ Out' oder 'Digital\ Out'. .RE .PD 1 . .TP .B sun (nur bei Sun) Nativer Sun-Audioausgabetreiber. .PD 0 .RSs .IPs Wähle das zu benutzende Audiogerät explizit (Standard: /dev/\:audio). .RE .PD 1 . .TP .B win32 (nur bei Windows) Nativer Windows-Waveout-Audioausgabetreiber. . .TP .B dsound (nur bei Windows) DirectX-Audioausgabetreiber DirectSound. .PD 0 .RSs .IPs device= Setzt das zu benutzende Gerät. Wenn du eine Datei mit \-v abspielst, wird dir eine Liste aller verfügbaren Geräte angezeigt. .RE .PD 1 . .TP .B dxr2 (siehe auch \-dxr2) (nur bei DXR2) Creative DXR2-spezifischer Ausgabetreiber. . .TP .B mpegpes (nur bei DVB) DVB-spezifischer Ausgabetreiber. . .TP .B null\ \ \ Produziert keine Audioausgabe, behält aber die Videoabspielgeschwindigkeit bei. Benutze \-nosound für Benchmarking-Zwecke. . .TP .B pcm\ \ \ \ Filewriter-Audioausgabe im raw-PCM/\:Wave-Format. .PD 0 .RSs .IPs (no)waveheader Fügt den Wave-Header (nicht) hinzu (Standard: hinzugefügt). Wird er nicht hinzugefügt, erfolgt die Ausgabe als raw-PCM. .IPs file= Schreibe den Sound nach und nicht in die Standarddatei audiodump.wav. Wurde nowaveheader angegeben, ist der Standard audiodump.pcm. .RE .PD 1 . .TP .B plugin\ \ Plugin-Audioausgabetreiber. . . . .SH "OPTIONEN FÜR DIE VIDEOAUSGABE (NUR BEI MPLAYER)" . .TP .B \-adapter Bestimmt die Grafikkarte, die das Bild erhalten wird. Benötigt die \-vm-Option, um zu funktionieren. Du bekommst eine Liste aller verfügbaren Karten, wenn du diese Option mit \-v aufrufst. Funktioniert momentan nur mit \-vo directx. . .TP .B \-bpp Überschreibt die automatisch erkannte Farbtiefe. Wird nur von fbdev-, dga2-, svga- und vesa-Ausgabetreibern unterstützt. . .TP .B \-border Spiele den Film mit Fensterrand und Dekoration. Da dies standardmäßig an ist, benutze \-noborder um die normale Fensterdekoration abzuschalten. Wird nur vom directx-Ausgabetreiber unterstützt. . .TP .B \-brightness <-100\-100> Passt die Helligkeit der Videoausgabe an (Standard: 0). Wird nicht von allen Videoausgabetreibern unterstützt . .TP .B \-contrast <-100\-100> Passt den Kontrast der Videoausgabe an (Standard: 0). Wird nicht von allen Videoausgabetreibern unterstützt. . .TP .B \-display (nur bei X11) Gibt den Rechnernamen und die Anzeigenummer des X-Servers an, auf dem die Anzeige erscheinen soll. .sp 1 .I BEISPIEL: .PD 0 .RSs \-display xtest.localdomain:0 .RE .PD 1 . .TP .B \-dr \ \ \ Schaltet direktes Rendern an (wird nicht von allen Codecs und Videoausgabetreibern unterstützt). .br .I WARNUNG: Kann zu Störungen beim OSD oder bei den Untertiteln führen! . .TP .B \-dxr2 Mit dieser Option wird der dxr2-Videoausgabetreiber gesteuert. .RSs .IPs ar-mode= Modus für die Anpassung des Höhen-/Breitenverhältnisses (0 = normal, 1 = Panscan, 2 = letterbox (Standard)) .IPs iec958-encoded Setzt den iec958-Ausgabemodus auf 'encoded'. .IPs iec958-decoded Setzt den iec958-Ausgabemodus auf 'decoded' (Standard). .IPs macrovision= Macrovision-Modus (0 = aus (Standard), 1 = agc, 2 = agc 2 colorstripe, 3 = agc 4 colorstripe) .IPs mute\ Stummschalten der Soundausgabe .IPs unmute Ausschalten der Stummschaltung der Soundausgabe .IPs ucode= Pfad zum Microcode .RE .RS .sp 1 .I TV-Ausgabe .RE .RSs .IPs 75ire Schaltet den 7.5 IRE-Ausgabemodus an. .IPs no75ire Schaltet den 7.5 IRE-Ausgabemodus ab (Standard). .IPs bw\ \ \ TV-Ausgabe in Schwarz/\:Weiß .IPs color TV-Ausgabe in Farbe (Standard) .IPs interlaced TV-Ausgabe ist interlaced (Standard). .IPs nointerlaced Schaltet die interlaced-TV-Ausgabe ab. .IPs norm= TV-Norm (ntsc (Standard), pal, pal60, palm, paln, palnc) .IPs square-pixel Setzt TV-Pixelmodus auf 'square'. .IPs ccir601-pixel Setzt TV-Pixelmodus auf 'ccir601'. .RE .RS .sp 1 .I Overlay .RE .RSs .IPs cr-left=<0\-500> Setzt den Wert für das Abschneiden des Bildrandes links (Standard: 50). .IPs cr-right=<0\-500> Setzt den Wert für das Abschneiden des Bildrandes rechts (Standard: 300). .IPs cr-top=<0\-500> Setzt den Wert für das Abschneiden des Bildrandes oben (Standard: 0) .IPs cr-bottom=<0\-500> Setzt den Wert für das Abschneiden des Bildrandes unten (Standard: 0) .IPs ck-[r|g|b]=<0\-255> Setzt die Verstärkung des r(oten), g(rünen) oder b(lauen) Wertes des Overlay-Farbschlüssels. .IPs ck-[r|g|b]min=<0\-255> Setzt den Minimalwert für den entsprechenden Farbschlüssel. .IPs ck-[r|g|b]max=<0\-255> Setzt den Maximalwert für den entsprechenden Farbschlüssel. .IPs ignore-cache Ignoriere die zwischengespeicherten Overlay-Einstellungen. .IPs update-cache Aktualisiere die zwischengespeicherten Overlay-Einstellungen. .IPs ol-osd Aktiviert Overlay-Onscreen-Anzeige. .IPs nool-osd Deaktiviert Overlay-Onscreen-Anzeige (Standard). .IPs ol[h|w|x|y]-cor= Passt die Größe (Höhe, Breite) und Position des Overlays an, falls es nicht ganz den Fensterproportionen entspricht (Standard: 0). .IPs overlay Aktiviert das Overlay (Standard). .IPs nooverlay Aktiviert die TV-Ausgabe. .IPs overlay-ratio=<1\-2500> Stellt das Overlay ein (Standard: 1000). .RE . .TP .B \-fbmode (nur bei \-vo fbdev) Wechselt in den angegebenen Videomodus, der als in /etc/\:fb.modes steht. .br .I ANMERKUNG: Der VESA-Framebuffer unterstützt den Auflösungswechsel nicht. . .TP .B \-fbmodeconfig (nur bei \-vo fbdev) Benutze diese Konfigurationsdatei an Stelle der Standarddatei /etc/\:fb.modes. . .TP .B \-fs (siehe auch \-zoom) Vollbildwiedergabe (zentriert den Film und erstellt schwarze Balken rund um das Bild). Nicht jeder Videoausgabetreiber unterstützt dies. . .TP .B \-fsmode-dontuse <0\-31> (VERALTET) (benutze \-fs) Benutze diese Option, wenn du mit dem Vollbildmodus Probleme hast. . .TP .B \-fstype (nur bei X11) Gib eine Prioritätenliste von Vollbild-Layereinstellungsmodi an, die benutzt werden sollen. Du kannst die Modi durch Voransetzen von '\-' negieren. Falls du das Problem hast, dass das Vollbild von anderen Fenstern überdeckt wird, probiere eine andere Reihenfolge. .br .I ANMERKUNG: Siehe \-fstype help für eine vollständige Liste aller verfügbaren Modi. .sp 1 Die verfügbaren Modi sind: .sp 1 .PD 0 .RSs .IPs above Benutze die _NETWM_STATE_ABOVE-Anweisung, falls verfügbar. .IPs below Benutze die _NETWM_STATE_BELOW-Anweisung, falls verfügbar. .IPs fullscreen Benutze die _NETWM_STATE_FULLSCREEN-Anweisung, falls verfügbar. .IPs layer Benutze die _WIN_LAYER-Anweisung mit dem Standard-Layer. .IPs layer=<0...15> Benutze die _WIN_LAYER-Anweisung mit der angegebenen Layernummer. .IPs netwm Erzwinge den NETWM-Stil. .IPs none\ Richte den Vollbild-Fenster-Layer nicht ein. .IPs stays_on_top Benutze die _NETWM_STATE_STAYS_ON_TOP-Anweisung, falls verfügbar. .REss .sp 1 .RS .I BEISPIEL: .RE .PD 0 .RSs .IPs layer,stays_on_top,above,fullscreen Standardreihenfolge; wird benutzt, wenn falsche oder nichtunterstützte Modi angegeben werden. .IPs \-fullscreen Korrigiert den Vollbildwechsel für Benutzer von OpenBox 1.x. .RE .PD 1 . .TP .B \-geometry x[%][:y[%]] oder [WxH][+x+y] Gibt an, wo die Videoausgabe initial erscheint. x und y sind Angaben in Pixeln und geben den Abstand von der linken oberen Ecke des Bildschirms zur linken oberen Ecke des darzustellenden Bildes an. Wenn ein Prozentzeichen nach einem Argument verwendet wird, dann wird statt dessen die prozentuale Bildschirmbreite/\:-höhe verwendet. Auch das bei der X-Standardoption \-geometry verwendete Format wird unterstützt. Falls ein externes Fenster mit der Option \-wid angegeben wird, so sind die Koordinaten x und y relativ zur linken oberen Ecke des Fensters und nicht zu der des Bildschirms. .br .I ANMERKUNG: Diese Option wird nur von x11-, xmga-, xv-, xvmc-, xvidix-, directx- und tdfxfb-Videoausgabetreibern unterstützt. .sp 1 .I BEISPIEL: .PD 0 .RSs .IPs 50:40 Platziert das Fenster bei x=50, y=40. .IPs 50%:50% Platziert das Fenster in der Mitte des Bildschirms. .IPs 100%\ Platziert das Fenster in der Mitte des rechten Randes des Bildschirmes. .IPs 100%:100% Platziert das Fenster in der unteren rechten Ecke des Bildschirmes. .RE .PD 1 . .TP .B \-guiwid (siehe auch \-wid) (nur mit GUI) Weist die GUI an, auch ein X11-Fenster zu benutzen und sich selbst an die Unterseite des Videos zu heften, was nützlich ist beim Einbetten einer Mini-GUI in einen Browser (z.B.\& mit dem MPlayer-Plugin). . .TP .B \-hue <\-100\-100> Passt die Farbe des Videosignals an (Standard: 0). Du kannst mit dieser Option negative Farben erhalten. Wird nicht von allen Videoausgabetreibern unterstützt. . .TP .B \-monitor-dotclock (nur bei \-vo fbdev und vesa) Gib den Bereich für dotclock oder pixelclock des Monitors an. . .TP .B \-monitor-hfreq (nur bei \-vo fbdev und vesa) Gibt den Bereich für die horizontale Frequenz des Monitors an. . .TP .B \-monitor-vfreq (nur bei \-vo fbdev und vesa) Gibt den Bereich für die vertikale Frequenz des Monitors an. . .TP .B \-monitoraspect (siehe auch \-aspect) Gibt das Höhen-/\:Breitenverhältnis deines Monitors oder Fernsehers an. Siehe auch \-aspect, das das Verhältnis des Films angibt. .sp 1 .I BEISPIEL: .PD 0 .RSs \-monitoraspect 4:3 oder 1.3333 .br \-monitoraspect 16:9 oder 1.7777 .RE .PD 1 . .TP .B \-nodouble Deaktiviert Double-Buffering, hauptsächlich für Debugging-Zwecke. Double-Buffering vermeidet Flimmern dadurch, dass zwei Bilder im Speicher gehalten werden, von denen das eine angezeigt wird, während das andere noch decodiert wird. Es kann das OSD negativ beeinflussen, entfernt aber oft Flimmern des OSD. Es braucht doppelt so viel Speicher wie Einfachpufferung und wird somit nicht mit Grafikkarten funktionieren, die nur über sehr wenig Speicher verfügen. . .TP .B \-nograbpointer Übernimmt den Mauszeiger nach einem Wechsel des Videomodus (mit \-vm) nicht. Nützlich bei Multihead-Einstellungen. . .TP .B \-nokeepaspect Erhalte beim Ändern der Fenstergröße unter X11 nicht das Höhen-/\:Breitenverhältnis. Funktioniert nur mit den x11-, xv-, xmga-, xvidix- und directx-Videoausgabetreibern. Außerdem muß dein Windowmanager unter X11 Anweisungen zum Fenster-Seitenverhältnis verstehen. . .TP .B \-ontop\ Sorgt dafür, daß das Abspielfenster nicht von anderen Fenstern verdeckt wird. Wird unterstützt von Videoausgabetreibern, die X11 benutzen, außer SDL, außerdem directx, macosx, quartz, ggi und gl2. . .TP .B \-panscan <0.0\-1.0> Aktiviert Pan & Scan. Dabei werden z.B.\& bei einem 16:9-Film und einem 4:3-Monitor die Seiten abgeschnitten, damit der komplette Bildbereich ausgefüllt wird. Der Bereich kontrolliert, wieviel vom Bild abgeschnitten wird. Dies funktioniert nur mit den xv-, xmga-, mga-, gl-, quartz-, macosx- und xvidix-Videoausgabetreibern. . .TP .B \-panscanrange <-19.0\-99.0> (Experimentell) Ändert den Bereich der Pan & Scan Funktion (Standard: 1). Positive Werte bedeuten ein Vielfaches des Standardbereichs. Negative Zahlen bedeuten eine mögliche Vergrößerung bis zum Faktor \-panscanrange+1. Z.B. erlaubt \-panscanrange -3 eine bis zu 4-fache Vergrößerung. Diese Funktionalität ist experimentell. Melde Fehler nur, wenn du \-vo gl benutzt. . .TP .B \-refreshrate Setzt die Bildwiederholfrequenz des Monitors in Hz. Momentan nur unterstützt durch \-vo directx kombiniert mit der \-vm-Option. . .TP .B \-rootwin Spielt den Film im Root-Fenster (dem Desktophintergrund) ab. Desktophintergrundbilder können den Film allerdings verdecken. Funktioniert nur mit den x11-, xv-, xmga-, xvidix-, quartz-, macosx- und directx-Videoausgabetreibern. . .TP .B \-saturation <\-100\-100> Passt die Sättigung des Videosignals an (Standard: 0). Mit dieser Option kannst du ein Graustufenbild bekommen. Wird nicht von allen Videoausgabetreibern unterstützt. . .TP .B \-screenh Gib die horizontale Bildauflösung für Videoausgabetreiber an, die die Bildschirmauflösung nicht kennen, wie fbdev, x11 und TV-Ausgang. . .TP .B \-screenw Gib die vertikale Bildauflösung für Videoausgabetreiber an, die die Bildschirmauflösung nicht kennen, wie fbdev, x11 und TV-Ausgang. . .TP .B \-stop-xscreensaver (nur bei X11) Deaktiviert den Bildschirmschoner beim Start von MPlayer und aktiviert ihn beim Beenden wieder. . .TP .B \-vm \ \ \ Versucht, in einen anderen Videomodus zu wechseln. Unterstützt von dga-, x11, xv-, sdl- und directx-Videoausgabetreibern. In Verbindung mit dem directx-Videoausgabetreiber können die Optionen \-screenw, \-screenh, \-bpp und \-refreshrate benutzt werden, um einen neuen Anzeigemodus zu setzen. . .TP .B \-vsync \ \ Aktiviert VBI für vesa-, dfbmga- und svga-Videoausgabetreiber. . .TP .B \-wid (siehe auch \-guiwid) (nur bei X11, OpenGL und DirectX) Weist MPlayer an, sich an ein bestehendes X11-Fenster zu heften, was beispielsweise nützlich ist, um MPlayer in einen Browser einzubetten (z.B.\& mit der plugger-Erweiterung). . .TP .B \-xineramascreen <0\-...> Bei Xinerama-Konfigurationen (z.B.\& bei einem einzigen Desktop, der sich über mehrere Monitore erstreckt) gibt diese Option an, auf welchem Schirm das Video angezeigt werden soll. . .TP .B \-zrbw (nur bei \-vo zr) Anzeige in schwarz/\:weiß. Für optimale Performance kann dies mit der Option '\-lavdopts gray' kombiniert werden. . .TP .B \-zrcrop <[Breite]x[Höhe]+[x Offset]+[y Offset]> (nur bei \-vo zr) Wählt den anzuzeigenden Teilausschnitt des Bildes. Wird diese Option mehrmals angegeben, so aktiviert sie den Cinerama-Modus. Im Cinerama-Modus wird der Film auf mehr als einen Fernseher (oder Beamer) verteilt, um insgesamt eine größere Anzeigefläche zu erhalten. Optionen, die nach dem n-ten \-zrcrop erscheinen, gelten für die n-te MJPEG-Karte. Für jede Karte sollte zusätzlich zu \-zrcrop ein \-zrdev angegeben werden. Beispiele befinden sich in der Zr-Sektion der Dokumentation oder in der Ausgabe von \-zrhelp. . .TP .B \-zrdev (nur bei \-vo zr) Gibt die zu deiner MJPEG-Karte gehörende Gerätedatei an. Standardmäßig verwendet der zr-Videoausgabetreiber das erste v4l-Gerät, das er findet. . .TP .B \-zrfd (nur bei \-vo zr) Erzwungene Dezimierung: Dezimierung, wie mit \-zrhdec und \-zrvdec angegeben. Wird nur angewandt, wenn der Hardwareskalierer das Bild wieder auf seine ursprüngliche Größe ausdehnen kann. Mit dieser Option wird die Dezimierung erzwungen. . .TP .B \-zrhdec <1|2|4> (nur bei \-vo zr) Horizontale Dezimierung: Weist den Treiber an, nur jede zweite oder vierte Zeile/\:Pixel des Bildes an die MJPEG-Karte zu schicken und den Hardwareskalierer der MJPEG-Karte dazu zu benutzen, das Bild wieder auf seine Urpsrungsgröße auszudehnen. . .TP .B \-zrhelp (nur bei \-vo zr) Zeigt eine Liste aller \-zr*-Optionen, ihre Standardwerte und ein Beispiel für den Cinerama-Modus an. . .TP .B \-zrnorm (nur bei \-vo zr) Gibt die Fernsehnorm PAL oder NTSC an (Standardwert: keine Änderung). . .TP .B \-zrquality <1\-20> (nur bei \-vo zr) Eine Nummer von 1 (beste) bis 20 (schlechteste), die die JPEG-Codierungsqualität angibt. . .TP .B \-zrvdec <1|2|4> (nur bei \-vo zr) Horizontale Dezimierung: Weist den Treiber an, nur jede zweite oder vierte Spalte/\:Pixel des Bildes an die MJPEG-Karte zu schicken und den Hardwareskalierer der MJPEG-Karte dazu zu benutzen, das Bild wieder auf seine Urpsrungsgröße auszudehnen. . .TP .B \-zrxdoff (nur bei \-vo zr) Wenn das Bild kleiner als der Fernsehbildschirm ist, so wird mit dieser Option die Bildposition relativ zur oberen linken Ecke des Fernsehers kontrolliert (Standard: zentriert). . .TP .B \-zrydoff (nur bei \-vo zr) Wenn das Bild kleiner als der Fernsehbildschirm ist, so wird mit dieser Option die Bildposition relativ zur oberen linken Ecke des Fernsehers kontrolliert (Standard: zentriert). . . . .SH "VIDEOAUSGABETREIBER (NUR BEI MPLAYER)" Videoausgabetreiber sind Schnittstellen zu verschiedenen Videoausgabe-Einrichtungen. . Die Syntax ist folgende: .TP .B \-vo Gibt eine Prioritätenliste der zu verwendenden Videoausgabetreiber an. .PP Wenn die Liste mit ',' endet, so werden notfalls auch nicht in der Kommandozeile aufgeführte Treiber benutzt. Suboptionen sind optional und können meistens weggelassen werden. .br .I ANMERKUNG: Eine Liste der eincompilierten Videotreiber erhälst du mit \-vo help. .sp 1 .I BEISPIEL: .PD 0 .RSs .IPs "\-vo xmga,xv," Probiert zuerst den Matrox-X11-Treiber, dann den Xv-Treiber, dann andere. .IPs "\-vo directx:noaccel" Benutzt den directx-Treiber mit abgeschalteten Beschleunigungs-Features. .RE .PD 1 .sp 1 Folgende Videoausgabetreiber sind verfügbar: . .TP .B xv (nur bei X11) Benutzt die XVideo-Erweiterung von XFee86 4.x, um hardwarebeschleunigtes Abspielen zu ermöglichen. Wenn du keinen hardwarespezifischen Treiber wählen kannst, ist dies für dich vermutlich die beste Wahl. Für Informationen darüber, welcher Farbschlüssel benutzt wird und wie er dargestellt wird, starte MPlayer mit der Option \-v und suche in der Ausgabe Zeilen, die am Anfang mit [xv common] gekennzeichnet sind. .PD 0 .RSs .IPs port= Wähle einen bestimmten Port für XVideo. .IPs ck= Wählt die Quelle, von der der Farbschlüssel genommen wird (Standard: cur). .RSss .IPs cur Benutzt den aktuell in Xv gesetzten Farbschlüssel. .IPs use Benutze, setze aber nicht den Farbschlüssel von MPlayer (benutze die Option \-colorkey, um dies zu ändern). .IPs set Das gleiche wie bei der Option use, setzt jedoch auch den gelieferten Farbschlüssel. .RE .IPs ck-method= Setzt die Zeichenmethode für den Farbschlüssel (Standard: man). .RSss .IPs man Zeichne den Farbschlüssel manuell (reduziert in manchen Fällen Flimmern). .IPs bg Setze den Farbschlüssel als Fensterhintergrund. .IPs auto Lässt Xv den Farbschlüssel zeichnen. .RE .RE .PD 1 . .TP .B x11 (nur bei X11) Ein Videoausgabetreiber mit Shared Memory ohne Hardwarebeschleunigung, der immer funktioniert, wenn X11 läuft. . .TP .B xover (nur bei X11) Ergänzt alle Overlay-basierten Treiber um X11-Unterstützung. Momentan nur von tdfx_vid unterstützt. .PD 0 .RSs .IPs Wähle den Treiber, der als Quelle für das Overlay oberhalb von X11 benutzt werden soll. .RE .PD 1 . .TP .B xvmc (nur bei X11 mit \-vc ffmpeg12mc) Ein Videoausgabetreiber, der die XvMC- (X Video Motion Compensation) Unterstützung von XFree86 4.x benutzt, um das Decodieren von MPEG-1/\:2 und VCR2 zu beschleunigen. .PD 0 .RSs .IPs port= Wählt einen speziellen XVideo-Port. .IPs (no)benchmark Deaktiviert die Anzeige von Bildern. Benötigt für einwandfreies Benchmarking von Treibern, die den Bildpuffer nur bei einem Monitor-Retrace ändern (nVidia). Voreinstellung ist, die Bildwiedergabe nicht zu deaktivieren (nobenchmark). .IPs (no)queue Frames werden in einer Queue angeordnet, um der Videohardware weitergehendes paralleles Arbeiten zu ermöglichen. Dies kann eine geringe konstante (nicht bemerkbare) A/\:V-Desynchronisation mit sich bringen (Standard: noqueue). .IPs (no)sleep Benutze die Sleep-Funktion, während auf Beendigung des Renderns gewartet wird (nicht empfohlen unter Linux) (Standard: nosleep). .IPs ck=cur|use|set Das gleiche wie \-vo xv:ck (siehe \-vo xv). .IPs ck-method=man|bg|auto Das gleiche wie die \-vo xv:ck-Methode (siehe \-vo xv). .RE .PD 1 . .TP .B dga (nur bei X11) Gib das Video über die Direct Graphics Access-Erweiterung von XFree86 aus. Wird als veraltet betrachtet. . .TP .B sdl (nur bei SDL) Höchst-plattformunabhängiger Videoausgabetreiber der SDL-Bibliothek (Simple Directmedia Layer). Da SDL einen eigenen X11-Layer benutzt, haben die X11-Optionen von MPlayer keine Wirkung auf SDL. .PD 0 .RSs .IPs driver= Wähle den zu benutzenden SDL-Treiber explizit. .IPs (no)forcexv Erzwingt die Benutzung von XVideo über den SDL-Videoausgabetreiber (Standard: forcexv). .IPs (no)hwaccel Benutze den hardwarebeschleunigten Skalierer (Standard: hwaccel). .RE .PD 1 . .TP .B vidix\ \ VIDIX (VIDeo Interface für *niX) ist eine Schnittstelle zu den Videobeschleunigungsfunktionen verschiedener Grafikkarten. Sehr schneller Videoausgabetreiber bei Karten, die dies unterstützen. .PD 0 .RSs .IPs Wähle explizit einen VIDIX-Subdevice-Treiber, der benutzt werden soll. Verfügbare Subdevice-Treiber sind cyberblade_vid, mach64_vid, mga_crtc2_vid, mga_vid, nvidia_vid, pm3_vid, radeon_vid, rage128_vid, sis_vid und unichrome_vid. .RE .PD 1 . .TP .B xvidix (nur bei X11) X11-Frontend für VIDIX .PD 0 .RSs .IPs das gleich wie bei vidix .RE .PD 1 . .TP .B cvidix\ Generisches, plattformunabhängiges VIDIX-Frontend, das mit nVidia-Karten sogar in der Konsole läuft. .PD 0 .RSs .IPs das gleich wie bei vidix .RE .PD 1 . .TP .B winvidix (nur bei Windows) Windows-Frontend für VIDIX .PD 0 .RSs .IPs das gleich wie bei vidix .RE .PD 1 . .TP .B directx (nur bei Windows) Videoausgabetreiber, der die DirectX-Schnittstelle benutzt. .PD 0 .RSs .IPs noaccel Schaltet Hardwarebeschleunigung ab. Probiere diese Option bei Problemen mit der Darstellung. .RE .PD 1 . .TP .B quartz (nur bei Mac OS X) Mac OS X Quartz-Videoausgabetreiber. Unter manchen Umständen mag es effizienter sein, ein komprimiertes YUV-Ausgabeformat zu erzwingen, z.B.\& mit \-vf format=yuy2. .PD 0 .RSs .IPs device_id= Wähle ein Gerät für die Darstellung im Vollbildmodus. .IPs fs_res=: Gib die Auflösung im Vollbildmodus an (nützlich auf langsamen Systemen). .RE .PD 1 . .TP .B macosx (Mac OS X 10.4 oder 10.3.9 mit QuickTime 7) Mac OS X CoreVideo Videoausgabetreiber .PD 0 .RSs .IPs device_id= Wähle das Anzeigegerät für die Vollbildwiedergabe. .RE .PD 1 . .TP .B fbdev (nur bei Linux) Benutze für die Videoausgabe den Kernel-Framebuffer. .PD 0 .RSs .IPs Wähle explizit das zu benutzende fbdev-Gerät (z.B.\& /dev/\:fb0) oder das VIDIX-Subdevice, falls der Gerätename mit 'vidix' beginnt (z.B.\& 'vidixsis_vid' beim SIS-Treiber). .RE .PD 1 . .TP .B fbdev2 (nur bei Linux) Benutze für die Videoausgabe den Kernel-Framebuffer, alternative Implementation. .PD 0 .RSs .IPs Wähle das zu benutzende fbdev-Gerät explizit. (Standard: /dev/\:fb0). .RE .PD 1 . .TP .B vesa\ \ \ Sehr genereller Videoausgabetreiber, der mit jeder VESA VBE 2.0-kompatiblen Karte funktionieren sollte. .PD 0 .RSs .IPs dga\ \ Schaltet den DGA-Modus an. .IPs nodga Schaltet den DGA-Modus ab. .IPs neotv_pal Aktiviere die TV-Ausgabe von NeoMagic und setze die Norm auf PAL. .IPs neotv_ntsc Aktiviere die TV-Ausgabe von NeoMagic und setze die Norm auf NTSC. .IPs vidix Benutze den VIDIX-Treiber. .IPs lvo:\ \ \ Aktiviere das Linux-Video-Overlay über dem VESA-Modus. .RE .PD 1 . .TP .B svga\ \ \ Gib das Video über die SVGA-Bibliothek aus. .PD 0 .RSs .IPs "" Gib den zu benutzenden Videomodus an. Der Modus kann angegeben werden im Format xx, z.B.\& 640x480x16M, oder per Grafikmodusnummer, z.B.\& 84. .IPs bbosd Zeigt das OSD in den schwarzen Rändern des Films an (langsamer). .IPs native Benutze nur native Darstellungsfunktionen. Dies verhindert direktes Rendern, OSD und Hardwarebeschleunigung. .IPs retrace Erzwingt Frame-Wechsel bei vertikalem Retrace. Nur benutzbar mit \-double. Dies hat denselben Effekt wie die Option \-vsync. .IPs sq\ \ \ Versucht, einen Videomodus mit quadratischen Pixeln zu wählen. .IPs vidix Benutze svga mit VIDIX. .RE .PD 1 . .TP .B gl\ \ \ \ \ OpenGL-Videoausgabetreiber. Einfache Version, die Videogröße muß kleiner sein als die maximale Texturgröße deiner OpenGL-Implementierung. Es ist beabsichtigt, auch mit den einfachsten OpenGL-Implementierungen zu funktionieren, benutzt aber auch neueren Erweiterungen, die mehr Farbräume und direct rendering ermöglichen. Bitte benutze \-dr, falls es mit deiner OpenGL-Implementierung funktioniert, da dies für höhere Auflösungen eine .B große Geschwindigkeitssteigerung bedeutet. Dieser Code macht nur sehr wenige Fehlerüberprüfungen, falls also ein Feature nicht funktioniert liegt das vieleicht an fehlender Unterstützung durch deine Grafiktreiber, auch wenn du keine Fehlermeldung bekommst. Benutze glxinfo oder ein ähnliches Tool um dir die unterstützten OpenGL-Erweiterungen anzeigen zu lassen. .PD 0 .RSs .IPs (no))manyfmts Schaltet die Unterstütztung für mehr (RGB und BGR) Farbformate. Benötigt eine OpenGL-Version >= 1.2. .IPs slice-height=<0\-...> Anzahl der Linien, die an einem Stück zur Textur kopiert werden (Standard: 4). 0 für ganzes Bild. .br .I HINWEIS: Falls der YUV-Farbraum benutzt wird (siehe yuv-Unteroption), gilt folgendes: .RSss Wenn der Dekoder in Streifen rendert (siehe \-noslices), dann hat diese Einstellung keinen Effekt, die Streifengröße des Dekoders wird benutzt. .br Wenn der Dekoder nicht in Streifen rendert, dann ist die Standardeinstellung 16. .RE .IPs (no)osd (De)aktiviere die Unterstützung für das Rendern des OSD via OpenGL (Standard: aktiviert). Hauptsächlich für Testzwecke, Du solltest \-osdlevel 0 benutzen, um OSD zu deaktivieren. .IPs (no)scaled-osd Ändert das Verhalten des OSD bei Änderung der Fenstergröße (Standard: deaktiviert). Falls aktiviert ist das Verhalten den anderen Videoausgabetreibern ähnlicher, was bei Schriftarten mit fester Größe besser ist. Deaktiviert sieht es mit FreeType-Schriftarten besser aus und benutzt im Vollbildmodus die Ränder. .IPs (no)aspect (De)aktiviert die Skalierung des Aspekts und die Unterstützung für Panscan (Standard: aktiviert). Deaktivierung könnte die Geschwindigkeit erhöhen. .IPs rectangle=<0,1,2> Wähle einen bestimmten Typ für rechtwinklige Texturen aus. Dies spart Grafikspeicher, aber ist oft langsamer (Standard: 0). .RSss 0: Benutze Texturen mit einer Größe, die ein Vielfaches von 2 ist (Standard). .br 1: Benutze die GL_ARB_texture_rectangle Erweiterung. .br 2: Benutze die GL_ARB_texture_non_power_of_two Erweiterung. Dies wird manchmal durch Software emuliert und ist dann sehr langsam. .RE .IPs (no)glfinish Rufe glFinish() vor dem Wechsel der Puffer auf. Langsamer, aber sorgt manchmal für korrektere Ausgabe (Standard: aus). .IPs swapinterval= Minimales Intervall zwischen zwei Pufferwechseln, in angezeigten Bildern (Standard: 1). 1 entspricht dem Einschalten von VSYNC, 0 dem Ausschalten von VSYNC. Werte unter 0 belassen es bei der systemweiten Voreinstellung. Bei manchen (den meisten/allen?) Implementationen funktioniert dies nur im Vollbildmodus. .IPs yuv= Wählt den Typ der YUV nach RGB Wandlung aus. .RSss 0: Benutze Softwareumwandlung (Standard). Funktioniert mit allen OpenGL-Versionen. Ermöglicht Helligkeits-, Kontrast- und Sättigungseinstellung. .br 1: Benutze register combiner. Dies benutzt eine nVidia-Spezifische Erweiterung (GL_NV_register_combiners). Es werden mindestens drei Textureinheiten benötigt. Ermöglicht Sättigungseinstellung und Farbwertkorrektur. .br 2: Benutze ein Fragmentprogramm. Benötigt die GL_ARB_fragment_program-Erweiterung und mindestens drei Textureinheiten. Ermöglicht Helligkeits-, Kontrast-, Sättigungseinstellung und Farbwertkorrektur. .br 3: Benutze ein Fragmentprogramm mit POW-Instruktion. Benötigt die GL_ARB_fragment_program-Erweiterung und mindestens drei Textureinheiten. Ermöglicht Helligkeits-, Kontrast-, Sättigungseinstellung, Farbwert- und Gammakorrektur. Gamma kann für Rot, Grün und Blau unterschiedlich gesetzt werden. Methode 4 ist meist schneller. .br 4: Benutze ein Fragmentprogramm mit Tabelle. Benötigt die GL_ARB_fragment_program-Erweiterung und mindestens vier Textureinheiten. Ermöglicht Helligkeits-, Kontrast-, Sättigungseinstellung, Farbwert- und Gammakorrektur. Gamma kann für Rot, Grün und Blau unterschiedlich gesetzt werden. .br 5: Benutze ATI-Spezifische Methode (für ältere Karten) Benutzt eine ATI-Spezifische Erweiterung (GL_ATI_fragment_shader - not GL_ARB_fragment_shader!). Mindestens drei Textureinheiten werden benötigt. Ermöglicht Sättigungseinstellung und Farbwertkorrektur. .RE .IPs customprog= Lädt ein eigenes Fragmentprogramm aus . Siehe TOOLS/edgedetect.fp als Beispiel. .IPs customtex= Lädt eine eigene "gamma ramp"-Textur aus . Kann zusammen mit yuv=4 oder mit der customprog-Option benutzt werden. .REss .RE .PD 1 . .TP .B gl2\ \ \ \ OpenGL-Videoausgabetreiber, zweite Generation. Unterstützt OSD und Videos, die größer als die maximale Texturgröße sind. .PD 0 .RSs .IPs (no)glfinish Siehe \-vo gl (Standard: aktiviert) .IPs yuv= Wählt den Typ der YUV nach RGB Umwandlung aus. Bei anderen Werten als 0 wird das OSD deaktiviert und Helligkeits-, Kontrast- und Gammaeinstellung ist nur über die Globale X-Server-Einstellung möglich. Davon abgesehen ist die Bedeutung dieselbe wie bei \-vo gl. .REss . .TP .B null\ \ \ Produziert keine Videoausgabe. Nützlich für Benchmarking-Zwecke. . .TP .B aa\ \ \ \ \ ASCII-Art-Videoausgabetreiber, der auf einer Textkonsole funktioniert. Du bekommst eine Liste mit allen Optionen und ihren Erläuterungen mit .I mplayer \-vo aa:help . .TP .B caca\ \ \ Farbiger ASCII-Art-Videoausgabetreiber, der auf einer Textkonsole funktioniert. . .TP .B bl\ \ \ \ \ Videowiedergabe, die das Blinkenlights-UDP-Protokoll unterstützt. Dieser Treiber ist höchstgradig hardwarespezifisch. .PD 0 .RSs .IPs Wählt den zu benutzenden Subdevice-Treiber von Blinkenlights explizit. Die Angabe ist der Art arcade:host=localhost:2323 oder hdl:file=Name1,file=Name2. Du musst ein Subdevice angeben. .RE .PD 1 . .TP .B ggi\ \ \ \ Videoausgabetreiber für das GGI-Grafiksystem. .PD 0 .RSs .IPs Wählt den zu benutzenden GGI-Treiber explizit. Ersetze jedes ',' das in der Treiberzeichenkette vorkommt durch ein '.'. .RE .PD 1 . .TP .B directfb Videowiedergabe über die DirectFB-Bibliothek. .PD 0 .RSs .IPs (no)input Benutze DirectFB anstelle des MPlayer-Tastaturcodes (Standard: aktiviert). .IPs buffermode=single|double|triple Doppeltes (double) und dreifaches (triple) Buffering liefern die besten Resultate, wenn du Abreiß-Probleme vermeiden möchstest. Triplebuffering ist effizienter als Doublebuffering, da es MPlayer während des Wartens auf das vertikale Retrace nicht blockiert. Einfaches Buffern sollte vermieden werden (Standard: single). .IPs fieldparity=top|bottom Kontrolliert die Ausgabereihenfolge für interlaced-Bilder (Standard: deaktiviert). Gültige Werte sind top = obere Felder zuerst, bottom = untere Felder zuerst. Diese Option hat keinerlei Effekt auf progressives Filmmaterial, wie es die meisten MPEG-Filme sind. Du mußt diese Option aktivieren, wenn es beim Schauen von interlaced-Filmmaterial zu Abreißeffekten oder unscharfen Bewegungen kommt. .IPs layer=N Wird den Layer mit der ID N für die Wiedergabe erzwingen (Standard: -1 - auto). .IPs dfbopts= Gibt eine Parameterliste für DirectFB an. .RE .PD 1 . .TP .B dfbmga\ Matrox G400/\:G450/\:G550-spezifische Videoausgabetreiber, die die DirectFB-Bibliothek benutzen. Ermöglicht CRTC2 (zweiter Bildschirm), stellt Videos unabhängig vom ersten Bildschirm dar. .PD 0 .RSs .IPs (no)bes Ermöglicht die Nutzung von Matrox BES (Backend-Skalierer) (Standard: deaktiviert). Gibt hinsichtlich Geschwindigkeit und Ausgabequalität sehr gute Resultate, da interpolierte Bildverarbeitung in der Hardware geschieht. Funktioniert nur auf dem ersten Bildschirm. .IPs (no)spic Nutzt den Matrox-Sub-Picture-Layer für die Anzeige des OSD (Standard: aktiviert). .IPs (no)crtc2 Schaltet TV-Out des zweiten Monitors an (Standard: aktiviert). An der Wiedergabequalität ist erstaunlich, dass ein komplettes Interlaced-Bild mit exakter Synchronisation auf jedem un-/\:graden Feld dargestellt wird. .IPs (no)input Benutze DirectFB anstelle des MPlayer-Tastaturcodes (Standard: aktiviert). .IPs buffermode=single|double|triple Doppeltes (double) und dreifaches (triple) Buffering liefern die besten Resultate, wenn du Abreiß-Probleme vermeiden möchstest. Triplebuffering ist effizienter als Doublebuffering, da es MPlayer während des Wartens auf das vertikale Retrace nicht blockiert. Einfaches Buffern sollte vermieden werden (Standard: single). .IPs fieldparity=top|bottom Kontrolliert die Ausgabereihenfolge für interlaced-Bilder (Standard: deaktiviert). Gültige Werte sind top = obere Felder zuerst, bottom = untere Felder zuerst. Diese Option hat keinerlei Effekt auf progressives Filmmaterial, wie es die meisten MPEG-Filme sind. Du mußt diese Option aktivieren, wenn es beim Schauen von interlaced-Filmmaterial zu Abreißeffekten oder unscharfen Bewegungen kommt. .IPs tvnorm=pal|ntsc|auto Setzt die TV-Norm der Matrox-Karte, ohne /etc/\:directfbrc ändern zu müssen (Standard: deaktiviert). Gültige Normen sind pal = PAL, ntsc = NTSC. Eine spezielle Norm ist auto (automatisches Anpassen zu PAL/\:NTSC), denn die Norm wird bestimmt, indem die Framerate des Films betrachtet wird. .RE .PD 1 . .TP .B mga (nur bei Linux) Matrox-spezifischer Videoausgabetreiber, der den YUV-Backend-Scaler von Gxxx-Karten durch ein Kernelmodul benutzt. Wenn du eine Matroxkarte hast, ist dies die schnellste Option. .PD 0 .RSs .IPs Wählt das zu benutzende Matrox-Gerät explizit (Standard: /dev/\:mga_vid). .RE .PD 1 . .TP .B xmga (nur bei Linux, X11) Der mga-Videoausgabetreiber, läuft in einem X11-Fenster. .PD 0 .RSs .IPs Wählt das zu benutzende Matrox-Gerät explizit (Standard: /dev/\:mga_vid). .RE .PD 1 . .TP .B syncfb\ Videoausgabetreiber für das SyncFB-Kernelmodul, das spezielle Hardwareeigenschaften von Matrox Gxxx-Karten bereitstellt, wie Hardware-Deinterlacing, Skalierung und Synchronisation der Videoausgabe für das vertikale Retrace auf dem Monitor. . .TP .B 3dfx (nur bei Linux) 3Dfx-spezifischer Videoausgabetreiber. Dieser Treiber benutzt die 3Dfx-Hardware direkt auf X11. Nur 16 bpp werden unterstützt. FIXME: Unterschied zwischen 3dfx, tdfxfb and tdfx_vid ok? . .TP .B tdfxfb (Linux only) Dieser Treiber setzt den tdfx-Framebuffer-Treiber ein, um Filme mit YUV-Beschleunigung abzuspielen. FIXME: Unterschied zwischen 3dfx, tdfxfb and tdfx_vid ok? .PD 0 .RSs .IPs Wähle das zu benutzende fbdev-Gerät explizit (Standard: /dev/\:fb0). .RE .PD 1 . .TP .B tdfx_vid (Linux only) 3Dfx-spezifischer Videoausgabetreiber. Dieser Treiber benutzt das tdfx_vid-Kernelmodul direkt. FIXME: Unterschied zwischen 3dfx, tdfxfb and tdfx_vid ok? .PD 0 .RSs .IPs Wähle das zu benutzende Gerät explizit (Standard:/dev/\:tdfx_vid). .RE .PD 1 . .TP .B dxr2 (siehe auch \-dxr2) (nur bei DXR2) Creative DXR2-spezifischer Videoausgabetreiber. .PD 0 .RSs .IPs Der für das Overlay zu benutzende unterliegende Videoausgabetreiber (x11, xv) .RE .PD 1 . .TP .B dxr3 (nur bei DXR3) Sigma Designs em8300 MPEG-Decoder-Chip- (Creative DXR3, Sigma Designs Hollywood Plus) spezifischer Videoausgabetreiber. Siehe auch lavc-Videofilter. .PD 0 .RSs .IPs overlay Aktiviert Overlay anstelle von TV-Ausgabe. .IPs prebuf Schaltet Prebuffering ein. .IPs sync\ Schaltet die neue Sync-Engine ein. .IPs norm= Gibt die TV-Norm an. .RSss 0: Ändert die aktuelle Norm nicht (Standard). .br 1: Automatische Anpassung mit PAL/\:NTSC. .br 2: Automatische Anpassung mit PAL/\:PAL-60. .br 3: PAL .br 4: PAL-60 .br 5: NTSC .REss .IPs <0\-3> Gibt die Gerätenummer an, wenn mehr als eine em8300-Karte vorhanden ist. .RE .PD 1 . .TP .B mpegpes (nur bei DVB) Videoausgabetreiber für DVB-Karten, der die Ausgabe in eine MPEG-PES-Datei schreibt, falls keine DVB-Karte installiert ist. .PD 0 .RSs .IPs card=<1\-4> Gibt die Gerätenummer an, wenn mehr als eine DVB-Karte vorhanden ist (nur bei V3 API, wie bei den Treibern der 1.x.y-Serie). .IPs Erlaubt die genaue Angabe des Ausgabedateinamens (Standard: ./grab.mpg). .RE .PD 1 . .TP .B zr (siehe auch \-zr* und \-zrhelp) Videoausgabetreiber für eine Anzahl von MJPEG-Capture/\:Wiedergabe-Karten. . .TP .B zr2 (siehe auch den zrmjpeg-Videofilter) Videoausgabetreiber für eine Anzahl von MJPEG-Capture/\:Wiedergabe-Karten, zweite Generation. .PD 0 .RSs .IPs dev= Gibt das zu benutzende Gerät an. .IPs norm= gibt die zu benutzende Videonorm an (Standard: auto). .IPs (no)prebuf (De)aktiviert Prebuffering, wird noch nicht unterstützt. .RE .PD 1 . .TP .B md5sum\ Berechnet MD5-Summen von jedem Frame und schreibt sie in eine Datei. Unterstützt die Farbräume RGB24 und YV12. Nützlich für Debugging-Zwecke. .PD 0 .RSs .IPs outfile= Gibt den Ausgabe-Dateinamen an (Standard: ./md5sums). .RE .PD 1 . .TP .B yuv4mpeg Wandelt den Videostream in eine Abfolge von unkomprimierten YUV 4:2:0-Bildern um und speichert diese in einer Datei im aktuellen Verzeichnis (Standard: ./stream.yuv). Das Format ist das gleiche, das von den mjpegtools benutzt wird, daher ist diese Option nützlich, wenn du das Video mit den mjpegtools bearbeiten möchtest. Es unterstützt das YV12-, RGB- (24 bpp) und BGR-Format (24 bpp). Du kannst dies mit der Option \-fixed-vo kombinieren, um Dateien mit derselben Größe (bezogen auf das Format) und gleichem fps-Wert aneinanderzuhängen. .PD 0 .RSs .IPs interlaced Schreibt die Ausgabe-Frames interlaced, obere Felder zuerst. .IPs interlaced_bf Schreibt die Ausgabe-Frames interlaced, untere Felder zuerst. .IPs file= Schreibe die Ausgabe nach anstatt in die Standarddatei stream.yuv. .REss .PD 1 .RS .sp 1 .I ANMERKUNG: Bei Weglassen dieser Optionen ist die Ausgabe 'progressive' (d.h.\& nicht interlaced). .RE . .TP .B gif89a\ Gibt jeden Frame in eine GIF-Datei im aktuellen Verzeichnis aus. Jede Datei bekommt die Frame-Nummer mit vorangestellt ergänzenden Nullen als Name. Es unterstützt nur das RGB-Format (24 bpp), und die Ausgabe wird zu 256 Farben konvertiert. .PD 0 .RSs .IPs Fließkommawert, der die Framerate angibt (Standard: 5.0). .IPs Gibt den Ausgabedateinamen an (Standard: ./out.gif). .REss .PD 1 .RS .sp 1 .I ANMERKUNG: Du musst die Framerate vor dem Dateinamen angeben, sonst wird die Framerate Teil des Dateinamens. .sp 1 .I BEISPIEL: .RE .PD 0 .RSs mplayer video.nut \-vo gif89a:15.0:test.gif .RE .PD 1 . .TP .B jpeg\ \ \ Gibt jeden Frame in eine JPEG-Datei im aktuellen Verzeichnis aus. Jede Datei bekommt die Frame-Nummer mit vorangestellt ergänzenden Nullen als Name. .PD 0 .RSs .IPs [no]progressive Gibt Standard-JPEG oder progressives JPEG an (Standard: noprogressive). .IPs [no]baseline Benutze eine/\:keine Baseline (Standard: baseline). .IPs optimize= Optimierungswert <0\-100> (Standard: 100) .IPs smooth= Glättungsfaktor <0\-100> (Standard: 0) .IPs quality= Qualitätsfaktor <0\-100> (Standard: 75) .IPs outdir= Gib das Verzeichnis an, in das die JPEG-Bilder gespeichert werden (Standard: ./). .IPs subdirs= Erstellt nummerierte Unterverzeichnisse mit dem angegebenen Präfix, in welches die Dateien gespeichert werden anstatt in das aktuelle Verzeichnis. .IPs maxfiles= (nur mit subdirs) Maximale Anzahl an JPEG-Dateien, die pro Unterverzeichnis gespeichert werden. Muss größer oder gleich 1 sein (Standard: 1000). .RE .PD 1 . .TP .B pnm\ \ \ \ Gibt jeden Frame in eine PNM-Datei in das aktuelle Verzeichnis aus. Jede Datei bekommt die Frame-Nummer mit vorangestellt ergänzenden Nullen als Name. Unterstützt PPM-, PGM- und PGMYUV-Dateien sowohl im raw- als auch im ASCII-Modus. Siehe auch pnm(5), ppm(5) and pgm(5). .PD 0 .RSs .IPs ppm\ \ Schreibe PPM-Dateien (Standard). .IPs pgm\ \ Schreibe PGM-Dateien. .IPs pgmyuv Schreibe PGMYUV-Dateien. PGMYUV ist wie PGM, enthält jedoch zusätzlich eine U- und V-Ebene unten im Bild. .IPs raw\ \ Schreibe PNM-Dateien im raw-Modus (Standard). .IPs ascii Schreibe PNM-Dateien im ASCII-Modus. .IPs outdir= Gib das Verzeichnis an, in das die PNM-Dateien gespeichert werden (Standard: ./). .IPs subdirs= Erstellt nummerierte Unterverzeichnisse mit dem angegebenen Präfix, in welches die Dateien gespeichert werden anstatt in das aktuelle Verzeichnis. .IPs maxfiles= (nur mit subdirs) Maximale Anzahl an JPEG-Dateien, die pro Unterverzeichnis gespeichert werden. Muss größer oder gleich 1 sein (Standard: 1000). .RE .PD 1 . .TP .B png\ \ \ \ Gibt jeden Frame in eine PNG-Datei im aktuellen Verzeichnis aus. Jede Datei bekommt die Frame-Nummer mit vorangestellt ergänzenden Nullen als Name. Unterstützt die RGB- und BGR-Formate mit 24 bpp. .PD 0 .RSs .IPs z=<0\-9> Gibt die Kompressionsstufe an. 0 steht für keine, 9 für maximale Kompression. .RE .PD 1 . .TP .B tga\ \ \ \ Gibt jeden Frame in eine TGA-Datei im aktuellen Verzeichnis aus. Jede Datei bekommt die Frame-Nummer mit vorangestellt ergänzenden Nullen als Name. Der Zweck dieses Videoausgabetreibers ist das Schreiben von verlustfreien Bildern, die mit jeder externen Bibliothek verwendet werden können. Unterstützt werden BGR[A]-Farbformate mit 15, 24 und 32 bpp. Ein bestimmtes Format kann erzwungen werden durch Benutzung des format-Videofilters. .sp 1 .I BEISPIEL: .RE .PD 0 .RSs mplayer video.nut \-vf format=bgr15 \-vo tga .RE .PD 1 . . . .SH "OPTIONEN FÜR DIE DECODIERUNG/\:DAS FILTERN" . .TP .B \-ac <[-|+]Codec1,[-|+]Codec2,...[,]> Gibt eine Prioritätsliste der zu verwendenden Audiocodecs an. Die Codecnamen entsprechen den in codecs.conf definierten Einträgen. Ein '-' vor dem Codecnamen deaktiviert diesen Codec. Ein '+' vor dem Codecnamen erzwingt diesen, dies führt vermutlich zu Abstürzen! Wenn die Liste mit ',' endet, wird MPlayer auch auf Codecs zurückgreifen, die nicht in der Liste stehen. .br .I ANMERKUNG: Mit \-ac help erhälst du eine vollständige Liste aller verfügbaren Codecs. .sp 1 .I BEISPIEL: .PD 0 .RSs .IPs "\-ac mp3acm" Erzwingt den l3codeca.acm-MP3-Codec. .IPs "\-ac mad," Probiert zuerst libmad und dann andere Codecs. .IPs "\-ac hwac3,a52," Zuerst wird versucht, AC3 unverändert durchzureichen, dann die Software-AC3-Decodierung, danach andere Codecs. .IPs "\-ac -ffmp3," Probiere andere Codecs, ausgenommen den MP3-Decoder von FFmpeg. .RE .PD 1 . .TP .B \-af-adv (siehe auch \-af) Gibt erweiterte Audiofilteroptionen an: .RSs .IPs force=<0\-7> Erzwingt das Einfügen von Audiofiltern nach folgenden Regeln: .RSss 0: Komplett automatisches Einfügen (Standard) .br 1: Optimiere auf Genauigkeit. .br 2: Optimiere auf Geschwindigkeit. .I Warnung: Manche Features der Audiofilter können ohne Meldung zu geben versagen, wodurch sich die Audioqualität verringern kann. .br 3: Benutze kein automatisches Einfügen von Filtern und keine Optimierung. .I Warnung: Diese Einstellung kann MPlayer zum Absturz bringen. .br 4: Benutze automatisches Einfügen von Filtern gemäß Option 0 oben, benutze aber Verarbeitung von Fließkommawerten, falls möglich. .br 5: Benutze automatisches Einfügen von Filtern gemäß Option 1 oben, benutze aber Verarbeitung von Fließkommawerten, falls möglich. .br 6: Benutze automatisches Einfügen von Filtern gemäß Option 2 oben, benutze aber Verarbeitung von Fließkommawerten, falls möglich. .br 7: Benutze automatisches Einfügen von Filtern gemäß Option 3 oben, benutze aber Verarbeitung von Fließkommawerten, falls möglich. .REss .IPs list= Das gleiche wie \-af (siehe \-af). .RE . .TP .B \-afm Gibt eine Prioritätsliste der zu verwendenden Audiocodecfamilien an, so wie sie in codecs.conf definiert wurden. Wenn keine der angegebenen Familien benutzt werden kann, so werden die Standardcodecs verwendet. .I ANMERKUNG: .br Mit \-afm help erhälst du eine Liste aller verfügbaren Treiber. .sp 1 .I BEISPIEL: .PD 0 .RSs .IPs "\-afm ffmpeg" Probiert zuerst die Codecs von FFmpegs libavcodec. .IPs "\-afm acm,dshow" Probiert zuerst die Win32-Codecs. .RE .PD 1 . .TP .B \-aspect (siehe auch \-zoom) Überschreibt das Höhen-/\:Breitenverhältnis des Films in dem Falle, dass die in der wiedergegebenen Datei gespeicherten Informationen fehlerhaft sind oder ganz fehlen. .sp 1 .I BEISPIEL: .PD 0 .RSs \-aspect 4:3 oder \-aspect 1.3333 .br \-aspect 16:9 oder \-aspect 1.7777 .RE .PD 1 . .TP .B \-noaspect Deaktiviert die automatische Anpassung des Höhen-/\:Breitenverhältnisses. . .TP .B \-flip \ Stellt das Bild auf den Kopf (horizontales Spiegeln). . .TP .B \-lavdopts (DEBUG-CODE) Gibt Parameter für das Decodieren mit libavcodec an. .sp 1 .I BEISPIEL: .PD 0 .RSs \-lavdopts bug=1 .RE .PD 1 .sp 1 .RS Verfügbare Optionen sind folgende: .RE .RSs .IPs bug= Umgehe Fehler (Bugs) des Encoders manuell. .RSss 0: nichts .br 1: automatische Erkennung von Fehlern (Standard) .br 2 (msmpeg4v3): manche ältere, von lavc generierte msmpeg4v3-Dateien (keine automatische Erkennung) .br 4 (mpeg4): XviD-Interlacing-Fehler (automatisch erkannt bei fourcc==XVIX) .br 8 (mpeg4): UMP4 (automatisch erkannt bei fourcc==UMP4) .br 16 (mpeg4): Padding-Fehler (automatisch erkannt) .br 32 (mpeg4): Fehler durch ungültigen vlc (automatisch erkannt durch fourcc) .br 64 (mpeg4): qpel-Fehler bei XviD und DivX (automatisch erkannt durch fourcc/\:version) .br 128 (mpeg4): alter qpel-Standardfehler (automatisch erkannt durch fourcc/\:version) .br 256 (mpeg4): noch ein anderer qpel-Fehler (automatisch erkannt durch fourcc/\:version) .br 512 (mpeg4): Fehler bei direkter qpel-Blockgröße (automatisch erkannt durch fourcc/\:version) .br 1024 (mpeg4): Randfüllungsfehler (edge padding, automatisch erkannt durch fourcc/\:version) .REss .IPs debug= Zeige Debugging-Informationen an. .RSss .br 0: deaktiviert .br 1: Bildinformationen .br 2: Ratenkontrolle (Rate Control) .br 4: Bitstream .br 8: Makroblock-Typ (MB type) .br 16: Quantisierungsparameter (QP) .br 32: Motion-Vector (MV) .br 0x0040: Motion-Vector-Visualisierung (benutze \-noslices) .br 0x0080: Überspringen des Makroblocks (MB) .br 0x0100: Startcode .br 0x0200: PTS .br 0x0400: Fehler-Belastbarkeit .br 0x0800: Speichermanagement-Kontrolloperationen (H.264) .br 0x1000: Fehler/\:Bugs .br 0x2000: Visualisiere Quantisierungsparameter (QP), niedrigere QP sind grüner. .br 0x4000: Visualisiere Blocktypen. .REss .IPs ec= Setze zu verwendende Strategie zum Verbergen von Fehlern. .RSss 1: Benutze einen starken Deblock-Filter bei beschädigten Makroblöcken (MBs). .br 2: iterative Motion-Vector-Suche (langsam) .br 3: alles (Standard) .REss .IPs er= Setze Strategie zur Fehlerbehandlung. .RSss .br 0: deaktiviert .br 1: vorsichtig (Sollte mit den meisten fehlerhaften Encodern funktionieren.) .br 2: normal (Standard) (Funktioniert mit den meisten konformen Encodern.) .br 3: aggressiv (mehr Überprüfungen, die aber selbst bei konformen Daten Fehler liefern können) .br 4: sehr agressiv .REss .IPs fast\ Aktiviere Optimierungen, die nicht den Spezifikationen entsprechen und möglicherweise Probleme verursachen können, wie beispielsweise einfachere Dequantisierung, angenommene Benutzung der Standardquantisierungsmatrix, YUV angenommen 4:2:0 und das Überspringen von ein paar Überprüfungen, die sonst vorgenommen werden, um fehlerhafte Bitstreams zu erkennen. .IPs gray Decodierung nur mit Graustufen (was ein bischen schneller als mit Farbe ist) .IPs "idct=<0\-99> (siehe \-lavcopts)" Um die beste Decodierqualität zu erreichen, benutze denselben IDCT-Algorithmus für Encodierung und Decodierung. Dies kann allerdings auf Kosten der Genauigkeit gehen. .IPs lowres=[,] Decodierung von niedrigeren Auflösungen. Dies wird nicht von allen Codecs unterstützt und wird oft in hässlichen Artefakten resultieren. Dies ist kein Bug sondern ein Nebeneffekt der Decodierung bei nicht voller Auflösung. .RSss .br 0: deaktiviert .br 1: 1/2 Auflösung .br 2: 1/4 Auflösung .br 3: 1/8 Auflösung .REss .RS Falls angegeben wurde, wird die Decodierung für niedrige Auflösungen nur dann benutzt, falls die Breite des Videos größer oder gleich dem Wert ist. .RE .IPs "sb= (nur bei MPEG-2)" Überspringe unten die angegebene Anzahl von Makroblockreihen. .IPs "st= (nur bei MPEG-2)" Überspringe oben die angegebene Anzahl von Makroblockreihen. .IPs skiploopfilter= (nur H.264) Überspringt den Schleifenfilter (Deblocking) während der H.264-Dekodierung. Da das gefilterte Bild als Referenz für darauf aufbauende Bilder benutzt wird hat dies im Vergleich zum Weglassen des Deblocking-Filters bei MPEG-2 einen stärkeren negativen Effekt auf die Qualität. Aber zumindest bei HDTV mit hoher Bitrate bietet dies einen hohen Geschwindigkeitsgewinn bei kaum sichtbarem Qualitätsverlust. .sp 1 Kann einer der folgenden Werte sein: .RSss .br none: Niemals überspringen. .br default: Unnötige Verarbeitungsschritte überspringen (z.B.\& 0 Byte große Pakete in AVI). .br nonref: Überspringe unreferenzierte Bilder (d.h. nicht für die dekodierung anderer Bilder benötigt, der Fehler kann nicht akkumulieren). .br bidir: B-Bilder überspringen. .br nonkey: Alle Bilder ausser Keyframes überspringen. .br all: Alle Bilder überspringen. .REss .IPs skipidct= (nur MPEG1/2) Überspringt den IDCT-Schritt. Verringert die Qualität in fast allen Fällen stark (siehe skiploopfilter für mögliche Werte). .IPs skipframe= Überspringt die Dekodierung von Bildern komplett. Hohe Geschwindigkeitsgewinn, aber ruckelige Bewegungen und manchmal schlimme Artefakte (siehe skiploopfilter für mögliche Werte). .IPs threads=<1\-8> Anzahl der für die Decodierung zu benutzenden Threads (Standard: 1). Nur sinnvoll, wenn mehrere logische Prozessoren vorhanden sind (Hyperthreading oder SMP). .IPs vismv= Visualisiere Motion-Vectors. .RSss .br 0: deaktiviert .br 1: Mache von P-Frames vorwärts vorausberechnete Motion-Vectors sichtbar. .br 2: Mache von B-Frames vorwärts vorausberechnete Motion-Vectors sichtbar. .br 4: Mache von B-Frames rückwärts vorausberechnete Motion-Vectors sichtbar. .REss .IPs vstats Gebe Statistiken aus und speichere sie in ./vstats_*.log. .RE . .TP .B \-noslices Deaktiviert die Anzeige des Videos in 16-Pixel-hohen Streifen und stellt den kompletten Frame statt dessen in einem einzigen Durchgang dar. Dies kann die Darstellung schneller oder langsamer machen, abhängig von der Hardware/\:dem Cache. Dies hat nur einen Effekt bei den Codecfamilien libmpeg2 und libavcodec. . .TP .B \-nosound Spielt keinen Sound ab bzw.\& encodiert keinen Sound. .TP .B \-novideo Spielt kein Video ab bzw.\& encodiert kein Video. In vielen Fällen funktioniert dies nicht, benutze stattdessen \-vc null und \-vo null. . .TP .B \-oldpp (nur bei OpenDivX) (OBSOLET) Benutze den Postprocessing-Code von opendivx anstelle des internen. Das interne Postprocessing liefert bessere Qualität und Performance, ersetzt durch \-pp. Der gültige Wertebereich für \-oldpp variiert je nach Codec, ist meistens aber 0\-6, wobei 0=deaktiviert und 6=langsamster/\:bester Modus bedeutet. . .TP .B \-pp (siehe auch \-vf pp) Setzt das Postprocessing-Level der DLL. Diese Option kann nicht mehr in Verbindung mit \-vf pp verwendet werden, sondern nur noch mit Win32-DirectShow-DLLs, die eigene interne Postprocessing-Routinen mitbringen. Der gültige Wertebereich für \-pp variiert je nach Codec, ist meistens aber 0\-6, wobei 0=deaktiviert und 6=langsamster/\:bester Modus bedeutet. . .TP .B \-pphelp (siehe auch \-vf pp) Zeigt eine Zusammenfassung der vorhandenen Postprocessing-Filter und Nutzungshinweise an. . .TP .B \-ssf Gibt die Parameter für den Softwareskalierer an. .sp 1 .I BEISPIEL: .PD 0 .RSs \-vf scale \-ssf lgb=3.0 .RE .PD 1 .PD 0 .RSs .IPs lgb=<0\-100> gaußscher Unschärfefilter (beim Helligkeitsanteil) .IPs cgb=<0\-100> gaußscher Unschärfefilter (beim Farbanteil) .IPs ls=<0\-100> Schärfefilter (beim Helligkeitsanteil) .IPs cs=<0\-100> Schärfefilter (beim Farbanteil) .IPs chs= Horizontale Verschiebung des Farbanteils .IPs cvs= Vertikale Verschiebung des Farbanteils .RE .PD 1 . .TP .B \-stereo Wählt den Typ der MP2/\:MP3-Stereoausgabe. .PD 0 .RSs .IPs 0 Stereo .IPs 1 Linker Kanal .IPs 2 Rechter Kanal .RE .PD 1 . .TP .B \-sws (siehe auch \-vf scale und \-zoom) Mit dieser Option wird die Qualität (und damit auch die Geschwindigkeit) des Softwareskalierers gewählt, der bei \-zoom zum Einsatz kommt. Dieser wird beispielsweise bei x11 oder anderen Videotreibern benutzt, die keine Hardwarebeschleunigung bieten. .sp 1 Mögliche Werte sind: .sp 1 .PD 0 .RSs .IPs 0 fast bilinear .IPs 1 bilinear .IPs 2 bicubic (gute Qualität) (Standard) .IPs 3 experimentell .IPs 4 nearest neighbour (schlechte Qualität) .IPs 5 area .IPs 6 luma bicubic / chroma bilinear .IPs 7 gauss .IPs 8 sincR .IPs 9 lanczos .IPs 10 natural bicubic spline .RE .PD 1 .sp 1 .RS .I ANMERKUNG: Manche \-sws-Optionen sind einstellbar. Die Beschreibung des Videofilters scale enthält weitere Informationen. .RE . .TP .B \-vc <[-|+]Codec1,[-|+]Codec2,...[,]> Gibt eine Prioritätsliste der zu verwendenden Videocodecs an, so wie sie in codecs.conf definiert werden. Ein '-' vor dem Codecnamen deaktiviert diesen Codec. Ein '+' vor dem Codecnamen erzwingt diesen, das führt vermutlich zu einem Absturz! Wenn die Liste mit ',' endet, dann greift MPlayer auch auf auch nicht aufgeführte Codecs zurück. .br .I ANMERKUNG: Mit \-vc help wird eine vollständige Liste der verfügbaren Codecs ausgegben. .sp 1 .I BEISPIEL: .PD 0 .RSs .IPs "\-vc divx" Erzwingt den Win32/\:VFW DivX-Codec; andere werden nicht ausprobiert. .IPs "\-vc divx4," Probiet zuerst den divx4linux-Codec, danach andere, wenn dieser nicht funktioniert. .IPs "\-vc -divxds,-divx," Probiert alle Codecs außer den Win32-DivX-Codecs. .IPs "\-vc ffmpeg12,mpeg12," Probiert zuerst libavcodecs MPEG-1/\:2-Codec, gefolgt von libmpeg2, und dann erst andere. .RE .PD 1 . .TP .B \-vfm Gibt eine Prioritätsliste der zu verwendenden Videocodecfamilien an, so wie sie in codecs.conf definiert werden. Wenn keine davon funktioniert, werden die Standardfamilien ausprobiert. .br .I ANMERKUNG: Mit \-vfm help wird eine vollständige Liste der verfügbaren Videocodecfamilien ausgegeben. .sp 1 .I BEISPIEL: .PD 0 .RSs .IPs "\-vfm ffmpeg,dshow,vfw" Probiert zuerst libavcodec, dann DirectShow, dann die VfW-Codecs und schließlich andere, falls keine der Familien funktioniert hat. .IPs "\-vfm xanim" Probiert zuerst die XAnim-Codecs. .RE .PD 1 . .TP .B \-x (nur bei MPlayer) Skaliert das Bild auf eine Breite von (falls Software-/\:Hardwareskalierung verfügbar ist). Deaktiviert die Berechnung des Höhen-/\:Breitenverhältnisses. . .TP .B \-xvidopts Gibt zusätzliche Parameter für die Decodierung mit XviD an. .br .I ANMERKUNG: Da libavcodec schneller als XviD ist, könntest du in Betracht ziehen, den Nachbearbeitungsfilter (\-vf pp) und Decoder (\-vfm ffmpeg) von libavcodec zu benutzen. .sp 1 XviD's interne Nachbearbeitungsfilter: .PD 0 .RSs .IPs deblock-chroma (siehe auch \-vf pp) Chrominanz-Deblock-Filter .IPs deblock-luma (siehe auch \-vf pp) Luminanz-Deblock-Filter .IPs dering-luma (siehe auch \-vf pp) Luminanz-Deringing-Filter .IPs dering-chroma (siehe auch \-vf pp) Chrominanz-Deringing-Filter .IPs filmeffect (siehe auch \-vf noise) Fügt dem Video künstlich Körnung hinzu. Kann die wahrgenommene Qualität erhöhen, während die eigentliche Qualität geringer ist. .RE .sp 1 .RS Methoden für das Rendern: .RE .PD 0 .RSs .IPs dr2\ \ Aktiviert direktes Rendern mit Methode 2. .IPs nodr2 Deaktiviert direktes Rendern mit Methode 2. .RE .PD 1 . .TP .B \-xy .PD 0 .RSs .IPs Wert<=8 Skaliert das Bild um den Faktor . .IPs Wert>8 Setzt die Bildbreite auf und berechnet die Höhe so, dass das ursprüngliche Höhen-/\:Breitenverhältnis beibehalten wird. .RE .PD 1 . .TP .B \-y (nur bei MPlayer) Skaliert das Bild auf eine Höhe von (falls Software-/\:Hardwareskalierung verfügbar ist). Deaktiviert die Berechnung des Höhen-/\:Breitenverhältnisses. . .TP .B \-zoom\ \ Lässt Softwareskalierung zu, wo sie verfügbar ist. Kann benutzt werden, um Skalierung mit \-vf scale zu erzwingen. .br .I ANMERKUNG: \-vf scale ignoriert die Optionen \-x / \-y / \-xy / \-fs / \-aspect, wenn \-zoom nicht angegeben wird. . . . .SH "AUDIOFILTER" Audiofilter erlauben dir, den Audiostream und seine Eigenschaften zu verändern. Der Syntax ist folgender: . .TP .B \-af Aktiviert eine Kette von Audiofiltern. Siehe auch die Sektion Audiofilter der (englischen) Dokumentation. .PP .I ANMERKUNG: Für eine vollständige Liste der verfügbaren Audiofilter, siehe \-af help. .PP Die verfügbaren Filter lauten: . .TP .B resample[=srate[:salopp][:Typ]] Ändert die Samplerate des Audiostreams zu der ganzzahligen srate (in Hz). Kann benutzt werden, wenn du eine Soundkarte mit fester Frequenz hast oder eine, die maximal 44.1kHz unterstützt. Dieser Filter wird automatisch eingefügt, wenn nötig. Unterstützt nur 16-bit-Integer und -Float im Native-Endian-Format. .br .I ANMERKUNG: In Verbindung mit MEncoder musst du zusätzlich \-srate angeben. .PD 0 .RSs .IPs Ausgabe-Samplerate in Hz. Der gültige Bereich dieses Parameters ist 8000 bis 192000. Falls die Samplefrequenz von Eingabe und Ausgabe gleich ist oder dieser Parameter ausgelassen wird, wird der Filter automatisch entfernt. Eine hohe Samplefrequenz erhöht normalerweise die Audioqualität, vor allem in Kombination mit anderen Filtern. .IPs Erlaube (1) oder erlaube nicht (0), dass sich die Ausgabefrequenz leicht von der von vorgegebenen Frequenz unterscheidet (Standard: 1). Kann benutzt werden, wenn der Start der Wiedergabe extrem langsam ist. .IPs Wählt die zu verwendende Methode für das Resampling. .RSss 0: lineare Interpolation (schnell, schlechte Qualität, vor allem bei Erhöhung der Frequenz) .br 1: mehrphasige Filterbank und Integer-Verarbeitung .br 2: mehrphasige Filterbank und Fließkommazahl-Verarbeitung (langsam, beste Qualität) .REss .PD 1 .RE .sp 1 .RS .I BEISPIEL: .RE .PD 0 .RSs .IPs "mplayer \-af resample=44100:0:0" würde die Ausgabefrequenz des resample-Filters auf 44100Hz setzen und dabei exakte Skalierung der Ausgabefrequenz und lineare Interpolation verwenden. .RE .PD 1 . .TP .B lavcresample[=srate[:Länge[:linear[:Zähler[:Abschluss]]]]] Ändert die Samplerate des Audiostreams zu einem Integerwert in Hz. Unterstützt nur das 16-bit Native-Endian-Format. .br .I ANMERKUNG: In Verbindung mit MEncoder musst du zusätzlich \-srate angeben. .PD 0 .RSs .IPs die Samplerate der Ausgabe .IPs Länge: Länge des Filters hinsichtlich der niedrigeren Samplerate (Standard: 16) .IPs Falls 1 werden die Filter zwischen Polyphase-Einträgen linear interpoliert. .IPs log2 der Anzahl der Polyphase-Einträge (..., 10->1024, 11->2048, 12->4096, ...) (Standard: 10->1024) .IPs Abschlussfrequenz (0.0-1.0), Standardwert wird abhängig von der Filterlänge gesetzt. .RE .PD 1 . .TP .B sweep[=Geschwindigkeit] Erzeugt eine Sinus-Schwingung. .PD 0 .RSs .IPs <0.0\-1.0> Sinusfunktions-Delta, benutze sehr geringe Werte, um die Schwingung zu hören. .RE .PD 1 . .TP .B hrtf[=flag] Die "head-related transfer function": Konvertiert mehrkanäliges Audiosignal auf zwei Kanäle für Kopfhörer, behält dabei die Räumlichkeit des Klangs. .sp 1 .PD 0 .RS .IPs "Flag Bedeutung" .IPs "m Matrixdecodierung des hinteren Kanals" .IPs "s 2-Kanal-Matrixdecodierung" .IPs "0 keine Matrixdecodierung (Standard)" .RE .PD 1 . .TP .B equalizer=[g1:g2:g3:...:g10] Graphischer Equalizier, der im 10-Octaven-Frequenzbereich arbeitet; benutzt 10-IIR-Bandfilter. Das bedeutet, dass er unabhängig davon funktioniert, welcher Art der wiedergegebene Audiotyp ist. Die mittleren Frequenzen für die 10 Frequenzbereiche sind: .sp 1 .PD 0 .RS .IPs "Nr. Frequenz" .IPs "0 31.25 Hz" .IPs "1 62.50 Hz" .IPs "2 125.00 Hz" .IPs "3 250.00 Hz" .IPs "4 500.00 Hz" .IPs "5 1.00 kHz" .IPs "6 2.00 kHz" .IPs "7 4.00 kHz" .IPs "8 8.00 kHz" .IPs "9 16.00 kHz" .RE .PD 1 .sp 1 .RS Falls die Samplerate des wiedergegebenen Klangs niedriger ist als die mittlere Frequenz für einen Frequenzbereich, wird dieser Bereich deaktiviert. Ein bekannter Fehler dieses Filters ist, dass die Charakteristiken für den höchsten Bereich nicht komplett symmetrisch sind, wenn die Samplerate nah an der mittleren Frequenz dieses Bereichs liegt. Dieses Problem kann dadurch umgangen werden, dass man mit Hilfe des Filters resample die Samplerate des Klangs erhöht, bevor er diesen Filter erreicht. .RE .PD 0 .RSs .IPs :::...: Fließkommawerte, die die Verstärkung in dB für jeden Frequenzbereich repräsentieren (-12\-12) .RE .sp 1 .RS .I BEISPIEL: .RE .RSs .IPs "mplayer \-af equalizer=11:11:10:5:0:-12:0:5:12:12 media.avi" Würde den Klang im Bereich der oberen und unteren Frequenzen verstärken und ihn gleichzeitig im Bereich um 1kHz fast verschwinden lassen. .RE .PD 1 . .TP .B channels=nch[:nr:from1:to1:from2:to2:from3:to3:...] Kann benutzt werden, um Audiokanäle hinzuzufügen, zu entfernen, zu kopieren oder deren Routing zu verändern. Wenn nur gegeben ist, wird das Standardrouting benutzt, es funktioniert folgendermaßen: Falls die Anzahl der Ausgabekanäle größer ist als die Anzahl der Eingangskanäle, so werden leere Kanäle erzeugt (Ausnahme: Upmix von Mono auf Stereo, dann wird der Monokanal auf beiden Ausgabekanälen wiederholt). Ist die Anzahl der Ausgabekanäle kleiner als die Anzahl der Eingangskanäle, so werden die überschüssigen Kanäle verworfen. .PD 0 .RSs .IPs Anzahl der Ausgabekanäle (1\-6) .IPs \ Anzahl der Leitungen für das Routing (1\-6) .IPs Paare von Nummers zwischen 0 und 5, die festlegen, wo das Routing für jeden Kanal stattfinden soll. .RE .sp 1 .RS .I BEISPIEL: .RE .RSs .IPs "mplayer \-af channels=4:4:0:1:1:0:2:2:3:3 media.avi" Würde die Anzahl der Kanäle auf 4 setzen und 4 Routen aufsetzen, die die Kanäle 0 und 1 vertauschen und die Kanäle 2 und 3 unberührt lassen. Beachte, dass bei der Wiedergabe eines Mediums mit nur zwei Känalen die Kanäle 2 und 3 still wären, 0 und 1 aber trotzdem vertauscht würden. .IPs "mplayer \-af channels=6:4:0:0:0:1:0:2:0:3 media.avi" Würde die Anzahl der Kanäle auf 6 setzen und 4 Routen aufsetzen, die den Kanal 0 nach Kanal 0 und 3 kopieren. Kanäle 4 und 5 werden keinen Ton enthalten. .RE .PD 1 . .TP .B format[=Format] (siehe auch \-format) Konvertiert zwischen verschiedenen Sampleformaten. Wird automatisch aktiviert, falls die Soundkarte oder ein anderer Filter dies benötigt. .PD 0 .RSs .IPs Setzt das gewünschte Format. Die allgemeine Form is 'sbe', wobei 's' für 'signed' steht (alternativ 'u' für 'unsigned'), 'b' die Anzahl der Bits pro Sample ist (16, 24 oder 32) und 'e' die Endianness angibt ('le' heißt little-endian, 'be' big-endian; 'ne' ist die Endianness des Computers, auf dem MPlayer läuft). Gültige Werte (unter anderem) sind: 's16le', 'u32be' und 'u24ne'. Ausnahmen dieser Regel, die auch gültige Formatangaben sind: u8, s8, floatle, floatbe, floatne, mulaw, alaw, mpeg2, ac3 und imaadpcm. .RE .PD 1 . .TP .B volume[=v:sc] Implementiert die Lautstärkeregulierung in Software. Benutze diesen Filter mit Vorsicht, da er das Verhältnis von Signalstärke zum Rauschen (signal to noise ratio) reduzieren kann. In den meisten Fällen ist es am besten, das Level für den PCM-Sound auf maximal zu stellen, diesen Filter wegzulassen und die Ausgabestärke zu den Lautsprechern mit der Mixereinstellung Master zu regulieren. In dem Falle, dass deine Soundkarte einen digitalen anstelle eines analogen PCM-Mixers hat, benutze stattdessen die MASTER-Mixereinstellung. Wenn ein externer Verstärker mit dem Computer verbunden ist (das ist fast immer der Fall), kann das Rauschlevel minimiert werden, indem Master-Level und der Lautstärkeregler am Verstärker angepasst werden, bis das Rauschen im Hintergrund verschwunden ist. .br Dieser Filter hat ein zweites Feature: Er misst die insgesamt maximale Lautstärke und gibt diese aus, wenn MPlayer beendet wird. Diese Lautstärkeabschätzung kann benutzt werden, um die Lautstärke in MEncoder so zu setzen, dass ein maximaler dynamischer Bereich benutzt wird. .br .I ANMERKUNG: Dieser Filter ist nicht reentrant (ablaufinvariant) und kann dementsprechend nur einmal pro Audiostream aufgerufen werden. .PD 0 .RSs .IPs \ \ Setzt die gewünschte Verstärkung in dB für alle Kanäle in diesem Stream. Die Verstärkung kann zwischen -200dB und +60dB liegen, wobei -200dB den Sound komplett verstummen lässt und +60dB einer 1000-fachen Verstärkung entspricht (Standard: 0). .IPs \ Schaltet "Soft-Clipping" an (1) oder aus (0). Soft-Clipping kann den Klang weicher machen, wenn sehr hohe Lautstärken benutzt werden. Benutze diese Option, wenn der dynamische Bereich der Lautsprecher sehr niedrig ist. .br .I WARNUNG: Dieses Feature bewirkt Störgeräusche und sollte als letzte Möglichkeit angesehen werden. .RE .sp 1 .RS .I BEISPIEL: .RE .RSs .IPs "mplayer \-af volume=10.1:0 media.avi" Würde den Klang um 10.1dB verstärken und abschneiden, wenn die Lautstärke zu hoch ist. .RE .PD 1 . .TP .B pan=n[:l01:l02:...l0n:l10:l12:...l1n:lm0:lm1:...lmn] Mischt Kanäle beliebig. Im Prinzip eine Kombination der Filter volume und channels, der benutzt werden kann, viele Kanäle auf nur wenige herunterzumischen, z.B.\& stereo nach mono oder das Verändern der "Breite" vom mittleren Lautsprecher in einem Surroundsound-System. Dieser Filter ist schwierig zu benutzen und wird etwas Herumprobieren benötigen, bevor die gewünschten Ergebnisse eintreten. Die Anzahl der Optionen für diesen Filter hängt von der Anzahl der Ausgabekanäle ab. Ein Beispiel dazu, wie mit diesem Filter eine 6-Kanal-Datei auf 2 Kanäle heruntergemischt werden kann, findest du im Abschnitt Beispiele nahe dem Ende der man page. .PD 0 .RSs .IPs \ \ Anzahl der Ausgabekanäle (1\-6). .IPs Gibt an, wieviel vom Eingabekanal i in den Ausgabekanal j gemischt wird (0\-1). Prinzipiell geben die ersten n Zahlen an, was mit dem ersten Eingabekanal gemacht wird, dann n Zahlen die den zweiten Eingabekanal betreffen usw. Falls für einige Eingabekanäle nichts angegeben ist, wird 0 angenommen. .RE .sp 1 .RS .I BEISPIELE: .RE .RSs .IPs "mplayer \-af pan=1:0.5:0.5 media.avi" Würde von stereo nach mono heruntermischen. .IPs "mplayer \-af pan=3:1:0:0.5:0:1:0.5 media.avi" Würde 3 Ausgabekanäle liefern, Kanäle 0 und 1 bleiben intakt und der Ausgabekanal 2 wäre die Mischung aus den Kanälen 0 und 1 (und könnte zum Beispiel an eine Subwoofer geschickt werden). .RE .PD 1 . .TP .B sub[=fc:ch] Fügt dem Audiostream einen Subwoofer-Kanal hinzu. Die Audiodaten, die für die Erzeugung des Subwoofer-Kanals benutzt werden, ist ein Durchschnitt des Klanges in Kanal 0 und Kanal 1. Der resultierende Klang ist dann tiefpassgefiltert von einem Butterworth-Filter vierten Ranges mit einem voreingestellten Abschnitt der Frequenzen bei 60Hz und wird in einem separaten Kanal dem Audiostream hinzugefügt. .br .I WARNUNG: Deaktiviere diesen Filter, wenn du DVDs mit Dolby Digital 5.1-Klang abspielst, sonst wird dieser Filter den Klang des Subwoofers stören. .PD 0 .RSs .IPs \ Ab dieser Frequenz schneidet der Tiefpassfilter ab (20Hz bis 300Hz) (Standard: 60Hz). Versuche für beste Resultate die Frequenz, ab der abgeschnitten wird, so niedrig wie möglich zu setzten. Das wird den Stereo- oder Surroundsound-Genuß erhöhen. .IPs \ Bestimmt die Kanalnummer, in die der Sub-Kanal eingefügt werden soll. Die Kanalnummer kann zwischen 0 und 5 liegen (Standard: 5). Beachte, dass die Anzahl der Kanäle automatisch auf erhöht wird, sollte es nötig sein. .RE .sp 1 .RS .I BEISPIEL: .RE .RSs .IPs "mplayer \-af sub=100:4 \-channels 5 media.avi" Würde einen Subwoofer-Kanal mit einer Abschlussfrequenz von 100Hz zum Ausgabekanal 4 hinzufügen. .RE .PD 1 . .TP .B center\ Erzeugt aus den vorderen Kanälen einen mittleren Kanal. Kann zur Zeit möglicherweise geringe Qualität liefern, da er keine Hochpassfilter für eine entsprechende Extraktion besitzt, sondern nur über die Kanäle mittelt und halbiert. .PD 0 .RSs .IPs \ Legt die Kanalnummer fest, in die der mittlere Kanal eingefügt werden soll. Die Kanalnummer kann zwischen 0 und 5 liegen (Standard: 5). Beachte dass die Anzahl der Kanäle automatisch auf erhöht wird, wenn es nötig sein sollte. .RE .PD 1 . .TP .B surround[=Verzögerung] Decoder für Matrix-encodierten Surroundsound, funktioniert bei vielen Zweikanaldateien. .PD 0 .RSs .IPs Verzögerung in ms für den hinteren Lautsprecher (0 bis 1000) (Standard: 20) Diese Verzögerung sollte wie folgt gesetzt werden: Wenn d1 der Abstand ist, von dem aus die vorderen Lautsprecher gehört werden, und d2 der Abstand ist, von dem aus die hinteren Lautsprecher gehört werden, dann sollte die Verzögerung auf 15ms gesetzt werden, falls d1 <= d2 und auf 15 + 5*(d1-d2), falls d1 > d2. .RE .sp 1 .RS .I BEISPIEL: .RE .RSs .IPs "mplayer \-af surround=15 \-channels 4 media.avi" Würde Decodierung von Surroundsound hinzufügen mit einer Verzögerung von 15ms für die hinteren Lautsprecher. .RE .PD 1 . .TP .B delay[=ch1:ch2:...] Verzögert die Soundausgabe zu den Lautsprechern so, dass der Klang der verschiedenen Kanäle die Position, an dem sie gehört werden, gleichzeitig erreicht. Das macht nur Sinn, wenn du mehr als 2 Lautsprecher hast. .PD 0 .RSs .IPs ch1,ch2,... Die Verzögerung in ms, die jedem Kanal auferlegt wird (Fließkommazahl zwischen 0 und 1000). .RE .PD 1 .sp 1 .RS Um die benötigte Verzögerung für die verschiedenen Kanäle zu berechnen, gehe wie folgt vor: .IP 1. 3 Messe die Entfernung der Lautsprecher in Metern in Relation zu der Position, an der gehört wird, was dir die Entfernungen s1 bis s5 liefert (bei einem 5.1-System). Für den Subwoofer macht Anpassung keinen Sinn (du wirst den Unterschied eh nicht hören). .IP 2. 3 Subtrahiere die Abstände s1 bis s5 von der maximalen Entfernung, z.B.\& s[i] = max(s) - s[i]; i = 1...5. .IP 3. Berechne die benötigten Verzögerungen in ms als d[i] = 1000*s[i]/342; i = 1...5. .RE .PD 0 .sp 1 .RS .I BEISPIEL: .RE .RSs .IPs "mplayer \-af delay=10.5:10.5:0:0:7:0 media.avi" Würde die vordere Linke und Rechte um 10.5ms verzögern, die beiden hinteren Kanäle und den Subwoofer um 0ms und Center um 7ms. .RE .PD 1 . .TP .B export[=mmapped_Datei[:nsamples]] Exportiert das Eingangssignal an andere Prozesse mittels Memory Mapping (mmap()). Memory-mapped-Bereiche enhalten einen Header: .sp 1 .nf int nch /*Anzahl der Kanäle*/ int size /*Größe des Buffers*/ unsigned long long counter /*Wird benutzt, um Synchronisation zu wahren und aktualisiert, wenn neue Daten exportiert werden.*/ .fi .sp 1 Der Rest sind (nicht-interleaved) 16-bit-Daten über die Auslastung. .PD 0 .RSs .IPs Datei, zur der die Daten exportiert werden sollen (Standard: ~/\:.mplayer/\:mplayer-af_export). .IPs Anzahl der Samples pro Kanal (Standard: 512) .RE .sp 1 .RS .I BEISPIEL: .RE .RSs .IPs "mplayer \-af export=/tmp/mplayer-af_export:1024 media.avi" Würde 1024 Samples pro Kanal nach '/tmp/mplayer-af_export' exportieren. .RE .PD 1 . .TP .B extrastereo[=mul] Erhöht den Unterschied zwischen linken und rechten Kanälen (linear), was der Wiedergabe eine Art "Live"-Effekt hinzuzufügt. .PD 0 .RSs .IPs Setzt den Differenz-Koeffizient (Standard: 2.5). 0.0 bedeutet Klang in mono (Durchschnitt beider Kanäle), bei 1.0 bleibt der Klang unverändert, mit -1.0 werden linker und rechter Kanal vertauscht. .RE .PD 1 . .TP .B volnorm[=Methode:Ziel] Maximiert die Lautstärke, ohne den Klang zu verzerren. .PD 0 .RSs .IPs Setzt die zu benutzende Methode. .RSss 1: Benutze ein einziges Sample, um die Abweichungen mit Hilfe eines standardgewichteten Durchschnitts der vorigen Samples zu glätten (Standard). .br 2: Benutze mehrere Samples, um die Abweichungen mit Hilfe eines standardgewichteten Durchschnitts der vorigen Samples zu glätten. .REss .IPs Setzt die Zielamplitude als Bruchteil des Maximalwertes der Samplingauflösung (Standard: 0.25). .RE .PD 1 . .TP .B ladspa=Datei:Label[:Kontrollen...] Lade ein LADSPA (Linux Audio Developer's Simple Plugin API) Plugin. Es können mehrere Filter gleichzeitig verwendet werden. .PD 0 .RSs .IPs Gibt eine Bibliotheksdatei des LADSPA-Plugins an. Falls LADSPA_PATH gesetzt ist, wird nach der angegeben Datei gesucht. Ist es nicht gesetzt, muss der volle Pfadname angegeben werden. .IPs