From ec7f5b2078ed2e17c1640e5eb611c8d2777c3bc6 Mon Sep 17 00:00:00 2001
From: mosu
configure
Wenn du Fehlermeldungen beim Aufruf von ./configure
bekommst
+oder einige Sachen nicht automatisch richtig erkannt werden, so lies
+configure.log
. Eventuell findest du dort die Antwort, z.B. wenn
+verschiedene Versionen einer Bibliothek auf deinem System gemischt rumliegen,
+oder wenn du vergessen hast, das Entwicklungspaket zu installieren
+(das sind die, die auf -dev oder -devel enden).
libao2/config.mak
configure
configure.log
hinzu.
-
Bitte füge die Ausgabe von MPlayer in Ausführlichkeits-Stufe 1 diff --git a/DOCS/German/cd-dvd.html b/DOCS/German/cd-dvd.html index 0f8a4efc80..f68a78d8de 100644 --- a/DOCS/German/cd-dvd.html +++ b/DOCS/German/cd-dvd.html @@ -77,7 +77,17 @@ HREF="http://das.ist.org/~georg/">Plextor-SCSI-Laufwerken
funktioniert.Bitte schau in der man-Page nach, wenn du eine Auflistung aller -verfügbaren Optionen willst.
+verfügbaren Optionen willst. Die Syntax bei einer normalen Digital +Versatile Disc (DVD) sieht wie folgt aus: + +mplayer -dvd <track> [-dvd-device <Gerät>]
Beispiel: mplayer -dvd 1 -dvd-device /dev/hdc
Das Standard-DVD-Gerät ist /dev/dvd
. Wenn das bei dir
+anders ist, so erstelle einen symbolischen Link auf das richtige Gerät,
+oder gib es auf der Kommandozeile mit der Option -dvd-device
an.
+
MPlayer benutzt libdvdread
und libdvdcss
für die DVD Entschlüsselung und Wiedergabe. Diese beiden Bibliotheken
@@ -263,6 +273,10 @@ Wenn du Ahnung von der SCSI-Programmierung hast, dann
hilf uns, generische Unterstützung
für VCD auf SCSI-Laufwerken zu implementieren.
Bis dahin kannst du mit +readvcd +Daten von der VCD extrahieren und diese mit MPlayer abspielen.
+Eine VCD besteht aus einem oder mehreren Spuren:
diff --git a/DOCS/German/codecs.html b/DOCS/German/codecs.html index 420463f7ab..a8f5d9e597 100644 --- a/DOCS/German/codecs.html +++ b/DOCS/German/codecs.html @@ -15,7 +15,9 @@Siehe Codec-Status-Seite -für die komplette, täglich generierte Liste.
+für die komplette, täglich generierte Liste. Eine Vielzahl von +Codecs kann von unserer Homepage runtergeladen werden. Du findest sie auf der +Codec-Seite.Die wichtigsten Video-Codecs:
@@ -23,12 +25,12 @@ für die komplette, täglich generierte Liste.-vc divx4
wahrscheinlich die schnellere oder sogar die
schnellste Lösung.
-Der codec kann von avifile +
Die binäre DivX4/5-Bilbiothek kann von +avifile oder +FFmpeg-Projekt enthält ein Open-Source-Codec-Paket, das fähig ist, mit -H263/MJPEG/RV10/DivX3/DivX4/DivX5/MP41/MP42/WMV1 codiertes Video und mit WMA -(Windows Media Audio) codiertes Audio zu decodieren. Man kann nicht nur einige -dieser Codecs zum Encodieren benutzen, sondern die Geschwindigkeit ist sogar um -einiges häher als die der Win32-Codecs oder der ProjectMayo +H263/MJPEG/RV10/DivX3/DivX4/DivX5/MP41/MP42/WMV1/WMV2/HuffYUV codiertes Video +und mit WMA (Windows Media Audio) codiertes Audio zu decodieren. Man kann nicht +nur einige dieser Codecs zum Encodieren benutzen, sondern die Geschwindigkeit +ist sogar um einiges häher als die der Win32-Codecs oder der ProjectMayo DivX4/5-Bibliothek!
FFmpeg beinhaltet auch viele nette Codecs. Die wichtigsten sind die @@ -213,8 +217,8 @@ diese zu aktivieren, solltest folgenden Anweisungen folgen:
vid_iv50.xa
.
-XAnim ist die Videocodec-Familie Nummer 10. Du kannst also die
--vfm 10
-Option verwenden, um MPlayer zu sagen, dass er
+
XAnim ist die Videocodec-Familie xanim. Du kannst also die
+-vfm xanim
-Option verwenden, um MPlayer zu sagen, dass er
sie, wenn möglich, verwenden soll.
Die getesteten Codecs beinhalten: Indeo 3.2, 4.1, 5.0, @@ -282,10 +286,6 @@ suchen/finden sind.
mit Linux, FreeBSD, NetBSD und Cygwin auf der x86 oder der Alpha-Plattform. -Hinweis2: Wir können die RealPlayer-Bibliotheken nicht zum -Download zur Verfügung stellen oder sie mit MPlayer vertreiben, da -die Lizenz es nicht erlaubt. Du musst sie selbst runterladen.
--vc svq1
respektive -vc ffsvq1
benutzen. Manche Dateien funktionieren eventuell nur mit einem der beiden
- Decoder. Probier als bei problematischen Dateien beide Decoder aus.
+ Decoder. Probier als bei problematischen Dateien beide Decoder aus.
+ Der Decoder wurde von den
+ xine-Autoren geschrieben.
Anmerkdung: Wenn es keinen Eintrag namens Filename
gibt
und der DisplayName
-Eintrag etwas in der Art
-device:dmo
enthält, so handelt es sich um einen DMO-Codec,
-der momentan nicht von MPlayer unterstützt wird.
device:dmo
enthält, so handelt es sich um einen DMO-Codec.
Alte Methode: Atme tief durch und beginne mit dem Durchsuchen der Registry...
diff --git a/DOCS/German/documentation.html b/DOCS/German/documentation.html index 8213f4c23b..92f5788684 100644 --- a/DOCS/German/documentation.html +++ b/DOCS/German/documentation.html @@ -63,8 +63,9 @@Das GUI basiert auf GTK (nicht das ganze GUI sondern nur die Dialoge). Die
-Skins sind als PNG-Grafiken gespeichern, so dass du also auch gtk und die
-libpng (und deren devel-Pakete) installieren musst. Du kannst das GUI durch den
-Parameter --enable-gui
bei ./configure
anschalten. Um
-MPlayer im GUI-Modus zu betreiben, kannst du entweder
Das GUI basiert auf GTK 1.2.x (nicht das ganze GUI benutzt GTK, sondern nur
+die Dialoge). Die Skins sind als PNG-Grafiken gespeichern, so dass du also auch
+gtk und die libpng (und deren devel-Pakete) installieren musst. Du kannst das
+GUI durch den Parameter --enable-gui
bei ./configure
+anschalten. Um MPlayer im GUI-Modus zu betreiben, kannst du entweder
gui=yes
in deine Config-File eintragen oderMPlayer kann die oben aufgeführten Formate in die folgenden -Formate konvertieren, wenn du die jeweils dahinter angegebene Option benutzt: -
+MPlayer kann die oben aufgeführten Formate (bis auf die ersten drei) in +die folgenden Formate konvertieren, wenn du die jeweils dahinter angegebene +Option benutzt:
-dumpmpsub
MPlayer hat ein neues Untertitelformat eingeführt, das -MPsub genannt wird. Es wurde von mir (Gabucino) entwickelt. Das +MPsub genannt wird. Es wurde von Gabucino entwickelt. Das Haupt-Feature ist, dass es dynamische Zeitabhängigkeiten benutzt (obwohl es auch einen Frame-basierende Modus besitzt). Ein Beispiel (aus mpsub.sub):
@@ -1139,11 +1141,13 @@ in der Konfigurationsdatei oder der KommandozeilenoptionMPlayer besitzt nun ein komplett vom Benutzer definierbares OSD-Menü.
+ANMERKUNG: das Optionsmenü ist momentan NICHT IMPLEMENTIERT!
+./configure
die Optionen
- --enable-new-conf --enable-menu
mit../configure
die Option
+ --enable-menu
mit.etc/menu.conf
in dein
@@ -1946,7 +1950,7 @@ werden.
und für Farbraumkonvertierung im Videoausgabetreiber verwendet.
-Du hast zwei Möglichkeiten. Die eine besteht darin, das GNU
install-Programm zu installieren und ./configure
mitzuteilen, wo
@@ -1986,7 +1990,7 @@ MPlayer-Quellcodeverzeichnis heraus auf:
Funktioniert. Du musst SDL für QNX herunterladen, installieren und dann
MPlayer mit den Optionen -vo sdl:photon
und -ao
@@ -1995,11 +1999,11 @@ sdl:nto
starten. Es sollte schnell sein.
Die -vo x11
-Ausgabe ist sogar noch langsamer als unter Linux,
da QNX nur eine sehr langsame X-Emulation hat. Benutze SDL.
Die Portierung auf Cygwin, eine Unix-Tool-Umgebung unter Windows, steckt noch in ihren Kinderschuhen. Momentan werden die folgenden Punkte nicht -unterstützt: Win32-DLLs, VCDs, OpenGL. Von SDL ist bekannt, dass sie +unterstützt: Win32-DLLs oder OpenGL. Von SDL ist bekannt, dass sie Audio- und Videoverzerrung hervorruft oder sogar das System zum Absturz bringt. Patches sind natürlich jederzeit willkommen. Die besten Resultate erhälst du mit der windowseigenen @@ -2025,6 +2029,23 @@ directx:noaccel.
Anweisungen, wie du SDL unter Cygwin zum Laufen bringst, findest du auf der libsdl-Seite.
+Du kannst VCDs einfach abspielen, indem du die .DAT
-Datei
+oder die .MPG
-Datei abspielst, die Windows auf einer VCD
+anzeigt. So funktioniert es (pass bei Bedarf den Laufwerksbuchstaben an):
mplayer d:/mpegav/avseq01.dat
mplayer /cydrive/d/MPEG2/AVSEQ01.MPG
DVDs funktionieren ebenfalls. Setze dafür einfach dsa DVD-Gerät +korrekt:
+ +mplayer -dvd <Titel> -dvd-device '\\.\d:'
Die QuickTime-DLLs sollen angeblich ebenfalls funktionieren. Compiliere
+MPlayer mit --enable-qtx-codecs
und kopiere die Codecs an den
+Standardort für Windows-DLLs, C:\WINNT\system32
oder
+C:\Windows\system
, abängig von deiner Windowsversion.
MEncoder kann MPEG-Dateien (MPEG-PS) erstellen. Das ist wahrscheinlich +nur in Kombination mit dem mpeg1video-Codec der libavcodec sinnvoll, +da alle Player (bis auf MPlayer) MPEG1-Video und MPEG1 Layer 2 (MP2)-Audio +in MPEG-Dateien erwarten.
+ +Dieses Feature ist momentan nicht wirklich nützlich, mal davon +abgesehen, dass es wahrscheinlich noch einige Fehler enthält. Schlimmer +ist aber, dass MEncoder momentan kein MPEG1 Layer 2 (MP2)-Audio erzeugen +kann, das alle anderen Player in einer MPEG-Datei erwarten.
+ +Das Ausgabeformat von MEncoder kann mit -of mpeg
auf MPEG
+geändert werden.
Beispiel:
+ mencoder -of mpeg -ovc lavc -lavcopts vcodec=mpeg1video
+ -oac copy <weitere Optionen> media.avi -o ausgabe.mpg
Oftmals ist die Änderung der Bildgröße erforderlich. Die Gründe dafür können verschieden sein: Dateigröße @@ -123,7 +144,7 @@ MEncoder 0: schnelle bilienare Filterung ('fast bilinear').
mencoder beispiel-svcd.mpg -ovc lavc -lavcopts
vcodec=mpeg4 -vop scale=640:480 -sws 2 -oac copy -o ausgabe.avi
-MEncoder kann Input-Streams auf zwei Arten bearbeiten: encodieren oder kopieren (copy). Diese Sektion erklärt die @@ -144,7 +165,7 @@ MEncoder 0: schnelle bilienare Filterung ('fast bilinear').
Trivial. Wir kopieren einfach die Video- und Audiostreams, und @@ -156,8 +177,22 @@ nicht mehr gebraucht wird.
Befehl: mencoder -idx eingabe.avi -ovc copy -oac copy -o
ausgabe.avi
Ein Nebeneffekt des oben erwähnten Reparierens ist, dass MEncoder +damit auch zwei oder mehrere aneinandergehängte AVI-Dateien reparieren +kann:
+ +Kommando: cat 1.avi 2.avi | mencoder -noidx -ovc copy -oac copy -o
+ausgabe.avi -
Anmerkung: Hier wird angenommen, das 1.avi und 2.avi den gleichen +Codec verwenden, die gleiche Auflöung und Streamrate besitzen etc., und +wenigstens 1.avi darf nicht defekt sein. Eventuell musst du, wie +oben beschrieben, die Quelldateien erst reparieren.
+ +libavcodec bietet eine einfache @@ -186,7 +221,7 @@ Codecs encodieren:
mencoder -dvd 2 -o titel2.avi -ovc lavc -lavcopts
vcodec=mjpeg -oac copy
-MEncoder kann aus mehreren JPEG-, PNG- oder TGA-Einzelbildern @@ -196,7 +231,6 @@ einen Film erstellen. Durch einfaches Kopieren der Bilder kann er MJPEG-
So läuft dieser Prozess ab:
libjpeg
(wenn PNGs decodiert werden, wird die libpng
benutzt).Die Erklärung der -mf
-Option kann unten in der globalen
-Optionen-Sektion und in den Manpages gefunden werden.
Die Erklärung der -mf
-Option kann in der Manpage gefunden
+werden.
Erstellung einer DivX4-Datei aus allen JPEG-Dateien im aktuellen
Verzeichnis:
- mencoder \*.jpg -mf on:w=800:h=600:fps=25 -ovc divx4 -o
-ausgabe.avi
mencoder -mf on:w=800:h=600:fps=25 -ovc divx4
+ -o ausgabe.avi \*.jpg
Erstellung einer DivX4-Datei aus einigen JPEG-Dateien im aktuellen
Verzeichnis:
- mencoder frame001.jpg,frame002.jpg -mf on:w=800:h=600:fps=25
--ovc divx4 -o ausgabe.avi
mencoder -mf on:w=800:h=600:fps=25
+ -ovc divx4 -o ausgabe.avi frame001.jpg,frame002.jpg
Erstellung einer Motion JPEG-Datei (MJPEG) aus allen JPEG-Dateien im
aktuellen Verzeichnis:
- mencoder \*.jpg -mf on:w=800:h=600:fps=25 -ovc copy -o
-ausgabe.avi
mencoder -mf on:w=800:h=600:fps=25 -ovc copy
+ -o output.avi \*.jpg
Erstellung einer unkomprimierten Datei aus allen PNG-Dateien im
momentanen Verzeichnis:
- mencoder \*.png -mf on:w=800:h=600:fps=25:type=png -ovc raw
--o ausgabe.avi
mencoder -mf on:w=800:h=600:fps=25:type=png -ovc rawrgb
+ -o output.avi \*.png
+
+Anmerkung: Die Breite muss ein Vielfaches von 4 betragen, was eine +Beschränkung des RGB-AVI-Formates ist.
Erstellung einer Motion PNG-Datei (MPNG) aus allen PNG-Dateien im
momentanen Verzeichnis:
- mencoder \*.png -mf on:w=800:h=600:fps=25:type=png -ovc copy
--o ausgabe.avi
mencoder -mf on:w=800:h=600:fps=25:type=png -ovc copy
+ -o output.avi \*.png
Erstellung einer Motion TGA-Datei (MTGA) aus allen TGA-Dateien im
aktuellen Verzeichnis:
- mencoder \*.tga -mf on:w=800:h=600:fps=25:type=tga -ovc copy
--o output.avi
mencoder -mf on:w=800:h=600:fps=25:type=tga -ovc copy
+ -o output.avi \*.tga
-MEncoder kann Untertitel von einer DVD extrahieren und sie als Datei
@@ -296,7 +333,7 @@ pass=1
mencoder film.mpg -ifo film.ifo -vobsubout untertitel
-vobsuboutindex 0 -vobsuboutid fr -sid 1
DVDs und SVCDs (z.B. MPEG1/2) enthalten einen Wert, der das Verhältnis diff --git a/DOCS/German/formats.html b/DOCS/German/formats.html index d6743aa761..f04ef05cde 100644 --- a/DOCS/German/formats.html +++ b/DOCS/German/formats.html @@ -253,8 +253,40 @@ heruntergeladen werden: http://www.technotr end.de/download/av_format_v1.pdf
-Das GIF-Format ist ein weit verbreitetes Format für Grafiken
+im Web. Es gibt zwei Versionen der GIF-Spezifikationen, GIF87a und GIF89a.
+Der größte Unterschied liegt darin, dass GIF89a Animationen
+unterstützt. MPlayer unterstützt beide Formate mit Hilfe der
+libungif-Bibliothek oder einer anderen libgif-kompatiblen Bibliothek.
+Nicht animierte GIFs werden als Ein-Bild-Videos dargestellt. (Mit den
+Optionen -loop
und -fixed-vo
können solche
+GIFs länger angezeigt werden.)
Momentan unterstützt MPlayer nicht das Spulen in GIF-Dateien. Die +einzelnen Bilder in GIF-Dateien haben nicht zwangsläufig die gleichen +Dimensionen, und auch nicht eine feste Bildrate. Jedes Bild hat vielmehr +seine eigenen Dimensionen und soll an einer bestimmten Position auf einem +Bereich angezeigt werden, der selber aber eine feste Größe hat. +Die Bildrate wird von einem optionalen Block vor jedem Bild kontrolliert, +der die Anzeigedauer des nachfolgenden Bildes in Zentisekunen angibt.
+ +Standard-GIF-Dateien enthalten 24 Bit RGB-Bilder mit einer indizierten +Palette, die höchstens bis 8 Bit geht. Die Bilder sind normalerweise +mit dem LZW-Algorithmus komprimiert. Es gibt aber auch GIF-Encoder, die +unkomprimierte Bilder erzeugen, um die Patentprobleme mit dem LZW-Algorithmus +zu umgehen.
+ +Wenn bei deiner Distribution die libungif nicht dabei ist, dann lade sie +von der +libungif-Homepage herunter. Detaillierte technische Informationen findest +du in den +GIF89a-Spezifikationen.
+ + +MPlayer ist ein Movie-(Film-) und kein Media-Player.
Er kann auch einige Audioformate wiedergeben (diese sind in der unteren
diff --git a/DOCS/German/mplayer.1 b/DOCS/German/mplayer.1
index fae43287df..dd01df95fa 100644
--- a/DOCS/German/mplayer.1
+++ b/DOCS/German/mplayer.1
@@ -243,7 +243,7 @@ Feature benutzen kannst.
Erzwingt dasselbe Videosystem für mehrere Dateien (einmalige Initialisierung
für alle Dateien). Dementsprechend wird für alle Dateien nur ein Fenster
geöffnet. Momentan funktionieren die folgenden Treiber mit fixed\-vo: x11, xv,
-xvidix, xmga und gl2.
+xvidix, xmga, gl2 und svga.
s.TP
.B \-framedrop (siehe auch \-hardframedrop)
Verwirft einige Frames, ohne sie anzuzeigen, um auf langsamen Systemen
@@ -625,6 +625,14 @@ Wiedergabe einiger schlecht erstellter AVIs erm
Benutze nicht die durchschnittlichen Bytes/\:Sekunde fuer A\-V-Sync (AVI).
Hilft bei einigen AVIs mit defektem Header.
.TP
+.B \-noextbased
+Deaktiviert die auf Dateinamenserweiterungen basierende Demultiplexerauswahl.
+Wenn der Dateityp (und damit der Demultiplexer) nicht zweifelsfrei
+festgestellt werden kann (z.B. wenn die Datei keinen Dateikopf besitzt
+oder dieser nicht eindeutig genug ist), dann wird normalerweise ein
+Demultiplexer anhand der Dateiendung gewählt. Die inhaltsbasierende
+Demultiplexerauswahl wird immer vorgenommen.
+.TP
.B \-passwd
Fakt ist, dass Linux-Soundkartentreiber Kompatibilitätsprobleme haben. -Der Grund für diese Probleme liegt darin, dass MPlayer ein Feature -des Soundkartentreibers benutzt, um Audio und Video synchron zu halten. Leider -kümmern sich einige Soundkartentreiberprogrammierer nicht besonders um -diese Funktion, da sie weder für die Wiedergabe von MP3s noch für -Soundeffeket benötigt wird.
+Linux-Soundkartentreiber haben Probleme mit der Kompatibilität. +MPlayer benutzt einen in vernünftig implementierten Treibern +eingebauten Mechanismus, um die Audio-/Video-Synchronisation korrekt +beizubehalten. Leider sind einige Treiberautoren nicht sonderlich gründlich +bei der Implementation dieses Mechanismusses, da er nicht benötigt wird, +um MP3s abzuspielen oder Soundeffekte zu erzeugen.
-Andere Medienplayer wie z.B. aviplay oder xine funktionieren bei dir -wahrscheinlich so, wie sie sind, weil sie eine "simplere" Methode wie internes -Timing für die Audio-/Video-Synchronisation verwenden. Anmerkung: es hat -sich oft gezeigt, dass ihre Methoden nicht ganz so effizient wie -MPlayers Methoden sind.
+Andere Medienplayer wie z.B. +aviplay oder xine funktionieren +bei dir wahrscheinlich so, wie sie sind, weil sie eine "simplere" Methode wie +internes Timing für die Audio-/Video-Synchronisation verwenden. +Verschiedene Tests haben gezeigt, dass ihre Methoden nicht ganz so effizient +wie MPlayers Methoden sind.
Wenn du MPlayer zusammen mit einem korrekt geschriebenen Soundkartentreiber verwendest, dann wirst du niemals A/V-Desyncs aufgrund des @@ -61,6 +63,11 @@ Audiotreibers erleben (höchstens mit sehr schlecht erstellten Dateien. Schau in einem solchen Fall in die Dokumentation, wie du das beheben kannst).
+Wenn du einen solchen nicht gut implementierten Audiotreiber verwendest,
+dann probier die Option -autosync
aus, die deine Probleme
+lösen sollte. Schau in der man-Page nach; dort findest du mehr
+Informationen dazu.
Einige Anmerkungen:
-ao sdl
(HINWEIS: die SDL-Bibliotheken und das
dazugehörige Devel-Paket müssen installiert sein). Der SDL-
- Audiotreiber hilft in vielen Fällen (er unterstützt auch ESD,
- ARTS und Up-/Downsampling. ESD ist der Sounddaemon von GNOME, arts der
- von KDE).-ao
alsa5
verwenden, weil ALSA 0.5 einen fehlerhaften OSS-
Emulationscode hat. MPlayer wird mit etwa so einer Meldung
abstürzen:DEMUXER: Too many (945 in 8390980 bytes)
video packets in the buffer!
-ao
+ sun
benutzen, da ansonsten weder Video noch Audio funktionierne.hdparm -u1 /dev/cdrom
(man hdparm
). Das ist auch
+ generell von Vorteil, wie du in der
+ CD-ROM-Sektion nachleesn kannst.Verwende auf Solaris-Systemen den SUN-Audio-Treiber mit
--ao sun
, ansonsten wirst du weder Video noch Ton haben.
VIA Onboard-Chipsatz (via82cxxx), nur 48kHz | ||
Treiber: | -von sourceforge.net | |
Aureal Vortex 2 | ||
OSS: | kein Treiber | |
OSS/Pro: | OK | |
ALSA: | kein Treiberr | |
Max kHz: | 48 | |
Treiber: | -aureal.sourceforge.net | |
Treiber 2: | -von Pontscho's Seite - (Puffergröße auf 32k erhöht) | |
GUS PnP | ||
OSS: | kein Treiber | |
OSS/Pro: | OK | |
ALSA: | OK | |
Max kHz: | 48 | |
SB Live! | ||
OSS: | Analog OK, SP/DIF funktioniert nicht | |
ALSA: | beide OK | |
Max kHz: | 192 | |
SB AWE 64 | ||
OSS: | max 44kHz | |
ALSA: | 48kHz klingt schlecht | |
Max kHz: | 48 | |
Gravis UltraSound ACE | ||
OSS: | nicht OK | |
ALSA: | OK | |
Max kHz: | 44 | |
Gravis UltraSound MAX | ||
OSS: | OK | |
ALSA: | OK (?) | |
Max kHz: | 48 | |
ESS 688 | ||
OSS: | OK | |
ALSA: | OK (?) | |
Max kHz: | 48 | |
C-Media-Karten (welche genau?) | ||
OSS: | nicht OK (scharfe ssss-Geräusche) (?) | |
ALSA: | OK (?) | |
Max kHz: | ? | |
Yamaha-Karten (*ymf*) | ||
OSS: | nicht OK (?) (evtl. -ao sdl ) | |
ALSA: | nur mit der OSS-Emulation von ALSA 0.5
- UND -ao sdl OK (!) (?) | |
Max kHz: | ? | |
Karten mit envy24-Chips (wie z.B. Terratec EWS88MT) | ||
OSS: | ? | |
OSS/Pro: | OK | |
ALSA: | ? | |
Max kHz: | ? | |
PC-Lautsprecher oder DAC | ||
OSS: | OK (Benutz den SDL-Treiber: -ao sdl ) | |
ALSA: | kein Treiber | |
Max kHz: | Der Treiber emuliert 44.1, evtl auch mehr. | |
Treiber: | ftp://ftp.infradead.org/pub/pcsp |
Unter Linux wird ein 2.4.x Kernel sehr empfohlen. Kernel 2.2 wird nicht getestet.
-Wenn der sound während der Wiedergabe von CD-ROM "klickende"
-Geräusche verursacht, schalte die Interupt-Unmaskierung ein, zum Beispiel
-hdparm -u1 /dev/cdrom
(man hdparm
). Dies ist
-allgemein besser und wird in der CD-ROM-
-Sektion genauer beschrieben.
Linux-Soundtreiber werden hauptsächlich von der freien Version von +OSS bereitgestellt. Diese Treiber werden inzwischen von denen des +ALSA-Projektes abgelöst +(Advanced Linux Sound Architecture), die bereits im Entwicklerbaum des Kernels +(2.5) zu finden sind. Wenn deine Distribution nicht bereits ALSA verwendet +und du Probleme mit dem Sound hast, dann solltest du die ALSA-Treiber mal +ausprobieren. Die ALSA-Treiber sind den OSS-Treibern meistens in Sachen +Kompatibilität, Performance und Featuren überlegen. Ledier werden +einige Soundkarten dagegen nur von OSS-Treibern von +4Front Technologies unterstützt. +Sie unterstützen ebenfalls einige Nicht-Linux-Systeme.
+ +SOUNDKARTE | +TREIBER | +Max kHz | +Max Anz. Kanäle | +Max gleichzeitige Zugriffe | +|||
---|---|---|---|---|---|---|---|
OSS/Free | +ALSA | +OSS/Pro | +andere | +||||
VIA onboard (686/A/B, 8233, 8235) | +via82cxxx_audio | +snd-via82xx | ++ | + | 4-48 kHz oderr nur 48 kHz, abhängig vom Chipsatz | ++ | + |
Aureal Vortex 2 | +keine | +keine | +OK | +Linux Aureal-Treiber + buffer size increased to 32k |
+ 48 | +4.1 | +5+ | +
SB Live! | +Analog OK, SP/DIF funktioniert nicht | +beide OK | +beide OK | +Creatives OSS-Treiber (mit SP/DIF-Unterstützung) | +192 | +4.0/5.1 | +32 | +
SB 128 PCI (es1371) | +OK | +? | ++ | + | 48 | +stereo | +2 | +
SB AWE 64 | +max 44kHz | +48kHz klingt schlecht | ++ | + | 48 | ++ | + |
GUS PnP | +keine | +OK | +OK | ++ | 48 | ++ | + |
Gravis UltraSound ACE | +nicht OK | +OK | ++ | + | 44 | ++ | + |
Gravis UltraSound MAX | +OK | +OK (?) | ++ | + | 48 | ++ | + |
ESS 688 | +OK | +OK (?) | ++ | + | 48 | ++ | + |
C-Media-Karten (welche genau?) | +nicht OK (zischt) (?) | +OK (?) | ++ | + | ? | ++ | + |
Yamaha-Karten (*ymf*) | +nicht OK (?) (vielleicht mit -ao sdl ) |
+ nur mit der OSS-Emulation von ALSA 0.5 OK UND
+ -ao sdl (!) (?) |
+ + | + | ? | ++ | + |
Karten mit envy24-Chips (wie z.B. Terratec EWS88MT) | +? | +? | +OK | ++ | ? | ++ | + |
PC-Lautsprecher oder DAC | +OK (mit dem SDL-Treiber: -ao sdl ) |
+ none | ++ | OSS-Treiber für den PC-Lautsprecher | +Der Treiber emuliert 44.1, vielleicht auch mehr. | +mono | +1 | +
Rückmeldungen zu diesem Dokument sind willkommen. Bitte sag uns, wie MPlayer und deine Soundkarte(n) zusammen funktionieren.
@@ -251,19 +360,21 @@ beeinflusst:-channels
-srate
-format
v <-200 - +60>
-200
und
+60
und gibt die Lautstärke in dB an. Der Standardlevel
- ist -10dB.c
verstärkt den Sound in den oberen und unteren Frequenzbereichen und löscht ihn um 1kHz beinahe komplett aus.
-Der pan
-Filter kann benutzt werden, um Kanäle beliebig zu
mischen. Er ist grundlegend nur eine Kombination des Lautstärkefilters und
@@ -616,11 +731,11 @@ hinteren Lautsprecher.
MPlayer bietet Unterstützung für Audio-Plugins. Audio- Plugins können benutzt werden, um die Einstellungen der Audio-Daten zu ändern, bevor sie die Soundkarte erreichen. Sie aktiviert durch die @@ -706,6 +821,11 @@ Anwenderperspektive verwendet werden und ist hier nur aus Gründen der Vollständigkeit erwähnt. Verwende dieses Plugin nicht, wenn du kein Entwickler bist.
+Wenn du eine Datei mit einer konstanten A/V-Sync-Differenz hast, dann benutze
+einfach die Tasten +
und -
, um das Timing während
+des Abspielens anzupassen. Wenn das OSD aktiviert ist, dann werden die aktuellen
+Werte angezeigt, was die Anpassung erleichtert.
Wenn du Xv mit Kyro-Karten (wie z.B. der Hercules Prophet 4000XT) verwenden +möchstest, dann solltest du die Treiber von der +PowerVR-Seite benutzen.
+ +Dieser Abschnitt versucht, in wenigen Worten zu beschreiben, was DGA generell ist, und was der DGA-Videotreiber in MPlayer erreichen kann, und was nicht.
-DGA ist die Abkürzung für Direct Graphics Access (direkter Zugriff auf die Grafikhardware) und gibt Programmen die Möglichkeit, @@ -272,8 +279,7 @@ von der Grafikkarte und dem Grafikkartentreiber im X-Server abhängig zu sein. Es fuktioniert also nicht auf jedem System...
-Stell als erstes sicher, dass X die DGA-Erweiterung lädt. Schau in /var/log/XFree86.0.log nach:
@@ -313,8 +319,7 @@ möchtest, dann installiere MPlayer mit dem SUID-Bit: zumindest :))! Du solltest auch ausprobieren, ob bei dir die Option-vo sdl:dga
funktioniert. Sie ist viel schneller.
-Der DGA-Treiber ermöglicht es, die Auflösung zu ändern.
Damit entfällt die Notwendigkeit der langsamen Softwareskalierung und
@@ -330,16 +335,31 @@ vertragen. Du kannst die "überlebenden" Modelines anhand der X11-
Logdatei herausfinden (normalerweise
/var/log/XFree86.0.log
).
Einige Modelines findest du in Anhang A.
+Diese Einträge funktionieren mit einem Riva128-Chip und dem
+nv.o
-X-Server-Treibermodul.
+ Section "Modes" + Identifier "Modes[0]" + Modeline "800x600" 40 800 840 968 1056 600 601 605 628 + Modeline "712x600" 35.0 712 740 850 900 400 410 412 425 + Modeline "640x480" 25.175 640 664 760 800 480 491 493 525 + Modeline "400x300" 20 400 416 480 528 300 301 303 314 Doublescan + Modeline "352x288" 25.10 352 368 416 432 288 296 290 310 + Modeline "352x240" 15.750 352 368 416 432 240 244 246 262 Doublescan + Modeline "320x240" 12.588 320 336 384 400 240 245 246 262 Doublescan + EndSection +-
DGA wird bei MPlayer an zwei Stellen benutzt: beim SDL-Treiber mit
-vo sdl:dga
oder beim DGA-Treiber selber (-vo dga
).
Das oben gesagte gilt für beide Treiber. In den folgenden Abschnitten
erkläre ich, wie der DGA-Treiber von MPlayer selber arbeitet.
Der DGA-Treiber wird durch die Option -vo dga
aktiviert. Sein
Standardverhalten sieht vor, dass er in die Auflösung schaltet, die der
@@ -383,7 +403,8 @@ einen großen Einbruch bei der Geschwindigkeit hervorrufen, was sehr von
der DGA-Implementierung der Treiber für deine Hardware abhängt (auf
meinem K6-II+ 525 benötigt Doppelpufferung weitere 20% CPU-Zeit!).
Generell gesehen sollte der Zugriff auf den DGA-Framebuffer genauso schnell sein wie der X11-Treiber, wobei man zusätzlich noch ein Vollbild @@ -410,7 +431,8 @@ weniger Daten über den Bus transferiert werden müssen.
wiedergegeben werden konnten. AMD K6-2-CPUs werden ab ca. 400 MHz oder höher funktionieren. -Die Entwickler von XFree sagen selber, dass DGA ein ganz schönes Monstrum ist. Sie raten eher davon ab, es zu benutzen, da seine Implementation @@ -432,51 +454,12 @@ bei bestimmten Treibern nicht immer ganz fehlerfrei war.
- Section "Modes" - Identifier "Modes[0]" - Modeline "800x600" 40 800 840 968 1056 600 601 605 628 - Modeline "712x600" 35.0 712 740 850 900 400 410 412 425 - Modeline "640x480" 25.175 640 664 760 800 480 491 493 525 - Modeline "400x300" 20 400 416 480 528 300 301 303 314 Doublescan - Modeline "352x288" 25.10 352 368 416 432 288 296 290 310 - Modeline "352x240" 15.750 352 368 416 432 240 244 246 262 Doublescan - Modeline "320x240" 12.588 320 336 384 400 240 245 246 262 Doublescan - EndSection -- -
Diese Einträge funktionieren mit meinem Riva128-Chip und dem -nv.o-Treiber einwandfrei.
- -Wenn du Probleme mit dem DGA-Treiber hast, dann kannst du gerne einen
-Fehlerbericht an die unten stehende Adresse schicken. Starte dazu bitte
-MPlayer mit der Option -v
und übernimm alle Zeilen
-in den Fehlerbericht, die mit vo_dga:
anfangen.
Bitte gib auch ann, welche X11-Version du benutzt, welche Grafikkarte und
-welche CPU du hast. Das X11-Treibermodul, das in der XF86Config
-angegeben wird, könnte ebenfalls hilfreich sein. Danke!
Acki (acki@acki-netz.de, www.acki-netz.de)
- -SDL (Simple Directmedia Layer, Simpele Schicht für den direkten @@ -530,7 +513,7 @@ sind).
Du must zuerst die svgalib und die dazugehörigen Devel-Pakete
installieren, bevor du MPlayer compilierst, da es die Svgalib sonst
@@ -552,7 +535,7 @@ trotzdem erzwungen werden). Vergiss auch nicht, in
/etc/vga/libvga.config
richtige Werte für deine Grafikkarte
& deinen Monitor anzugeben.
Verwende nicht die -fs
-Option, da sie die Benutzung des
Softwareskalierers erzwingt, und das ganze dann langsam wird. Wenn du diese
@@ -561,7 +544,7 @@ schlechte Qualität produziert, dafür aber auch ein wenig schneller
ist.
SVGAlib beinhaltet die EGAlib, und MPlayer kann damit jeden Film in 16 Farben bei den folgenden Modi anzeigen:
@@ -584,6 +567,15 @@ Eventuell muss die automatische Anpassung des Höhen-/Breitenverältnisses ausgeschaltet werden:-noaspect
+ANMERKUNG: Die besten Ergebnisse bei EGA-Bildschirmen erhält
+man meiner Erfahrung nach, wenn man die Helligkeit ein wenig verringert:
+-vop eq=-20:0
. Ich musste auch die Audiosamplerate erniedrigen,
+weil bei 44KHz der Sound nicht richtig funktionierte: -srate 22050
.
+
Du kannst das OSD und Untertitel mit dem expand
-Filter
+aktivieren. Die man-Page enthält die exakten Parameter.
Dieser Abschnitt beschäftigt sich mit der Unterstützung für den BES (Back-End Scaler, Hardwareskalierungseinheit) bei Karten mit dem Matrox-G200/G400/G450/G550-Chip durch das mga_vid-Kernelmodul. Es wird von -mir (A'rpi) aktiv entwickelt und bietet Unterstützung für Hardware- +A'rpi aktiv entwickelt und bietet Unterstützung für Hardware- VSYNC und Dreifachpufferung. Dieser Treiber funktioniert sowohl unter der Framebufferconsole als auch unter X.
-WARNUNG: Auf nicht-Linux-Systemen solltest du VIDIX für mga_vid benutzen!
+ANMERKUNG: Das Modul ist nur für Linux-Systeme verfügbar! +Auf nicht-Linux-Systemen solltest du statt dessen VIDIX +benutzen!
Installation:
Dieser Treiber ist vom Design her ein generischer Treiber für
alle Grafikkarten, deren Bios VESA VBE 2.0+ unterstützt. Ein weiterer
@@ -844,7 +837,7 @@ Laufen zu bringen.
(Ich vermute, dass der TV-Ausgang normalerweise auf einer separaten
Grafikkarte oder zumindest ein separater Ausgang ist.)
Benutz diesen Treiber nicht mit GCC 2.96! Das wird nicht funktionieren!
-Bei VESA verfügbare Kommandozeilenoptionen:
+-vo vesa:opts
VIDIX ist eine Abkürzung für VIDeo Interface for +
VIDIX ist die Abkürzung für VIDeo Interface for
*niX (Video-Schnittstelle für *n*x).
VIDIX wurde entworfen,
um eine Schnittstelle für schnelle Userspacetreiber für
Grafikkarten zur Verfügung zu stellen, so wie es mga_vid für
@@ -969,7 +964,7 @@ X11-Leuten in Sachen Grafikmodusumschaltung konkurieren.) Das Ziel dieser
Schnittstelle liegt also einfach darin, die höchstmögliche
Geschwindigkeit bei der Videowiedergabe zu erreichen.
Es ist in der Tat nicht wichtig, welcher Videoausgabetreiber mit VIDIX verwendet wird.
-Ich hoffe, dass jeder von MPlayers Videoausgabetreibern das
:vidix
-Untergerät erkennt.
Wenn VIDIX als Untergerät (-vo vesa:vidix
)
benutzt wird, dann wird die Konfiguration des Videomodus vom
@@ -1042,18 +1037,76 @@ benutzen, ist ohne das dritte Teilargument, sodass MPlayer automatishc
den richtigen Treiber aussucht.
VIDIX ist eine sehr junge Technologie. Es ist deshalb gut möglich,
-dass sie auf deinem System (OS=abc, CPU=xyz) nicht funktioniert. In diesem
+dass sie auf deinem System nicht funktioniert. In diesem
Fall liegt deine einzige Möglichkeit darin, VIDIX auf dein System zu
portieren (hauptsächlich die libdha
). Aber es gibt immer
noch die Hoffnung, dass es auf den Systemen funktioniert, auf denen auch X11
funktioniert.
- Warnung: Sicherheitsrisiko+
- Leider musst du root-Privilegien haben, um VIDIX benutzen zu - können, da VIDIX direkt auf die Hardware zugreift. Zumindest das - SUID-Bit muss beim MPlayer-Executable gesetzt sein. -
Da VIDIX direkten Zugriff auf die Hardware benötigt, musst du MPlayer +entweder als root starten oder der Programmdatei das SUID-Bit setzen +(WARNUNG: Das ist ein Sicherheitsrisiko!). Alternativ kannst du auch +spezielle Kernelmodule benutzen:
+ +svgalib_helper
-Verzeichnis
+ (das im svgalib-1.9.17/kernel/
-Verzeichnis gefunden werden
+ kann, wenn du die Sourcen von der svgalib-Seite heruntergeladen hast) und
+ lade es mit insmod.svgalib_helper
-Verzeichnis nach
+ mplayer/main/libdha/svgalib_helper
.libdha/Makefile
befindet.Momentan werden die meisten ATI-Karten unterstützt, von der Mach64 +bis hin zur neuesten Radeon.
+ +Es gibt zwei compilierte Binaries: radeon_vid
für Radeons
+und rage128_vid
für Rage128-Karten. Du kannst entweder eine
+der beiden erzwingen oder das VIDIX-System automatisch alle verfügbaren
+Treiber ausprobieren lassen.
Matrox G200,G400,G450 und G550 funktionieren.
+ +Der Treiber unterstützt Videoequalizer und sollte fast genauso schnell +wie der Matrox-Framebuffer sein.
+ + +Es gibt einen Treiber für den Trident Cyberblade/i1-Chipsatz, der auf +VIA Epia-Mainboards eingesetzt wird.
+ +Der Treiber wurde von Alastair M. Robinson geschrieben und weiterentwickelt, +welcher auch die neuesten Treiberversionen auf seiner +Homepage zum +Download anbietet. Dieer Treiber wird bei MPlayer immer sehr schnell nach +Updates implementiert, sodass die CVS-Version von MPlayer immer auf dem +aktuellen Stand sein sollte.
+ + +Auch wenn es einen Treiber für 3DLabs GLINT R3-Chips und Permedia3-Chips +gibt, so hat noch niemand diese getestet. Feedback wird deswegen gern gesehen. +
+Dann compiliere und installiere wie sonst auch.
-Hardwaredecodierung (Abspielen von Standard-MPEG1/2-Dateien) geschieht mit diesem Kommando:
@@ -1200,7 +1253,7 @@ für 3:4 TV: -vop lavc,expand=-1:576:-1:-1:1,scale=-1:0,dvbscale für 16:9 TV: -vop lavc,expand=-1:576:-1:-1:1,scale=-1:0,dvbscale=1024 -Wenn du Fragen hast oder an der Diskussion über zukünfitge
Features teilnehen willst, dann melde dich an unserer DXR3 & Hollywood
Plus for Linux. configure
sollte die Karte automatisch
finden. Die Compilierung sollte auch problemlos funktionieren.
-vo dxr3:prebuf:sync:norm=x:<device>
<device>
= Gerätenummer wählt die zu
@@ -1290,8 +1340,8 @@ finden. Die Compilierung sollte auch problemlos funktionieren.
Jede dieser Optionen kann auch weggelassen werden.:prebuf:sync
scheint sehr gut zu funktionieren, wenn du DivX
- abspielst - und das selbst auf AMD-CPUs. Andererseits gab es Berichte von
- Leuten, die Probleme mit dieser Option und normalen MPEGs hatten. Du
+ abspielst. Es gab Berichte von Leuten, die Probleme mit prebuf
+ bei der Wiedergabe von MPEG1/2-Dateien hatten. Du
solltest es also zuerst ohne Optionen probieren. Wenn du Sync-Probleme
hast, dann probier :sync
aus.-ao oss
-Option nach. Sie muss angegeben werden, um den
- DXR3-Ausgang anstelle der Soundkarte anzugeben. Lies auch die Hardware-AC3-Sektion. Dort findest du
- weitere Details.In manchen Fällen werden Untertitel nicht synchron zum Audio/Video
-angezeigt, wenn Hardwaredecodierung verwendet wird. Das ist ein bekanntes
-Problem. Der em8300 kommt auch nicht mit zu großen Untertiteln zurecht.
-Er wird dann eine oder zwei Sekunden hängen. Momentan ist die einzige
-Möglichkeit zur Umgehung des Problems die Verwendung von -vop
-lavc
bei DVDs mit Untertiteln. Wenn -vop lavc
verwendet
-wird, dann encodiert MPlayer das Video erneut nach MPEG1, selbst wenn
-es vorher bereits MPEG1 war. Das bedeutet, dass mehr CPU-Power benötigt
-wird, und dass ein wenig Bildqualität verloren geht.
Dieser Trieber kann Video mit dem Blinkenlights UDP-Protokoll wiedergeben. -Wenn du nicht weißt, was Blinkenlights ist, dann brauchst du diesen -Treiber auch nicht.
+Wenn du nicht weißt, was +Blinkenlights ist, dann brauchst du diesen Treiber auch nicht.Diese Informationen stammen von Rácz Balázs. Natürlich -übernimmt niemand Verantwortung für irgendetwas oder jegliche +
Niemand übernimmt Verantwortung für irgendetwas oder jegliche Schäden, die durch diese Dokumentation entstehen.
-Der vierte Pin des CRTC2-Steckers ist das Composite-Videosignal. Masse -liegt an den Pins sechs, sieben und acht.
+Kabel für die G400: Der vierte Pin des CRTC2-Steckers liefert +das Composite Video-Signal. Erde liegt am sechsten, siebten und achten Pin. +(Informationen von Balázs Rácz)
+ +Kabel für die G450: Der erste Pin des CRTC2-Steckers liefert +das Composite Video-Signal. Erde liegt am fünften, sechsten, siebten und +fünfzehnten (5, 6, 7, 15) Pin. (Information von Balázs Kerekes)