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major update of x264encopts, credits go to Alex Günsche < ag .ät. zirona.com>, thank you!
git-svn-id: svn://svn.mplayerhq.hu/mplayer/trunk@17474 b3059339-0415-0410-9bf9-f77b7e298cf2
This commit is contained in:
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7f28974433
commit
0bf4919615
@ -2,7 +2,7 @@
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.\" Diese Man-Page wurde/wird von Moritz Bunkus, Sebastian Krämer,
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.\" Tobias Diedrich gepflegt.
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.\"
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.\" In sync with rev 1.1210 (except x264encopts, TODO!)
|
||||
.\" In sync with rev 1.1210 (except for two x264encopts, TODO!)
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||||
.
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||||
.\" --------------------------------------------------------------------------
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||||
.\" Makrodefinitionen
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||||
@ -8878,355 +8878,628 @@ Performance-Einbu
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||||
.
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.TP
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.B bitrate=<Wert>
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||||
Setzt die durchschnittlich zu benutzende Bitrate in kbits/\:Sekunde (Standard:
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deaktiviert).
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Da eine lokale Bitrate variieren kann, kann dieser Durchschnitt für sehr kurze
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||||
Videos ungenau sein (siehe ratetol).
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Konstante Bitrate kann erreicht werden, indem diese Option mit vbv_maxrate
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||||
kombiniert wird, was jedoch die Qualität signifikant verringert.
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Setzt die durchschnittliche Bitrate auf kbits/\:Sekunde (Standard: aus).
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||||
Da die lokale Bitrate variieren kann, ist es möglich, dass dieser
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||||
Durchschnittswert für sehr kurze Videos ungenau berechnet wird (siehe ratetol).
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||||
Konstante Bitraten können erreicht werden, indem man diese Option mit
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||||
vbv_maxrate kombiniert, allerdings vermindert das die Qualität signifikant.
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.
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.TP
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.B qp_constant=<1\-51>
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||||
Dies wählt die zu benutzende Quantisierung für P-Frames.
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||||
Intra- und B-Frames haben von diesem Wert einen Offset von ip_factor und
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||||
pb_factor respektive.
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.B qp_constant=<0\-51>
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||||
Diese Option wählt den Quantizer für P-Frames.
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||||
Intra- und B-Frames werden mit diesem Wert jeweils durch ip_factor und
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||||
pb_factor verrechnet.
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20\-40 ist ein brauchbarer Bereich (Standard: 26).
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||||
Niedrigerere Werte resultieren in besserer Wiedergabetreue aber höheren
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Bitraten.
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Beachte, dass Quantisierung in H.264 unterschiedlich zu MPEG-1/2/4
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funktioniert:
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Quantisierungsparameter (QP) von H.264 werden logarithmisch skaliert.
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||||
Das Mapping beträgt ungefähr H264QP = 12 + 6*log2(MPEGQP).
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Zum Beispiel ist MPEG bei QP=2 äquivalent zu H.264 bei QP=18.
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Niedrigere Werte bewirken geringere Verlusten bei höheren Bitraten.
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0 ist verlustfrei.
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||||
Beachte, dass die Quantisierung bei H.264 anders funktioniert als bei
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||||
MPEG-1/2/4:
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||||
Die Quantisierungsparameter (QP) von H.264 liegen auf einer logarithmischen
|
||||
Skala.
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||||
Das Mapping ist ungefähr H264QP = 12 + 6*log2(MPEGQP).
|
||||
Beispielsweise ist MPEG bei QP=2 vergleichbar mit H.264 bei QP=18.
|
||||
.
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||||
.TP
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.B crf=<1\-50>
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||||
Aktiviert den "constant quality mode" und legt die die Qualität fest.
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||||
Die Skala ist ähnlich der des QP.
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||||
Ähnlich wie die Bitraten-basierten Modi ermöglicht
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dies, für jeden Frame einen anderen QP festzulegen, je nach dessen Komplexität.
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.
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.TP
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||||
.B pass=<1\-3>
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||||
Aktiviert 2- oder 3-pass-Modus.
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||||
Es wird empfohlen, immer im 2- oder 3-pass-Modus zu encodieren, da es zu einer
|
||||
besseren Zuteilung der Bits führt und die Qualität im Ganzen verbessert.
|
||||
2- oder 3-pass-Modus (d.h. mit 2 oder 3 Durchläufen) aktivieren.
|
||||
Es wird empfohlen, immer im 2- oder 3-pass-Modus zu enkodieren, da dies zu
|
||||
einer besseren Bit-Verteilung und allgemein besseren Qualität führt.
|
||||
.PD 0
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.RSs
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.IPs 1
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||||
erster Durchlauf
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Erster Durchlauf
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.IPs 2
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||||
zweiter Durchlauf (bei Encodierung im two-pass-Modus)
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Zweiter Durchlauf (bei Encodierung mit zwei Durchläufen)
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||||
.IPs 3
|
||||
Nter Durchlauf (zweiter und dritter Durchlauf der three-pass-Encodierung)
|
||||
n-ter Durchlauf (zweiter und dritter Durchlauf des 3-Durchläufe-Modus)
|
||||
.RE
|
||||
.RS
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||||
Hier also wie es funktioniert und anzuwenden ist:
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||||
Und so funktioniert es bzw.\& so wird es angewandt:
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||||
.br
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||||
Der erste Durchlauf (pass=1) sammelt Statistiken über das Video und schreibt
|
||||
sie in eine Datei.
|
||||
Du möchtest vielleicht manche CPU-intensive Optionen deaktivieren, abgesehen
|
||||
von denen, die als Standardeinstellung aktiviert sind.
|
||||
Der erste Durchlauf (pass=1) erstellt Statistiken über das Video und
|
||||
schreibt diese in eine Datei.
|
||||
Es bietet sich an, einige CPU-intensive Optionen zu deaktivieren; abgesehen von
|
||||
denen, die als Voreinstellung aktiviert sind.
|
||||
.br
|
||||
Im Modus mit zwei Durchläufen liest der zweite Durchlauf (pass=2) die
|
||||
Statistiken und steuert dementsprechend Entscheidungen der Bitratenkontrolle.
|
||||
Im 2-pass-Modus liest der zweite Durchlauf (pass=2) diese Datei wieder ein und
|
||||
berechnet auf dieser Grundlage die Bitratenkontrolle.
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||||
.br
|
||||
Im Modus mit drei Durchläufen tut der zweite Durchlauf (pass=3, kein
|
||||
Rechtschreibfehler) beides: Er liest zuerst die Statistiken und überschreibt
|
||||
sie dann.
|
||||
Du kannst alle Optionen für die Encodierung verwenden, außer den sehr
|
||||
CPU-intensiven.
|
||||
Im 3-pass-Modus tut der zweite Durchlauf (pass=3, dies ist kein Tippfehler)
|
||||
beides: Zuerst liest er die Statistiken ein, dann überschreibt er sie.
|
||||
Du kannst alle Optionen verwenden, außer vielleicht den sehr CPU-intensiven.
|
||||
.br
|
||||
Der dritte Durchlauf (pass=3) ist dasselbe wie der zweite, außer, dass er die
|
||||
Statistiken des zweiten Durchlaufs zur Grundlage hat.
|
||||
Du kannst alle Optionen für die Encodierung verwenden, auch die sehr
|
||||
CPU-intensiven.
|
||||
Der dritte Durchlauf (pass=3) macht das gleiche wie der zweite Durchlauf,
|
||||
außer dass er die Statisitiken des zweiten Durchlaufs verwendet.
|
||||
Du kannst alle Optionen verwenden, einschließlich der sehr CPU-intensiven.
|
||||
.br
|
||||
Der erste Durchlauf kann entweder durchschnittlich Bitrate oder konstanten
|
||||
Quantisierungsparameter verwenden.
|
||||
ABR wird empfohlen, da er nicht darauf angewiesen ist, einen
|
||||
Quantisierungsparameter zu ermitteln.
|
||||
Aufeinanderfolgende Durchläufe sind ABR und müssen eine Bitrate angeben.
|
||||
Der erste Durchlauf kann entweder eine durchschnittliche Bitrate (ABR) oder
|
||||
einen konstanten Quantizer verwenden.
|
||||
ABR wird empfohlen, da dafür nicht das Ermitteln eines Quantizers nötig ist.
|
||||
Nachfolgende Durchläufe sind ABR; es muss eine Bitrate angegeben werden.
|
||||
.br
|
||||
.I ANMERKUNG:
|
||||
Die Unterstützung für die Encodierung in drei Durchläufen für x264 ist neu in
|
||||
MEncoder, wir freuen uns daher über jegliches Feedback, das du geben kannst
|
||||
hinsichtlich guten Kombinationen von x264-Optionen, die sowohl schnell sind als
|
||||
auch gute Qualität liefern.
|
||||
.I
|
||||
Anmerkung:
|
||||
Die Unterstützung für x264 mit drei Durchläufen ist eine recht neue Funktion
|
||||
von MEncoder.
|
||||
Daher würden wir uns freuen, wenn Du uns gute Kombinationen von x264-Optionen
|
||||
(d.h. schnelle Encodierung in guter Qualität) mitteilen würdest.
|
||||
.REss
|
||||
.
|
||||
.TP
|
||||
.B qcomp=<0\-1> (ABR oder two-pass)
|
||||
Kompression des Quantisierungsparameters (Standard: 0.6).
|
||||
Ein niedrigerer Wert macht die Bitrate konstanter, während ein höherer Wert
|
||||
die Quantisierungsparameter konstanter macht.
|
||||
.
|
||||
.TP
|
||||
.B direct_pred=<0\-2>
|
||||
Bestimmt den Typ der Bewegungsabschätzung, die in B-Frames für direkte
|
||||
Macroblöcke benutzt wird.
|
||||
.B turbo=<0\-2>
|
||||
Schneller erster Durchlauf.
|
||||
Während des ersten Durchlaufs des Encodierens mit mehreren Durchläufen kann
|
||||
die Geschwindigkeit durch Deaktivieren einiger Optionen gesteigert werden \-
|
||||
ohne bzw. ohne merkliche Minderung der Qualität des letzten Durchlaufs.
|
||||
.PD 0
|
||||
.RSs
|
||||
.IPs 0
|
||||
Keiner: direkte Macroblöcke werden nicht benutzt.
|
||||
deaktiviert (Standard)
|
||||
.IPs 1
|
||||
Regional: Motion-Vectors werden von benachbarten Blöcken extrapoliert.
|
||||
Reduziere subq und frameref und deaktiviere einige "inter macroblock partitions
|
||||
analysis"-Modi.
|
||||
.IPs 2
|
||||
Zeitlich: Motion-Vectors werden vom folgenden P-Frame extrapoliert (Standard).
|
||||
Reduziere subq und frameref auf 1, verwende eine "diamond ME"-Suche und
|
||||
deaktiviere alle "partitions analysis"-Modi.
|
||||
.RE
|
||||
.RS
|
||||
|
||||
Stufe 1 kann die Geschwindigkeit des ersten Durchlaufs bis auf das Doppelte
|
||||
erhöhen, ohne das globale PSNR im Vergleich zu einem vollen ersten Durchlauf zu
|
||||
verändern.
|
||||
.br
|
||||
Stufe 2 kann die Geschwindigkeit des ersten Durchlaufs bis auf das Vierfache
|
||||
erhöhen \- bei einer Veränderung des PSNR von ca. +/- 0.05dB im Vergleich zu
|
||||
einem vollen ersten Durchlauf.
|
||||
.REss
|
||||
.
|
||||
.TP
|
||||
.B keyint=<Wert>
|
||||
Setzt das maximale Intervall zwischen IDR-Frames (Standard: 250).
|
||||
Höhere Werte sichern Bits und erhöhen dadurch die Qualität auf Kosten der
|
||||
Suchpräzision.
|
||||
Anders als MPEG-1/2/4 ist H.264 nicht von DCT-Versatz bei hohen keyint-Werten
|
||||
betroffen.
|
||||
.
|
||||
.TP
|
||||
.B keyint_min=<1\-keyint/2>
|
||||
Setzt das minimale Intervall zwischen IDR-Frames (Standard: 25).
|
||||
Wenn innerhalb dieses Intervalls Szenenwechsel stattfinden, werden sie dennoch
|
||||
als Intra-Frames encodiert, sie starten aber nicht mit einem neuen GOP.
|
||||
In H.264 begrenzen Intra-frames nicht unbedingt einen geschlossen GOP, da ein
|
||||
P-Frame durch mehrere als nur den vorangehenden Frame vorausberechnet werden
|
||||
kann (siehe auch frameref).
|
||||
Daher sind Intra-Frames nicht notwendigerweise spulbar.
|
||||
IDR-Frames verhindern, dass nachfolgende P-Frames sich auf einen Frame vor dem
|
||||
IDR-Frame beziehen.
|
||||
.
|
||||
.TP
|
||||
.B scenecut=<-1\-100>
|
||||
Legt fest, wie aggressiv zusätzliche Intra-Frames eingefügt werden (Standard:
|
||||
40).
|
||||
Mit geringen Werten für scenecut muß der Codec oft einen Intra-Frame einfügen,
|
||||
wenn er den Wert für keyint übersteigen würde.
|
||||
Gute Werte für scenecut finden evtl.\& eine bessere Position für Intra-Frames.
|
||||
Hohe Werte setzen mehr Intra-Frames als nötig ein und verschwenden damit Bits.
|
||||
-1 schaltet die scenecut-Erkennung ab, dadurch werden Intra-Frames nur einmal
|
||||
pro jedem anderen keyint-Frame eingesetzt, sogar wenn ein Szenenwechsel früher
|
||||
stattfindet.
|
||||
Diese ist nicht empfehlenswert und verschwendet Bitraten, denn als scenecuts
|
||||
enkodierte P-Frames sind genau so groß wie I-Frames, ohne dabei aber den
|
||||
"keyint counter" zurückzusetzen.
|
||||
.
|
||||
.TP
|
||||
.B frameref=<1\-16>
|
||||
Die Anzahl der vorhergehenden Frames, die zum Vorausberechnen in B- und
|
||||
P-Frames
|
||||
verwendet werden (Standard: 1).
|
||||
Das ist besonders effektiv bei animierten Filmen; bei Realfilm-Material nehmen
|
||||
die Verbesserungen bei mehr als etwa 6 Referenz-Frames ziemlich schnell ab.
|
||||
Dies hat keinen Einfluss auf die Dekodiergeschwindigkeit, erhöht aber den zum
|
||||
Encodieren benötigten Speicherbedarf.
|
||||
Einige Dekodierer können maximal 15 Referenz-Frames behandeln.
|
||||
.
|
||||
.TP
|
||||
.B bframes=<0\-16>
|
||||
maximale Anzahl aufeinanderfolgender B-Frames zwischen Intra- and P-Frames
|
||||
(Standard: 0)
|
||||
.
|
||||
.TP
|
||||
.B (no)b_adapt
|
||||
Legt automatisch fest, wann und wieviele B-Frames verwendet werden, bis maximal
|
||||
zum o.a. Wert (Standard: an).
|
||||
Falls diese Option deaktiviert ist, wird die maximale Anzahl für B-Frames
|
||||
verwendet.
|
||||
.
|
||||
.TP
|
||||
.B b_bias=<-100\-100>
|
||||
Erlaubt Einflussnahme auf die Funktion von b_adapt.
|
||||
Ein höherer Wert für b_bias erzeugt mehr B-Frames (Standard: 0).
|
||||
.
|
||||
.TP
|
||||
.B (no)b_pyramid
|
||||
Ermöglicht die Verwendung von B-Frames als Referenz für die Vorhersage anderer
|
||||
Frames.
|
||||
Nehmen wir als Beispiel 3 aufeinanderfolgende Frames: I0 B1 B2 B3 P4.
|
||||
Ohne diese Option verhalten sich B-Frames genau wie MPEG-[124].
|
||||
Sie werden also in der Reihenfolge I0 P4 B1 B2 B3 kodiert, und alle B-Frames
|
||||
werden auf Grundlage von I0 und P4 berechnet.
|
||||
Mit dieser Option werden sie als I0 P4 B2 B1 B3 encodiert.
|
||||
B2 ist das gleiche wie oben, jedoch wird B1 aus I0 and B2 berechnet, während B3
|
||||
auf B2 und B4 basiert.
|
||||
Das Ergebnis ist eine etwas bessere Komprimierung bei fast keinem
|
||||
Geschwindigkeitsverlust.
|
||||
Allerdings ist dies eine experimentelle Option: die Feinabstimmung fehlt noch,
|
||||
und daher bringt sie möglicherweise keinen Vorteil.
|
||||
Benötigt bframes >= 2.
|
||||
Nachteil: Erhöht die Decodierungsverzögerung auf 2 Frames.
|
||||
.
|
||||
.TP
|
||||
.B (no)deblock
|
||||
Deblocking-Filter verwenden (Standard: an).
|
||||
Da diese Option sehr wenig Zeit im Vergleich zum Qualitätsgewinn benötigt,
|
||||
sollte sie nicht deaktiviert werden.
|
||||
.
|
||||
.TP
|
||||
.B deblockalpha=<-6\-6>
|
||||
AlphaC0-Parameter des Deblocking-Filters (Standard: 0).
|
||||
Dieser regelt Schwellenwerte für den H.264-Inloop-Deblocking-Filter.
|
||||
Zunächst legt dieser Parameter den Höchstwert für die Änderung fest, den der
|
||||
Filter auf jeden einzelnen Pixel anwenden darf.
|
||||
Weiterhin beeinflusst dieser Parameter den Schwellenwert für den Unterschied,
|
||||
der über die Kante hinaus gefiltert wird.
|
||||
Positive Werte reduzieren blockförmige Strukturen, verwischen aber auch
|
||||
Details.
|
||||
.br
|
||||
Die Standardeinstellung des Filters erreicht fast immer optimale Qualität,
|
||||
daher ist es am besten, keine oder nur geringe Änderungen vorzunehmen.
|
||||
Falls allerdings dein Quellmaterial schon Blöcke oder Rauschen aufweist und Du
|
||||
diese entfernen möchtest, kannst Du den Wert etwas erhöhen.
|
||||
.
|
||||
.TP
|
||||
.B deblockbeta=<-6\-6>
|
||||
Beta-Parameter des Deblocking-Filters (Standard: 0).
|
||||
Beeinflusst den Schwellwert für Details.
|
||||
Sehr detailreiche Blöcke werden nicht gefiltert, da das Glätten durch den
|
||||
Filter stärker auffallen würde als die ursprünglichen Blöcke.
|
||||
.
|
||||
.TP
|
||||
.B (no)cabac
|
||||
Verwende CABAC (Context-Adaptive Binary Arithmetic Coding) (Standard: an).
|
||||
Verlangsamt geringfügig die Encodierung und Decodierung, spart aber für
|
||||
gewöhnlich 10-15% Bitrate.
|
||||
Solange Du keinen großen Wert auf Geschwindigkeit bei der Decodierung legst,
|
||||
solltest Du diese Option nicht deaktivieren.
|
||||
.
|
||||
.TP
|
||||
.B qp_min=<1\-51> (ABR oder Modus mit zwei Durchläufen)
|
||||
Minimaler Quantisierungsparameter, 10\-30 ist ein brauchbarer Bereich
|
||||
(Standard: 10).
|
||||
.
|
||||
.TP
|
||||
.B qp_max=<1\-51> (ABR oder Modus mit zwei Durchläufen)
|
||||
Maximaler Quantisierungsparameter (Standard: 51)
|
||||
.
|
||||
.TP
|
||||
.B qp_step=<1\-50> (ABR oder Modus mit zwei Durchläufen)
|
||||
Maximaler Wert um den der Quantisierungsparameter zwischen Frames
|
||||
erhöht/gesenkt werden kann (Standard: 2).
|
||||
.
|
||||
.TP
|
||||
.B ratetol=<0.1\-100.0> (ABR oder Modus mit zwei Durchläufen)
|
||||
Erlaubte Streuung der durchschnittlichen Bitrate (keine besonderen Einheiten)
|
||||
.
|
||||
.TP
|
||||
.B vbv_maxrate=<Wert> (ABR oder Modus mit zwei Durchläufen)
|
||||
Maximale lokale Bitrate in kBits/\:Sekunde (Standard: deaktiviert)
|
||||
.
|
||||
.TP
|
||||
.B vbv_bufsize=<Wert> (ABR oder Modus mit zwei Durchläufen)
|
||||
Mittelungsperiode für vbv_maxrate, in kBits
|
||||
(Standard: keine, muss angegeben werden wenn vbv_maxrate aktiviert ist)
|
||||
.
|
||||
.TP
|
||||
.B vbv_init=<0.0\-1.0> (ABR oder Modus mit zwei Durchläufen)
|
||||
Anfängliche Pufferauslastung als Bruchteil von vbv_bufsize (Standard: 0.9)
|
||||
.
|
||||
.TP
|
||||
.B ip_factor=<Wert>
|
||||
Quantizer-Faktor zwischen Intra- und P-Frames (Standard: 1.4)
|
||||
.
|
||||
.TP
|
||||
.B pb_factor=<Wert>
|
||||
Quantizer-Faktor zwischen P- und B-Frames (Standard: 1.3)
|
||||
.
|
||||
.TP
|
||||
.B qcomp=<0\-1> (ABR oder Modus mit zwei Durchläufen)
|
||||
Komprimierung des Quantisierungsparameters (Standard: 0.6).
|
||||
Ein niedrigerer Wert führt zu einer konstanteren Bitrate, während ein höherer
|
||||
Wert zu einem konstanteren Quantisierungsparameter führt.
|
||||
.
|
||||
.TP
|
||||
.B cplx_blur=<0\-999> (nur im Modus mit zwei Durchläufen)
|
||||
Zeitliche Unschärfe der geschätzten Frame-Komplexität vor der
|
||||
Kurvenkomprimierung (Standard: 20).
|
||||
Niedrigere Werte ermöglichen einen volatileren Quantisierungsparameterwert,
|
||||
höhere Werte forcieren sanftere Schwankungen.
|
||||
cplx_blur stellt sicher, dass jeder Intra-Frame eine mit den nachfolgenden
|
||||
P-Frames
|
||||
vergleichbare Qualität hat.
|
||||
Außerdem stellt diese Option sicher, dass abwechselnd hoch- und weniger
|
||||
komplexe Frames (z.B. Animation mit wenigen fps)
|
||||
keine Bits auf schwankende Quantizer verschwenden.
|
||||
.
|
||||
.TP
|
||||
.B qblur=<0\-99> (nur im Modus mit zwei Durchläufen)
|
||||
Zeitliche Unschärfe des Quantisierungsparameters nach der
|
||||
Kurvenkomprimierung (Standard: 0.5).
|
||||
Niedrigere Werte ermöglichen einen volatileren Quantisierungsparameterwert,
|
||||
höhere Werte forcieren sanftere Schwankungen.
|
||||
.
|
||||
.TP
|
||||
.B zones=<zone0>[/\:<zone1>[/\:...]]
|
||||
Vom Benutzer festgelegte Qualität für besondere Abschnitte (Ende, Abspann,
|
||||
...)
|
||||
(ABR oder Modus mit zwei Durchläufen).
|
||||
Jede Zone ist <Start-Frame>,<End-Frame>,<Option>, wobei Option die folgenden
|
||||
Werte annehmen kann:
|
||||
.PD 0
|
||||
.RSs
|
||||
.IPs "q=<0\-51>"
|
||||
Quantisierungsparameter
|
||||
.IPs "b=<0.01\-100.0>"
|
||||
Bitraten-Multiplikator
|
||||
.RE
|
||||
.PD 1
|
||||
Regional und zeitlich sind ungefähr gleich schnell und haben einen ähnlichen
|
||||
PSNR-Wert, zeitlich sieht jedoch oft besser aus.
|
||||
direct_pred=0 ist langsamer und liefert schlechtere Qualität.
|
||||
.RS
|
||||
.I Anmerkung:
|
||||
Die Quantisierungsparameter-Option wird nicht streng forciert.
|
||||
Sie betrifft nur die Planungsphase von ratecontrol und unterliegt der
|
||||
Überlauf-Kompensation sowie qp_min/qp_max.
|
||||
.RE
|
||||
.
|
||||
.TP
|
||||
.B direct_pred=<0\-2>
|
||||
Legt den Typ der Bewegungsvorhersage fest, der für direkte Markoblöcke in
|
||||
B-Frames verwendet wird.
|
||||
.PD 0
|
||||
.RSs
|
||||
.IPs 0
|
||||
Keiner: Direkte Makroblöcke werden nicht genutzt.
|
||||
.IPs 1
|
||||
Räumlich: Bewegungsvektoren werden über benachbarte Blöcke extrapoliert.
|
||||
.IPs 2
|
||||
Zeitlich: Bewegungsvektoren werden über den nachfolgenden P-Frame extrapoliert.
|
||||
(Standard)
|
||||
.RE
|
||||
.PD 1
|
||||
.RS
|
||||
Zeitlich und räumlich haben in etwa die gleiche Geschwindigkeit und PSNR,
|
||||
allerdings sieht zeitlich oft besser aus.
|
||||
direct_pred=0 ist sowohl langsamer als auch von schlechterer Qualität.
|
||||
.RE
|
||||
.
|
||||
.TP
|
||||
.B (no)weight_b
|
||||
Benutze gewichtete Vorhersage für B-Frames.
|
||||
Ohne diese Option liefern bidirektional gerichtete Makroblöcke jedem
|
||||
Referenzframe das gleiche Gewicht.
|
||||
Mit dieser Option wird die Gewichtung durch Bestimmung der zeitlichen Position
|
||||
eines B-Frames zu seinen Referenzen bestimmt.
|
||||
Gewichtete Berechnung in B-Frames verwenden.
|
||||
Ohne diese Option messen bidirektional berechnete Makroblöcke jedem
|
||||
Referenz-Frame gleiches Gewicht bei.
|
||||
Mit dieser Option werden die Gewichtungen anhand der zeitlichen Position des
|
||||
B-Frames im Verhältnis zu den Referenzen bestimmt.
|
||||
Benötigt bframes > 1.
|
||||
.
|
||||
.TP
|
||||
.B me=<1\-3>
|
||||
Wählt Vollpixel-Bewegungsabschätzungsalgorithmus (me = motion estimation).
|
||||
.B (no)i4x4
|
||||
Zusätzlichen Makroblock-Typ i4x4 verwenden (Standard: aktiviert).
|
||||
Ohne diese Option nutzen P- und B-Frames nur i16x16 und die unten angegebenen
|
||||
Inter-Typen.
|
||||
.
|
||||
.TP
|
||||
.B (no)i8x8
|
||||
Zusätzlichen Makroblock-Typ i8x8 verwenden (Standard: aktiviert).
|
||||
Use additional macroblock type i8x8 (Standard: aktiviert).
|
||||
Diese Option ist wirkungslos, solange 8x8dct nicht aktiviert ist.
|
||||
.
|
||||
.TP
|
||||
.B (no)b8x8mv
|
||||
Zusätzliche Makroblock-Typen b16x8, b8x16, b8x8 verwenden (Standard:
|
||||
aktiviert).
|
||||
Ohne diese Option verwenden B-Frames nur die Typen i16x16, i8x8, i4x4, b16x16,
|
||||
skip, direct.
|
||||
Siehe auch 4x4mv für Details.
|
||||
.
|
||||
.TP
|
||||
.B (no)8x8mv
|
||||
Zusätzliche Makroblock-Typen p16x8, p8x16, p8x8 verwenden (Standard:
|
||||
aktiviert).
|
||||
Ohne diese Option verwenden P-Frames nur die Typen i16x16, i8x8, i4x4, p16x16,
|
||||
skip.
|
||||
Diese Option ist nur zum Experimentieren gedacht. Es wird nicht empfohlen,
|
||||
8x8mv
|
||||
bei richtiger Encodierung zu deaktivieren.
|
||||
.
|
||||
.TP
|
||||
.B (no)4x4mv
|
||||
Zusätzlichen Makroblock-Typen p8x4, p4x8, p4x4 verwenden (Standard:
|
||||
deaktiviert).
|
||||
Ohne diese Option verwenden P-Frames nur die Typen i16x16, i8x8, i4x4, p16x16,
|
||||
p16x8, p8x16, p8x8, skip.
|
||||
Benötigt 8x8mv.
|
||||
.br
|
||||
Die Kunst besteht darin, Typen und Größen zu finden, die einen
|
||||
bestimmten Bereich des Bildes am besten beschreiben.
|
||||
So wird ein weiter Kameraschwenk bei 16x16 Blöcken besser dargestellt,
|
||||
während kleine, bewegliche Objekte besser mit kleinen Blöcken dargestellt
|
||||
werden.
|
||||
.br
|
||||
4x4mv ist nur mit subq >= 3 empfehlenswert.
|
||||
.
|
||||
.TP
|
||||
.B (no)8x8dct
|
||||
Adaptive räumliche Transformationsgröße: Erlaubt Makroblöcken die Wahl
|
||||
zwischen 4x4 und 8x8 DCT.
|
||||
Erlaubt außerdem den Makroblock-Typ i8x8.
|
||||
Ohne diese Option wird nur 4x4 DCT verwendet.
|
||||
.
|
||||
.TP
|
||||
.B me=<1\-4>
|
||||
Wählt den Vollpixel-Bewegungsschätzungs-Algorithmus.
|
||||
.PD 0
|
||||
.RSs
|
||||
.IPs 1
|
||||
Diamantsuche, Radius 1 (schnell).
|
||||
Diamant-Suche, Radius 1 (schnell)
|
||||
.IPs 2
|
||||
Hexagonsuche, Radius 2 (Standard).
|
||||
Hexagon-Suche, Radius 2 (Standard)
|
||||
.IPs 3
|
||||
Erschöpfende Suche, kontrolliert von me_range (sehr langsam).
|
||||
Ungerade Multi-Hexagon-Suche
|
||||
.IPs 4
|
||||
Gründliche Suche (sehr langsam)
|
||||
.RE
|
||||
.PD 1
|
||||
.
|
||||
.TP
|
||||
.B me_range=<4\-64>
|
||||
Radius der Erschöpfenden Bewegungssuche (Standard: 16).
|
||||
Radius der gründlichen bzw. Multi-Hexagon-Bewegungssuche (Standard: 16)
|
||||
.
|
||||
.TP
|
||||
.B subq=<1\-6>
|
||||
Passt die Qualität der subpel-Verfeinerung an.
|
||||
Dieser Parameter kontrolliert den Kompromiss zwischen Qualität und Geschwindigkeit
|
||||
beim Prozess der Bewegungsabschätzung.
|
||||
subq=5 kann bis zu 10% besser komprimieren als subq=1.
|
||||
Anpassen der Verfeinerungsqualität von subpel.
|
||||
Dieser Parameter kontrolliert das Gleichgewicht von Qualität und
|
||||
Geschwindigkeit beim Prozess der Bewegungsschätzung.
|
||||
subq=5 kann bis zu 10% besser als subq=1 komprimieren.
|
||||
.PD 0
|
||||
.RSs
|
||||
.IPs 1
|
||||
Benutze Bewegungsabschätzung mit Ganzpixelpräzision für alle in Frage
|
||||
kommenden Makroblocktypen und wähle dann den besten aus.
|
||||
Verfeinert dann die Bewegung dieses Typs zu einer schnellen
|
||||
Viertelpixelpräzision (am schnellsten).
|
||||
Wendet Vollpixel-Präzisionsbewegungsschätzung auf alle in Frage kommenden
|
||||
Makroblock-Typen an, wählt dann den besten Typen und verfeinert schließlich die
|
||||
Bewegung dieses Typen auf schnelle Viertelpixel-Präzision (am schnellsten).
|
||||
.IPs 2
|
||||
Wie 1, benutzt aber eine langsamere Viertelpixel-Verfeinerung.
|
||||
Wie 1, verwendet jedoch langsamere Viertelpixel-Verfeinerung.
|
||||
.IPs 3
|
||||
Benutze Bewegungsabschätzung mit Halbpixelpräzision für alle in Frage
|
||||
kommenden Makroblocktypen und wähle dann den besten aus.
|
||||
Verfeinert dann die Bewegung dieses Typs zu einer Viertelpixelpräzision.
|
||||
Wendet Halbpixel-Präzisionsbewegungsschätzung auf alle in Frage kommenden
|
||||
Makroblock-Typen an, wählt dann den besten Typen und verfeinert schließlich die
|
||||
Bewegung dieses Typen auf schnelle Viertelpixel-Präzision.
|
||||
.IPs 4
|
||||
Benutze Bewegungsabschätzung mit Viertelpixelpräzision für alle in
|
||||
Frage kommenden Makroblocktypen, wähle den besten aus und beende die
|
||||
Viertelpixel-Verfeinerung für diesen Typ.
|
||||
Wendet schnelle Viertelpixel-Präzisionsbewegungsschätzung auf alle in Frage
|
||||
kommenden Makroblock-Typen an, wählt dann den besten Typen und schließt dann
|
||||
die Viertelpixel-Verfeinerung für diesen Typen ab.
|
||||
.IPs 5
|
||||
Benutze Bewegungsabschätzung mit Viertelpixelpräzisions in der höchsten
|
||||
Qualitätsstufe für alle in Frage kommenden Makroblocktypen, wähle dann den
|
||||
besten Typ (Standard).
|
||||
Wendet die bestmögliche Viertelpixel-Präzisionsbewegungsschätzung auf alle in
|
||||
Frage kommenden Makroblock-Typen an, und wählt dann den besten Typen
|
||||
(Standard).
|
||||
.IPs 6
|
||||
Benutze Optimierung der Makroblocktypen nach Ratenverzerrungstheorie für
|
||||
I- und P-Frames (am besten).
|
||||
Aktiviert Rate-Distortion-Optimierung von Makroblock-Typen in Intra- und
|
||||
P-Frames an (am besten).
|
||||
.RE
|
||||
.PD 1
|
||||
.RS
|
||||
Oben beschriebene "alle in Frage kommenden Makroblocktypen" bedeutet nicht alle
|
||||
möglichen Typen:
|
||||
4x4, 4x8, 8x4 werden nur probiert, wenn 8x8 besser ist als 16x16.
|
||||
"alle in Frage kommenden" meint im obigen Zusammenhang nicht alle aktivierten
|
||||
Typen; 4x4, 4x8, 8x4 werden nur probiert, wenn 8x8 besser als 16x16 ist.
|
||||
.RE
|
||||
.
|
||||
.TP
|
||||
.B keyint=<Wert>
|
||||
Setzt das maximale Intervall zwischen IDR-Frames (Standard: 250).
|
||||
Größere Werte sparen Bits und erhöhen so die Qualität, dies geht aber auf
|
||||
Kosten der Genauigkeit beim Spulen.
|
||||
Im Gegensatz zu MPEG-1/2/4, leidet H.264 bei großen Werten für keyint nicht
|
||||
am DCT-Drift.
|
||||
.
|
||||
.TP
|
||||
.B keyint_min=<1\-keyint/\:2>
|
||||
Setzt das minimale Intervall zwischen IDR-Frames (Standard: 25).
|
||||
Sollten Szenenwechsel innerhalb dieses Intervalls vorkommen, so werden sie als
|
||||
Intraframes encodiert und nicht als Beginn einer neuen GOP.
|
||||
Bei H.264 sind Intraframes nicht notwendigerweise an eine geschlossene GOP
|
||||
gebunden.
|
||||
Denn es ist für einen P-Frame möglich, von mehr als einem vorigen Frame aus
|
||||
vorhergesagt zu werden (siehe auch frameref).
|
||||
Daher läßt sich durch Intraframes nicht notwendigerweise spulen.
|
||||
IDR-Frames schränken aufeinanderfolgende P-Frames insofern ein, dass sie auf
|
||||
keinen Frame, der vor der IDR-Frame liegt, verweisen.
|
||||
.
|
||||
.TP
|
||||
.B (no)chroma_me
|
||||
Benutzt Chrominanzinformationen bei der Subpixel-Bewegungsabschätzung
|
||||
Berücksichtigt Chrominanz-Informationen während der Subpixel-Bewegungssuche.
|
||||
(Standard: aktiviert).
|
||||
Benötigt subq=5.
|
||||
Benötigt subq>=5.
|
||||
.
|
||||
.TP
|
||||
.B (no)mixed_refs
|
||||
Ermöglicht für jede 8x8- oder 16x8-Bewegungspartition die unabhängige Wahl
|
||||
eines Referenz-Frames.
|
||||
Ohne diese Option muß ein gesamter Makroblock dieselbe Referenz benutzen.
|
||||
Benötigt frameref>1.
|
||||
.
|
||||
.TP
|
||||
.B (no)brdo
|
||||
Aktiviert die Rate-Distortion-Optimierung von Makroblock-Typen in B-Frames.
|
||||
Benötigt subq=6.
|
||||
.
|
||||
.TP
|
||||
.B (no)bime
|
||||
Verfeinert die zwei Bewegungsvektoren in bidirektionalen Makroblöcken anstatt
|
||||
Vektoren aus Vorwärts- und Rückwärtssuchen wiederzuverwenden.
|
||||
Diese Option hat ohne B-Frames keinerlei Wirkung.
|
||||
.
|
||||
.TP
|
||||
.B trellis=<0\-2>
|
||||
Optimale Quantisierung der Rate-Distortion
|
||||
.PD 0
|
||||
.RSs
|
||||
.IPs 0
|
||||
deaktiviert
|
||||
.IPs 1
|
||||
nur bei abschließender Encodierung aktiviert (Standard)
|
||||
.IPs 2
|
||||
während allen Modus-Selektionen aktiviert (langsam, benötigt subq=6)
|
||||
.RE
|
||||
.PD 1
|
||||
.
|
||||
.TP
|
||||
.B chroma_qp_offset=<-12\-12>
|
||||
Benutzt einen anderen Quantisierungsparameter für Chrominanz im Vergleich zur
|
||||
Helligkeit.
|
||||
Einen anderen Quantisierungsparameter für die Chrominanz im Vergleich zur
|
||||
Helligkeit verwenden.
|
||||
Brauchbare Werte liegen im Bereich <-2\-2> (Standard: 0).
|
||||
.
|
||||
.TP
|
||||
.B cqm=<flat|jvt|<Dateiname>>
|
||||
Verwendet entweder eine vom Benutzer vorgegebene Quantisierungsmatrix oder lädt
|
||||
eine Matrixdatei im JM-Format.
|
||||
.PD 0
|
||||
.RSs
|
||||
.IPs flat\
|
||||
Verwendet die vorgegebene Flache-16-Matrix (Standard).
|
||||
.IPs jvt\ \
|
||||
Verwendet die JVT-Matrix.
|
||||
.IPs <Dateiname>
|
||||
Verwende die vorgegebene Matrixdatei im JM-Format.
|
||||
.PD 1
|
||||
.RE
|
||||
.RS
|
||||
.I ANMERKUNG:
|
||||
Beim Verwenden der CMD.EXE von Windows können Probleme beim Parsen der
|
||||
Kommandozeile
|
||||
auftreten, wenn alle CQM-Listen verwendet werden sollen.
|
||||
Das liegt an der Beschränkung der Kommandozeilenlänge.
|
||||
In diesem Fall ist empfehlenswert, die Listeninhalte in eine CQM-Datei im
|
||||
JM-Format zu packen und wie oben angegeben zu laden.
|
||||
.RE
|
||||
.
|
||||
.TP
|
||||
.B cqm4iy=<list> (siehe auch cqm)
|
||||
Eigene 4x4 Intra-Luminanz-Matrix, angegeben als Liste von 16 kommagetrennten
|
||||
Werten im Bereich von 1\-255.
|
||||
.
|
||||
.TP
|
||||
.B cqm4ic=<list> (siehe auch cqm)
|
||||
Eigene 4x4 Intra-Chrominanz-Matrix, angegeben als Liste von 16 kommagetrennten
|
||||
Werten im Bereich von 1\-255.
|
||||
.
|
||||
.TP
|
||||
.B cqm4py=<list> (siehe auch cqm)
|
||||
Eigene 4x4 Inter-Luminanz-Matrix, angegeben als Liste von 16 kommagetrennten
|
||||
Werten im Bereich von 1\-255.
|
||||
.
|
||||
.TP
|
||||
.B cqm4pc=<list> (siehe auch cqm)
|
||||
Eigene 4x4 Inter-Chrominanz-Matrix, angegeben als Liste von 16 kommagetrennten
|
||||
Werten im Bereich von 1\-255.
|
||||
.
|
||||
.TP
|
||||
.B cqm8iy=<list> (siehe auch cqm)
|
||||
Eigene 8x8 Intra-Luminanz-Matrix, angegeben als Liste von 64 kommagetrennten
|
||||
Werten im Bereich von 1\-255.
|
||||
.
|
||||
.TP
|
||||
.B cqm8py=<list> (siehe auch cqm)
|
||||
Eigene 8x8 Inter-Luminanz-Matrix, angegeben als Liste von 64 kommagetrennten
|
||||
Werten im Bereich von 1\-255.
|
||||
.
|
||||
.TP
|
||||
.B level_idc=<10\-51>
|
||||
Setzt das Level des Bitstreams wie in Anhang A des H.264-Standard definiert
|
||||
Standard: 51 (Level 5.1).
|
||||
Dies wird benutzt, um dem Decoder mitzuteilen, welche Fähigkeiten dieser
|
||||
unterstützen muß.
|
||||
Benutze diesen Parameter nur, wenn du weißt, was er bedeutet, und du ihn
|
||||
wirklich setzen mußt.
|
||||
Legt die Ebene des Bitstroms fest, wie im Anhang A des H.264-Standards
|
||||
beschrieben.
|
||||
(Standard: 51 - Ebene 5.1).
|
||||
Wird benötigt, um dem Dekoder mitzuteilen, welche Funktionen er unterstützen
|
||||
muss.
|
||||
Verwende diesen Parameter nur, wenn Du weißt, was Du tust und wenn Du ihn
|
||||
setzen musst.
|
||||
.
|
||||
.TP
|
||||
.B threads=<1\-4>
|
||||
Jeden Frame in Scheiben spalten und diese parallel encodieren (Standard: 1).
|
||||
Ermöglich weiterhin Multithread-Decodierung, falls vom Decoder unterstützt
|
||||
(lavc tut dies nicht).
|
||||
Das geht leicht zu Lasten der Komprimierung.
|
||||
Um diese Funktion nutzen zu können, muss libx264 mit Unterstützung für pthread
|
||||
kompiliert worden sein; falls das nicht der Fall ist, wird diese Option eine
|
||||
Warnung ausgeben und sodann Scheiben, jedoch nicht Multithreading aktivieren.
|
||||
.
|
||||
.TP
|
||||
.B log=<-1\-3>
|
||||
Passt an, wieviele Logging-Informationen ausgegeben werden.
|
||||
Einstellen, wieviel an Loginformationen auf dem Bildschirm ausgegeben wird.
|
||||
.PD 0
|
||||
.RSs
|
||||
.IPs "-1"
|
||||
keine
|
||||
.IPs " 0"
|
||||
Gib nur Fehler aus.
|
||||
Nur Fehler ausgeben.
|
||||
.IPs " 1"
|
||||
Warnungen
|
||||
.IPs " 2"
|
||||
PSNR und andere Statistiken der Analyse, wenn die Encodierung fertig ist
|
||||
(Standard).
|
||||
PSNR und andere Analyse-Statistiken nach der Encodierung ausgeben (Standard)
|
||||
.IPs " 3"
|
||||
PSNR, QP, Frametyp, Größe und andere Statistiken für jeden Frame
|
||||
PSNR, QP, Frame-Type, Größe und andere Statistiken für jeden Frame
|
||||
.RE
|
||||
.PD 1
|
||||
.
|
||||
.TP
|
||||
.B scenecut=<-1\-100>
|
||||
Steuert, wie energisch Intraframes extra eingefügt werden (Standard: 40).
|
||||
Bei geringen Werten für scenecut erzwingt der Codec häufig einen Intraframe,
|
||||
wenn dies den Wert für keyint überschreiten würde.
|
||||
Gute Werte für scenecut können eine bessere Positionierung für Intraframes
|
||||
finden.
|
||||
Hohe Werte verwenden mehr Intraframes als nötig, was Bits verschwendet.
|
||||
-1 deaktiviert die Erkennung von Szenenwechseln, so dass Intraframes nur alle
|
||||
keyint Frames eingefügt werden, selbst wenn ein Szenenwechsel schon früher
|
||||
stattfindet.
|
||||
Dies wird nicht empfohlen und verschwendet Bits, da Szenenwechsel, die als
|
||||
P-Frames codiert werden, genauso groß sind wie Intraframes, den Zähler für
|
||||
keyint aber nicht zurücksetzen.
|
||||
.
|
||||
.TP
|
||||
.B frameref=<1\-16>
|
||||
Anzahl der vorigen Frames, die für die Vorhersage in B- und P-Frames verwendet
|
||||
werden (Standard: 1).
|
||||
Dies is effektiv in Animes, bei Material mit Live-Action aber nehmen die
|
||||
Verbesserungen bei mehr als ca.\& 6 Referenzframes schnell ab.
|
||||
Dies hat keinen Effekt auf die Geschwindigkeit der Decodierung, es erhöht nur
|
||||
den dafür nötigen Speicherbedarf.
|
||||
Manche Decoder sind nicht in der Lage, mehr als 15 Referenzframes zu
|
||||
verarbeiten.
|
||||
.
|
||||
.TP
|
||||
.B bframes=<0\-16>
|
||||
maximale Anzahl aufeinanderfolgender B-Frames zwischen Intra- und P-Frames
|
||||
(Standard: 0)
|
||||
.
|
||||
.TP
|
||||
.B (no)b_adapt
|
||||
Entscheidet automatisch, wann und wie viele B-Frames benutzt werden, bis zum
|
||||
oben definierten Maximum (Standard: aktiviert).
|
||||
Wenn diese Option deaktiviert ist, wird die maximale Anzahl B-Frames benutzt.
|
||||
.
|
||||
.TP
|
||||
.B b_bias=<-100\-100>
|
||||
Steuert die von b_adapt getroffene Entscheidung.
|
||||
Ein höherer b_bias-Wert bewirkt mehr B-Frames (Standard: 0).
|
||||
.
|
||||
.TP
|
||||
.B (no)b_pyramid
|
||||
Erlaubt B-Frames, als Referenz für die Vorhersage von anderen Frames zu dienen.
|
||||
Betrachte zum Beispiel drei aufeinanderfolgende B-Frames: I0 B1 B2 B3 P4.
|
||||
Ohne diese Option würden B-Frames dem selben Muster folgen wie MPEG-[124].
|
||||
Also werden sie in der Reihenfolge I0 P4 B1 B2 B3 codiert, und alle B-Frames
|
||||
werden von I0 und P4 vorhergesagt.
|
||||
Mit dieser Option werden sie als I0 P4 B2 B1 B3 kodiert.
|
||||
B2 ist der gleiche wie oben, aber B1 wird von I0 und B2 vorhergesagt, und B3
|
||||
wird von B2 und P4 vorhergesagt.
|
||||
Dies bewirkt normalerweise eine leicht verbesserte Kompression, bei fast keinen
|
||||
Kosten für die Geschwindigkeit.
|
||||
Dies ist trotzdem eine experimentelle Option: Sie ist nicht völlig abgestimmt
|
||||
und wird nicht immer helfen.
|
||||
Benötigt bframes >= 2.
|
||||
Nachteil: Verzögert eine Decodierungsverzögerung um 2 Frames.
|
||||
.
|
||||
.TP
|
||||
.B (no)deblock
|
||||
Benutze einen Deblocking-Filter (Standard: aktiviert).
|
||||
Da es sehr wenig Zeit kostet verglichen mit dem Gewinn von Qualität, wird nicht
|
||||
empfohlen, ihn zu deaktivieren.
|
||||
.
|
||||
.TP
|
||||
.B deblockalpha=<-6\-6>
|
||||
AlphaC0-Parameter des Deblocking-Filters (Standard: 0).
|
||||
Dieser passt Schwellenwerte für den In-loop-Deblocking-Filter von H.264 an.
|
||||
Zuerst passt dieser Parameter den maximalen Wert an, um den dieser Filter
|
||||
einen Pixel verändern darf.
|
||||
Als zweites beeinflusst dieser Parameter den Schwellenwert für die Differenz
|
||||
jenseits der Kante, die gefiltert wird.
|
||||
Ein positiver Wert reduziert Blockartefakte stärker, wird jedoch Details
|
||||
verschmieren.
|
||||
.B (no)psnr
|
||||
Gib PSNR-Statistiken aus.
|
||||
.br
|
||||
Das Standardverhalten des Filters erreicht fast immer optimale Qualität, daher
|
||||
ist es am besten, die Werte nicht zu ändern oder nur geringe Änderungen
|
||||
vorzunehmen.
|
||||
Wenn dein Quellmaterial aber doch schon Blöcke oder Rauschen enthält, die du
|
||||
entfernen möchtest, kann es eine gute Idee sein, ihn etwas zu erhöhen.
|
||||
.I ANMERKUNG:
|
||||
Die PSNR-Felder'Y', 'U', 'V' und 'Avg' in der Zusammenfassung sind nicht
|
||||
mathematisch exakt, sondern einfach die durchschnittliche PSNR pro Frame.
|
||||
Sie werden nur zum Vergleich mit dem JM-Referenz-Codec beibehalten.
|
||||
Für alle anderen Zwecke benutze bitte den PSNR 'Global' oder aber die
|
||||
PSNRs pro Frame, die von log=3 ausgegeben werden.
|
||||
.
|
||||
.TP
|
||||
.B deblockbeta=<-6\-6>
|
||||
Beta-Parameter des Deblocking-Filters (Standard: 0).
|
||||
Beeinflusst den Schwellenwert für Details.
|
||||
Sehr detaillierte Blöcke werden nicht gefiltert, da das Weichzeichnen des
|
||||
Filters stärker auffallen würde als Blocking-Effekte des Originals.
|
||||
.B (no)visualize
|
||||
x264-Visualisierung während der Encodierung aktivieren.
|
||||
Falls das x264 auf deinem System das unterstützt, wird während des
|
||||
Encodierprozesses ein neues Fenster geöffnet, in dem x264 versuchen wird, eine
|
||||
Übersicht darüber zu geben, wie jeder Block enkodiert wird.
|
||||
Jeder Block-Typ in der Visualisierung wird wiefolgt eingefärbt:
|
||||
.PD 0
|
||||
.RSs
|
||||
.IPs rot/pink
|
||||
Intra-Block
|
||||
.IPs blau\
|
||||
Inter-Block
|
||||
.IPs grün
|
||||
Skip-Block
|
||||
.IPs gelb
|
||||
B-Block
|
||||
.RE
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.PD 1
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.RS
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Diese Funktion sollte als experimentell betrachtet werden; sie kann in
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zukünftigen Versionen ihr Verhalten ändern.
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Insbesondere beruht sie darauf, dass x264 mit Unterstützung für
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Visualisierungen kompiliert wurde.
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Momentan ist es so, dass x264 nach jeder Encodierung und Visualisieren eines
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Frames anhält, auf einen Tastendruck des Benutzers wartet und dann erst den
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nächsten Frame enkodiert.
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.RE
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.TP
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.B (no)cabac
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Benutze CABAC (Context-Adaptive Binary Arithmetic Coding) (Standard:
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aktiviert)
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Verlangsamt Encodierung und Decodierung leicht, sollte aber 10-15%
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Bitrate sparen.
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Wenn du nicht gerade nach Decodiergeschwindigkeit suchst, solltest du dies
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nicht deaktivieren.
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.TP
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.B qp_min=<1\-51> (ABR oder two-pass)
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minimaler Quantisierungsparameter, 10\-30 scheint ein brauchbarer Bereich zu
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sein Standard: 10).
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.TP
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.B qp_max=<1\-51> (ABR oder two-pass)
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maximaler Quantisierungsparameter (Standard: 51)
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.TP
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.B qp_step=<1\-50> (ABR oder two-pass)
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maximaler Wert, um den der Quantisierungsparameter zwischen
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Frames erhöht/erniedrigt werden darf (Standard: 2)
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.TP
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.B ratetol=<0.1\-100.0> (ABR oder two-pass)
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erlaubte Abweichung der durchschnittlichen Bitrate (keine bestimmten
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Einheiten) (Standard: 1.0)
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.TP
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.B vbv_maxrate=<Wert> (ABR oder two-pass)
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maximale lokale Bitrate in kbits/\:Sekunde (Standard: deaktiviert)
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.TP
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.B vbv_bufsize=<Wert> (ABR oder two-pass)
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Intervall für vbv_maxrate, über die gemittelt wird in kbits (Standard: keiner,
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muss angegeben werden, wenn vbv_maxrate aktiviert wird)
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.TP
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.B vbv_init=<0.0\-1.0> (ABR oder two-pass)
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initiale Bufferbelegung als Bruchteil von vbv_bufsize (Standard: 0.9)
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.SS MPEG Muxer (\-mpegopts)
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