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https://github.com/mpv-player/mpv
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"stuck mouse button" wording change (still not perfect and on my todo) added video filters: softpulldown, divtc, phase git-svn-id: svn://svn.mplayerhq.hu/mplayer/trunk@14353 b3059339-0415-0410-9bf9-f77b7e298cf2
This commit is contained in:
parent
af011bae6f
commit
0d4021d340
@ -1,4 +1,4 @@
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.\" MPlayer (C) 2000-2003 Arpad Gereöffy
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.\" MPlayer (C) 2000-2005 MPlayer Team
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.\" Diese Man-Page wurde/wird von Gabucino, Diego Biurrun, Jonas Jermann,
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.\" Moritz Bunkus und Sebastian Krämer gepflegt.
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.\"
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@ -605,7 +605,7 @@ Gibt die Gr
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10).
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Ein FIFO der Größe n kann (n-1) Events zwischenspeichern.
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Wenn er zu klein ist, können manche Events verlorengehen (was zu
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"festgeklebten Mausbuttons" und ähnlichen Effekten führen kann).
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"hängenden Mausbuttons" und ähnlichen Effekten führen kann).
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Ist er zu groß, kann es zu einem scheinbar aufgehängten MPlayer führen,
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während die zwischengespeicherten Events abgearbeitet werden.
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Um ein Verhalten wie vor der Einführung dieser Option zu erhalten, setze den
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@ -4705,6 +4705,134 @@ Standardwert ist 128.
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Summe des "Absolute Difference"-Schwellenwerts, Standardwert ist 64.
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.RE
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.
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.TP
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.B softpulldown
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Dieser Filter arbeitet nur mit MEncoder korrekt und richtet sich nur nach den
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MPEG-2-Flags, die für soft 3:2-Pulldown (soft telecine) benutzt werden.
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Wenn du einen der Filter ivtc oder detc für Filme benutzen möchtest, die zum
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Teil 'soft telecined' sind, kann er durch das Einfügen dieses Filters
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zuverlässiger gemacht werden.
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.
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.TP
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.B divtc[=Optionen]
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Inverse telecine für Videos im deinterlaced-Format.
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Falls 3:2-pulldown telecined Videomaterial eins der Felder verloren hat oder
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deinterlaced ist durch ein Verfahren, das ein Feld beibehält und das andere
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interpoliert, ist das Ergebnis ein ruckelndes Video, das jeden vierten Frame
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doppelt enthält.
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Dieser Filter beabsichtigt, diese Duplikate zu finden und die ursprüngliche
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Framerate des Films wiederherzustellen.
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Bei Benutzung dieses Filters mußt du einen Wert für \-ofps angeben, der 4/\:5
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der Framerate der Eingabedatei entspricht (23.976 bei einer Eingabe von
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29.97fps).
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Die Optionen sind:
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.RSs
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.IPs pass=1|2
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Benutze das two-pass (zwei Durchläufe) Verfahren.
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Dies liefert die besten Resultate.
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Durchlauf 1 analysiert das Video und schreibt das Ergebnis in ein Logfile.
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Durchlauf 2 liest dann dieses Logfile und benutzt die Informationen für die
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eigentliche Arbeit.
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Beachte, dass diese Durchläufe
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.B nicht
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den Durchläufen 1 und 2 des Encodierung-Vorgangs entsprechen.
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Um divtc two-pass mit der two-pass-Videoencodierung zu benutzen, sind drei
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Schritte nötig: zuerst divtc Durchlauf 1 und Encoder Durchlauf 1, dann divtc
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Durchlauf 2 und Encoder Durchlauf 1, schließlich dann divtc
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Durchlauf 2 und Encoder Durchlauf 2.
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.IPs file=Dateiname
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Setzt den Dateinamen für das Logfile bei two-pass (Standard: "framediff.log").
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.IPs threshold=Wert
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Setzt die minimale Stärke, die das telecine-Muster haben muss, damit der Filter
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es als solches wahrnimmt (Standard: 0.5).
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Dies wird benutzt, um bei sehr dunklen oder fast still stehenden Videos die
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Erkennung von falschen Mustern zu vermeiden.
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.IPs window=numframes
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Setzt die Anzahl der vorangegangenenn Frames, die bei der Suche nach Mustern
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berücksichtigt werden (Standard: 30).
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Ein längeres Zeitfenster erhöht die Zuverlässigkeit der Mustsuche, ein kürzeres
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Zeitfenster jedoch verbessert die Reaktionszeit für Änderungen in der
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telecine-Phase.
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Dies betrifft nur den one-pass-Modus.
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Der two-pass-Modus benutzt zur Zeit ein festes Zeitfenster, das nach vorne und
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hinten gerichtet ist.
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.IPs phase=0|1|2|3|4
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Setzt die anfängliche telecine-Phase für den one-pass-Modus (Standard: 0).
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Der two-pass-Modus kann Zukünftiges sehen, so dass er von Anfang an die
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richtige Phase wählen kann, der one-pass-Modus kann jedoch nur raten.
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Er erkennt die richtige Phase, wenn er sie findet, aber diese Option kann
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genutzt werden, um ein mögliches Haken am Anfang zu korrigieren.
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Der erste Durchlauf des two-pass-Modus benutzt dies auch; wenn du also die
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Ausgabe des ersten Durchlaufs speicherst, bekommst du als Ergebnis eine
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konstante Phase.
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.IPs deghost=Wert
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Setzt den Schwellenwert für "Deghosting" (Entfernung von stark unscharfen
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Bildern) (0\-255 im one-pass-Modus, -255\-255 im two-pass-Modus, Standard: 0).
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Ist der Wert ungleich null, wird Deghosting benutzt.
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Dies ist für Videomaterial gedacht, das deinterlaced wurde in der Art, dass
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die Felder übereinandergelegt wurden anstatt eins von beiden wegzulassen.
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Deghosting erhöht Kompressionsartefakte in übereinandergelegten Frames, daher
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wird der Parameterwert als Schwellenwert benutzt, um diejenigen Pixel vom
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Deghosting auszuschließen, die sich vom vorigen in weniger als dem angegebenen
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Wert unterscheiden.
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Wird der two-pass-Modus verwendet, so kann ein negativer Wert benutzt werden,
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damit der Filter zu Beginn des zweiten Durchlaufs das ganze Video analysiert
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um zu entscheiden, ob Deghosting verwendet werden muss oder nicht.
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Der Filter wählt dann entweder null oder den absoluten Wert des Parameters.
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Gib diesen Parameter im zweiten Durchlauf an, im ersten bewirkt er keinen
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Unterschied.
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.RE
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.
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.TP
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.B phase=[t|b|p|a|u|T|B|A|U][:v]
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Verzögert interlaced Video um ein Feld, so dass sich die Reihenfolge der
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Felder ändert.
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Die Absicht ist, Videos im PAL-Format zu korrigieren, die bei der Umsetzung
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von Film zu Video mit umgekehrter Feldreihenfolge aufgenommen wurden.
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Die Optionen sind:
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.RSs
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.IPs t
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Nimm die Feldreihenfolge top-first, transferiere dabei bottom-first.
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Der Filter verzögert das untere (bottom) Feld.
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.IPs b
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Nimm die Feldreihenfolge bottom-first, transferiere dabei top-first.
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||||
Der Filter verzögert das obere (top) Feld.
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.IPs p
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Nimm auf und transferiere mit derselben Feldreihenfolge.
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Dieser Modus existiert nur als Referenz zur Dokumentation anderer Optionen;
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falls du es trotzdem auswählst, wird der Filter treuevoll nichts tun ;-)
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.IPs a
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Nimm die Feldreihenfolge, die durch die Flags der Felder automatisch bestimmt
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werden und transferiere die andere.
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||||
Der Filter wählt einen der Modi t und b Frame für Frame aus unter Zuhilfenahme
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der Feld-Flags.
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||||
Ist keine Feldinformation verfügbar, arbeitet er wie wie Angabe von u.
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.IPs u
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||||
Nimm unbekannte oder variable, transferiere die andere [Feldreihenfolge].
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||||
Der Filter wählt einen der Modi t und b Frame für Frame aus durch Analyse der
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Bilder und sucht diejenige Alternative mit dem besten Treffer zwischen den
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Feldern aus.
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.IPs T
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||||
Nimm die Feldreihenfolge top-first, transferiere unbekannte oder variable.
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||||
Der Filter wählt einen der Modi t und p nach Analyse der Bilder.
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||||
.IPs B
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||||
Nimm die Feldreihenfolge bottom-first, transferiere unbekannte oder variable.
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||||
Der Filter wählt einen der Modi b und p nach Analyse der Bilder.
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||||
.IPs A
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Nimm die durch Feld-Flags bestimmte Feldreihenfolge, transferiere
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||||
unbekannte oder variable.
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||||
Der Filter wählt einen der Modi t und p nach Analyse der Bilder.
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||||
Ist keine Feldinformation verfügbar, arbeitet der Filter wie Angabe von U.
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||||
Dies ist der Standardmodus.
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.IPs U
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Nimm auf und transferiere unbekannte oder variable [Feldreihenfolge].
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Der Filter wählt einen der Modi t, b und p nur anhand der Bildanalyse.
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.IPs v
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Ausführliche Vorgehensweise.
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Gibt den ausgewählten Modus für jeden Frame sowie die gemittelte quadrierte
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Differenz der Felder für die Auswahlen von t, b und p aus.
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.RE
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.
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.\" manpage is synced from top down to this option.
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.TP
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.B "boxblur=Radius:Stärke[:Radius:Stärke]"
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